Hallo,
Wie Klaus (Moppe) schon schreibt: es gibt 1000e Möglichkeiten etwas falsch zu machen aber nur wenige, es richtig zu machen. Leider gibt es hier im Forum sehr viele Varianten, wie es richtig sein könnte. Oder besser gesagt, funktionieren könnten (zu viele). Viele funktionieren unter bestimmten Bedingungen oder Umständen. Laien können dann aber nicht mehr entscheiden welche Bedingung es bei ihnen noch funktionieren wird.
Als Beispiel nene ich die Sache mit dem 2kOhm Widerstand. Es ist ein Irrglaube, zu meinen, dass man nach diesem Widerstand einfach weitere Module anhängen kann. bei jeder zusätzlichen Last geht die Spannung an der Last zurück, bis es nicht mehr geht.
Weiter ist es so, dass LEDs generell nur mit Gleichstrom funktionieren mit definierter Polarität. Selbst bei einer DC Zweileiterbahn (bei Analogbetrieb) wechselt die Polarität nach der Fahrtrichtung. Das LED leuchtet nur dann, wenn an der Anode die Pluspolarität anliegt. Die üblichen 12V LED- Bänder sind nun mal für 132V Gleichspannung ausgelegt. Wenn man sie für die Modellbahn einsetzen möchte, spricht erst einmal nichts dagegen. Man muss aber erstens, die Spannung angleichen, zweitens dafür sorgen, dass die LEDs ausschliesslich die richtige Polarität erhalten usw.
Dafür braucht man einfach ein bestimmtes Grundwissen. Ansonsten ist ein Misserfolg vorprogrammiert.
Daher mein Rat:
Entweder man verwendet die Pfannenfertiglösungen der Modellbahnhersteller oder man eignet sich ein elektrotechnisches Grundwissen an.
Ich bin mir zu 100% sicher, dass hier einfach ein Verdrahtungsfehler vorliegt oder einfach eine grundfalsche Anwendung bestimmter Komponenten. Aber solange der Frager hier keine weiteren Auskünfte gibt, wird das nur Glaskugellesen.
Ingo's Lösung mit dem Generalvorwiderstand ist keine Anwendung für Laien, da dieser Widerstand dazu führt, dass je mahr ^Wagen hinten angehängt werden, die Spannung pro Wagen einfach immer weiter sinkt. Erst Recht, wenn dieser Widerstand zu gross gewählt wird. Ich habs damals schon geschrieben. Aber...