RE: Nochmal Schienenbus 3016

#1 von Oli ( gelöscht ) , 29.01.2008 14:01

Hallo allseits,

zu 3016 Umbauten wurde hier ja schon viel geschrieben, trotzdem nun noch meine Variante...

In Decodereinbau-Berichten bzw. -Anleitungen wird häufig das Thema Massefeder ignoriert. Ich meine damit die kleine Spiralfeder unter dem Umschaltrelais (die dient doch der Masseübertragung - oder?). Ich habe ein Blech eingesetzt, das statt des Umschaltrelais die Feder gegen die Achse drückt. Zur Befestigung habe ich die Gewindebohrung benutzt, in die von unten die Schraube eingesetzt wird, mit der die Plastik-Achsenverkleidungen angeschraubt werden. Damit das klappt habe ich beide Schrauben mit dem Dremel so weit gekürzt, daß sie sich beide anziehen lassen ohne aneinanderzustoßen. Zumindest bei mir blieb der 3016 ohne die Feder an vielen Stellen fast stehen - mit der Feder läuft alles bestens.



Als Decoder habe ich einen 6080 Nachbau vom eBay Verkäufer 'taco-nauert' eingebaut. Auf http://www.web-hgh.de/index_jsm_moba.htm habe ich viele interessante Infos dazu gefunden. So z.B. die Aussage, daß die schwarze Leitung zur Motor-Drossel auch die Plus-Leitung für eine flackerfreie Beleuchtung ist - und einen Schaltplan, der das auch so zeigt.



Als Dioden habe ich vom eBay Verkäufer 'ledbaron' die Artikel 'LED Doppelchip ROT/WARMWEISS PLCC2 / PLCC-3528 SMD' und 'SMD LED PLCC 2 / PLCC 3528 WARM WEISS Tacho Moba' gekauft.

Um es gleich vorweg zu nehmen: Warmweiß sind die nicht wirklich. Die Farbe entspricht einer weißen Neonröhre. Also total neutrales weiß, aber zumindest völlig ohne den weiße-LED-typischen Blauschimmer.




Zunächst wollte ich auch für die oberen Scheinwerfer rot/weiße LEDs benutzen, damit sie sicher zu den unteren beiden passen. Aber dann habe ich festgestellt, daß die nur-weißen LEDs exakt die gleiche Helligkeit/Farbe haben und habe dann die rot/weißen LEDs nur an den unteren beiden Scheinwerfern verbaut.

Das war auch darum gut, weil die rot/weißen LEDs bei geringem Strom im weiß-Betrieb ein bischen dazu neigen, ungleichmäßig zu leuchten, will heißen: Die Ecke der LED, in der der rote Chip sitzt, ist dann noch nicht richtig weiß. Und weil man die LEDs aus Platzgründen am oberen Scheinwerfer nicht perfekt mittig hinter die Scheibe setzen kann, können sie beide Effekte ungünstig addieren.

Grundsätzlich passen diese SMD LEDs super, weil der Schienenbus ja keine Lichtleiter für die Scheinwerfer hat, sondern einfach nur flache Scheiben, durch die die Innenbeleuchtung sichtbar wird. Und auf diese Scheiben kann man die LEDs aufkleben. Die Lichtaustrittsfläche paßt fast perfekt zur Größe der Scheiben.

Da ich große Bedenken hatte, daß Kleber die LED-Lichtaustrittsflächen beschädigen könnte, habe ich zunächt mit Lösungsfreiem Kleber experimentiert, aber das hat nicht funktioniert, so daß ich dann doch normales UHU verwendet habe - natürlich transparentes. Das tut den LEDs gar nichts

Ich habe auch mit dem Gedanken gespielt, für die Innenbeleuchtung echte warmweiße LEDs zu verwenden, aber ich dachte mir, daß eine Mischung am Ende wohl schlechter aussieht. Ansonsten ist zur Innenbeleuchtung zu sagen, daß ich sie - ebenfalls mit UHU - am Dach befestigt habe. Die Position habe ich so gewählt, daß die LED auf der Motorseite genau zwischen den Gehäuseversteifungen sitzt, so daß diese keine Schatten werfen.



Außer den LEDs habe ich auch die ganzen Kabel mit UHU fixiert. Die Kabel, die vom Dach zum Unterbau führen, also an den Fenstern vorbei habe ich nicht versucht, exakt hinter den schmalen Fensterstegen zu verlegen. Vielmehr habe ich sie so fixiert, daß sie einen gewissen Abstand zu den Fenstern haben und sich so tagsüber nicht abzeichnen und nachts keine (scharfen) Schatten werfen. Das Ergebnis finde ich überraschend gut.




Die letzte Anmerkung zu Mechanik ist, daß ich die ehemaligen Glühlampenfassungen zu Haltern für Widerstände, Dioden und Drossel zweckentfremdet habe. Dazu habe ich Nylondübel mit dem Dremel bearbeitet und nach der Verkabelung in die Fassungen geklebt.

Schaltungstechnisch ist zu sagen, daß es ja normalerweise heißt, daß man unterschiedliche LEDs nicht an einem Strang (also in Reihe geschaltet) mischen soll, selbst wenn sie alle nomiell für 20 mA gedacht sind. Die Kennlinien der hier benutzten LEDs sind aber so ähnlich, daß das problemlos funktioniert. Will heißen: zwei LEDs im rot-Betrieb, zwei LEDs im weiß-Betrieb und eine nur-weiße LED einfach alle in Reihe geschaltet Ist aber auch so "genug" Kabelsalat...

Die beiden Innenbeleuchtungs-LEDs habe ich mit zwei Dioden so am Decoder angeschlossen, daß sie unabhängig von der Fahrtrichtung beide leuchten - natürlich nur, wenn das Licht eingeschaltet wird. Die Schaltung wird als "Rangierlicht" an verschieden Stellen im Netz beschrieben.

Die Vorwiderstände habe ich so gewählt, daß die Scheinwerfer-LEDs mit ca. 3 mA betrieben werden. Bei geringerem Strom fangen die rot-weißen LEDs wie gesagt im weiß-Betrieb an, etwas fleckig zu wirken. Andererseits ist das Licht für den Realitäts-Fanatiker natürlich immer noch viel zu hell, aber mein fünf-jähriger Sohn finde es so absolut klasse



Die beiden Innenbeleuchtungs-LEDs betreibe ich mit ca. 13 mA. Ich finde, daß bei noch größerer Helligkeit noch stärker auffallen würde, daß der Motor und der Decoder faktisch kein Licht zur Mitte des Fahrzeugs lassen.

Die exakten Werte der Vorwiderstände weiß ich nicht mehr. Ich mache das immer so, daß ich mit einem Poti und Amperemeter die gewünschte Helligkeit einstelle und mir dann entsprechende Widerstände aus der Bastelkiste heraussuche...

Ach, ja - wie man im Shop von 'ledbaron' sehen kannst, ist die Lichtaustrittsfläche der LEDs gelb. Am Tag ist das durch die Schweinwerferscheiben sichtbar. Ich find's auch nicht unrealistischer als das vorherige dunkel-bis-schwarz.

Zu guter letzt... Die Kupplungen habe ich entfernt, weil mein Sohn damit (wegen des großen Aufbau-Überhangs) beim Aufgleisen regelmäßig einen Kurzschluß mit den Pukos produziert hat. Und außerdem sieht es für einen 795 so fast realistischer aus - und einen "Beiwagen" hab ich eh' nicht, sonst hätte ich ja auch die ganzen LEDs nicht so eingebaut...

Übrigens: Die weißen Chips der rot/weißen LEDs sind echt empfindlich gegen Überhitzung beim Löten. Nachdem ich mehrere gekillt hatte, habe ich mir erstmal eine Lötstation gekauft und auf die vorgeschriebenen 260 Grad eingestellt. Dann klappt das erwartungsgemäß wunderbar.

Gruß, Oliver

EDIT: Bilder wegen Überbreite auf Links geändert. - Moderation -

EDIT: Nach Verkleinerung der Bilder die Links wieder auf Bilder geändert. - Oliver -


Oli

RE: Nochmal Schienenbus 3016

#2 von Oli ( gelöscht ) , 29.01.2008 14:33

Zitat von Moderation

EDIT: Bilder wegen Überbreite auf Links geändert. - Moderation -


Zunächst sorry, daß ich Aufwand verursache aber in den FAQs habe ich keinen Hinweis auf eine maximale Bildgröße gefunden - und habe die Bilder darum auf eine Breite von 900 Pixel skaliert, so daß sie auf einem 1024x768er Display nicht "aus dem Rahmen fallen"...

Was ist den die maximal "zulässige" Breite ?

Gruß, Oliver


Oli

RE: Nochmal Schienenbus 3016

#3 von Murrrphy , 29.01.2008 14:51

Zitat von Oli

Zitat von Moderation

EDIT: Bilder wegen Überbreite auf Links geändert. - Moderation -


Zunächst sorry, daß ich Aufwand verursache aber in den FAQs habe ich keinen Hinweis auf eine maximale Bildgröße gefunden - und habe die Bilder darum auf eine Breite von 900 Pixel skaliert, so daß sie auf einem 1024x768er Display nicht "aus dem Rahmen fallen"...

Was ist den die maximal "zulässige" Breite ?

Gruß, Oliver




In dieser Beschreibung des FAQs ist eine Maximalbreite von 700px angeben.

viewtopic.php?t=3749,-wie-benutze-ich-imageshack-um-bilder-einzustellen.html


Viele Grüße
Achim



 
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RE: Nochmal Schienenbus 3016

#4 von Torsten Piorr-Marx , 29.01.2008 14:59

Siehe Nutzungsregeln §5
viewtopic.php?t=285,-nutzungsregeln-zum-forum.html

(Sollten wir vielleicht mal vereinheitlichen. )


Gruß
Torsten


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RE: Nochmal Schienenbus 3016

#5 von Oli ( gelöscht ) , 29.01.2008 15:06

Hm, also ich bin gerne bereit, die Bilder "geeignet" zu modifizieren. Ich wüßte halt nur gerne, ob nun eine Breite von 700 oder 640 angesagt ist...

Gruß, Oliver


Oli

RE: Nochmal Schienenbus 3016

#6 von Torsten Piorr-Marx , 29.01.2008 16:42

Zitat von Oli
Hm, also ich bin gerne bereit, die Bilder "geeignet" zu modifizieren. Ich wüßte halt nur gerne, ob nun eine Breite von 700 oder 640 angesagt ist...

Gruß, Oliver


Bis max. 800 Breite laß ich persönlich noch alles durchgehen (sonst würde ich ja fast nichts anderes mehr machen ), wenn Du aber sicher gehen willst, nimm 640 x 480 (Forenregeln über FAQs ).


Gruß
Torsten


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RE: Nochmal Schienenbus 3016

#7 von ModellbahnMartin , 29.01.2008 19:27

Toller Umbau, gefällt mir!!
Ich bin auch gerade dabei, meinen 3016 umzubauen


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RE: Nochmal Schienenbus 3016

#8 von Oli ( gelöscht ) , 30.01.2008 13:29

Zitat von ModellbahnMartin
Toller Umbau, gefällt mir!!


Danke

Gruß, Oliver


Oli

RE: Nochmal Schienenbus 3016

#9 von Reinhard ( gelöscht ) , 30.01.2008 14:19

Moin Moin,

schöner Umbau!

Darf ich dir noch ein paar Tips auf die Reise geben?

Im Baumarkt oder Schreibwarengeschäft bekommst du den EDDING 3000 ORANGE. Mit dem einmal über die LEDs streichen.
Dann würde ich den Widerstand für die roten LEDs auf 20-30KOhm erhöhen.
Glaube kaum das der Schienenbus jemals Nebelschlußleuchten hatte.
Denke das du die Stinlichter in Reihe geschaltet hast, dann würde ich dir 10K Ohm für diese ans Herz legen.
Ebenso für die Innenraumbeleuchtung 10-20K Ohm. Zusätzlich zweimal mit dem EDDING über die LEDs, damit diese schön Epoche 3 warm leuchten.

Die LEDs von ledbaron haben eine sehr hohe Lichtausbeute, da kannst du ruhig einen höheren Widerstand nehmen.


Reinhard

RE: Nochmal Schienenbus 3016

#10 von Oli ( gelöscht ) , 30.01.2008 16:17

Zitat von Reinhard
schöner Umbau!


Danke

Zitat von Reinhard
Darf ich dir noch ein paar Tips auf die Reise geben?


Gerne...

Zitat von Reinhard
Im Baumarkt oder Schreibwarengeschäft bekommst du den EDDING 3000 ORANGE. Mit dem einmal über die LEDs streichen.


Werde ich mir besorgen, wobei es für die Schweinwerfer jetzt zu spät ist, da die mit der Lichtaustrittsfläche verklebt sind

Zitat von Reinhard
Dann würde ich den Widerstand für die roten LEDs auf 20-30KOhm erhöhen.


Wie ich geschrieben habe, sind die in Reihe mit den weißen LEDs geschaltet, so daß ich die nicht getrennt beeinflussen kann.

Zitat von Reinhard
Denke das du die Stinlichter in Reihe geschaltet hast, dann würde ich dir 10K Ohm für diese ans Herz legen.


Wie ich geschrieben habe, leuchten die rot/weißen LEDs dann icht mehr sauber weiß.

Zitat von Reinhard
Die LEDs von ledbaron haben eine sehr hohe Lichtausbeute, da kannst du ruhig einen höheren Widerstand nehmen.


Wie ich geschrieben habe, habe ich keineswegs "Standardwerte" benutzt, sondern die Helligkeit so reguliert, daß die rot/weißen LEDs gerade noch sauber leuchten und dann die Innenraumhelligkeit (zumindest nach meinem Geschmack) dazu passend gewählt. Mit den von Dir genannten Widerständen komme ich (z.B. 10k für 3x weiß auf nur noch 1 mA - aber damit leuchten zumindest die LEDs, die ich habe, nicht wirklich.

Auf den Bildern wirkt es auch viel heller, als es in Wirklichkeit ist.

Wie auch immer - nochmals Danke für die exakte Bezeichnung des Stifts. Bisher hatte ich nur vage Hinweise gefunden

Gruß, Oliver


Oli

RE: Nochmal Schienenbus 3016

#11 von Reinhard ( gelöscht ) , 30.01.2008 16:59

Zitat von Oli


Zitat von Reinhard
Dann würde ich den Widerstand für die roten LEDs auf 20-30KOhm erhöhen.


Wie ich geschrieben habe, sind die in Reihe mit den weißen LEDs geschaltet, so daß ich die nicht getrennt beeinflussen kann.

Gruß, Oliver




Moin Moin,

wieso nicht????



Man kann auch die Anoden diagonal mit einen Käbelchen verbinden.


BTW:
Lasse dir nicht den NEON-ORANGEN andrehen!


Reinhard

RE: Nochmal Schienenbus 3016

#12 von Oli ( gelöscht ) , 30.01.2008 20:36

Hallo Reinhard,

irgendwie befürchte ich, daß wir an einander vorbei reden .

Mit Deiner Aussage "Anoden verbinden" zielst Du auf den wechselseitigen Betrieb einer LED in rot und weiß ab. Klar kann ich da die Stromstärken getrennt "einstellen".

Ich spreche davon, daß ich drei weiße LEDs (vorn) und zwei rote LEDs (hinten) alle in einer einzigen Reihenschaltung betreibe. Und da kann ich dann eben nur eine Stromstärke einstellen.

Noch mal anders formuliert: Für jede Fahrtrichtung gibt es (abgesehen von der Innenbeleuchtung) nur jeweils eine Reihenschaltung von fünf LEDs. Daß sich von diesen fünf LEDs vier Stück ein Gehäuse mit vier LEDs für die andere Fahrtrichtung teilen, spielt schaltungstechnisch keinerlei Rolle. Es führt nur dazu, daß mechanisch am Ende insgesamt nur sechs "LED-Gehäuse" verbaut werden.

Gruß, Oliver


Oli

RE: Nochmal Schienenbus 3016

#13 von michi24 ( gelöscht ) , 01.02.2008 08:01

Hallo Oli,

wie hast du denn das mit der Beleuchtung im Beiwagen gelöst.
Externer Decoder?

Gruß
Michael


michi24

RE: Nochmal Schienenbus 3016

#14 von X2000 , 01.02.2008 08:21

Hi,
ER schrieb doch, dass er keinen Beiwagen hat. Ich habe einen über. Vielleicht möchte den jemand käuflich erwerben? 35.-€ incl. Versand ? Hat jemand der Schibusfraktion bedarf?


Gruß

Martin


X2000  
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RE: Nochmal Schienenbus 3016

#15 von michi24 ( gelöscht ) , 01.02.2008 10:56

Toll!Wer lesen kann ist eindeutig im Vorteil! ops:
Trotzdem würde mich interessieren wie man das am einfachsten oder besten löst.
Gruß
Michael


michi24

RE: Nochmal Schienenbus 3016

#16 von V 200 , 01.02.2008 22:47

Hab selber noch 4Stück über nach meinem Umbau als 3teiliger Gliedertriebzug der Hersfelder Kreisbahn. MfG ECKI


TEE RAM


V 200  
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RE: Nochmal Schienenbus 3016

#17 von ModellbahnMartin , 05.08.2008 23:29

Hallo,
nach langer Zeit will ich mich jetzt mal wieder meinem 3016 widmen.
Ich habe den Schienenbus fast vollständig von seiner bedauernswerten Lackierung entfernt - die blätterte schon überall, ich habe zwar versucht, mit "Ausbesserungsflecken" das größte aufzufangen, aber immer, wenn die eine Seite fertig war, fing die andere wieder an.
Jetzt ist der Lack ab - aber mir fällt auf, dass das Gehäuse aus einem sehr weichen Kunststoff hergestellt ist - beinahe wie Gummi (erinnert mich so ein wenig an meine Kindergartenzeit in den frühen 80ern: da gab es auch immer so Gummi-Spielzeugautos; genau so fühlt der sich an).
Ich habe mir nun Grundierung besorgt und möchte den Bus (nach einer leichten Lampenmodifikation) damit behandeln. Ich habe aber ein wenig Angst, dass der weiche Kunststoff den Lack auf Dauer wieder abplatzen lässt.

Habt ihr Tipps für die Lackierung, die sowas verhindern?

Viele Grüße

Martin


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RE: Nochmal Schienenbus 3016

#18 von acsenf ( gelöscht ) , 06.08.2008 20:50

Hallo!

Für den Anfang nicht schlecht!
Aber ansonsten reisst mich der Umbau nicht vom Hocker. Zu grelle und unpassende LEDs, die durch das Gehäuse durchscheinen. Totales Kabelchaos und Klebverschmiertes Gehäuse innen.
Nimm in Zukunft Lackdraht oder Decoderlitze und für die Beleuchtung eine Lötstreifenplatine. Das wird einfacher und aufgeräumter.


Gruß

Sven


acsenf

   


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