Und gleich das nächste Thema, die nächste Frage
Die Viessmann-Steuermodule für Signale, z.B. 5221 sind ja prinzipiell auch für den Digitalbetrieb geeignet, um den „weichen“ Lichtwechsel und die Zugbeeinflussung einzurichten. Für mich war/ist das eine gute Lösung, da Decoder vorhanden sind und die Zugbeeinflussung im Steuermodul bereits integriert ist.
Beim Wiederaufbau bin ich zuerst nach Gedächtnis (und ein wenig Gefühl) vorgegangen. Dadurch habe ich die braune und gelbe Buchse links oben (14-16V) mit dem analogen „Lichtstrom“ verbunden. Resultat: es tut sich nichts. Netzstecker des „Lichttrafos“ in der Netzsteckdose umgedreht. Resultat: Licht leuchtet, Signal lässt sich nicht schalten. Ich ahne, woran es liegt, ein kurzer Blick in die Anleitung bestätigt auf Abb. 7: digitale und analoge Masse müssen verbunden werden.
Nun wird nicht nur bei Märklin hier, Seite 6 dazu geraten Analog- und Digitalstrom nicht zu verbinden, sondern auch hier im Forum habe ich das schon gelesen. Nicht zuletzt finde ich die Trennung auch übersichtlicher.
So habe ich für mich entschieden, das Signalmodul mit Digitalstrom zu betreiben. Der Verkabelungsaufwand ist bei mir eher geringer, die Stromkreise bleiben schön getrennt, Digitalstrom ist noch genügend vorhanden und es funktioniert.
Worauf will ich hinaus ?
1. Wie handhabt ihr das oder würdet das handhaben: Steuermodul mit gemeinsamer Masse oder komplett an den Digitalstrom?
2. Warum stellt Viessmann was her von dem Märklin eher abrät? Vermutlich ist es technisch notwendig gegen bzw. mit der Digitalen Masse zu schalten. Aber wäre es dann nicht möglich bzw. sinnvoll die Versorgung von Licht- und Schaltstrom zu trennen sowie bei den Weichen? Oder gibt es
3. Eine Möglichkeit die Signalmodule mit getrennten Stromkreisen zu betrieben, die ich übersehe?
Für mich entfällt damit ein weiterer Grund für die Viessmann-Signale und tendiere dazu, zukünftig eher Märklin-Signale anzuschaffen.
Vielen Dank & Viele Grüße,
Uli