Hi Nico,
erstmal muss ich gestehen, dass mir nicht bewusst war, dass diese Zahnradbahn tatsächlich steil fahren kann. Mit so etwas habe ich mich auf der Anlage noch nie beschäftigt. Dann sind natürlich alle meine Gedanken zu Steigungsproblemen mit der Zahnradbahn hinfällig. Andererseits bietet das ja tatsächlich die Gelegenheit, richtig hoch hinaus zu schießen . Wenn man das mal richtig hart durchzieht, finde ich eine extrem steile+hohe Flanke auch wieder reizvoll, nur bei 10cm Höhe ist das halt imo Käse.
Von daher habe ich das mit Start am Hbf + Spitzkehre noch mal stümperhaft veranschaulicht. Dabei habe ich das im Hbf gleich noch mal selbst durchdacht und etwas umarrangiert. In dem Szenario wäre die ja wahrscheinlich ohnehin sehr kurze Zahnradbahn (gemäß Bergbhf) an einer Art Gleis 1a (Gleis 1 das lange Gleis am Hausbahnsteig). Das Gleis 2 wäre hier als Vorschlag etwas verschwenkt und bildet mit 3 einen Inselbahnsteig. Ob und wie ein Bahnsteig an Gleis 4 (unten) rankommt, habe ich hier total offen gelassen.
Hauptgedanke war von mir ursprünglich, die Zahnradbahn wirklich vom Tal aus starten zu lassen und direkt ein paar Höhenmeter machen zu lassen. Dann Spitzkehre - ggf. bereits auf einem schmalen Flankenvorsprung - und richtig in die Höhe.
Bild entfernt (keine Rechte)
In diesem Szenario wäre jetzt viel Platz für "die" Kleinstadt oder ein Dorf oder dergleichen, alles auf Kosten des Bahnhofs. Aber vllt. kann man an der Spitzkehre oder in der Schleife Richtung nach oben ja noch irgendeinen Anschluss für etwas landwirtschaftliches einrichten. Oder einen Haltepunkt in der Schleife nach oben (also im Dorf).
Ich vermute trotzdem, dass Dir der kleine Bahnhof mit Nebenbahn sehr wichtig war. Ich bin der letzte, der Dich bekehren möchte. Wenn Du den kleinen Bahnhof behältst, würde ich ihn aber trotzdem wenigstens etwas höher legen aus
Zitat von Nicos-NBahn im Beitrag #7
Würdest du die Hauptbahn (links vom Bahnhof fahrend) tatsächlich gesamt im Berg "verstecken"?
Ja! Aber ich habe halt auch ganz andere Vorstellungen. Ich selbst würde das für mehr Ausgestaltung und/oder eine Gleisplananpassung nutzen (die oben vorgestellte Variante würde die Kehrschleife der Hauptbahn glaube ich zwangsläufig in den Berg verbannen).
Ich finde den Nutzen/Aha-Effekt von dieser Schleife auch zu gering: Wie schon gesagt, die Aufsplittung in den Ast nach rechts, der noch eine Weile am Tageslicht bleibt, und dann das doch recht kurze Stück vom nördlichen Gleis an der frischen Luft sind für mich persönlich sehr ungewöhnlich. Bei dem Nordgleis sieht man auch höchstens den halben Zug durchrauschen (Zuglänge 90-100cm^^).
Die Sache mit der Paradestrecke unten/vorne und wo die Tunneleinfahrt ist eilt ja nicht. Mein Gedanke dahinter war nur, dass es ja schön ist, wenn man den kompletten Zug ein paar Sekunden sehen kann. Ich würde deshalb mindestens 1,50m für die Paradestrecke im Sichtbereich einplanen (gern auch mehr). Ob ein Teil dann Kurve ist oder nicht, ist dabei egal.
Lass Dich aber nicht beirren; aber nimm Dir genügend Zeit
lg
Dominik
PS: Alle Anregungen von mir kommen nur aus der gestalterischen Ecke. In Bezug auf Machbarkeit kenne ich nicht alle Tücken, da grätscht im Zweifel hoffentlich noch wer anders rein, wenn der Plan weiter überarbeitet wird.