RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Gleisstaubsauger Epoche I

#776 von Frank1969 , 04.05.2024 10:48

Hallo Wolfgang,

So schnell wie du hier deine Fortschritte postest, komme ich mit einer Antwort nicht hinterher

Zitat von kpev im Beitrag #775

Bilder sagen mehr als 1000 Worte, ich sag nur 3. ICH – BIN - BEGEISTERT



Sieht echt gut aus. Ich glaube man muss das Drehgestell auch nicht am Chassis fixieren.

Die neue Positionierung des Filters gefällt mir. So wird der Saugkraftverlust durch Verstopfung sicherlich verzögert.

Zitat von kpev im Beitrag #771
Mittlerweile tendiere ich aber dazu, den Deckel wegzulassen und den Sauger durch Auseinanderziehen der beiden Teile zu säubern. Man kann dann auch immer die Filtermatte kontrollieren

Würden kleine Einrastnoppen zwischen den Wänden die beiden Hälften eventuell besser fixieren?

Viele Grüße
Frank


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Gleisstaubsauger Epoche I

#777 von Utopia , 04.05.2024 12:24

Hallo @kpev,

ich verfolge dein Thema schon eine ganze Weile und finde deine Idee mit der Saugdüse im Drehgestell genial! Es sieht schon mal gut aus und ich verstehe auch zum Teil deinen Wunsch, dass der Saugwagen von außen nicht erkennbar sein soll (ich habe deswegen auch noch keinen der handelsüblichen Mobasauger). Da man den Sauger aber defintiv hören wird, würde ich hier einen Kompromiss eingehen und die Saugdüse so weit wie möglich auf Gleishöhe platzieren, um die beste Saugleistung zu erhalten. Quasi ein gutes Verhältnis von Saugleistung zu (Saug-)Sichtbarkeit. 😉
Welche Turbine verwendest du denn?


Grüße


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Gleisstaubsauger Epoche I

#778 von kpev , 05.05.2024 10:20

Hallo Frank,

Zitat von Frank1969 im Beitrag #776
Würden kleine Einrastnoppen zwischen den Wänden die beiden Hälften eventuell besser fixieren?

das ist alles nicht so einfach mit dem 3D Druck. Aktuell habe ich das Gefühl dass die Container ziemlich dicht sind und durch den Unterdruck werden die Teile auch ziemlich kräftig zusammen gezogen. Das Problem wird die Kurzkupplungskulisse werden, denn dort ist alles so unglaublich dünn beim Fleischmann 5835 und keine der Nachrüstkulissen lässt sich dort montieren, ohne das dieses Teil die ganze Stabilität verliert. Da bin ich nun am Grübeln.




Hallo @Utopia
Zitat von Utopia im Beitrag #777
ich verfolge dein Thema schon eine ganze Weile und finde deine Idee mit der Saugdüse im Drehgestell genial! Es sieht schon mal gut aus und ich verstehe auch zum Teil deinen Wunsch, dass der Saugwagen von außen nicht erkennbar sein soll (ich habe deswegen auch noch keinen der handelsüblichen Mobasauger). Da man den Sauger aber defintiv hören wird, würde ich hier einen Kompromiss eingehen und die Saugdüse so weit wie möglich auf Gleishöhe platzieren, um die beste Saugleistung zu erhalten. Quasi ein gutes Verhältnis von Saugleistung zu (Saug-)Sichtbarkeit. 😉
Welche Turbine verwendest du denn?
leider ist dein Vorname geheim und so bleibt mir nur die obige Anrede

Also die Saugleistung ist schon heftig und näher ans Gleis macht wenig Sinn, da der Wagen sonst nicht rollt durch den Unterdruck. Es kann also so bleiben, komplett unsichtbar mit den exakten Außenmaßen des Fleischmann Diamond Drehgestells. Zu den Turbinen hatte ich schon mal was geschrieben, also hier nochmal. Ich habe zwei verschiedene Impeller Turbinen. Vollmetall, einmal 60 W bei 12V und einmal 85 W bei 24 V. Gewicht 60g, 100000 bzw. 110000 Umdrehungen/min, daher auch das Flügelrad aus Vollmetall. No-name no-branding no-garnichts was auf Hersteller schließen lässt. Musst du in der Bucht suchen oder bei Ali. 29 mm Durchmesser (exakt 28,8 mm). Achtung, gibt es auch in 32, 40 und 50 mm. Nur Motor ca. 11 bis 13 Euro mit Versand, Motor und Steuerplatine 16 bis 19 Euro mit Versand.

Aber Achtung, weil es gerne überlesen wird: 85 Watt Leistung werden da auf 29mm x 29 mm verbraten. Soviel zieht in etwa ein Dyson Cyclone V10 Handstaubsauger aus seinem 7S Akku wenn er in der mittleren Stufe läuft. Daher auch das Problem mit der Stromversorgung. Der Dyson Akku hat 7S / 2400 mAh und mein Sauger bekommt erstmal einen 3S / 5000 mAh Akku Zug aus drei Güterwagen. Und wenn das irgendwie funktioniert, dann sehen wir weiter

Jetzt muss ich noch den finalen Container 4 vorstellen, denn so werde ich den Sauger dann auch bauen, sofern mir nicht noch eine bessere Idee kommt. Leider hatten wir Übernachtungsbesuch und ich musste meine faltbare Anlage falten und wegstellen, bzw. abbauen.... Stadtwohnung.... kein Platz. Aber ich habe die kleine Schiene nachgeschottert und werde dann eben dort direkt vom Schotter saugen. Also noch näher am späteren Original.

Viele Grüße

Wolfgang


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zuletzt bearbeitet 05.05.2024 | Top

RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Gleisstaubsauger Epoche I

#779 von Frank1969 , 05.05.2024 10:31

Hallo Wolfgang,

Zitat von kpev im Beitrag #778
Das Problem wird die Kurzkupplungskulisse werden, denn dort ist alles so unglaublich dünn beim Fleischmann 5835 und keine der Nachrüstkulissen lässt sich dort montieren, ohne das dieses Teil die ganze Stabilität verliert. Da bin ich nun am Grübeln.


Die 2 Rocokurzkupplungskulissen hast du sicher ausprobiert, welche auch in Güterwagen verbaut werden:
https://www.roco.cc/rde/produkte/zubehor...genmodelle.html

Ansonsten gäbe es noch die Symobakulisse. Die ist viel kleiner und sollte in Kombination mit einem höhenverstallbaren Kupplungskopf passen:
http://www.symoba-schniering.de/
Ich müßte eigentlich noch eine haben und könnte sie dir mit dem Dapolwagen zusammen schicken.

Viele Grüße
Frank


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Gleisstaubsauger Epoche I

#780 von kpev , 06.05.2024 15:37

Hallo Stummis,

nun zum Sauger Nr. 4, so wie ich erstmal weitermachen werde. Der Motor kommt hier verkehrt herum rein und man kann so das tote Volumen der Filtervergrößerung besser nutzen. Die Drehrichtung des Drehstrommotors kann man durch das Vertauschen von zwei Anschlussleitungen leicht hinbekommen.

Die erste Version von Container 4 habe ich aus Container 3 umgebaut, indem ich dort im 90 Grad Winkel ein Loch gebohrt habe und noch drei Löcher für die Kabel. Aber ich habs dann noch einmal in schöner drucken lassen. Diesmal wieder FDM, weil das ist einfach viel billiger wenn die Druckhöhe so hoch ist. Es sind diesmal nur 2 Teile und die Handhabung ist kinderleicht. Später könnte man die Kiste in heller, beige oder irgendwie "holzfarben" drucken lassen und mit "Turbinenwerk" beschriften, z.B.:

AEG Turbinenfabrik
vormals Union Elektricitäts-Gesellschaft AG
Huttenstraße 12-19
Berlin-Moabit

Vielleicht hat ja jemand von euch ein Bild irgendwo im Hinterkopf. Um 1900 war ja so die Hochzeit aller möglichen Turbinen.

Und so sieht die sketchupzeichnung aus, wo man das Innenleben ableiten kann.





Und so sieht es dann in echt aus. Leider habe ich aus Sorge nur die 24V Version zersägt und die 12V Version kann ich so nicht einbauen. Insofern ist die Saugleistung bei 12V und 2,5 A möglicherweise nicht direkt vergleichbar zu 24V und 1,25 A. Saugvideo reiche ich nach.

Viele Grüße

Wolfgang








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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Gleisstaubsauger Epoche I

#781 von kpev , 08.05.2024 19:12

Hallo Stummis,

so hier noch das Saugvideo von Container 4. Leider eben möglicherweise nicht direkt vergleichbar. Ich muss erst Turbinen bestellen in China, so dass ich Reserve habe, falls ich mal eine schrotten sollte. Die Saugmischung ist diesmal nur Schotter und eine ganze Menge Schwarzkümmelsamen. Die Saugleistung nimmt bei diesem Menge Schmutz nicht ab und der Sauger ist etwas leiser würde ich sagen. Allerdings kann es auch an der Kombination 24V und 1,25 A liegen. Leider kann ich die Drehzahl nicht messen, denn sofern die bei der Turbine 12V / 2,5 A gleich wäre müsste auch die Saugleistung gleich sein. Saugen tut er aber gut, wie man sieht. Die Teile fliegen schon lange bevor die Düse drüber schwebt in den Sauger.



Und nun geht es mit der Kulissenmechanik weiter.

Viele Grüße

Wolfgang


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Kurzkupplungskulisse für Gleisstaubsauger Epoche I

#782 von kpev , 09.05.2024 14:34

Hallo Stummis,

noch ein paar Tage habe ich vor den Pfingstferien, also versuche ich noch was zu schaffen. Der Staubsaugerwagen hat neue verfeinerte Drehgestelle bekommen und ist jetzt auch in der Materialstärke in jedem Bereich absolut identisch mit dem Original Fleischmann Teil. Außerdem hat das neue Drehgestell noch einen nach oben erhöhten Düsenabschluss, auf den später der angepasste Staubsauger aufgesetzt wird. Auch hier habe ich bei 5D-Andy eine Platte mit 8 Drehgestellen drucken lassen in Abstufungen von 0,1 mm im Ring, damit ich die Pufferhöhe genau einstellen kann. Ist ja auch für das Funktioniern der Kurzkupplungskulisse sehr wichtig, dass die Pufferhöhen möglichst exakt passen.

Und außerdem... tadaaaaa...



schon hat der Staubsaugerwagen eine Kurzkupplungskulisse, die um die Saugdüse herum geht. Das ging fix und Problem Nr. 2 ist gelöst. Er fährt auch durch 2x R2 358 mm S- Kurve ohne Murren und Knurren und Verhakeln durch wie ihr im Video sehen könnt. Auch wenn man sowas natürlich nicht auf der Anlage bauen sollte.

Und so sieht es aus, ziemlich unscheinbar und ebenfalls nicht zu sehen. Details zur Kulissenmechanik muss ich nachreichen, wenn ich Zeit finde zum aufbereiten. Dann natürlich auch mit sketchup Konstruktion. Die Kulisse funktioniert einwandfrei ohne Hakeln. Ich werde aber trotzdem noch etwas anderes probieren. Der Wagen wurde zum gefühlt 100sten Male auseinander gebaut und wieder zusammengesetzt. Und hat leider mittlerweile einen Puffer und eine Rastnase beim Holzbohlenabschlussteil verloren. Aber er hält ansonsten tapfer durch.

Und im Batteriewagen Gm Wagen "Meckl.-Schwerin 2950" ist auch schon einiges anders... innen ist eine Batterie. Auch wenn ich noch keine perfekte Lösung für meine 5A stromführende Kupplung habe... man kann den Staubsaugerwagen jetzt zumindest ankuppeln

Schönen Vatertag wünscht

Wolfgang




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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Kurzkupplungskulisse für Gleisstaubsauger Epoche I

#783 von kpev , 11.05.2024 10:17

Hallo Stummis,

dann will ich hier noch mal etwas graue Theorie zur Kurzkupplungskulisse beisteuern. Ich musste dafür erstmal den relevanten Teil des Ssm Wagens von Fleischmann "digitalisieren". Das sieht dann so aus.



Wie man sieht, verdeckt die originale Kulissenmechanik fast die komplette Düse. Nicht gut...



Das nächste Problem was sich ergibt sind die geringen Wandstärken dieser Fleischmann Originalkonstruktion. Von unten sind auch noch einmal Aussparungen für die ausschwenkenden Räder des Drehgestells. Stege wegfräsen usw. habe ich mich da nicht getraut, da man diese Teile nicht ohne weiteres einspannen kann ohne dass diese entweder wackeln und dann schwingen oder eben das Plastik kaputtgeht. Also musste das weiße Teil des originalen Wagenkastens unverändert bleiben.

Und da kam mir dann folgende Idee, warum nicht einfach den Drehpunkt etwas nach vorne verlegen und sich so um die Saugdüse herummogeln. Und das klappt auch, wie man im Video gesehen hat. Es hat nur einen Nachteil. Da das Fleischmann Teil ja Spritzguss ist sind alle Flächen leicht geneigt und man muss doch einiges an Nacharbeit leisten. Und die kleinen Teile sind unheimlich nervig nachzuberabeiten, gerade mit wurstigen Fingern

Und so sieht es dann von oben aus. Die Abweichung vom Kulissenradius ist nur in der Mitte gegeben und beträgt ca. 0,1 mm was im ohnehin vorhandenen Spiel verloren geht und nicht relevant zu sein scheint, denn die Kulisse besteht ja den Praxistest, wie man im Video gesehen hat:


Hier sieht man die Verstärkung, die der Normschacht von oben erhalten hat und das ist auch wichtig, um das Teil im SLA 3D-Druck drucken zu können.


Und auch von Unten habe ich die Kulisse verstärkt, wie man hier sehen kann:


Und hier mal ein paar Bilder in echt, denn zeichnen kann man viel und jetzt gehts an die Batteriewägen.

Viele Grüße

Wolfgang




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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Gleisstaubsauger Epoche I

#784 von lokhenry , 11.05.2024 11:03

Zitat von kpev im Beitrag #781
Hallo Stummis,

so hier noch das Saugvideo von Container 4. Leider eben möglicherweise nicht direkt vergleichbar. Ich muss erst Turbinen bestellen in China, so dass ich Reserve habe, falls ich mal eine schrotten sollte. Die Saugmischung ist diesmal nur Schotter und eine ganze Menge Schwarzkümmelsamen. Die Saugleistung nimmt bei diesem Menge Schmutz nicht ab und der Sauger ist etwas leiser würde ich sagen. Allerdings kann es auch an der Kombination 24V und 1,25 A liegen. Leider kann ich die Drehzahl nicht messen, denn sofern die bei der Turbine 12V / 2,5 A gleich wäre müsste auch die Saugleistung gleich sein. Saugen tut er aber gut, wie man sieht. Die Teile fliegen schon lange bevor die Düse drüber schwebt in den Sauger.



Und nun geht es mit der Kulissenmechanik weiter.

Viele Grüße

Wolfgang



Hi Wolfgang,

dass sieht gut aus, aber der Dapolwagen den ich nur leicht modifiziert habe saugt auch wie deiner
gefühlsmäßig vielleicht sogar etwas stärker.

Lege zum Test kleine Schrauben, Pufferteller und Lokteile wie Bremsschläuche und Zughaken aus Kunststoff
mal unter den Test Steinchen hin, den das große Problem bei mir ist dass echte Schottersteine
sich zwischen Propeller und Saugrohrwand einklemmen und der Original Saugmotor blockiert und stehen bleibt
was dazu geführt hat das der erste Original Motor abgebraucht ist und ich jetzt ein starken Rocomotor
von der V 60 als Ersatz genommen habe mit Zimo Decoder und dieser Fünfpoler mit Schrägnutung bei der max. Drehzahl
von ca 14 t U/ min deutlich leiser wurde und durch die höhere Leistung die Steinblockierungen deutlich
seltener geworden sind, natürlich jetzt alles Digital gesteuert.

Ich habe deswegen eine LED auf dem Dach montiert die die Motorspannung anzeigt und eine zweite die die
Schienenspannung anzeigt, wobei wenn der Motor blockiert ich sofort sehe das der Decoder wegen Überlast
ausgeschaltet hat, ich habe auch zum Spaß auch Links und Rechts die Gleisböschung beleuchtet.

Der Einsatz erfolgt immer mit zwei Saugwagen und eine Roco Clean Wagen an erster stelle, mein Reinigungs Zug
auf der Strecke ist Offiziell ein Reinigungszug mit Begleitwagen und nicht wie bei Dir unauffällig im Verband
wobei mein Zug deutlich zu hören ist trotz neuer Motoren, also eine andere Philosophie.

Ich werde wenn ich Zeit habe ein Staubsaugerwagen entwickeln wo die Saugdüse am Ende vom Wagen ist
um auch Sackgleise bis zum Ende der Pufferbohle reinigen zu können.

Ein Nachteil vom Dapolwagen ist, dass die Kappe mit den Reinigungssiebaufsatz nicht genau gearbeitet ist und dadurch
Staub seitlich evtl. doch durchgeblasen werden kann, ich habe L und R von der der Siebfilterkappe die
Schlitze mit Tesaband abgeklebt, dann die Sauchdüsenpropeller etwas im Durchmesser vergrößert dadurch können
die Schottersteine nicht so leicht angesaugt werden, nun jetzt bin ich zufrieden und fast perfekt.


Gruß

Henry


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Gleisstaubsauger Epoche I

#785 von kpev , 11.05.2024 13:37

Hallo Stummis, hallo Henry,

Zitat von lokhenry im Beitrag #784
dass sieht gut aus, aber der Dapolwagen den ich nur leicht modifiziert habe saugt auch wie deiner gefühlsmäßig vielleicht sogar etwas stärker.
danke für deinen Input, Henry. Ich glaube es ist wahnsinnig schwer "Saugleistung" hart zu messen. Ich sehe das bei meinen Versuchen. Sobald ich den Saugcontainer 1 mm höher stelle (also 7 mm von der Platte) saugt er nur noch exakt unter dem Container. Stelle ich die Düse auf 5 mm über Platte, saugt er auch 1 cm außerhalb alles weg. Letztlich sind die Saugversuche mit den Containern ja eher dazu gedacht Geometrien ausfindig zu machen, die möglichst wenig Lärm machen. Saugen muss dann der fertige Wagen und der sieht dann natürlich ganz anders aus. Ich habe ja auch die Möglichkeit beim Diamond Drehgestell noch zu tricksen und die Saugleistung dort zu erhöhen.

Der Saugversuch bei Container 4 ist sowieso eine echte Krücke, da es eben die 24V Turbine ist, die bei halber Amperezahl läuft. Also 30 Watt Leistung in beiden Fällen, aber ist das auch Saugleistung? Ganz sicher nicht! Daher habe ich auch schon mal bei Frank nachgefragt, ob ich seinen Saugerwagen mal zu Vergleichssaugungen ausleihen könnte. Gerne auch deinen Wagen. Dann können die auf der Testanlage mal "gegeneinander" ansaugen, trotz unterschiedlicher Philosophie.

Grundsätzlich ist mein Turbinensauger aber eher zu stark und ich habe mir extra einen Spezialkleber für meinen Schotter herstellen lassen, denn von der ersten eingeschotterten Schiene ist mehr als mir lieb war verschwunden obwohl das Ding nur mit 30% Leistung lief. Damit "flute" ich den Schotter und einige Minuten später ist das Lösungsmittel weg und alles ist reversibel aber auch dauerflexibel und bombenfest verklebt.



Zitat von lokhenry im Beitrag #784
Lege zum Test kleine Schrauben, Pufferteller und Lokteile wie Bremsschläuche und Zughaken aus Kunststoff mal unter den Test Steinchen hin, denn das große Problem bei mir ist dass echte Schottersteine sich zwischen Propeller und Saugrohrwand einklemmen und der Original Saugmotor blockiert und stehen bleibt was dazu geführt hat das der erste Original Motor abgebraucht ist und ich jetzt ein starken Rocomotor von der V 60 als Ersatz genommen habe mit Zimo Decoder und dieser Fünfpoler mit Schrägnutung bei der max. Drehzahl von ca 14 t U/ min deutlich leiser wurde und durch die höhere Leistung die Steinblockierungen deutlich seltener geworden sind
Da bei meinem Saugerkonzept ja abweichend von den käuflichen Versionen (Lux & Dapol) der Dreck nie durch den Motor geht, sehe ich bei meinem Sauger die Gefahr des Blockierens ehrlich gesagt überhaupt nicht. Oder ich habe diesen Teil deines Beitrags nicht verstanden?

Zitat von lokhenry im Beitrag #784
...natürlich jetzt alles Digital gesteuert.
da sitze ich jetzt drüber... wie kann ich mit einem Lokdecoder die Turbine beschleunigen und abbremsen, synchron zur Zuglok. Irgendwas mit Doppeltraktion würde ich vermuten wird es geben. Oder Turbinendecoder bekommt die gleichen Parameter wie Zuglok-Decoder? Ich werde meinen Plan hier demnächst einstellen und hoffe dann wieder auf eure Schwarmintelligenz.

Zitat von lokhenry im Beitrag #784
Ich habe deswegen eine LED auf dem Dach montiert die die Motorspannung anzeigt und eine zweite die die Schienenspannung anzeigt, wobei wenn der Motor blockiert ich sofort sehe das der Decoder wegen Überlast ausgeschaltet hat, ich habe auch zum Spaß auch Links und Rechts die Gleisböschung beleuchtet. Der Einsatz erfolgt immer mit zwei Saugwagen und eine Roco Clean Wagen an erster Stelle, mein Reinigungs Zug auf der Strecke ist Offiziell ein Reinigungszug mit Begleitwagen und nicht wie bei Dir unauffällig im Verband wobei mein Zug deutlich zu hören ist trotz neuer Motoren, also eine andere Philosophie.
Genau, die Philosophie ist grundverschieden. Aber gar nicht so sehr beim Geräusch. Denn auch wenn man den Motor bei 100.000 U/min nicht mehr hört, so erzeugt der Luftstrom doch eine angsteinflößende Geräuschkulisse. Aber das Geräusch empfinde ich gar nicht so schlimm, wenn ich ehrlich bin. Der Philosophieunterschied ist eher, dass ich ungern möchte, dass mein Staubsaugerwagen meine 4 Weichenlaternen des Hosenträgers abräumt weil er "untenrum" zu viel Holz vor der Hütte hat. Siehe hier in Beitrag 722 wo die Weichenlaternen der DKW nach unten und zum Gleis hin müssen:


Und außerdem habe ich ja nur 4 Ovale die auch als Aufstellblock dienen. Ich kann den Zug also nicht wirklich frei kreisen lassen ohne alles abzuräumen. Ich brauche also eventuell sogar 4 Saugerzüge, die aber eben wenn sie nicht saugen, ganz genau so ausschauen sollen wie normale Epoche I Wagen, denn ich habe da wenig Lust das in Rocrail zu handeln. Ich glaube auch nicht, dass man durchgehend saugen muss. Saugen können die ja alle wenn ich im Garten bin und das nicht höre

Zitat von lokhenry im Beitrag #784
Ich werde wenn ich Zeit habe ein Staubsaugerwagen entwickeln wo die Saugdüse am Ende vom Wagen ist um auch Sackgleise bis zum Ende der Pufferbohle reinigen zu können.
Der neue Saugerwagen vom MiWuLa müsste dir da gefallen. Der kann das, denn bei dem sitz die Saugdüse am Ende des Wagens. Aber leider haben die im youtube Video nicht verraten, welchen Motor der hat und welche Leistungsaufnahme.

Zitat von lokhenry im Beitrag #784
Ein Nachteil vom Dapolwagen ist, dass die Kappe mit den Reinigungssiebaufsatz nicht genau gearbeitet ist und dadurch Staub seitlich evtl. doch durchgeblasen werden kann, ich habe L und R von der der Siebfilterkappe die Schlitze mit Tesaband abgeklebt, dann die Sauchdüsenpropeller etwas im Durchmesser vergrößert dadurch können die Schottersteine nicht so leicht angesaugt werden, nun jetzt bin ich zufrieden und fast perfekt.
Leider habe ich keine Ahnung wie dicht das Sieb ist vom Dapol Wagen, aber es wird nicht zu dicht sein, denn der Motor müsste dann dagegen arbeiten und würde nicht saugen. Das ist der Teufelskreis. Guter Filter - Schlechte Saugleistung. Oder guter und riesiger Filter. Dann auch gute Saugleistung aber der Sauger fährt dann sicher nicht auf H0 Gleisen.

Viele Grüße

Wolfgang


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Gleisstaubsauger Epoche I digitale Drehzahlregelung

#786 von kpev , 13.05.2024 11:59

Hallo Stummis,

so viel Spaß das Konstruieren und das Basteln am Wagen macht, leider muss ich mich auch mit der Elektronik beschäftigen. Und dort insbesondere mit der Drehzahlregelung, bzw. dem An- und Ausschalten des Saugers. Das Hauptproblem ist der immense Leistungsbedarf des Saugers, der eine Stromversorgung über die Schienen nicht sinnvoll erscheinen lässt. Würde man das machen, würde man eben da enden, wo der Lux und der Dapol Sauger ist. Und nachdem ja bei mir durchaus die Zeiten, wo die Loks stehen und auf die zufallgesteuerte Losfahrt warten, relativ groß sind, sollte man diese Zeiten dann eben mit Nachladen der Batterien sinnvoll nutzen. Und wenn die Lok anfährt, dann sollte die Turbine des Saugers auch loslaufen. Im Idealfall völlig synchron mit der ziehenden Lok.

Folgender Schaltplan schwebt mir vor, und ich würde mich freuen, wenn die Elektronikexperten unter euch (@apras und wer traut sich noch?) sich das mal anschauen:




Der größte Vorteil dieses Schaltplans wäre, dass ich ihn fliegend mit Wago Klemmen herstellen könnte, wobei das natürlich nichts bringt wenn dann Teile abrauchen.... Folgendes habe ich mir beim Schaltplan gedacht.

1. Aus dem DCC Signal mache ich, wie bereits am Anfang der Saugerentwicklung mal erfolgreich durchgeführt, die Versorgungsspannung für den Turbinensauger, hier für die 24V Version zur Sicherheit. Das ist der linke Teil der Schaltung. Also Gleichrichter mit den Schottky-Dioden und ein Kondensator zum Glätten (so klein wie möglich wegen Inrush). Wenn man die Fichtelbahnkomponenten mit 18V füttert, könnte dort ca. 17,5V oder 17V rauskommen. Das könnte ich sogar messen.

2. Dann würde ich fliegend einen alten DCC Decoder (den ich aus einer Lok ausgebaut habe und gegen LokPilot5 getauscht habe) ebenfalls an DCC hängen und am Motorausgang (Orange/Grau) dann wieder einen Gleichrichter und einen Glättungskondensator anhängen. Und dort sollten dann auch grob die 17,5 oder 17 V rauskommen. Oder eben etwas weniger, je nachdem wie viele Dioden, Transistoren, MOSFETs mit ihren 0,3 bis 0,7 V Spannungsabfall innerhalb des Lokdecoders involviert sind. Das sollte sich eigentlich auch relativ leicht messen lassen. Sollten dort dann nur 15 V rauskommen müsste man die folgenden Widerstände eben neu anpassen.

3. Die Widerstände ergeben einen hochohmigen Spannungsteiler mit 39kOhm und 82 kOhm ergeben und würden bei 17,5V / ca. 115000 Ohm = 0,00015 A fließen lassen. Eventuell müsste man hier kleinere Widerstände nehmen sofern der Sauger in der Steuerleitung einen gewissen Stromfluss einfordert. Eventuell kann man das vorab bestimmen, indem man das vorhandene Potentiometer durchmisst? Je hochohmiger desto besser glaube ich, denn das wären ja alles Wärmequellen und die Widerstände die ich hier habe sind wohl alle für maximal 0,1 Watt Verlustleistung gedacht.

4. Ich habe bewusst das Motorsignal hergenommen und nicht ein Signal der Funktionsausgänge, denn mir erscheint es einfacher so direkt an eine geschwindigkeitsabhängige Spannung zu kommen. Durch den Gleichrichter wäre es auch egal ob die Lok vorwärts oder rückwärts fährt, was ja erwünscht ist.

5. Die Widerstände müsste man ggf. anhand der Messwerte anpassen. Aktuell berechne ich die theoretischen 5V wie folgt: 17,5 V * 39/(39+82) = 4,99 V. Sollten dort abweichend von 17,5 V andere Spannungsverhältnisse vorliegen, muss man die Widerstände anpassen. Wahrscheinlich würden auch 5,2 V die Steuerelektronik noch nicht schrotten, aber leider ist nicht klar, welche Bauteile auf der Steuerplatine der Saugerturbine verbaut sind.

Sofern also dieser Schaltplan funktioniert, sollte man den die Saugerturbine quasi als Fake-Lok mit Rocrail /Bidib Wizard wie eine Lok beschleunigen und abbremsen lassen können, bzw. später würden dann Zuglok und Saugerturbine die gleichen Lokadressen bekommen und beim Losfahren der Lok fängt der Sauger an zu saugen.

Was meint ihr? Klar, Versuch macht klug. Aber sofern hier ein offensichtlicher Fehler im Plan ist würde es mich natürlich freuen, wenn ihr mich darauf hinweist.

Viele Grüße

Wolfgang


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Gleisstaubsauger Epoche I digitale Drehzahlregelung

#787 von kpev , 14.05.2024 18:56

Hallo Stummis,

kann es sein, dass sich manche?/alle? DCC Decoder nicht programmieren lassen, wenn sich an grau/orange kein Motor befindet, also im offenen Zustand? So richtig explizit steht es in der Anleitung des Lenz Standard + V2.0 nicht drin. Aber seltsam, denn auch der D&H Decoder den ich hatte lies sich "nackig" einfach nicht programmieren, wobei ich da keine Anleitung habe und der Decoder schon ziemlich alt ist. Ist das von Decoder zu Decoder unterschiedlich, oder stellt sich die Frage sonst nicht, weil der Decoder ja zuerst eingebaut wird und dann ist ja immer ein Motor dran?

Kann mir dazu jemand einen Tipp geben?

Viele Grüße

Wolfgang


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Gleisstaubsauger Epoche I digitale Drehzahlregelung

#788 von HaWeZett , 14.05.2024 19:40

Hallo Wolfgang,

nach meinem Wissen brauchen Fahrzeugdecoder zum Programmieren eine elektrische Last am Motorausgang. Ich kann das allerdings nur für Decoder von D & H bestätigen. Ich würde einfach einen Motor an die Motoranschlüsse klemmen, oder die Luxusvariante Decodertester wählen.

Viele Grüße

Peter


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Gleisstaubsauger Epoche I digitale Drehzahlregelung

#789 von kpev , 14.05.2024 20:38

Hallo Peter,

danke für die fixe Antwort. Leider muss es wohl wirklich ein Motor sein, alles mögliche andere akzeptiert er nicht als Last. Zum Glück lässt sich die Fleischmann T9.3 elegant "schlachten" und hat mir dankenswerterweise ihren Motor geliehen. Wobei, er programmiert die Werte auch ohne Last, nur kann er sie scheinbar nicht korrekt auslesen. Der tiefere Sinn erschließt sich mir hier nicht... Das wird alles doch viel schwieriger als ich dachte.

Viele Grüße

Wolfgang


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Gleisstaubsauger Epoche I digitale Drehzahlregelung

#790 von HaWeZett , 14.05.2024 21:38

Hallo Wolfgang,

es muss aber grundsätzlich eine technische Lösung dafür geben. Funktionsdecoder haben schließlich keinen Anschluss für einen Motor. Aber bevor ich das ergründe, bastele ich lieber an anderen Dingen.

Viele Grüße

Peter


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Gleisstaubsauger Epoche I digitale Drehzahlregelung

#791 von apras , 15.05.2024 11:04

Interessant (was bedeutet das ich nicht weiß ob es funktionieren wird, aber es den Versuch absolut Wert ist ).

Wegen Programmierung und Motor: wenn man auf den Programmiergleis programmiert, kann ein Decoder die CV Werte Rückmelden wenn es kurz Strom zieht. Da muss mindestens 60mA sein; eine gute Beschreibung steht im RCN213, Kapitel 3: http://normen.railcommunity.de/RCN-216.pdf.

Bei Weichen und Servo Decoder, wo Platzt keine Rolle spielt, sind dazu meistens ein optocoupler, dioden, transistor und Widerstand eingebaut. Bei Lok Decoder, wo Platzt Mangelware ist, wird als Belastung oft den Motor benutzt. Statt Motor kann man aber auch eine 12…16V Glühbirne nehmen (LEDs nehmen zu wenig Strom).

Der Motor wird vom Decoder nicht mit eine Gleichspannung, aber mit eine PWM Spannung angesteuert. Die PWM Frequenz kann,
abhängig vom Decoder und CV Einstellungen, zwischen 30 Hz und 40Khz liegen. Bei eine niedrige PWM Frequenz muss der Kondensator groß sein, bei eine hohe PWM Frequenz sollte der Kondensator klein sein.

Hier sehe ich auch ein potentielles Problem. Das PWM Signal schaltet zwischen null und die Maximale Spannung. Ohne Belastung wird der Kondensator also aufgeladen bis zur maximaler Spannung. Nur wenn es (vom Sauger) belastet wird, sinkt der Spannung. Ist der Kondensator zu groß, dann dreht der Sauger immer maximal. Ist es zu klein, dann dreht sich nichts. Auch die Strombegrenzung ist wichtig, ob der Kondensator sich genügend aufladen lässt und der Decoder nicht überlastet wird. Hier muss man also experimentieren. Ich gehe, ohne den Sauger zu kennen, davon aus das er Gleichspannung will, und kein PWM. Ich bin mir hier nicht sicher.

Ein zweiter Potentielles Problem sehe ich in die Motorregelung vom Decoder. Der sollte am besten abgeschaltet sein.

Herzliche Grüße, Aiko


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zuletzt bearbeitet 15.05.2024 13:10 | Top

RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Gleisstaubsauger Epoche I digitale Drehzahlregelung

#792 von kpev , 15.05.2024 13:44

Hallo Stummis, hallo Aiko, hallo Peter

Zitat von apras im Beitrag #791
Interessant (was bedeutet das ich nicht weiß ob es funktionieren wird, aber es den Versuch absolut Wert ist ).
Versuch erfolgreich. Haken dran. Funktioniert perfekt! Turbine fährt sanft (CV3=6) an und bremst ebenso sanft (CV4=5) wieder bis zum Stillstand, eben absolut genau so wie die Lok die sie ziehen wird. Entweder gleiche Adresse wie Lok (dann nur ohne Railcom) oder eben als Fake Doppeltraktions-Schublok (mit Railcom).
Schaltung habe ich auch noch angepasst. Der zweite Gleichrichter ist weg, was wohl auch das Inrush-Problem für den großen Kondesator am Motorausgang des Decoders komplett löst und noch zwei Bauteile spart. Ich weiß ja, Schaltungen mögt ihr Stummis nicht so, ich werde es aber trotzdem hier zeigen. Da müsst ihr durch

So sieht der "Versuchsaufbau" in natura aus. Die Schaltpläne sehen immer so undramatisch aus.


Zitat von apras im Beitrag #791
Wegen Programmierung und Motor: wenn man auf den Programmiergleis programmiert, kann ein Decoder die CV Werte Rückmelden wenn es kurz Strom zieht. Da muss mindestens 60mA sein; eine gute Beschreibung steht im RCN213, Kapitel 3: http://normen.railcommunity.de/RCN-216.pdf. Bei Weichen und Servo Decoder, wo Platzt keine Rolle spielt, sind dazu meistens ein optocoupler, dioden, transistor und Widerstand eingebaut. Bei Lok Decoder, wo Platzt Mangelware ist, wird als Belastung oft den Motor benutzt. Statt Motor kann man aber auch eine 12…16V Glühbirne nehmen (LEDs nehmen zu wenig Strom).
Danke für den Link, werde ich mir alles trotzdem noch mal durchlesen, auch wenn ich elektrisch fertig bin. Decoder programmieren geht auch ohne Motor etc. aber eben ohne Rückmeldung und ohne Auslesen der Werte. Habe ich für mich als DCC Erfahrung abgespeichert. Der D&H Decoder ist also nicht kaputt und darf weiter in der Bastelkiste bleiben.

Zitat von apras im Beitrag #791
Der Motor wird vom Decoder nicht mit eine Gleichspannung, aber mit eine PWM Spannung angesteuert. Die PWM Frequenz kann, abhängig vom Decoder und CV Einstellungen, zwischen 30 Hz und 40Khz liegen. Bei eine niedrige PWM Frequenz muss der Kondensator groß sein, bei eine hohe PWM Frequenz sollte der Kondensator klein sein.
Der Kondesator ist glaube ich groß genug dimensioniert mit 100uF/50V auch für kleine Frequenzen. Aber das kann ich leider nicht testen. @apras: Kann man das berechnen, Aiko, also Kondensator passend zu Frequenz der PWM?

Zitat von apras im Beitrag #791
Hier sehe ich auch ein potentielles Problem. Das PWM Signal schaltet zwischen null und die Maximale Spannung. Ohne Belastung wird der Kondensator also aufgeladen bis zur maximaler Spannung.
Da bin ich mir wiederum nicht sicher. Ich dachte immer bei einem Pulsweitensignal wird der Kondesator nur bis zur Effektivspannung aufgeladen.

Zitat von apras im Beitrag #791
Hier muss man also experimentieren. Ich gehe, ohne den Sauger zu kennen, davon aus das er Gleichspannung will, und kein PWM. Ich bin mir hier nicht sicher.
Er will kein PWM Signal. Er will von 0-5V glatt. Bei 0,8V läuft er an.

Zitat von apras im Beitrag #791
Ein zweiter Potentielles Problem sehe ich in die Motorregelung vom Decoder. Der sollte am besten abgeschaltet sein.
Ja, die habe ich abgeschaltet, denn ansonsten weiß der Decoder wahrschinlich nicht was er machen soll. Aber ich werde die auch mal einschalten und schauen was passiert. Jugend forscht...

Zitat von HaWeZett im Beitrag #790
es muss aber grundsätzlich eine technische Lösung dafür geben. Funktionsdecoder haben schließlich keinen Anschluss für einen Motor.
Genau deshalb wollte ich ja einen Lokdecoder. Funktionsausgänge kann man nicht so elegant "dimmen". Und programmieren kann man ja ohne Motor. Nur bekommt man eben keine Bestätigung. Ich wusste das nicht und in der Anleitung vom Lenz Decoder steht es so nicht drin. Das scheint also entweder absolutes Allgemeinwissen zu sein, welches ich (noch) nicht habe, oder die Situation ist eben so ungewöhnlich, dass da niemand dran gedacht hat das in den Decoder Anleitungen so deutlich zu schreiben. Aber auch dieses Problem ist ja gelöst.

Viele Grüße

Wolfgang


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Gleisstaubsauger Epoche I digitale Drehzahlregelung

#793 von apras , 15.05.2024 18:45

Erstmals möchte ich dir gratulieren mit diesem Erfolg. Manchmal ist es besser nicht zu viel nach zu denken über was schief gehen könnte. Ich habe mal gehört das vor allem Ärzte Angst haben wenn sie operiert werden. Sie wissen ja welche Komplikationen es geben könnte.

Wegen PWM: wenn man ein PWM Signal an eine Diodenbrücke mit hintergeschalteten Elko anschließt, wird der Elko immer weiter aufgeladen. Die Ladung kann nicht über die Diodebrücke wieder zurück zum PWM Generator fließen, also wird die Spannung über den Elko immer höher, bis es 0,2V (Schottky dioden) unter das Maximum der PWM Spannung kommt.
Erst nachdem der Elko sich entladen kann (über ein Widerstand oder der Sauger) kann wieder Ladung abfließen. Dann entsteht ein Balans zwischen Strom womit der Kondensator geladen wird, und Strom die wieder abfließen kann. Effektiv entsteht dann eine Spannung irgendwo zwischen Maximum und nul. Das konnte man als Gleichspannung betrachten, ist es aber nicht.

Natürlich kann man das berechnen, aber dazu braucht man mehrere variabelen die man oft nicht hat. Daher ist probieren meistens einfacher. Und wenn es gelingt, hat man doppelt Freude

Gruß, Aiko


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RE: Preußische Gleiswüste - Drehstrom-Gleisstaubsauger Epoche I digitale Drehzahlregelung über Lokdecoder

#794 von kpev , 15.05.2024 20:51

Hallo Stummis,

und hier der Schaltplan. Natürlich noch ohne 3S Batterie und der Sauger wird nur vom DCC Strom gespeist. Ziemlich simpel die Schaltung eigentlich. Bis auf den Kondensator musste ich diese Spannungsteiler mit meiner Tochter dieses Jahr für die 10. Klasse durcharbeiten. Gleichrichter und Dioden hatten die auch in der Schule. Jetzt zahlt es sich aus, dass ich das mit ihr gelernt habe

Die Widerstände und Kondensatoren sind sicher nicht korrekt dimensioniert, aber das spielt für mich jetzt erstmal keine Rolle. Wichtig ist, dass es prinzipiell geht und die Bauteile zumindest 10 Versuche durchgehalten haben ohne Turbinenplatine und DCC Decoder zu schrotten.

Wie soll das ganze nun funktionieren in der Theorie (und hoffentlich auch in der Praxis)... Oben rechts im roten Rechteck ist der Gleichrichter bestehend aus den Schottky Dioden, die ich mir für die Pseudomelder bestellt hatte und die Aiko (@apras) auch als Platine produziert hat für Frank (@Frank1969) und eventuell auch andere Stummis. Als Kondensator habe ich einen 100 uF / 50V parallel zwischen Plus und Minus um die Restwelligkeit zu erniedrigen. Bei diesem Kondensator mault die Zentrale nicht. Einen 1000 uF / 50 V kann man dort nicht mehr anschließen ohne sich eine Kurzschlussmeldung einzuhandeln. Wahrscheinlich kann dieser Kondensator kleiner dimensioniert werden. Habe aber leider keine anderen Typen da. Mein Fundus an Elektronikbauteilen ist beschränkt und besteht aus den Halbleitern und Kondensatoren für 4 Schaltnetzteil Bausätze für KFZ - Stromversorgung für Raspberry Pi...



Am Lokdecoder Lenz Standard+ V2 hängt ein Spannungsteiler mit zwei gleichen Widerständen. Damit kann der zweite Gleichrichter entfallen. Es ist egal ob an GRAU oder an ORANGE die 14,4 V anliegen. Es resultieren immer 5,0 V am Messpunkt zwischen den beiden Widerständen, bzw. eine andere Spannung wenn die Versorgungsspannung eine andere ist. Allerdings fällt natürlich auf, dass 5,0 V nicht die "Mitte" von 14,4 V und 0 V sind, denn der folgende Spannungsteiler und die Steuerung der Saugerplatine liegen ja "quasi" parallel zum 8,2 k Widerstand der an der grauen Leitung vom Decoder liegt, oder an der orangenen, wenn man die Fahrtrichtung ändert.

Wenn man die beiden 5,6 k Widerstände in den ersten Spannungsteiler einrechnet, dann kommt man durch die Formel Rges = (R1* R2)/(R1 + R2) auf ca. (8,2 k * 11,2 k)/(8,2 k + 11,2 K) = 4,7 k und das kommt dann schon sehr gut hin mit den gemessenen 5,0 V denn wenn man den Spannungsteiler mit 8,2 k und 4,7 k berechnet würde man 4,7 k / (4,7 k + 8,2 k) * 14,4 V = 5,2 V. Ergo sollte man versuchen, die beiden 8,2 k Widerstände so zu verkleinern, dass der Ladestrom des Kondensators auf sinnvolle Werte steigt und der Spannungsteiler vor dem Sauger darf eventuell größere Werte bekommen. Original wird der Spannungsteiler vor dem Sauger durch ein 10k Potentiometer erzeugt, welches die Spannung zwischen 0 und 5 Volt teilt.

Und so sieht es dann aus, wenn man die beiden Widerstände des ersten Spannungsteilers verkleinert. Und siehe da, 6,5 V als Mittelspannung. Und die lassen sich schon schön auf 5,0 V "teilen". Aber 4 mA Ladespannung kommt mir immer noch ziemlich mickrig vor für den Kondensator. Auch die 0,032 W Verlustleistung am Ladewiderstand ist komplett unkritisch, denn 0,25 W wären erlaubt.


Schon besser und so ist die Verlustleistung am Ladewiderstand für mich ok mit 40% des Maximalwertes. Kleiner würde ich diese Widerstände nicht wählen, obwohl der Kondensator eigentlich nicht ständig mit maximaler Leistung geladen wird. Die beiden anderen Widerstände habe ich so verkleinert, dass die 6,5 V erhalten bleiben, die es zu verteilen gilt.


Und mit diesem Widerstand kann man nun schrittweise höher gehen, bis man die 5,0 V möglichst gut erreicht. 12 k Widerstände hatte ich schon weggeräumt. Man könnte auch den anderen Widerstand des 2. Spannungsteilers kleiner machen. Wie genau man die 5V treffen muss weiß ich auch nicht. Ich hör mal zur Sicherheit bei 4,56 V auf.

Was mir nicht gefällt an der Schaltung ist, dass man die Schaltung an die Versorgungsspannung anpassen muss. Es würde eventuell die Steuerplatine für die Saugerturbine zerstören, wenn man mit mehr als 5V reingeht. Eventuell kann man das mit einer Z-Diode 5,1 V parallel zu R2 erledigen? Habe halt leider keine rumliegen. Und die Durchbruchspannungen bei den kleinen Z-Dioden sind nicht so richtig scharf. Aber versuchen tue ich das auf alle Fälle. Aber erst irgendwann später.

Und irgendwie macht die Programmierung grundsätzlich Schwierigkeiten über den BiDiB Wizard. Auch normale Loks lassen sich nicht sicher auslesen. Keine Ahnung wie empfindlich da das Timing ist. Auch bei den mit LokPilot 5 digitalisierten Loks geht das nicht richtig gut. Vielleicht ein Grund, warum die meisten Hersteller eigene Programmierdingsbumse anbieten. Und jetzt mache ich noch ein Video.

Viele Grüße

Wolfgang


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RE: Preußische Gleiswüste - Drehstrom-Gleisstaubsauger Epoche I digitale Drehzahlregelung über Lokdecoder

#795 von kpev , 16.05.2024 16:19

Hallo Stummis,

ich kämpfe mich weiter durch den Digitalkram. Einen Fehler habe ich gefunden. Bei der Programmierung über PT darf am GBM Boost kein GBM16TS dran hängen, der der hat auch diverse "Decoder" an Bord die diverse CVs haben die er dann auf Anfrage auch mitteilt. Daher liefert dann eben die Anfrage nach dem Wert in CV1 neben dem korrekten Wert auch wahlweise andere Werte die nicht stimmen. Warum POM nun nicht ging / geht habe ich jetzt keine Lust zu ergünden. Aber gut, nun ist der GBM16TS rausgeflogen und alles hängt direkt am DCC Ausgang des GBM Boost. So bekomme ich beim Read zumindest immer den echten Wert... sofern ich etwas zurück bekomme. Leider passt das Timing zwischen den Decodern und dem GBM Boost irgendwie nicht so richtig und oft bekommt man kein Feedback.

Beim Schaltplan gibt es noch ein Problem mit dem Lenz Decoder. Er mag es nicht, wenn man bei eingeschaltetem Netzteil den Booster abschaltet. Und dann wieder einschaltet. Dann steht im Lokdecoder CV30 bit 2 eine 1 = Fehlereintrag. Er scheint dann beim Neustart verwirrt zu sein, was da an seinem Motorausgang hängt, denn der Kondensator ist ja dann schon aufgeladen. Also noch eine rumliegende Schottky Diode investiert und dann ist auch der DCC Decoder von Lenz zufrieden. Die Turbine springt jetzt auch schon früher an und dient der Quittierung von Programmierbefehlen. Das ging vorher auch nicht. Warum? Keine Ahnung. Aber es geht und scheinbar geht nichts kaputt und ich kann die Sachen jetzt wahllos ein und ausschalten und alles läuft sofort. Fehlermeldungen werden auch keine mehr geschrieben.

Und jetzt muss ich aufräumen und die Koffer packen... Pfingstferien.

Viele Grüße

Wolfgang


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