Meine Frage ist sicher schon irgendwo beantwortet, aber ich habe es auch nach längerer Suche nicht gefunden. Ich will einige (Sound-) Lokomotiven mit Stützkondensatoren ausrüsten, nachdem es immer wieder kurze Störungen gibt. Wobei ich bei den betroffenen Lokomotiven von Märklin und Roco den Verdacht habe, dass es gar nicht an den Schienen liegt, sondern an Federkontakten in der Lokomotive, bei Märklin insbesondere an den Schnapp-Schleifern. Dekoder sind meist älter und von verschiedenen Herstellern.
Nun habe ich mir den Fischer Pufferspeicher angeschaut:
https://www.fischer-modell.de/zubehoer/e.../pufferspeicher
Fischer gibt an, dass die interne Spannung der Pufferschaltung durch eine Zenerdiode (15V?) so begrenzt wird, dass 16 V Kondensatoren eingesetzt werden können. Das Netzgerät Märklin 66361 gibt eine Spannung von 18,0 V aus. Selbst wenn ich davon ausgehe, dass die Gleisbox 60116 die Spannung etwas reduziert, gehe ich davon aus, dass sie über 15V liegt. Fließt dann ein stetiger Strom über die Zenerdiode der Fischer Schaltung?

Schon mal vielen Dank für Eure Expertise, gerne auch Vorschläge zu anderen Lösungen oder Pufferschaltungen
Gruß, Roger

Hallo Roger

In der Anleitung Fischer Pufferschaltung wirst du fündig.
Max. Betriebsspannung 20V, also mit deiner MS2 sollte es kein Problem geben. Sehr viel mehr würde ich der Schaltung nicht zumuten.
Meine Eigenbau Puffer (Elko, Schottkydiode, Ladewiderstand) lege ich auf mindestens 25V aus.

Ein Hinweis noch, man merkt es relativ deutlich wenn ein Decoder über den Puffer versorgt wird, kommen halt nur 15V raus. Und baue soviel Kapazität wie möglich ein.

Zwei Punkte am Schleifer sind auch gerne Hindernisse für ungehemmten Stromfluß, die Schleifschuhaugen, d. h. da wo die Feder im Schleifschuh gelagert ist. Abhilfe schaffen Interdentalbürstchen. Die Pukos laufen auch gerne und schnell etwas an, die am besten mit feinem Polierpapier "entrosten" und mit ein klein wenig ATF-Öl versiegeln (mit einem Schleifer durch fahren verteilen).

Zitat von alexus im Beitrag #2

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Hallo Roger

Ein Hinweis noch, man merkt es relativ deutlich wenn ein Decoder über den Puffer versorgt wird, kommen halt nur 15V raus. Und baue soviel Kapazität wie möglich ein.

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Zitat von alexus im Beitrag #2

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Die Pukos laufen auch gerne und schnell etwas an, die am besten mit feinem Polierpapier "entrosten" und mit ein klein wenig ATF-Öl versiegeln (mit einem Schleifer durch fahren verteilen).

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Hallo Roger , jogi hier

Schau mal da vielleicht hilft es weiter

RE: Kontaktprobleme bei MÄ Loks

viel Erfolg

Hallo Roger

Einen Nebenschluß kann ich jetzt nicht ausschließen bzw. nicht überprüfen, aber solange Gleisspannung anliegt merkt man nichts.
Ich habe es nur beim Testen bemerkt, wenn die Spannung weg ist wird z. B. eine LED Beleuchtung etwas dunkler um dann langsam zu verlöschen. Genauso verhält es sich beim Auslauf von Glockenankermotoren.

Zu den Pukos, da hat sich meiner Erfahrung nach die Rostanfälligkeit nicht geändert. Die sind immer noch aus normalem Eisen ausgestanzt.

Zitat von alexus im Beitrag #6

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Hallo Roger

Einen Nebenschluß kann ich jetzt nicht ausschließen bzw. nicht überprüfen, aber solange Gleisspannung anliegt merkt man nichts.

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