Hallo in die Runde, ich möchte meine digitalen Märklin Lokomotiven mit neuen Decodern ausrüsten und auch im Funktionsumfang her erweitern. Ich möchte gerne die MTC 21 Schnittstelle mit ESU Decodern verwenden. Jedoch gibt es da ja die zwei Versionen, verstärkt und unverstärkt. Da ich ja noch die MTC 21 Schnittstelle selber nachrüsten muss und es da auch diese zwei Varianten gibt, frage ich mich nun, welche Kombinationsmöglichkeiten gehen bzw. auch sinnvoll sind. Als Motoren sind bei meinen Loks nur normale Gleichstrommotoren verbaut und keine Sonderfälle wie der Softdrive oder Sinus. Macht es einen Unterschied, ob ich den Lopi 5 mit MTC 21 NEM 660 an der verstärkten (ESU 51957) bzw. unverstärkten (ESU 51968) Adapterplatine anschließen oder nicht? Kann ich auch, um auf Nummer sicher zu gehen, den Lopi 5 mit MTC 21 MKL mit den verstärkten Anschlüssen an die verstärkte Adapterplatine anschließen?
wenn Du nur Loks mit Gleichstrom-Motoren hast, ist die verstärkte Version sinnvoller und wenn Du gleich den MKL kaufst brauchst Du keine Platine mit Verstärker. Da Du aber wohl sowieso neue Adapterplatinen einbauen willst, würde ich gleich auf PluX22 gehen, auch wenn diese Schnittstelle von MäTrix stur "links liegen gelassen" wird.
Das ist jetzt zwar nicht ganz die Antwort auf deine Frage, kann aber meinen Vorschreibern nur zustimmen, wenn neue Adapterplatinen, dann nur noch Pluxx 22. Da gibt es das ganze Gedöns mit verstärkt oder unverstärkt nach Norm, nicht.
Inzwischen ist fast die Hälfte meiner (älteren) Märklin Loks mit Pluxx Schnittstellen unterwegs. Damit habe ich nur eine Sorte Schnittstelle, die in allen Loks gleich ist und wie ich denke auch zukunftssicher ist.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten Bekennender ATF-Öl Anwender
da sich verstärkt und unverstärkt nicht (nur) auf die Leistungsfähigkeit des Ausgangs bezieht, sondern eher auf die elektrische Beschaltung bezieht, ist es ZWINGEND nötig, den jeweils richtigen Dekoder zu benutzen. Andernfalls droht der Tod von Dekoder und/oder Lokplatine.
Daher, gib bitte das konkrete Modell an, und ggf. auch ein Bild vom Dekoder, da die Frage nicht pauschal zu beantworten ist.
da sich verstärkt und unverstärkt nicht (nur) auf die Leistungsfähigkeit des Ausgangs bezieht, sondern eher auf die elektrische Beschaltung bezieht, ist es ZWINGEND nötig, den jeweils richtigen Dekoder zu benutzen. Andernfalls droht der Tod von Dekoder und/oder Lokplatine.
Daher, gib bitte das konkrete Modell an, und ggf. auch ein Bild vom Dekoder, da die Frage nicht pauschal zu beantworten ist.
Hallo Michael, meine Modelle sind die Br 24 (Märklin 36240) und die 146 240 (Märklin 29478). Beide haben nur einen fest eingelöteten fx Decoder drinnen, ohne Schnittstelle oder ähnlichem. Bilder der Esu Decoder und Adapterplatinen habe ich keine eigenen, sondern nur die von ESU, und die darf ich ja nicht enfach so verwenden.
da sich verstärkt und unverstärkt nicht (nur) auf die Leistungsfähigkeit des Ausgangs bezieht, sondern eher auf die elektrische Beschaltung bezieht, ist es ZWINGEND nötig, den jeweils richtigen Dekoder zu benutzen. Andernfalls droht der Tod von Dekoder und/oder Lokplatine.
Daher, gib bitte das konkrete Modell an, und ggf. auch ein Bild vom Dekoder, da die Frage nicht pauschal zu beantworten ist.
Hallo Michael, meine Modelle sind die Br 24 (Märklin 36240) und die 146 240 (Märklin 29478). Beide haben nur einen fest eingelöteten fx Decoder drinnen, ohne Schnittstelle oder ähnlichem. Bilder der Esu Decoder und Adapterplatinen habe ich keine eigenen, sondern nur die von ESU, und die darf ich ja nicht enfach so verwenden.
Viele Grüße Maximilian
Hi MAximilian,
ok - also würdest Du dann die Loks mit Schnittstelle ausstatten (die 24er sicher mit der universellen (ESU/Märklin), für die 146 gibt es von Märklin, Lüssi und Nicole Kelle passende Spezielle Platinen (und auch von anderen)). Dann hängt es von der Wahl der Schnittstellenplatine ab, welcher Dekoder richtig ist.
Wenn Du z.B. die Esu-Platine mit verstärker nimmst (51968, https://www.esu.eu/produkte/zubehoer/ada...apterplatine-2/) dann muss es ein Dokoder nach NEM 660 sein, nimmst Du ESU 51967 (https://www.esu.eu/produkte/zubehoer/ada...adapterplatine/) dann kann es ein Dekoder nach MKL (wenn aux 3/4 gebraucht werden) oder NEM 660 sein, wenn Aux 3/4 nicht verwendet werden (oder extern verstärkt werden). Die Märklin 21mtc-Schnittstellenplatine, die den Dekodern beiliegt, ist ebenso gestaltet (Wie ESU 51967).
Zitat von mk0079 im Beitrag #6meine Modelle sind die Br 24 (Märklin 36240) und die 146 240 (Märklin 29478).
Hallo Maximilian,
das ist die Info die man braucht um Dir gezielt antworten zu können.
Für beide Loks ist die ESU mtc Platine entbehrlich.
Bei der 36240 reicht ein Decoder mit normaler Bedrahtung - z.B. der ESU LokPilot 59610. Er wird einfach anstelle des werksseitig vorhandenen Decoders an diesselben Lätpads J5, J7 und J8 angeschlossen. ggf. auch noch das (grüne) AUX1 Kabel für den dann separat schaltbaren Rauchsatz.
Bei der 29478 wird die spezielle Decoderplatine wegen den Motoanschlüssen durch ein entsprechend passendes Äquivalent ersetzt. Das gibt es (natürlich auch) von Märklin, z.B. mit dem Sounddecoder 60979; ebenso von den teilweise bereits genannten Anbietern Lüssi, Keller oder Schönwitz. Alle drei bieten ihre Platinen (auch) mit mtc Schnittstelle an. Bei Schönwitz und Nicole Keller hat man die Wahl zwischen Decodern mit verstärktem oder unverstärktem AUX3/4 bzw. AUX 3-6 Ausgang; bei Lüssi ist es die verstärkte Version (AUX3). Im Wesentlichen unterscheiden sich die diversen Platinen nur im Funktionsumfang bei der Lichtsteuerung und als Ersatz für die "pissgelben" original Beleuchtungsplatinen, deshalb haben alle Anbieter auch entsprechende Beleuchtungsplatinen entweder beigelegt/vorverdrahtet oder im Angebot.
Gruß, Ludwig47
PS: Eine Frage ist wohl wann die ESU V.5 Decoder wieder lieferbar sind. Gut dran wer sich schon mal einen Vorrat "gehamstert" hat.
Zitat von mk0079 im Beitrag #6meine Modelle sind die Br 24 (Märklin 36240) und die 146 240 (Märklin 29478).
Hallo Maximilian,
das ist die Info die man braucht um Dir gezielt antworten zu können.
Für beide Loks ist die ESU mtc Platine entbehrlich.
Bei der 36240 reicht ein Decoder mit normaler Bedrahtung - z.B. der ESU LokPilot 59610. Er wird einfach anstelle des werksseitig vorhandenen Decoders an diesselben Lätpads J5, J7 und J8 angeschlossen. ggf. auch noch das (grüne) AUX1 Kabel für den dann separat schaltbaren Rauchsatz....
Gruß, Ludwig47
Guten Morgen Ludwig47, ich hole Deine Antwort wegen der Umrüstung der BR24, Märklin Art.-Nr.: 36240, noch mal nach oben... Ich habe eine Frage zu den drei Kabeln des Lötanschlusses J 7, ich vermute, es sind die Lichtanschlüsse: Ich sehe ein gelbes, ein graues und ein schwarzes Kabel, welche Farbe ist für vorn, welche für hinten? Gilt Licht H gelb und Licht V grau, dann wäre schwarz der U+ Rückleiter für Funktionen??? Danke für Deine Hilfe Lg Walter
Nicjt identifizierte kabel kann man durchmessen (ohmmeter, durchgangsprüfer). Oder ohne decoder eine dc-spannung anlegen. Ich nutze ein 12V netzteil aber auch eine 9V batterie bringt die led (mit vorwiderstand) zum leuchten.
Am naheliegensten ist aber vor dem ablöten der kabel von der platine - ohne decoder - die lötpunkte zu den 21mtc-pins durchzumessen.
Schau dir bei Rainer Lüssi, etwas runterscrollen, mal die Kabelfarben für Märklin an.
Wenn deine Lok nicht verbastelt ist sollten die Farben Folgendes nach Märklin Kabelfarben bedeuten: Gelb=Licht hinten Grau=Licht vorne Schwarz= Bitte durchmessen, kann Räder, Schleifer sein. Auf keinen Fall ist es Decoder + (Rückleiter Decoder), der sollte bei Märklin Orange sein.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten Bekennender ATF-Öl Anwender
Zitat von alexus im Beitrag #11Hallo Walter @WMaerker
Schau dir bei Rainer Lüssi, etwas runterscrollen, mal die Kabelfarben für Märklin an.
Wenn deine Lok nicht verbastelt ist sollten die Farben Folgendes nach Märklin Kabelfarben bedeuten: Gelb=Licht hinten Grau=Licht vorne Schwarz= Bitte durchmessen, kann Räder, Schleifer sein. Auf keinen Fall ist es Decoder + (Rückleiter Decoder), der sollte bei Märklin Orange sein.
Moin Alexus, danke für diese wichtige Info! Ich werde das schwarze Kabel durchmessen. Lg Walter
Zitat von WMaerker im Beitrag #9ich hole Deine Antwort wegen der Umrüstung der BR24, Märklin Art.-Nr.: 36240, noch mal nach oben... Ich habe eine Frage zu den drei Kabeln des Lötanschlusses J 7, ich vermute, es sind die Lichtanschlüsse: Ich sehe ein gelbes, ein graues und ein schwarzes Kabel, welche Farbe ist für vorn, welche für hinten? Gilt Licht H gelb und Licht V grau, dann wäre schwarz der U+ Rückleiter für Funktionen???
Hallo Walter,
Ja, J7 ist für die Anschlüsse der Stirnbeleuchtung. Das Durchmessen kannst Du Dir somit sparen (es sei denn Du willst es Dir partout antun und den Kessel der Lok ausbauen - wobei das "Problemchen" ja bekanntlich beim wieder zusammenbauen auftritt)
Wenn Du auch noch ein Bild für den Umbau mit einem (damaligen ESU) Sounddecoder und damit verbunden den separat schaltbaren Rauchsatz brauchst gib mir einfach Bescheid. Ist zwar schon über ein Jahrzehnt her, aber mein Archiv ist zum Glück gut geordnet.
Guten Morgen, ich habe gestern erfolgreich meine BR24 Witte, Märklin Art.-Nr.: 36241, mit einem ESU Lopi V4 optimiert. Einfach geht es bei dieser Lok, wenn man den originalen Decoder auslötet und einen neuen Decoder ohne Schnittstelle an den Lötpads J5, J7 und J8 anlötet, ein großes Dankeschön an Ludwig47 für seinen Hinweis. J5 und J8 sind eindeutig (2x Schiene und 2x Motor), an J7 sind drei Kabel angelötet für die Front- und Heckbeleuchtung. Dank Alexus habe ich ganz besonders genau gemessen und auch den Hinweis vun Hubert mit der Batterie beachtet. Fakt ist: Licht vorne ist das graue Kabel, Licht hinten ist das gelbe Kabel und der Decoder Rückleiter (bei ESU blau) ist bei der 36240 und 36241 das schwarze Kabel... Meine BR24 Witte, Märklin 36241, läuft jetzt super! Danke für eure Hilfe! Lg Walter