Märklin-Drosseln/Induktivitäten - Änderung?

#1 von chrilu , 28.12.2022 22:29

Hallo liebes Forum,

ich digitalisiere gerade eine Märklin-Lokomotive und verbaue hierzu einen HLA (60941). Da ich keine Drosseln mehr vorrätig hatte, habe ich bei einem Online-Händler neue originale Märklin-Drosseln (E516520; 3,9µH; 1,1A) bestellt.

Vor dem Einlöten ist mir aufgefallen, dass diese neu gelieferten Drosseln anders farbcodiert sind als die Märklin-Drosseln, die ich bislang kannte. Die Fotos sollen dies einmal verdeutlichen:



Märklin-Drossel mit der mir bislang bekannten Farbcodierung




Diese Drosseln wurden mir aktuell als Märklin-Drosseln geliefert. Es fällt eine andere Farbcodierung auf.




Hier nochmal im Vergleich.


Meine Frage wäre: Hat Märklin seine Motordrosseln verändert? Oder sind das möglicherweise keine Märklin-Drosseln? Diese neu gelieferten Drosseln scheinen mir auch etwas kleiner zu sein.


Kann hierzu jemand etwas sagen? Die andere Farbcodierung weist ja letztendlich auf eine andere Induktivität hin.


Viele Grüße
Christian

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RE: Märklin-Drosseln/Induktivitäten - Änderung?

#2 von chrilu , 28.12.2022 23:56

Nachtrag: Laut Induktivitätenrechner https://elektro.turanis.de/html/tools/calc_inductor.html haben die „originalen“ Drosseln (rot-weiss-gold-silber) 2,9 µH, die neu erworbenen (gelb-blau-gold-silber codierten) unbekannten Drosseln 4,6 µH Induktivität. Wäre das beim Einbau an den HLA-Anschlüssen problematisch?


Viele Grüße
Christian

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RE: Märklin-Drosseln/Induktivitäten - Änderung?

#3 von ModellbahnTom , 29.12.2022 00:21

Die originalen Drosseln für die HLA haben eine Induktivität von 3,9 µH (orange-weiß-gold).
Da die bisweilen im Elektronikhandel (z.B. Reichelt) schlecht zu bekommen sind, habe ich auch schon 3,3 µH (orange-orange-gold) verwendet.

Du hast Induktivitäten mit 4,7 µH bekommen (gelb-violett-gold) - 4,6 µH (gelb-blau-gold) gibt es m.W. nicht.

In wieweit sich die unterschiedlichen Induktivitäten auf die Motorentstörung auswirken, kann ich leider nicht beurteilen.

Grüße
Thomas


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RE: Märklin-Drosseln/Induktivitäten - Änderung?

#4 von Lokidokter , 29.12.2022 00:31

Hi Christian

Grundsätzlich ist alles bis 10uH einsetzbar… daher: Feuer frei!

Oder - auf die Gefahr hin hier von gewissen Forumsmitgliedern gleich standrechtlich erschossen zu werden:

Ich lass sie auch gerne einfach weg *duckundweg*


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RE: Märklin-Drosseln/Induktivitäten - Änderung?

#5 von chrilu , 29.12.2022 08:14

Guten Morgen,

der Händler, bei dem ich die Drosseln gekauft habe, gibt an, dass die neuen Drosseln mit der geänderten Induktivität definitiv originale Märklin-Drosseln seien. Bislang sind mir diese Drosseln tatsächlich noch nicht untergekommen in all den Jahren, in denen ich Loks umbaue.


Viele Grüße
Christian

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RE: Märklin-Drosseln/Induktivitäten - Änderung?

#6 von Petz1 , 29.12.2022 11:49

Zitat von Lokidokter im Beitrag #4
Oder - auf die Gefahr hin hier von gewissen Forumsmitgliedern gleich standrechtlich erschossen zu werden: Ich lass sie auch gerne einfach weg *duckundweg*
Ich "lass sie nicht nur weg" sondern hab sowohl Drosseln als auch Entstörkondensatoren vorsätzlich bei allen meiner analogen Loks und jenen die ich für Kollegen digitalisiere rausgeworfen; in Zeiten wo es kein Mittelwellenradio mehr gibt sind die Teile so unnötig wie ein Kropf.


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RE: Märklin-Drosseln/Induktivitäten - Änderung?

#7 von Lokidokter , 29.12.2022 12:50

Zitat von Petz1 im Beitrag #6
Zitat von Lokidokter im Beitrag #4
Oder - auf die Gefahr hin hier von gewissen Forumsmitgliedern gleich standrechtlich erschossen zu werden: Ich lass sie auch gerne einfach weg *duckundweg*
Ich "lass sie nicht nur weg" sondern hab sowohl Drosseln als auch Entstörkondensatoren vorsätzlich bei allen meiner analogen Loks und jenen die ich für Kollegen digitalisiere rausgeworfen; in Zeiten wo es kein Mittelwellenradio mehr gibt sind die Teile so unnötig wie ein Kropf.



Okay, aber den Kondensator zwischen den Motorpolen hast du gelassen?

Wie sind so deine Erfahrungen im Betrieb?


 
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RE: Märklin-Drosseln/Induktivitäten - Änderung?

#8 von Michael Knop , 29.12.2022 13:53

Zitat von Petz1 im Beitrag #6
Zitat von Lokidokter im Beitrag #4
Oder - auf die Gefahr hin hier von gewissen Forumsmitgliedern gleich standrechtlich erschossen zu werden: Ich lass sie auch gerne einfach weg *duckundweg*
Ich "lass sie nicht nur weg" sondern hab sowohl Drosseln als auch Entstörkondensatoren vorsätzlich bei allen meiner analogen Loks und jenen die ich für Kollegen digitalisiere rausgeworfen; in Zeiten wo es kein Mittelwellenradio mehr gibt sind die Teile so unnötig wie ein Kropf.



Hi,

Hier wird niemand erschossen - aber dass du mit dem weglassen der entstörung auch die Endstufen des Dekoders unnötig belastetst, ist Dir schon klar?

Außerdem können die Störungen des Motors auf das Gleissignal Rückwirkungen erzeugen, mit der Folge das ggf. Der Dekoder selbst, oder auch andere Dekoder nicht mehr richtig „hören“.


Mehr als einmal wurde auch hier im Forum berichtet, dass eine Lok mit nicht entstörten Motor bei hoher Geschwindigkeit „plötzlich“ nicht mehr zu steuern war - nur Strom aus an der Anlage hat sie wieder beruhigen können - nach dem (hier) empfohlenen Einbau von entstörelementen trat der Kontrollverlust nicht mehr auf.
Das sagt doch eigentlich alles, über die „Notwendigkeit“ der Motorentstörung.




Viele Grüße, Michael


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RE: Märklin-Drosseln/Induktivitäten - Änderung?

#9 von Petz1 , 29.12.2022 15:59

@ lokidoktor; auch die Kondensatoren zwischen den Kohlebürsten entferne ich generell und weder bei den eigenen analogen Loks noch bei jenen die ich für Kollegen digitalisiert hatten (und das waren mittlerweile doch einige) gab es irgendwelche Auffälligkeiten.

@ Michael; eine gute Decoderendstufe hält den Direktbetrieb aus (genauso wie auch den Hochstromumschaltimpuls eines alten 280er Märklintrafos dem ich alle Multiprotokolldekoder testweise aussetze) ansonsten geht der entweder gleich zurück oder fliegt dort rein wo Müll normalerweise hingehört. Und nachdem die Hersteller ja unterschiedliche Angaben machen (wobei mir jene das alle Drosseln und Entstörelemente raus müssen logischer erscheint da diese die Gegen-EMK beeinflussen) wurde das bei mir zum Standard.

Bis dato hab ich jedenfalls weder von DCC - Usern noch von jenen die MMX nutzen irgendwas bez. Auffälligkeiten oder Beeinflussung anderer TFZ´s zu hören bekommen.


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RE: Märklin-Drosseln/Induktivitäten - Änderung?

#10 von Jürgen Gruber , 02.01.2023 22:50

Zitat von Michael Knop im Beitrag #8
Zitat von Petz1 im Beitrag #6
Zitat von Lokidokter im Beitrag #4
Oder - auf die Gefahr hin hier von gewissen Forumsmitgliedern gleich standrechtlich erschossen zu werden: Ich lass sie auch gerne einfach weg *duckundweg*
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Hi,

Hier wird niemand erschossen - aber dass du mit dem weglassen der entstörung auch die Endstufen des Dekoders unnötig belastetst, ist Dir schon klar?

Außerdem können die Störungen des Motors auf das Gleissignal Rückwirkungen erzeugen, mit der Folge das ggf. Der Dekoder selbst, oder auch andere Dekoder nicht mehr richtig „hören“.


Mehr als einmal wurde auch hier im Forum berichtet, dass eine Lok mit nicht entstörten Motor bei hoher Geschwindigkeit „plötzlich“ nicht mehr zu steuern war - nur Strom aus an der Anlage hat sie wieder beruhigen können - nach dem (hier) empfohlenen Einbau von entstörelementen trat der Kontrollverlust nicht mehr auf.
Das sagt doch eigentlich alles, über die „Notwendigkeit“ der Motorentstörung.




Viele Grüße, Michael


Hallo Michael,

kann ich bestätigen. Bei mir war es eine Re 6/6 von Hag die mit einem Lokpilot digitalisiert wurde. Bei hoher Geschwindigkeit keine Reaktion bzw. deutlich verspätete Reaktion auf Fahrstufenänderungen. Dann Drosseln eingebaut und der Spuk war vorbei.

@Christian: deine neu gekauften Drosseln kannst du verwenden, die passen für die gedachte Anwendung.

Viele Grüße
Jürgen


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RE: Märklin-Drosseln/Induktivitäten - Änderung?

#11 von Stahlblauberlin , 03.01.2023 10:37

Zitat von Jürgen Gruber im Beitrag #10
Zitat von Lokidokter im Beitrag #4
Oder - auf die Gefahr hin hier von gewissen Forumsmitgliedern gleich standrechtlich erschossen zu werden: Ich lass sie auch gerne einfach weg *duckundweg*
Ich "lass sie nicht nur weg" sondern hab sowohl Drosseln als auch Entstörkondensatoren vorsätzlich bei allen meiner analogen Loks und jenen die ich für Kollegen digitalisiere rausgeworfen; in Zeiten wo es kein Mittelwellenradio mehr gibt sind die Teile so unnötig wie ein Kropf.

Mag ja sein das es kein Mittelwellenradio mehr gibt und auch der Fernsehempfang durchdigitalisiert und verkabelt ist. Ein ordentlich unentstörter Motor haut einem aber auch gerne mal das WLAN weg, das fällt zwar dank ausgefeilter Fehlerkorrektur nicht gleich ganz aus, guckt man sich aber, sofern vorhanden, auf seinem Router die Statistik zur Signalqualität an kann man mit Übung einzelne Loks erkennen.
Hab eine Z21PG in der Version auf Basis ESP8266/Wemos D1 mini im Einsatz. Die läuft auch als Accesspoint wenn sonst kein WLAN aktiv ist. Eine ältere Fleischmann AE 6/6 bei der der Entstörkondensator gebrochen war lies die WLAN-Verbindung zuverlässig abbrechen wenn sie sich der Zentrale auf weniger als zwei Meter näherte, trotz abschirmendem Druckgussgehäuse. Ein neuer Kondensator mit 4,7 nF und die Lok war funktechnisch fast unsichtbar, das Bürstenfeuer massiv reduziert (Bürstenfeuer = Verschleiß = Wärmeentwicklung = Funkstörungen)
Mal ganz brutal gesagt: Wer Bürstenmotoren ohne Funkentstörung betreibt bzw. eine vorhandene entfernt weil er irgendwo mal gelesen hat das damit Decoder nicht funktionieren sollen (Schwachsinn bei korrekt ausgelegter Funkentstörung) hat keine Ahnung von der Materie und sollte die Finger davon lassen!!
Die Drosseln sind, um auf die Kernfrage zurückzukommen, völlig in Ordnung. Die etwas größerer Induktivität dämpft halt auch etwas niedrigere Frequenzen. Wobei das noch nicht in den Bereich kommt wo es mit den PWM-Frequenzen des Decoders kollidiert. Für eine gute Entstörwirkung die Drosseln so dicht wie möglich an den Motoranschlüssen verbauen.


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RE: Märklin-Drosseln/Induktivitäten - Änderung?

#12 von Schwanck , 03.01.2023 11:38

Moin,

die Diskussion über Sinn und Zweck der Motorentstörung ist ja vollkommen kontrovers (gegensätzlich); wehalb eigentlich? Maßgebend ist für mich das, was der Hersteller (hier Märklin und kein anderer) macht. Mä gibt den Motorumrüstsätzen bisher immer noch die Drosseln bei - ob 3,9 oder 4,7 µH ist egal - und baut sie auch in aktuelle Modelle mit Hochleistungsmotor ein. Also BITTE !

Übrigens können durch Modellmotoren nicht nur Radios, Fernseher, Funkfernsteuerungen usw sondern evtl. auch medizienische Geräte gestört werden. Deshalb ist der Ausbau oder das Weglassen der Entstömittel eine unverschämte Rücksichtslosigkeit gegenüber den Mitmenschen.


Tschüss

K.F.


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RE: Märklin-Drosseln/Induktivitäten - Änderung?

#13 von Petz1 , 03.01.2023 11:52

Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #11
Wer Bürstenmotoren ohne Funkentstörung betreibt bzw. eine vorhandene entfernt weil er irgendwo mal gelesen hat das damit Decoder nicht funktionieren sollen
Dann sag das mal ESU die in ihrer Anleitung klar anführen das zumindest die Entstörkondensatoren zu entfernen sind. Trotzdem bei mir oft mehrere Loks zugleich im Einsatz sind (irgendwas läuft immer 24/7) hat sich mein Wlan noch nie verabschiedet, das tut es aber sofort wenn ich meinen Taschenjammer aktiviere sprich es ist sicher nicht gegen Störungen immun. Und wer wie ich auch noch uralte Netzstromelektromotoren mit gewebeisolierten Wicklungen nutzt für die Funkentstörung immer schon ein Fremdwort war, braucht sich um jene von Modellmotorenwinzlingen mal erst gar nicht den Kopf zu zerbrechen.

@ Schwanck ; nachdem weder jemand gezwungen wird mein Grundstück zu betreten noch ich in der Nähe medizinischer Einrichtungen angesiedelt bin, halte ich Dein Statement für sehr gewagt.


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RE: Märklin-Drosseln/Induktivitäten - Änderung?

#14 von trapper.hardy , 03.01.2023 12:09

HAllo Markus,
d

Zitat von Petz1 im Beitrag #13
Dann sag das mal ESU die in ihrer Anleitung klar anführen das zumindest die Entstörkondensatoren zu entfernen sind.

das stimmt so nicht ganz. ESU schreibt:
6.8.5.1. Anschluss von Gleichstrom- und Glockenankermotoren
Es können alle im Modellbahnbereich üblichen Gleichstrommoto-
ren verwendet werden, sofern deren Stromaufnahme die zulässi-
gen Werte des Decoders nicht überschreiten.
An manchen Loks mit 5-poligem Hochleistungsantrieb von Mär-
klin® kann es sein, dass direkt am Motor insgesamt 3 Entstörkon-
densatoren vorhanden sind.
Die beiden Entstörkondensatoren, die jeweils von den Motoran-
schlüssen zum Motorgehäuse führen, müssen unbedingt enfernt
werden.

Also nicht alle
Gruß
Hardy


Märklin 3-Leiter im Aufbau, Steuerung, Schalten LoDi Rektor, Rückmelden IB 2, Itrain 5, Loks meist auf ESU LoPi & HLA umgerüstet,


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RE: Märklin-Drosseln/Induktivitäten - Änderung?

#15 von Stahlblauberlin , 03.01.2023 12:25

Zitat von Petz1 im Beitrag #13
Dann sag das mal ESU die in ihrer Anleitung klar anführen das zumindest die Entstörkondensatoren zu entfernen sind.

ESU schreibt in seiner Anleitung ganz klar das die Kondensatoren die von den Bürstenanschlüssen zum Gehäuse führen entfernt werden sollen. Nirgendwo steht das sämtliche Entstörkondensatoren entfernt werden sollen. Abschnitt 6.8.5.1., S. 27, Anleitung LoPi 5-Familie. Das ist auch technisch nachvollziehbar, insbesondere wenn das Motorgehäuse über den Lokrahmen mit einer der Schienen verbunden ist (Digitalspannung wird kapazitiv in den Motorstromkreis eingekoppelt und verwirrt so u.U. die Lastregelung...). Ist der Rahmen potentialfrei bzw. z.B. mit Decoder-Plus verbunden (minimalinvasive Digitalisierung älterer Fleischmann-Drehgestell-Loks) ist dies technisch nicht nötig.
Zitat von Petz1 im Beitrag #13
nachdem weder jemand gezwungen wird mein Grundstück zu betreten noch ich in der Nähe medizinischer Einrichtungen angesiedelt bin, halte ich Dein Statement für sehr gewagt.

Nicht jeder lebt auf eigenem Grundstück...
Außerdem rein technisch: eine fehlende Motorentstörung belastet auch den Decoder. Fällt vielleicht bei unseren Motörchen noch nicht so auf, bei stärkeren Motoren belasten die induktiven Spannungsspitzen die Endstufe gewaltig. Dachte mal für einen Motor mit 30 A bei 12 V reicht eine 20A-Schottkydiode als Freilaufdiode, sind ja nur die Spitzen.. Im Teillastbetrieb hat sich diese Diode nach weniger als einer Minute verabschiedet, mit Kraterbildung im Gehäuse. Jetzt ist der Motor gründlich entstört (30A-Drosseln sind ganz schön wuchtig, plus 3x 27nF/100V), der Steller hält mit neuer Diode und bleibt deutlich kühler (die vier Fets haben ja auch interne Freilaufdioden..)... Als netten Nebeneffekt hab ich bei der WLAN-Kamera auf der Brücke des Potts jetzt auch gut 300m Reichweite, vorher etwa 20m. Die Steuerung funktioniert jetzt sicher bis an die Sichtgrenze...


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RE: Märklin-Drosseln/Induktivitäten - Änderung?

#16 von JoWild , 03.01.2023 12:55

Hallo
Diejenigen, die meinen, dass sie die Entstörung entfernen können, sollten sich einmal mit dem "Gesetz über die elektromagnetische Verträglichkeit von Betriebsmitteln (Elektromagnetische-Verträglichkeit-Gesetz - EMVG)" auseinandersetzen.
Im privaten Bereich sind nur Funkamateure von diesen Regelungen ausgenommen. Und wer Umbauten für andere vornimmt oder seine umgebauten Modelle später verkauft, bringt diese Geräte damit in Verkehr. Man sollte auch die Bußgeldvorschriften in dem Gesetz einmal anschauen.


Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn
Joachim


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RE: Märklin-Drosseln/Induktivitäten - Änderung?

#17 von Petz1 , 03.01.2023 14:20

Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #15
ESU schreibt in seiner Anleitung ganz klar das die Kondensatoren die von den Bürstenanschlüssen zum Gehäuse führen entfernt werden sollen. Nirgendwo steht das sämtliche Entstörkondensatoren entfernt werden sollen. Abschnitt 6.8.5.1., S. 27, Anleitung LoPi 5-Familie. Das ist auch technisch nachvollziehbar, insbesondere wenn das Motorgehäuse über den Lokrahmen mit einer der Schienen verbunden ist (Digitalspannung wird kapazitiv in den Motorstromkreis eingekoppelt und verwirrt so u.U. die Lastregelung...).
Richtig aber aus demselben Grund sehe ich natürlich eine Beeinflussung der EMK auch durch Entstörmittel die zwischen den Motorpolen angeordnet sind und deshalb fliegen die bei mir raus.
Und um nicht falsch verstanden zu werden, ich möchte durch meine Anmerkungen auch niemandem empfehlen meiner Arbeitsweise zu folgen sondern klarstellen das es eben auch anders geht.


@ Joachim; bei Vorschriften die um Jahrzehnte jünger als die teilweise noch von mir verwendeten Motoren sind gilt für mich schlicht Bestandsschutz, sprich die älteren Rechte und deshalb sind die für mich Makulatur.


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RE: Märklin-Drosseln/Induktivitäten - Änderung?

#18 von Stahlblauberlin , 03.01.2023 16:04

Zitat von Petz1 im Beitrag #17
Richtig aber aus demselben Grund sehe ich natürlich eine Beeinflussung der EMK auch durch Entstörmittel die zwischen den Motorpolen angeordnet sind und deshalb fliegen die bei mir raus.

Wenn diese Entstörmittel auch nur halbwegs korrekt ausgelegt sind beeinflussen sie die Lastregelung nicht, eher im Gegenteil. Sie pauschal auszubauen ist Schwachsinn, erstmal testen und die Lastregelung decoderseitig richtig einstellen. Speziell das wird gerne vergessen, und das wo z.B. ESU eine schicke Tabelle mit Werten für die gängigsten Motoren in die Anleitung druckt. Hab hier schon mehreren verzweifelten Kollegen mit dem Hinweis auf diese Tabelle geholfen die vorher ihre Loks dreimal zerlegt und geputzt haben weil's hoppelte und knurrte. Kaum richtig eingestellt klappt's mit der Lastregelung.
Bei ca. 300 Lokomotiven von Z bis G in meinem Bestand haben alle ihre originalen Entstörbauteile behalten, einzig die Kondensatoren vom Motorgehäuse zu den Motoranschlüssen sind bei einigen wenigen Lokomotiven rausgeflogen.
Das Märchen von wegen die Entstörbauteile immer ausbauen dürfte aus der Zeit stammen wo noch steinalte Lokomotiven in Massen mit frühen lastgeregelten Decodern nachgerüstet wurde. Die Entstörung war damals noch sehr über den Daumen ausgelegt, und das für den Analogbetrieb. Die Lastregelung der Decoder war noch weit weg von der heutigen Qualität und der Rechenleistung aktueller Decoder. Da wurde noch schön analog mit RC-Gliedern auf dem Decoder gefiltert was an Gegen-EMK vom Motor kam. Die Zeiten sind lange vorbei, einige bessere Decoder scheinen schon DSPs zur Auswertung zu nutzen, zumindest verfügen die Controller auf diesen Decodern darüber. Ansonsten hat man ja heute 32-Bit Kerne und schnelle 10 oder 12Bit- A/D-Wandler, teilweise 16Bit-Wandler und einige zig MHz Takt um das Signal nebenbei in SW aufzubereiten..
Speziell der Kondensator zwischen den Bürsten dient im Übrigen nicht nur zur Funkentstörung sondern auch zum unterdrücken des Bürstenfeuers (=Abreißfunke). Das wiederum verbrennt Bürsten und Kollektor, im besten Fall tauscht man die Bürsten häufiger wenn das geht, im schlimmsten ist der Kollektor zügig hin. Natürlich schlagen diese Spannungsspitzen auch auf die A/D-Wandler zur Erfassung der Gegen-EMK durch und können so den Decoder und speziell die Lastregelung auch aus dem Tritt bringen. Bei bestimmten Motoren (Rivarossi Topfmotor, alte Roco-Walze) können diese Spannungsspitzen ohne Entstörung so heftig werden das sie auch Decoder sterben lassen die vom Strom her auch diese Rauhbeine problemlos im Griff haben sollten (LD-G-34, 3A).


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RE: Märklin-Drosseln/Induktivitäten - Änderung?

#19 von Petz1 , 03.01.2023 16:33

Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #18
Speziell der Kondensator zwischen den Bürsten dient im Übrigen nicht nur zur Funkentstörung sondern auch zum unterdrücken des Bürstenfeuers (=Abreißfunke). Das wiederum verbrennt Bürsten und Kollektor, im besten Fall tauscht man die Bürsten häufiger wenn das geht, im schlimmsten ist der Kollektor zügig hin.
Längszeiterfahrungen ob bei decodergesteuerten Loks die Motorlebensdauer dadurch langfristig beeinflusst wird hab ich noch nicht denn die Kollegen für die ich digitalisiere sind keine Vielfahrer; aber bei meinem PWM - Analogbetrieb gibt es auch bei Motoren die bereits tausende Stunden liefen keinen auffälligen Kohlebürsten-, oder Kollektorverschleiß. Die einzigen wirklichen Kohlefresser sind die SFCM - Märklinmotoren in meinen alten Kränen und genau bei denen hab ich aus purer Faulheit die Entstörelemente dringelassen wobei sich deren Kommutatoren trotzdem als wenig verschleißanfällig zeigen....


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RE: Märklin-Drosseln/Induktivitäten - Änderung?

#20 von Schwanck , 03.01.2023 17:18

Moin Markus,

du solltest genau aufpassen wie du etwas schilderst und / oder beschreibst und welche Aussagen zu Beiträgen der Kollegen machst. Hier z.B. springst du zu kurz:

Zitat von Petz1 im Beitrag #13

@ Schwanck ; nachdem weder jemand gezwungen wird mein Grundstück zu betreten noch ich in der Nähe medizinischer Einrichtungen angesiedelt bin, halte ich Dein Statement für sehr gewagt.



Weil du an Menschen, die Herzschrittmacher oder Blutzuckermessgeräte o.ä. am Körper tragen, nicht gedacht hast!
Zitat von Petz1 im Beitrag #17
Richtig aber aus demselben Grund sehe ich natürlich eine Beeinflussung der EMK auch durch Entstörmittel die zwischen den Motorpolen angeordnet sind und deshalb fliegen die bei mir raus.

Hier musst du deutlich sagen, dass die Drosseln, die in den Zuleitungen zum Motor dicht an den Bürstenanschlüssen sitzen, nicht meinst wohl aber den kleinen Kondensator zwischen den Bürsten?
Aber da wärest du im Irrtum, weil die Filterung nur im Zusammenspiel zwischen den Drosseln und dem Kondensator funktioniert, nämlich dadurch, dass sie ein frequenzabhängiges Zeitglied bilden.

Literatur über Filter in der Elektronik gibt es z.B. im Buch: Halbleiter - Schaltungstechnik von U. Tieze, Ch. Schenk.


Tschüss

K.F.


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zuletzt bearbeitet 03.01.2023 | Top

RE: Märklin-Drosseln/Induktivitäten - Änderung?

#21 von Petz1 , 03.01.2023 18:58

Nachdem das Betreten meines Grundstückes lt. Beschilderung nur von mir authorisierten Personen überhaupt gestattet ist hab ich damit überhaupt kein Problem. Und ich selbst hab die mir empfohlene Implantation eines Defis sowieso verweigert weil die Biester bekanntermassen manchmal auch aufgrund der elektrischen Felder beim Elektroschweißen anspringen und auf solche Überraschungen kann ich getrost verzichten.

Bei mir fiegen sowohl Drosseln als auch die Entstörkondensatoren raus bzw. baue ich sie wie z. B. im Falle einer Umrüstung auf hLA erst gar nicht ein.


Grüße von Markus

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RE: Märklin-Drosseln/Induktivitäten - Änderung?

#22 von JoWild , 03.01.2023 19:13

Zitat von Petz1 im Beitrag #17
...

@ Joachim; bei Vorschriften die um Jahrzehnte jünger als die teilweise noch von mir verwendeten Motoren sind gilt für mich schlicht Bestandsschutz, sprich die älteren Rechte und deshalb sind die für mich Makulatur.

Wenn du heute umbaust, musst du dich an an heutige Vorschriften halten. Nur Reparaturen haben Bestandschutz. Umbau ist keine Reparatur.
Und bedenke, das EMVG gibt es schon seit 1998. Es handelt sich also da um nichts Neues im Bezug auf das Digitalisieren von Eisenbahnmodellen. Und auch vorher gab es schon gleichartige Regelungen.

Und der Funkmessdienst der Bundesnetzagentur ist per Gesetz autorisiert nach einer Störquelle auch auf deinem Grundstück zu suchen. Früher war es halt der Funkmessdienst des Fermeldedienstes der Deutschen Bundespost.


Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn
Joachim


Schwanck, juergen_bn, Michael Knop und KDW haben sich bedankt!
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RE: Märklin-Drosseln/Induktivitäten - Änderung?

#23 von Petz1 , 03.01.2023 20:22

Die Motoren die ich dem Bestandsschutz zuordne sind um die 100 Jahre alt (betreffen auch nicht den Modellbereich) und deshalb sehe ich keine auf die überhaupt anwendbaren Vorschriften.
Bei den Modellen hätt ich das Risiko auch schon seit Jahrzehnten denn solange fahren schon eigene Loks entstörungslos denn die Bauteile hatte auch schon mein Vater im Zuge von Reparaturen aus den Loks geworfen wenn er beispielsweise abgefallene Kabel wieder anlötete...
Edit: Beispielsweise weiß ich aus Beiträgen im Kleinbahnsammlerforum das der jahrzehntelang produzierte berühmte rote Kleinbahntrafo zwar ein ÖVE - Prüfzeichen aufwies aber die Entstörrichtlinie auch nie erfüllte. Daher gehe ich auch davon aus das im Modellbereich eventuell auftretende Funkstörungen ab einem gewissen Abstand zum Verursacher keinen relevaten Einfluß haben. Zu Mittelwellenradiozeiten hörte man das Störgeräusch praktisch in benachbarten Räumen nämlich nicht mehr, anderereits auch mit Entstörbauteilen ausgerüstete Motore aber trotzdem...


Grüße von Markus

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RE: Märklin-Drosseln/Induktivitäten - Änderung?

#24 von WolfiR , 04.01.2023 01:55

Hallo,

lasst ihn doch, er ist beratungsresistent.
Aber er soll aufhören, seinen Mist bei jeder besseren Gelegenheit auszuposaunen.

Gruß
Wolfgang


klein.uhu und Michael Knop haben sich bedankt!
 
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RE: Märklin-Drosseln/Induktivitäten - Änderung?

#25 von Petz1 , 04.01.2023 08:45

Hallo Wolfgang !

Korrekt denn ich bin dann beratungsresistent wenn eigene Erfahrungen z. B. Vorschriften als sinnlos erscheinenm lassen.
Und nach der Mehrheitsmeinung hier müssten sich dann alle jene die, als die Entstörelemententfernung noch Usus war, strafbar gemacht haben; ich wüsste aber nicht das dies beispielsweise aufgrund in größerer Zahl ausgestellter Bußgeldbescheide etc. beispielsweise in Fachzeitschriften je ein Thema war.


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