Hallo liebe Moba Freunde,

nach langen überlegen und aus Kostengründen (Antrieb+Decoder = Stress mit der häuslichen Regierung :D ) habe ich mich dazu entschieden Digital zu fahren und Analog zu schalten. Heißt ich möchte mir ein Gleisstellpult bauen um erst einmal alle Weichen über Miniaturdrucktaster zu schalten.
Fahrstrom (MS2) und Schaltstrom (über 6002) werden getrennt aufgebaut.
Jetzt habe ich öfters gelesen das die Weichenantriebe 74491 öfters ausfallen. Ist dies vorallen beim Analogbetrieb der Fall?
Ich habe hier im Forum viele Beiträge dazu gelesen und auch das www befragt. Eine für mich passende Antwort habe ich allerdings nicht gefunden.
Ich hatte nur gelesen das die Probleme im DC Betrieb entstehen. Entstehen die Probleme auch bei AC Betrieb?
Sollte man vorab gleich alle Endschalter im Antrieb überbrücken oder ist die nicht empfehlenswert? Da ich die Antriebe ja zukünftig über Taster schalte, hab ich ja auch keine Probleme mit dauerhaft anliegenden Strömen, außer ich schlafe auf dem Taster ein :D.
Ich möchte halt nicht andauernd meine Antriebe ausbauen und an den Hersteller zurücksenden....

Hat jemand auch eine Idee wie ich die Weichenstellung über LEDs optisch darstellen kann so das die Weichenstellung auf dem Gleisstellpult ersichtlich ist? Dies wäre aber nur Bonus! :)

Ich freue mich auf eure Antworten und bedanke mich im voraus!
Gruß Math

Hallo Math,

Zitat von Math90 im Beitrag #1

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nach langen überlegen und aus Kostengründen (Antrieb+Decoder = Stress mit der häuslichen Regierung :D ) habe ich mich dazu entschieden Digital zu fahren und Analog zu schalten. Heißt ich möchte mir ein Gleisstellpult bauen um erst einmal alle Weichen über Miniaturdrucktaster zu schalten.
Fahrstrom (MS2) und Schaltstrom (über 6002) werden getrennt aufgebaut.
Jetzt habe ich öfters gelesen das die Weichenantriebe 74491 öfters ausfallen. Ist dies vorallen beim Analogbetrieb der Fall?

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Hi Math,

Die früheren Weichenantriebe 74490 haben bei Schaltung mit Wechselspannung weniger Probleme bereitet.

Da die 74491 aber eine andere Schaltung haben, und auch (vermutlich) die Endschalter nicht mehr die selben sind, kann es sein, dass sie sich „anders“ wie 74490 verhalten.



Zum „Rückmelden“ der Stellung, das ist möglich (bei 74490), es gab dazu sogar ein entsprechendes Stellpult von Märklin - Voraussetzungen ist aber, das der Antrieb eine funktionierende Endschaltung besitzt.
Ob das auch noch mit den 74491 geht, weiß ich nicht.



Zum Schluss noch ein Wort zur Ausfallgeschwindigkeit - meine Antriebe (74490, mit Einbaudekoder geschaltet) haben ca. 10 Jahre ohne Störung gearbeitet, im Verlauf der nächsten 5 Jahre sind etwa 10 % ausgefallen.
Märklin hat kulanter weise alle gegen den aktuellen 74491 ausgetauscht, von dem bislang nur in Einzelfällen von Ausfällen zu hören war ( z.b. Ein Freund hat in ca. 5 Jahren bei geschätzt 200 Antrieben (nach Tausch durch Märklin nur noch 74491) einzelne Ausfälle, aber nur in einem bestimmten Bereich der Anlage - daher gehe ich mal von „äußeren“ Einflüssen aus).

Also von „ständig“ austauschen, wegen Problemen, kann keine Rede sein - man sollte aber die Möglichkeit haben, die Antriebe auch im eingebauten Zustand der Weichen auszutauschen.



Viele Grüße, Michael

Hallo Math,

Schau mal hier: RE: Bau eines Gleisbildstellpultes

Ich habe mir damals ein analoges GBS gebaut, vielleicht kannst Du Dir dort ein paar Infos raus ziehen. Heute nehme ich übrigens keine Holzplatte mehr sondern eine bedruckte 3mm Aluverbundplatte. Sieht um einiges genialer aus. In meinem Anlagenthread würdest Du dazu was finden