Unser Kollege Stephan "supermoee" hat die Platine von Märklins BR 42 in einem anderen Zusammenhang mal analysiert und fest- gestellt, dass der Ausgang Aux 2 nicht belegt ist. Das führte bei mir zu der Überlegung, der Lok ein Feuerbüchsenflackern zu verpassen (Danke, Stephan ).
Nach der Abnahme des Kessels kann man erkennen, dass zwischen Motorende und Stehkesselrückwand genug Platz ist, um eine 3 mm-LED unterzubringen:
Bild entfernt (keine Rechte)
Die Feuerbüchsenklappe ist aufzubohren. Leider lässt sich das Führerhaus nicht abnehmen, so dass man noch vorsichtiger bohren muß:
Bild entfernt (keine Rechte)
Mit einem 1,2 mm-Bohrer habe ich vorgebohrt und stufenweise bis 3 mm aufgeweitet. Das runde Loch wird mit einer Schlüsselfeile etwas eckiger gefeilt (hier noch als Zwischenstand):
Bild entfernt (keine Rechte)
Blick vom Kessel:
Bild entfernt (keine Rechte)
Die LED wird mit Vorwiderstand direkt an die Massefahne angelötet und zur Fahrzeugmitte hin ausgerichtet:
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)
Ein orangefarbener Edding sorgt für einen schönen Farbton:
Bild entfernt (keine Rechte)
Das Kabel findet noch Platz in in der Kupplungsdeichsel und wird in den Tender zum Decoder-Ausgang auf der Platine geführt:
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)
Der Decoder sitzt direkt über der Lötstelle. Daher sollte diese isoliert werden:
Bild entfernt (keine Rechte)
Nach erfolgreichem Druchmessen mit dem Multimeter kann die Lok aufs Programmiergleis. Hierbei wird die Funktion „Flackern“ und „Kohleschaufeln“ gemappt. Das Flackern wird durch den Effekt „Mars-Light“ und einer individuellen „Flackerrate“ erzeugt.
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)
Wer zwischen Frühstück und Mittagessen noch etwas freie Zeit hat, für den ist das genau das Richtige!