Anlage Epoche 3 (wird grosszügig ausgelegt) Sammeln gelegentlich auch andere Epochen;hauptsächlich Märklin + Roco in letzter Zeit immer mehr Piko
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Hallo , jogi hier
klugscheißermodus an
Das Zahnrad, weil klein wird auch Ritzel genannt.
klugscheißermodus aus
Das Zahnrad erhitzen und abhebeln
oder
Mit Abzieher
oder
Blech mit Schlitz zwischen Zahnrad und Gehäuse einführen und über einen Schraubstock die Achse mit einem passenden Durchtreiber bearbeiten.
Auf die schnelle eine Skizze ich hoffe man erkennt , was ich meine
viel Erfolg
Bastelnde Grüße Jogi ;
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Hallo Alex,
das Drehgestell so lagern dass es genau waagrecht liegt dann mit einer Kniehebelpresse und einem Dorn Druck auf die Welle ausüben. Wenn das Broncelager stabil fixiert ist wird sich das Zahnrad/Ritzel lösen, wenn nein presst du auch das Lager heraus. Alternativ einen Abzieher verwenden (sfern u einen bekommst, der hinter die Zähne des Zahnrades/Ritzel greifen kann und dann Druck auf die Welle ausüben, eigentlich die korrekte Vorgehensweise. Leider gibt es Konstruktionen die nur "One-Way" sind = Zusammenbauen geht, Demontage nein. Bedeutet dass das Zahnrad/Ritzel nicht zerstörungsfrei, ohne weiteren Schaden zu demontieren ist.
Volker
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Hallo Alex
Die Ritzel beim Fleischmann Rundmotor sitzen manchmal „barbarisch“ fest. Mit einem Abzieher kommt man teilweise nicht bei.
Ein Beispiel, ich wollte den Motor meiner BR65 zwecks Umbau auf Glockenanker zerstörungsfrei ausbauen, ging nicht. Ich hab dann die Motorplatte mit Anker und Ritzel abgesägt (liegt heute noch so in der Grabbelkiste).
Manchmal hilft es das Ritzel stark zu erhitzen und dann abzuhebeln. Leider wird dabei gerne was anderes beschädigt.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu
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Bei manchen GFN-Rundmotoren sitzt das Ritzel so eng am Lager/Bund, dass man mit einem Abzieher keinen Halt findet. Hatte so eine Situation beim Umbau meiner 94er auf FH-Antrieb. Ich bin dann so vorgegangen: das Ritzel in einen Schraubstock spannen und einfach zudrehen. Ab einem gewissen Punkt macht es dann „knack“, das Ritzel wird gesprengt und kann dann leicht von der Welle entfernt werden.
Klingt zwar brutal, war aber in meinem Fall die einzige Möglichkeit. Der Motor hat jedenfalls nichts abbekommen. Dass man danach ein neues Ritzel benötigt, versteht sich von selber.
Gruß, prion
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Abgesehen das ein privater Ebayer vor vielen Jahren mal einen selbstgedrehten Ritzelspezialabzieher anbot mit dem man meist doch unter das Ritzel kommt
Bild entfernt (keine Rechte)
würd ich folgendes versuchen:
Zwei gleichgroße schmale Flachschraubenzieher (Klingenbreite ~ 2 mm) genau gegenüberliegend zwischen Ritzel und Lager reinschieben und zwar so das jene Klingenkanten die bei Rechtsdrehung das Ritzel berühren auf Wellenebene zu liegen kommen. Dann den Motor von einem Helfer festhalten lassen und beide Schraubendreher gleichzeitig nach rechts drehen - meist entpuppt sich das Ritzel dann doch als das Klügere und gibt nach.
Grüße von Markus
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Hallo,
Vielen Dank für Eure Antworten.
Ich habe mal vorsichtig angefangen, diese auszuprobieren.
Meine Erkenntnis: Zerstörungsfrei bekomme ich das nicht hin. Ich werde jetzt den Anker im verbauten Zustand reinigen.
Alex
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Hallo Alex !
Falls Du nen dünnen Blechstreifen der den Motor vollständig abdeckte und einen Lötbrenner hast könntest Du noch versuchen, ins Blech einen längeren Schlitz in Breite des Motorwellendurchmessers zu schneiden und das als Hitzeschild nutzen während Du das Ritzel mit dem Lötbrenner kurz aber kräftig anheizt. Dann unverzüglich nochmal die Schraubenzieherhebelmethose versuchen.
Grüße von Markus
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