Hallo,
wenn wir auf die Ausgangsfrage zurück gehen, dann sollte man die Jahreszahl 1954 beachten.
Eine Fahrleitungsbauweise für 250 km/h oder gar 330 km/h fällt also vollkommen heraus. Ich gehe also davon aus, dass nur Bauweisen wie Re 75 bis Re 160 nach heutiger Terminologie in Frage kommen.
Damit kann der Mastabstand auf offener Strecke bis 80 m betragen und es können bis zu 7 Hänger je Mastfeld vorhanden sein.
Beide Bauarten sind heute nicht mehr für den Neubau einer Elektrifizierung zugelassen.
Wenn man genauere Angaben zu den damaligen Leitungen haben will, müsste man sich die "Fahrleivo" DV 970 der DRG bzw. frühen DB besorgen. Ich habe sie leider nicht in meiner Sammlung.

Edit:
Farben der Leitungen
Wenn man vom Neuzustand absieht, dann werden die Leitungen mit Ausnahme des Kontaktbereiches mit dem Schleifstück des Pantographen mit der Zeit alle dunkelbraun/dunkelgrau bis schwarz.

Hallo zusammen,

ich hätte da noch einen Link: Oberleitungen für hochgespannten Einphasenwechselstrom in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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Viel Spaß.

Gruß, Heinz