Hallo,

Ich habe hier eine alte Märklin 194-er, die mit Hamo-Polbügel und Lopi 3.0 digitalisiert worden ist.
Wenn die Lok in einen Bremsabschnitt einfährt, reagiert sie erst gar nicht auf den Bremsabschnitt und wenn dieser ca. halb durchfahren ist, bremst sie stark ab um dann passend zum Signal zum stehen zum kommen. Sprich: Der Decoder scheint den Bremsabschnitt erst sehr spät „zu erkennen“.

Hat jemand einen Tipp für mich, wie ich das optimieren kann?

Viele Grüße
Alex

Hallo Alex, werte Forenleser!

Welches Modul, bzw. Verfahren verwendest Du für deine Bremsabschnitte?
Wie lang sind deine Übergangs - und Bremsstrecke ?
Welche Werte stehen in CV 4, 27, 253, 254, 255

Hallo
Sind mehere Schleifer im Zug, die in die Strecke einfahren?

Hallo,

Am Zug ist nur der Schleifer der Lok.
Ich verwende Bogobit-Bremsmodule; die Abschnitte sind ca. 150 cm lang.
CV4=20
CV27=0
CV253=0
254=0
255=0

VG
Alex

Hallo Alex, werte Forenleser !

Wie ich gerade bemerkt habe sind die CV's für Lokpilot 4.0 und für den 3.0 teilweise nicht verwendbar.
Hier geht es zur Bedienungsanleitung für Lokpilot 3.0 ( Achtung Fehler auf Seite 33 / 10.6.1 und .2 gibt es nicht; 10.6.2 CV 246 gehört zum Kupplungswalzer): https://www.esu.eu/download/betriebsanle...ehere-produkte/

Versuche mal bitte folgende Einstellungen:
CV 50 = 1, CV 51 = 8, CV 254 = 95

Hallo,

beherrscht der Lopi 3 bereits die konstante Bremsstrecke?
Könnte sein, dass durch eine ungünstige Kombination der Einstellungen die Bremsung erst verzögert eingeleitet wird.
Hast du einen Lokprogrammer?

Holger

Hallo,
und wie viele Schleifer sind im Zug?

Zitat von alexanderonline im Beitrag #4

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Hallo,

Am Zug ist nur der Schleifer der Lok.

VG
Alex

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Hallo,

Danke für Eure Antworten - ich hatte Eure Tipps probiert - leider ohne Erfolg. Auch der konstante Bremweg stellte mich nicht zufrieden.

Ich habe dann mal eine zusätzliche Masseverbindung Motorschrauben->Chassis hergestellt und siehe da- jetzt läufts.

VG
Alex

Hallo Alex,

diese zusätzliche Masseverbindung brauchen sehr viele ursprünglich analoge Drehgestell-Loks von Märklin, wie z B 110/140/141/212/216/220/194 etc

Am einfachsten vom Metall-Rahmen des nicht angetriebenen Drehgestells eine Verbindung zum eigentlichen Metall-Fahrzeug-Rahmen machen, an den der Dekoder dann auch angeschlossen sein sollte.
Eine Verbindung zum Antriebs-Drehgestell ist meist nicht ausreichend, da im Regelfall 2 der 2 oder 3 Achsen Haftreifen haben, was die Stromabnahme dort beeinträchtigt.

Gruß
Railstefan