Von Niebüll nach Dagebüll über die Uferbahn

#1 von Sebastian Berlin , 01.06.2021 15:21

Moin zusammen,

nun wage ich mich (erneut) ins Anlagenbau-Forum, nachdem mein "altes" Projekt eingeschlafen ist.
Der Grund, warum es dort nicht mehr weiterging ist schlicht und ergreifend, dass sich die häuslichen Rahmenbedingungen geändert haben. Aus dem dunklen Keller im Miethaus ging es ins Eigenheim, wo mir nun ein geräumiger Dachboden zur Verfügung steht. Die einzige Bedingung ist, dass unter der Anlage auch noch Stauraum erhalten bleibt für den vielen Kram, den man als Familie so ansammelt.

Zunächst also der Anlagensteckbrief, den ich bewusst hier einstelle, da die Planung im Grunde abgeschlossen ist. Die Planung hat sich wiederum über rund 1,5 Jahre gezogen. Begonnen wurde, als die Größe des verfügbaren Dachbodens in etwa bekannt war. Nach Fertigstellung des Hausbaus wurde dann ins Detail geplant. Hierbei standen das Thema Hafen und auf Grund des vorhandenen neg-T4 auch die Strecke nach Dagebüll ziemlich schnell als Themen fest.

1. Titel
Von Niebüll nach Dagebüll über die Uferbahn

2. Spurweite & Gleissystem
H0 mit einer Kombination aus Tillig Elite im sichtbaren Bereich und Rocoline im Schattenbahnhof. Abgesehen von den Weichen sollen ausschließlich Flexgleise verwendung finden.

3. Raum & Anlage
3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon
Hier möchte ich eine Schnittzeichnung zeigen, die auch die Ebenen der Anlage erkennen lässt.


Die Höhe der unteren Ebene ergibt sich daraus, dass unterhalb ISO-Boxen platz finden sollen, womit 40cm lichte Höhe benötigt werden.

3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...)
An der Wand entlang, wobei alle vier Seiten genutzt werden, da der "Einstieg" über eine Bodenluke erfolgt.

3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum
Es wird der die gesamte Fläche des Dachbodens genutzt, wodurch mir 11m in der Länge und 3,8m in der Breite zur Verfügung stehen.

4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn

Ich möchte die beschriebenen Themen möglichst nah am Vorbild darstellen. Trotzdem geht es am Ende darum, mit der Modellbahn zu spielen Die Wahl des Themas ist hier durchaus zutragend.

4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn
Eingleisige Nebenbahn von Niebüll nach Dagebüll, sowie eingleisige Hauptstrecke mit Abzweig zu einer eingleisigen Hafenbahn.

4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt)
Verdeckt wird der Mindestradius 50cm betragen, wobei dieser lediglich im Wendel und bei der verdeckten Streckenführung auf der oberen Ebene genutzt wird. Ansonsten habe ich versucht, den Radius von 70cm nicht zu unterschreiten.

4.4 Maximale Steigung
Im Wendel wird die Steigung in der obersten Schleife 3,18% betragen, in den darunter liegenden Schleifen wird sich die Steigung auf Grund von längeren Zwischengeraden verringern.

4.5 Maximale Zugslänge
Im Güterverkehr 4,5m. Reisezüge, die auf der Hauptstrecke verkehren sind nicht an feste Längen gebunden, da kein Haltebahnhof nachgebildet wird. Auf der Strecke von Niebüll nach Dagebüll können Zuglängen wie beim Vorbild verkehren.

4.6 Anlagentiefe (minimal, maximal)
70cm in der oberen Ebene, 140cm in der unteren Ebene.

4.7 Eingriffslücken / Servicegang
Im Gleiswendel und im Schattenbahnhof wird es Eingriffsmöglichkeiten geben.

4.8 Anlagenhöhe der Hauptebene
0,9m/1m

4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard
Schattenbahnhof in unterer Ebene auf 46cm Höhe

4.10 Oberleitung ja / nein
Ja, die Hauptstrecke in Ebene 1 wird mit Oberleitung versehen.

5. Steuerung
5.1 Fahren analog oder digital

Es ist geplant, den Fahrbetrieb digital durchzuführen.

5.2 Steuern analog oder digital
Hier ist die endgültige Entscheidung noch nicht gefallen. Beides hat seine Reize.

5.3 PC-Steuerung

nein

6. Motive
6.1 Epoche

Die heutige Zeit, begonnen mit Epoche 5.

6.2 Bahnhofstyp(en)
Die Bahnhöfe Niebüll neg und Dagebüll Mole werden in annähernder Längenausdehnung des Vorbilds nachgebildet.

6.3 Landschaft
Norddeutsches Flachland und lübsche Hafenlandschaft. Einfahrten in den Wendel oder hinter die Kulisse werden durch Kunstbauten getarnt, da Tunnel im Norden Mangelware sind.

6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe)
siehe 6.3

6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw)
Waggonwerkstatt im Hafen und Werkstatt der neg im Bahnhof Niebüll.

7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge

Es sind schon ein paar Fahrzeuge zu beiden Themen vorhanden, zudem diverse Ladeeinheiten für den Kombinierten Verkehr.

7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen)
Hier zunächst der Plan beider ebenen, wenn diese Deckungsgleich übereinander liegen.


Die Ebene 0 (Sbf & Niebüll neg) im einzelnen stellt sich wie folgt dar:


Und über den Wendel geht es dann hinauf zur Ebene 1, die aufgrund der Dachschräge schmaler ist.


7.3 Unterkonstruktion
Es soll in Rahmenbauweise eine Unterkonstruktion entstehen. Hier bin ich noch auf der Suche nach dem richtigen Material. Holz ist bezüglich der Kosten im Vorteil, eine Konstruktion aus Alu-Profilen ggf. mit weniger Höhe darstellbar.
Die Rahmenpläne sehen wie folgt aus:
Ebene 0


Ebene 1


Ebene 1 soll zudem in den meisten Fällen aus Einzelsegmenten mit 1m Länge zusammengesetzt werden, um die Gestaltung ggf. auch in der Raummitte durchführen zu können. Die Holzarbeiten werden im Schuppen durchgeführt.

7.4 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt
Primär Einzelanwender, es soll aber die Möglichkeit vorhanden sein, die Kinder und somit auch Gäste einzubinden.

7.5 Budget
Wird man sehen...

7.6 Zeitplan
Wir müssen mindestens 10 Jahre im Eigenheim wohnen, vermutlich wird es mit der Fertigstellung aber länger dauern.


Viele Grüße
Sebastian


Sebastian Berlin  
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RE: Von Niebüll nach Dagebüll über die Uferbahn

#2 von Frank K , 01.06.2021 23:27

Servus, Sebastian,

da will ich mal der erste sein, der Deinen neuen Trööt besucht.

Muss sagen, das ist ein ziemlich ehrgeiziges Projekt, was Du Dir da vorgenommen hast. Ich hoffe, Du hast genug Zeit, Ehrgeiz und finanzielle Ressourcen, um die Anlage in den Dimensionen wirklich bauen zu können. Und Du hast auch an die Zugänglichkeit aller Anlagenteile gedacht, auch wenn Du im fortgeschrittenen Alter nicht mehr ganz so agil bist.

Ein paar Anmerkungen meinerseits: Das Niebüll von Dagebüll Mole fast verdeckt wird, ist keine gute Entscheidung. Auch dass der Wasserspiegel der Mole über der Ortslage von Niebüll liegt, wirkt optisch erklärungsbedürftig. Wenn, dann müsste es andersrum sein.

Zum zweiten: Eine Anlage dieser Größe ohne Automatisierung zu steuern, dürfte jeden FDL hoffnungslos überfordern. Im reinen Handbetrieb mit Fahren und Rangieren ist ein Bahnhof beherrschbar, aber keine zwei und die über 11 m Länge. Da wird aus Fahrlust schnell Fahrfrust. Bei dieser Größe bleibt fast nur über, das Fahren dem Rechenknecht zu überlassen und den Zügen zuzuschauen - was über die Länge auch kein Genuss mehr ist. Von daher mag ich Dir raten, die Anlagenkonzeption noch mal zu überdenken. Wenn Du eher der Rangierer und Handfahrer bist, gehen sich ein Bahnhof, zwei SBF und etwas freie Strecke dazwischen völlig aus.

Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...834173#p1834173

Planung zur Anlage:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=158011

Erste Anlage Grainitz I:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=146822

Filmisches auch auf Youtube! https://www.youtube.com/channel/UCHnXoBQ...3I_YqgZQ/videos


Sebastian Berlin hat sich bedankt!
 
Frank K
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zuletzt bearbeitet 01.06.2021 | Top

RE: Von Niebüll nach Dagebüll über die Uferbahn

#3 von Sebastian Berlin , 02.06.2021 10:58

Moin Frank,

besten Dank für dein Feedback. Ich werde auf die einzelnen Punkte im Folgenden eingehen:

Zitat von Frank K im Beitrag #2
Muss sagen, das ist ein ziemlich ehrgeiziges Projekt, was Du Dir da vorgenommen hast. Ich hoffe, Du hast genug Zeit, Ehrgeiz und finanzielle Ressourcen, um die Anlage in den Dimensionen wirklich bauen zu können.


Die Zeit ist letztendlich diejenige, die für dieses Hobby übrig bleibt neben der Familie, dem Sport und der Arbeit. Die Gewichtung wird sicherlich über die Jahre und auch im Verlauf des Jahres stets unterschiedlich sein. Aber da es kein fixes Datum gibt, wann die Anlage fertig sein soll und zudem in Etappen gebaut werden kann, sehe ich dies relativ entspannt.
Zunächst wird vermutlich mit dem Gleiswendel und dem Bahnhof Niebüll begonnen. Anschließend geht es mit dem Bahnhof Dagebüll Mole und den ersten Teilen der Uferbahn (Lehmann 1, CTL) und dem Schattenbahnhof weiter. Die Ebene 1 wächst dann Stück für Stück.
Bei dieser Reihenfolge sind auch noch Anpassungen in der Höhenlage der Ebenen möglich.

Zitat von Frank K im Beitrag #2

Und Du hast auch an die Zugänglichkeit aller Anlagenteile gedacht, auch wenn Du im fortgeschrittenen Alter nicht mehr ganz so agil bist.



Ja, das ist tatsächlich ein Punkt, den man nicht ignorieren sollte. In der oberen Ebene gibt es auf Grund der geringen Anlagentiefe keine Probleme. Im Schattenbahnhof versuche ich zum Einen durch möglichst große Radien die Betriebsicherheit zu erhöhen und zudem dort, wo viele Weichenantriebe liegen, Wartungsöffnungen zu planen. Diese sind lediglich im Plan nicht verzeichnet. Zudem wird es eine "Einstiegsöffnung" in den Wendel geben.
Die Segmentbauweise der Ebene 1 lässt es im Zweifel auch zu, einen Eingriff von oben auf den Schattenbahnhof zu ermöglichen. Dies sollte aber nur im "Notfall" erfolgen.

Zitat von Frank K im Beitrag #2
Ein paar Anmerkungen meinerseits: Das Niebüll von Dagebüll Mole fast verdeckt wird, ist keine gute Entscheidung. Auch dass der Wasserspiegel der Mole über der Ortslage von Niebüll liegt, wirkt optisch erklärungsbedürftig. Wenn, dann müsste es andersrum sein.


Das verstehe ich nicht ganz. Zum Einen ermöglicht die geringere Anlagentiefe in Ebene 1 und der nur einseitige Anschluss dort lediglich die Nachbildung von Dagebüll Mole, zudem erhoffe ich mir durch die Lage der Mole in der oberen Ebene ein stärkeres Gefühl von Weite. Zum Anderen ist es vermutlich ähnlich erklärungsbedürftig, wenn ein kompletter Ort oberhalb der Küste liegt. Durch die Anbindung von Niebüll an den Schattenbahnhof ist es auch möglich, Sonderzüge auf die Mole fahren zu lassen, die vorbildgerecht die Strecke über den Bahnhof Niebüll neg erreichen.

Zitat von Frank K im Beitrag #2
Zum zweiten: Eine Anlage dieser Größe ohne Automatisierung zu steuern, dürfte jeden FDL hoffnungslos überfordern. Im reinen Handbetrieb mit Fahren und Rangieren ist ein Bahnhof beherrschbar, aber keine zwei und die über 11 m Länge. Da wird aus Fahrlust schnell Fahrfrust. Bei dieser Größe bleibt fast nur über, das Fahren dem Rechenknecht zu überlassen und den Zügen zuzuschauen - was über die Länge auch kein Genuss mehr ist. Von daher mag ich Dir raten, die Anlagenkonzeption noch mal zu überdenken. Wenn Du eher der Rangierer und Handfahrer bist, gehen sich ein Bahnhof, zwei SBF und etwas freie Strecke dazwischen völlig aus.


Hierzu zunächst noch eine kleine Detailsicht, die die beiden Streckenabschnitte zeigt, auf denen Züge durchfahren:


Dies ist zum einen der rote Streckenabschnitt, der an die Bahnstrecke Lübeck - Travemünde angelehnt ist. Dieser Abschnitt wird elektrifiziert und stellt den Zustand vor dem zweigleisigen Ausbau der Strecke im Bereich der Schwartau-Querung dar. Dort kann im Grunde alles Fahren, was nicht zu 100% zur neg-Strecke zwischen Niebüll und Dagebüll passt oder im Güterverkehr auf die Uferbahn (Abzweig auf der rechten Seite) geht.
Dies sind Regionalzüge mit E- & V-Traktion mit bis zu fünf Wagen, mit 218 bespannte IC, weitere Diesel-Fernzüge und vor allem Güterzüge.

Zum anderen ist dort noch der grüne Streckenabschnitt, der die neg-Strecke nach Dagebüll darstellt. Dort ist die Zugvielfalt deutlich geringer, kommen dort doch im Normalfall lediglich die Züge der neg zum Einsatz. Hier wird zwischen dem Bahnhof Niebüll und Dagebüll Mole gependelt, mal mit IC-Kurswagen, mal mit neg-Steuerwagen. Ab und an kommt auch die neg-DL2 mit IC-Wagen zum Einsatz, noch seltener Sonderzüge wie ein Zug der NOB oder ein IC mit Dampf- oder Diesellok. Während bei der neg Betrieb ist, fährt auf dem Rest der Anlage nichts - es sei denn, mehrere Leute sind anwesend und führen Zugfahren durch.

Den "Rest" der Anlage Anlage nimmt zum größten Teil die Uferbahn ein, eine Hafenstrecke, die lediglich dem Güterverkehr dient. Hier werden mit Dieselloks der DB (Baureihen 295, 261 & 36x) und von NE-Bahnen (diverse Baureihen) die einzelnen Anschließer bedient. Ganzzüge des Kombinierten Verkehrs laufen vor allem das CTL mit seinen drei Ladegleisen an. Die weiteren Anschlüsse und die Waggonwerkstatt werden von gemischten Bedienfahrten - hauptsächlich der DB oder der NRS - angefahren. Hier liegt der Rangierbetrieb bei der Bedienung der einzelnen Anschlüsse im Vordergrund. Und auch hier gilt: Solange eine Bedienfahrt durchgeführt wird, ist auf dem Rest der Anlage im Normalfall nichts los.


Hier nun erste Bilder der Realität.
Zunächst der Zustand nach dem Einzug ins neue Heim im März 2020. Der Dachboden war noch relativ nackt und musste zunächst mit einem vernünftigen Fußboden versehen werden. Die Umgrenzung der zukünftigen Ebene 1 hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon einmal mit Klebeband auf dem Fußboden aufgebracht.
Blickrichtung Strecke & Abzweig zur Uferbahn


Blickrichtung Dagebüll Mole / Niebüll


Und hier ist nun der aktuelle Status zu sehen, nachdem der Laminatboden zum zweiten Mal gelegt wurde. Beim ersten Wurf hatte ich die Dehnungsfugen zu klein dimensioniert, sodass es im vergangenen Sommer zu Wölbungen kam
Wie man sieht, sind auch schon ein paar zu verstauende Kisten und die Segmentkästen des Terminals eingezogen. Außerdem wurde die Beleuchtung an der Decke installiert.
Blickrichtung Strecke & Abzweig zur Uferbahn


Blickrichtung Dagebüll Mole / Niebüll


Viele Grüße
Sebastian


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zuletzt bearbeitet 02.06.2021 | Top

RE: Von Niebüll nach Dagebüll über die Uferbahn

#4 von JanD , 02.06.2021 14:55

Hallo Sebastian,
schön, dass es nun losgehen soll, ich durfte ja schon einmal einen Blick auf deinen Plan werfen und bin sehr gespannt wie du es umsetzen wirst.
Bei deinem Platzangebot könnte man neidisch werden, andererseits wirst du bestimmt viel Ausdauer benötigen bei so einem Riesenprojekt.

Dein Bodenraum sieht sehr gemütlich aus, dort geht man bestimmt gerne zu basteln hin, schon mal eine gute Voraussetzung.

Das Abo ist gesetzt, ich freue mich schon auf deine Berichte.

Viele Grüsse,
Jan-Dirk


Meine kleine H0 Anlage Nordfriesland


Sebastian Berlin hat sich bedankt!
 
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RE: Von Niebüll nach Dagebüll über die Uferbahn

#5 von pollotrain , 06.06.2021 19:49

Moin Sebastian ,

... von Deiner Überschrift wurde ich angelockt
Niebüll / Dagebüll bestens bekannt, und da ist natürlich
die Neugier geweckt und ich werde an diesem Thema dran
bleiben.


Gruß Thomas

GKB




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viewtopic.php?f=27&t=151781

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RE: Von Niebüll nach Dagebüll über die Uferbahn

#6 von Deutzfahrer , 06.06.2021 19:55

Moin Sebastian,


klingt interessant...............isses auch


da bleibe ich auch mal dran....


Gruß aus Münster und Nordsand

Jürgen


hier gibts: " Ein paar Wikinger und Co."

viewtopic.php?f=48&p=1837696#p1837696

und hier: " Ein paar Lokomotiven "

viewtopic.php?f=2&t=159760


 
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RE: Von Niebüll nach Dagebüll über die Uferbahn - es geht langsam los!

#7 von Sebastian Berlin , 18.01.2023 15:20

Moin zusammen,

nun war schon wieder lange Ruhe hier im Beitrag.
In der Zwischenzeit ist viel "Kram" auf den Dachboden gewandert und ich habe mich mehr Gedanken über die Umsetzung der Pläne gemacht.

Zum Jahresanfang gibt es nun ein bisschen neues zu berichten. Zunächst wurde der Dachboden geordnet:


Anschließend wurden die Hölzer für den Rahmen auf dem Fußboden zur Probe ausgelegt:


Nach der Probe ging es weiter damit, den Rahmen auf die Stützen zu setzen. Hierbei habe ich unter die Holzstützen noch Nivellierfüße montiert, um später die Modellbahn in Waage ausrichten zu können.




Nachdem alles soweit stand, gab es das erste Mal eine Probe, in wieweit der gezeichnete Plan auch in die Realität umsetzen lässt. Es passt ganz gut - der zu sehende Schuppen ist nur ein Dummy.


Neben der selbst angefertigten Planung wurde aber auch noch auf einen Lageplan und das Luftbild des Originals geschaut. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich an einigen Stellen die Weichenlage nicht ganz korrekt berücksichtigt habe.
Um diesen Bereich geht es:


Daraufhin wurde noch einmal umgelegt:


Grundsätzlich passt jetzt zwar die Weichenlage, jedoch überzeugen mich die beiden engen EW1 noch nicht. Im der nächsten Zeit werde ich damit herumprobieren, Tillig-EW3 ineinander so weit wie möglich zu verschachteln, um dem Original möglichst nahe zu kommen.

Soweit erstmal von mir - demnächst mehr. Vermutlich geht es nun auch schneller


Viele Grüße
Sebastian


Xrot, Viktor, JanD, Remo Suriani und Otaku haben sich bedankt!
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zuletzt bearbeitet 18.01.2023 | Top

   

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