ich bin an meinem ersten Projekt , dem Umbau einer schönen, neuwertigen Mä / Primex BR23 . Bis jetzt läuft alles ganz gut, aber nun tat sich ein Problem auf und jetzt bitte ich um die Unterstüzung der Umbau-Profis hier .
Kurze Info sinnvollerweise zum Projekt: Den Umbau hab ich mir als blutiger Anfänger so gedacht, daß er in zwei Stufen stattfindet. Stufe eins ist erstmal nur die Digitalisierung mit dem günstigeren LoPi 5 auf einer Adapterplatine ESU 51957, falls was schief geht rauchen "nur" 40 Euro ab. Schritt zwei ist dann der ESU Loksound (die Lautsprecher werden dann in der Lok montiert, aus Platzgründen ist der Decoder daher im Tender platziert) mit bereits mit Kabel versehenem Seuthe Rauchsatz .
Nun zu meinem Problem, dem Kabelverlegen: das "Kulissenblech ?" an der Lok (hier schwarz im Bild) habe ich demontiert zugunsten der Litzenführung da sonst zu enger Spalt zwischen Lokrahmen und Lokführerhausrückwand Bild entfernt (keine Rechte)
Bis jetzt sieht es probeweise so aus Bild entfernt (keine Rechte) a.) zwischen Tender und Lok: Von wo bis wohin verwende ich einen Schrumpfschlauch ? Da ich damit keine Erfahrung habe frage ich mich, ob der Kabelstrang darin problemlos 90 ° machen kann und das dann evtl. zu steif / starr wird ?
b.) was mache ich mit der grünen und lilafarbenen Litze (AUX1 und AUX2) ? In die Lok führen wozu ? Oder erst mal im Tender lassen wie die gelbe für das Rücklicht ?
Der Tender ist übrigens bereits mittels Sicherungsring an der Lok fest angehängt.
Wäre echt dankbar für eure inputs zur Problemstellung ! Bitte aber keine Grundsatzdiskussionen hier lostreten (warum die Mühe mit der alten Lok, o.ä.)
Gruss, Alex
Märklin seit 1977; digital-Fahrer H0 und Spur 1; fast ausschließlich Dampfloks, teils noch in Umrüstung auf ESU. Mitglied der legendären SAB in Münsingen.
hab in der Zwischenzeit mal meinen Lötkolben angeworfen und einen Versuch gemacht. Fixierung Schrumpfschlauch in 90°-Winkel ist möglich, aber wie vermutet schon ein ziemlich starres Gebilde Bild entfernt (keine Rechte)
Wie macht ihr das ? Besser mit zwei einzelnen Stücken die 90 Grad herstellen ?
Gruss, Alex
Märklin seit 1977; digital-Fahrer H0 und Spur 1; fast ausschließlich Dampfloks, teils noch in Umrüstung auf ESU. Mitglied der legendären SAB in Münsingen.
@Peter: Danke für den Tipp mit dem Edding, werd ich an den noch sichtbaren Stellen machen sobald ich den Tender wieder offen habe und das ist schon bald, siehe unten
Habe jetzt doch alles weitgehend in Schrumpfschläuchen, bin da als Anfänger einfach noch ein Schisser wegen möglichem "Durchscheuern". So sieht das jetzt aus, das Bild sagt denk ich mehr als tausend Worte Bild entfernt (keine Rechte)
Der senkrechte Schrumpfschlauch (der Motorkabel) endet in Richtung Tender ungeschrumpft auf Höhe der waagrechten Kabelweiterführung.
Momentan bin ich mal happy, daß mein erster Umbau gelungen ist und die Lok auch ohne Lokprogrammer schon sehr ordentlich läuft und nun in ihr zweites, digitales Leben gestartet ist Viel Zeit nahm mangels Erfahrung natürlich auch der Umbau der Stirnlampen in Anspruch. Zwei Stiftlämpchen auf kleine Platine, aber das Ergebnis ist toll, da den vorherigen Lampen recht ähnlich.
Tja und bei der Probefahrt (rückwärts) fehlten mir dann doch die Lampen im Tender ... Vor dem zweiten Ausbauschritt (Loksound 5) folgt jetzt also ein Zwischenschritt mit Tenderlampen und einem bereits verkabelten Seuthe Raucheinsatz.
Falls noch jemand einen Vorschlag zur Verwendung der zwei aufgerollten Litzen hat, gerne !
Gruss, Alex
Märklin seit 1977; digital-Fahrer H0 und Spur 1; fast ausschließlich Dampfloks, teils noch in Umrüstung auf ESU. Mitglied der legendären SAB in Münsingen.
Hallo Alex, Der Umbau ist Dir ja gut gelungen. Wenn Du darüber nachdenkst, den Tender zu beleuchten, was hast Du vor? rot Oder weiß oder rot UND weiß? Dann kannst Du das grüne und lialfarbene Kabel verwenden. Das eröffnet Dir die Möglichkeit, bei angehängten Wagen die rückwärtige Beleuchtung auszuschalten. Wenn Du noch etwas Platz im Tender haben solltest, kannst Du LED rot/weiß verwenden. 3mm Bohrer und etwas mit einer Rundfeile aufreiben, daß die LED SOEBEN reinpassen. Die LED bedrahten (Vorwiderstand nicht vergessen!) und einkleben. An die Versorgung rot kannst Du das grüne Kabel anlöten und an die Versorgung weiß das lilafarbene Kabel. Das letzte Beinchen der LED bekommt das blaue Kabel (musst Du vom Decoder holen). Dann hast Du die Farben einzeln schaltbar oder alles aus (mit Wagen). Gruß Hardy
Märklin 3-Leiter im Aufbau, Steuerung, Schalten LoDi Rektor, Rückmelden IB 2, Itrain 5, Loks meist auf ESU LoPi & HLA umgerüstet,
Hallo Hardy, Gute Idee, gefällt mir, besten Dank !! Das mit den zweifarbigen LED hatte ich zwar hier schon im Forum gelesen, aber noch nicht wirklich einen Sinn gesehen. Platz hat es im Tender. Hättest mir vielleicht noch einen Tipp, welche und wo besorgen und sorry wie groß müssen die Widerstände dazu nochmal sein ?
Gruss, Alex
Märklin seit 1977; digital-Fahrer H0 und Spur 1; fast ausschließlich Dampfloks, teils noch in Umrüstung auf ESU. Mitglied der legendären SAB in Münsingen.
es gibt einige Quellen, wie Ebay oder auch Schönwitz und weitere. Als Formel gilt: Widerstandswert = (Versorgungs-Spannung minus LED-Spannung) / LED-Strom mit: - Versorgungsspannung rund 20 Volt (das reicht für die Berechnung) - LED-Spannung: weiß ca 3,5 V und rot ca 2,3 V - LED-Strom: ca 5 mA Das ergibt für weiß ca 3,3 kOhm und ca 3,6 kOhm für rot als Startwerte für Tests.
Am besten besorgst du dir eine gewisse Sammlung an Widerstandswerten und probierst es aus - Werte von 1/2,2/3,3/4,7/10 kOhm machen Sinn. Nimm die errechneten Werte nicht zu genau, sondern wähle einfach einen, der in etwa den Wert hat und probiere es aus. Vielfach geknickte Lichtleiter "fressen" Licht, brauchen daher ggfs kleinere Werte und direkt hinter einer Linse montierte LED brauchen ggfs noch größere Werte.
Oder du verwendest die Freien Aux für - Führerstandbeleuchtung (Gelbe LED kommt gut) - Feuerbüchse (aufbohren, orange LED rein und Ausgang als Feuerbüchse konfigurieren.
es gibt eineige Quellen, wie Ebay oder auch Schönwitz und weitere. Als Formel gilt: Widerstandswert = (Versorgungs-Spannung minus LED-Spannung) / LED-Strom mit: - Versorgungsspannung rund 20 Volt (das reicht für die Berechnung) - LED-Spannung: weiß ca 3,5 V und rot ca 2,3 V - LED-Strom: ca 5 mA
damit und der Beschreibung von hardy kann ich jetzt echt was anfangen, vielen Dank ! Habe jetzt mal diese im Auge https://modellbau-schoenwitz.de/de/elekt...-anode-gelb-rot wenn ich das richtig verstanden habe, brauche ich ja 3-pin Und an die Widerstandssammlung hatte ich auch schon gedacht, muß jetzt mal eine Einkaufsliste erstellen, die passenden Wagen müssen auch noch beleuchtet werden, sagt meine tolle Frau und da hat sie Recht
Bevor es dann an den Einbau geht werd ich sicherheitshalber dann auch euren "Segen" zu meinem Schaltplan einholen (kommt noch)
Zitat von Lokidokter im Beitrag #9Oder du verwendest die Freien Aux für - Führerstandbeleuchtung (Gelbe LED kommt gut) - Feuerbüchse (aufbohren, orange LED rein und Ausgang als Feuerbüchse konfigurieren.
Also ich weiß nicht welche Variante der BR23 du hast, aber in meinem Fall macht das kaum Sinn: Der Führerstand ist nahezu voll mit Motor, eine Feuerbüchse gibt es auch nicht, siehe meine ersten beiden Bilder oben. Aber trotzdem danke ! Werde ich mal bei einer anderen Lok mit freiem Führerstand und platziertem Lokpersonal machen
Gruss, Alex
Märklin seit 1977; digital-Fahrer H0 und Spur 1; fast ausschließlich Dampfloks, teils noch in Umrüstung auf ESU. Mitglied der legendären SAB in Münsingen.
wenn du Wagen beleuchten möchtest, so kannst du mehrere (warmweiße) LED in Reihe schalten und mit einem gemeinsamen Widerstand betreiben - das spart Strom. Also vom Pluspol der Versorgung zur ersten LED+, dann von deren Minus zum Plus der nächsten LED und so weiter und am Ende zurück zum Minuspol der Versorgung. Irgendwo in der Reihe muss dann noch der Widerstand hin, und es ist egal, wo der ist. Den Wert kannst du mit der obigen Formel berechnen, indem du als LED-Spannung eben die Summe der Einzelspannungen nimmst. Das Ganze funktioniert nur mit gleichen LEDs, also bitte nicht weiß und rot mischen und bis zu einer Gesamt-LED-Spannung von rund 15-16 Volt, also 4-5 Stück weiß. Ob das mit 5 noch klappt musst du bitte ausprobieren.
Ich habe in US-Personenwagen 5 LEDs verbaut, die nach oben gegen das mit geknitterter Alu-Folie beklebte Dach strahlen und das reicht aus (die Wagen verkehren auf einer digitalen Anlage): So sieht ein offener Wagen aus - das gelbe sind die LEDs (Typ PLCC) auf einer selbst-gebastelten Platine: und so im geschlossenen Zustand: und hier als kompletter Zug:
es gibt eineige Quellen, wie Ebay oder auch Schönwitz und weitere. Als Formel gilt: Widerstandswert = (Versorgungs-Spannung minus LED-Spannung) / LED-Strom mit: - Versorgungsspannung rund 20 Volt (das reicht für die Berechnung) - LED-Spannung: weiß ca 3,5 V und rot ca 2,3 V - LED-Strom: ca 5 mA
damit und der Beschreibung von hardy kann ich jetzt echt was anfangen, vielen Dank ! Habe jetzt mal diese im Auge https://modellbau-schoenwitz.de/de/elekt...-anode-gelb-rot wenn ich das richtig verstanden habe, brauche ich ja 3-pin Und an die Widerstandssammlung hatte ich auch schon gedacht, muß jetzt mal eine Einkaufsliste erstellen, die passenden Wagen müssen auch noch beleuchtet werden, sagt meine tolle Frau und da hat sie Recht
Bevor es dann an den Einbau geht werd ich sicherheitshalber dann auch euren "Segen" zu meinem Schaltplan einholen (kommt noch)
Zitat von Lokidokter im Beitrag #9Oder du verwendest die Freien Aux für - Führerstandbeleuchtung (Gelbe LED kommt gut) - Feuerbüchse (aufbohren, orange LED rein und Ausgang als Feuerbüchse konfigurieren.
Also ich weiß nicht welche Variante der BR23 du hast, aber in meinem Fall macht das kaum Sinn: Der Führerstand ist nahezu voll mit Motor, eine Feuerbüchse gibt es auch nicht, siehe meine ersten beiden Bilder oben. Aber trotzdem danke ! Werde ich mal bei einer anderen Lok mit freiem Führerstand und platziertem Lokpersonal machen
Tatsächlich besitze ich keine BR 23… war auch eher ein allgemeiner Tipp, was ich bei solchen Umbauten gerne zusätzlich realisiere. Aber bei Betrachtung der Bilder leuchtet ein: das hätte hier fürwahr keinen Sinn… aber Platz für eine Triebwerksbeleuchtung hätte es…
mittlerweile war ich bei meinem MoBa-Händler um die Lok per ESU-Programmer feineinzustellen und gleich den Rauchsatz mitgenommen. Freundlicherweise hat er mir auch noch den Kamin aufgebohrt, da ich noch keine taugliche Tischbohrmaschine habe. Heute nun die erste, eigene vorsichtige Zerspanung an einer Lok (tut einem ja schon bissel weh ) um den Platz für die Kabelführung des Rauchsatzes (Seuthe Nr.21) zu schaffen. Zunächst Bohrung 3,3mm Bild entfernt (keine Rechte)
Dann mit einem Entgratfräser noch etwas vergößert, wäre letztlich aber nicht notwendig gewesen Bild entfernt (keine Rechte)
Rauchsatz eingebaut und angeschlossen Bild entfernt (keine Rechte)
... und raucht wie der Teufel, hier zunächst mal auf meinem Prüfstand, der gerade auf der BW-Baustelle steht Bild entfernt (keine Rechte)
Nun habe ich den Rauchsatz aber am grünen Kabel angeschlossen. Das lilafarbene führe ich zurück in den Tender zum dort schon liegenden gelben. Nach Recherche weiß ich nun auch daß die große 23105 drei Lampen am Tender hat und glücklicherweise die mittlere auch nicht mehr über dem Tender, sondern in der Rückwand eingebaut ist Jetzt bestell ich mal die o.g. Duo-LED, dann geht's an deren Einbau ...
Gruss, Alex
Märklin seit 1977; digital-Fahrer H0 und Spur 1; fast ausschließlich Dampfloks, teils noch in Umrüstung auf ESU. Mitglied der legendären SAB in Münsingen.
Hallo Alex, willst du am Tender Fernlicht einbauen? Ich verbaue die 5mm Duoleds von Schönwitz in Spur 5-Zoll Gartenbahnloks und betreibe sie mit 10mA. Das reicht, dass man nachts die Gleise sehen kann. Bei dir im Tender halte ich 2mA für realistisch. Volker
Hallo Volker, jetzt hast mich kurz mal verunsichert Also der link oben geht auf die 3mm LED. Das sollte in der Tat reichen.
Gruss, Alex
Märklin seit 1977; digital-Fahrer H0 und Spur 1; fast ausschließlich Dampfloks, teils noch in Umrüstung auf ESU. Mitglied der legendären SAB in Münsingen.