Hallo Krokodil
Zitat von Krokodil im Beitrag #5
Statt Räder ohne Spurkränze wie bei dem gezeigten Modell von BLI könnte man die Treibachsen schwenkbar gestalten wie beim Big Boy, dann geht die T1 auch durch R1.
Ja schwenkbar ginge es, aber mir Persönlich gefällt die Lösung mit den Spurkränzen besser da bei schwenkbaren Treibachsen zwangsweise eine Lücke in der Verkleidung wäre.
Die Verkleidung an der Front wurde aber später entfernt, da ginge es vielleicht ohne Lücke.
Das sähe dann so aus:
https://oldmachinepress.files.wordpress....-5518-steps.jpgZitat von Krokodil im Beitrag #5
Edit: aber wenn schon, warum denn nicht gleich die S1 nachbauen (also in Echt und Märklin HO), also den Vorgänger der T1 und gleich eine Nr. größer!? Das wäre die Superlok, die mehrfach die 200 km/h Marke durchbrochen haben soll.
Die S1 wäre auch mein Favorit, allerdings laut dem T1 Trust ist ihr Ziel:
"The goal is simple; to provide mainline steam excursion service, and to set the World Speed Record for a steam locomotive."Was mit der S1 nicht ginge da sie selbst für amerikanische Verhältnisse zu groß war und nur zwischen Crestline und Chicago eingesetzt werden konnte. Die T1 allerdings konnte auf dem gesamten Netz der PRR eingesetzt werden.
Außer ich habe dich falsch verstanden und du meintest dass die S1 generell wieder neu gebaut und nicht speziell vom T1 Trust statt der T1 gebaut werden sollte.
Aber in beiden Fällen wäre sie schlicht zu groß.
Als Modell würde ich auch hier die nicht auschwenkbaren Treibräder bevorzugen da es konstruktionsbedingt wahrscheinlich mehr oder weniger sichtbare Lücken in der Verkleidung gäbe, was gerade bei der stärker verkleideten S1 nicht hübsch wäre
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Ich glaube die Lok ist auch einfach nicht mit den Ansprüchen die die Mätrix Kunden haben vereinbar. Eine so große Lok ist einfach nichts für kleine Radien.
Dass die S1 jemals Geschwindigkeiten jenseits der 200 erreicht haben soll kann ich mir nicht vorstellen da sie meistens mit Zügen wie dem "Trailblazer", dem "General", dem "Manhattan Limited" oder dem "Golden Arrow" unterwegs war, welche zum Teil aus älteren Heavyweights bestanden und nicht für solche Geschwindigkeiten ausgelegt waren.
Im Falle des Trailblazers bestand der sogar ausschließlich aus alten P70 (mit Ausnahme des Heavyweight Twin Unit Diner) welche zwischen 1907 und 1929 gebaut wurden. Für den Trailblazer wurden einige P70 umgebaut, bekamen ein Streamstyling verpasst und wurden als P70gsr und P70kr klassifiziert.
Die Drehgestelle vom Typ 2D-P5 blieben aber die selben und waren, entsprechend ihres alters, auch nicht für solch hohe Geschwindigkeiten konstruiert.
P70gsrP70krOb die S1 ohne Wagenzug die 200 knacken könnte bleibt genau wie bei der T1 spekulation.
Aber ab etwa 2030 könnten wir herausfinden ob Duplex Lokomotiven fähig sind die 200 km/h Marke zu bewältigen.
Liebe Grüße Gabriel