Zitat von Siegfried Grob
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ein Eigenbaubremsmodul parallel zu einem Märklin M-Weichenantrieb ohne die richtige Diodenschaltung nicht mehr funktioniert - ohne Weichenantrieb aber problemlos geht.
Hallo Siegfried,
genau das hatte ich vor über 6 Jahren auch festgestellt, der Aufwand mit Diodenentkopplung war mir zu viel.
Ich kam auf eine andere Lösung.
Nur das Signal wird über K83 angesteuert.
Der Bremsbaustein wird nur über den Signalschaltkontakt Fahrstrom-Gleis angesteuert.
Das erforderte einen Transistor mehr auf dem Bremsmodul.
Vorteil, wenn ein (Flügel)Signal von Hand verstellt wird, wird Automatisch das Bremsmodul mit geschaltet.
Weiterer Vorteil, es wird kein bipolares Relais benötigt.
Noch etwas zu den Bauteilen.
Dioden, bitte schnelle Dioden verwenden, zB. UF400x,
Elko mindestens 470µF, die - Spannung ist bei Belastung "glatter".
Widerstand nicht 1,8 Ohm, besser 1,4 oder 1,5 Ohm.
Leistungstransistor mindestens ein 2A Typ und "Fingerkühlkörper"
Warum?
Dioden: es muß eine Frequenz um 10KHz gleichgerichtet werden.
Elko: bei mir werden viele Wagenbeleuchtungen von den Loks über 1-polige KK beleuchtet, was einen höheren Strombedarf bei aktiver Bremsstrecke bedeutet.
Leistungstransistor dito.
Zitat von Siegfried Grob
Liebe Leser, die Märklin Bremsstrecke ist simpel, technisch einfach, zuverlässig, und im Grunde preisgünstig.
Müßte besser lauten:
Liebe Leser, das System "Märklin Bremsstrecke" ist simpel, technisch einfach, zuverlässig, und im Grunde preisgünstig.
Es gibt eine noch einfachere Bremsstrecke (die von Lenz), dies bedingt aber DCC, stabilisierte symetrische Booster und ist nur mit ganz wenigen Decodern lauffähig.
lg tron24