ich kriege den Loksound 5 nicht richtig eingestellt. In den hohen Fahrstufen läuft die Lok (Rivarossi New York Central Nummer 5446) unruhig. Mit dem vorher verbauten mld3 lief die Lok gut. Wenn ich allerdings dieselben CV-Werte eintrage läuft die Lok zu langsam.
Ich hab für nen Kollegen einige Topfmotorrivarossis mit LoPi V5 digitalisiert, die mit den voreingestellten CV´s getestet und dabei bei zwei geprüften und elektrisch einwandfreien Motoren Unterschiede in Bezug auf die Motorreaktion feststellen müssen. Alle Loks wurden vorher auch analog getestet und zwei baugleiche Loks der BR 117 zeigten analog idente aber digital unterschiedliche Verhaltensweisen; der Grund ist mir bis heute ein absolut unergründliches Rätsel und mein Fazit das es in den Biestern schlicht geistert...
Grüße von Markus
Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)
Eigentlich hab ich bei meiner Rivarossi E17 nur mit dem Lenz Decoder einigermaßen gleichmäßigen Fahrverhalten. Alle andere (Uhlenbrock, Zimo bzw ESU) liefen in einer Richtung gut in der anderen viel zu schnell... ? hatt dass wohl was mit den Kugellager oder den stehenden Motor zu tun das die Laufwiederstände der Motoren anders werden ? Die 18.5 mit liegenden Motor hat dass weniger ...
Ich hab mal keine Anhaltspunkte dafür das der Motor wenn stehend eingebaut anders reagiert als wenn er liegend drinsitzt. Bei mir erwies sich nur eine BR117 und eine E428 (letztere deutlich weniger) "unkooperativ", weitere BR117, E428 und E646 (mit ebenfalls stehenden Motoren) reagierten völlig unauffällig - Kugellager gibt´s in diesen Modellen keine. Dazu nochmal das Statement das alle Loks vor der Umrüstung rein analog ein identes Fahrverhalten zeigten. Sorry aber ich bleib dabei - in alten Rivarossis geistert´s manchmal und bei einer eventuellen nächsten Kandidatin leg ich mir Knoblauch und nen Pfahl auf die Werkbank...
Grüße von Markus
Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)
Ich möchte dazu nur anmerken dass der sogenannte "Topfmotor" die eine Sache ist, der *in der FS E428 und auch anderen älteren Rivarossi-Modellen verbaute "Motore a pallini" eine GANZ andere: Nicht nur dass er kugelgelagert ist, er verhält sich auch elektrich TOTAL anders als der Topfmotor. Die Lagerkugeln sind lose eingesetzt, und man hat sie beim Öffnen sofort auf dem Schoß. Der Durchmesser von 0,8mm macht großes Vergnügen beim Wiedereinsetzen - unten unter dem Anker 10 das geht ja noch aber oben 5 die dann auf dem Anker liegen müssen während man die Kappe mit Magnet drüber stülpt, das gehört schon in die Oberliga.
Wenn man bei ESU LoPi´s die CV2 bei 8 setzt und dann die CV52-55 anpasst laufen beide Motoren durchaus auf dem Niveau vom Fleischmann-Rundotto oder den alten Märklinmotoren.