Guten Morgen,
erst einmal möchte ich euch für euere Antworten danken, ich hätte nicht gedacht, dass der Planungsthread direkt so gut angenommen wird!
Die Post:
Zitat
Wenn du den Bahnhof "andersherum" schräg legst und ggf. um die Längsachse spiegelst gewinnst du etwas Länge weil die Kurve flacher wird. Geht ggf. zu Lasten der Genossenschaft falls man dort nicht etwas breiter bauen kann.
Ciao, Udo
Hallo Udo,
so war auch die ursprüngliche Planung, jedoch habe ich diese dann verworfen, da die Zugänglichkeit an den 3,50 Schenkel so von beiden Seiten gegeben ist. Das wäre direkt an der Wand nicht der Fall.
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Moin Paul,
schöne Gleisanlage.
Wenn du den Durchgang rechts schräge auf 50 cm reduzierst, könnten die Bahnsteiggleise 20 cm länger werden. Auch oben links könntest du noch 15 (oder 18 cm) näher an das Fenster/Heizkörper und in den Bogen eine Gerade einfügen. Ansonsten ist es klug, zwischen Anlage und Basteltisch die 1,05 m Platz zu haben. Das Gleis unten links könnte man bis kurz vor dem Anlagenrand verlängern (Anschließer). Auch das obere Gleis links könnte länger sein oder sich sogar mit einer Weiche noch verzweigen.
Hallo Horst,
über die Reduzierung des Durchgangs habe ich auch schon nachgedacht, denn dort steht man ja nicht dauerhaft, sodass auch 50 cm ausreichen sollten. Die 1,05m zwischen Basteltisch und Anlage sollen auf jeden Fall so bleiben, sonst wird es zu eng. Den Anschließer könnte ich in der Tat noch verlängern, ich habe das auf dem Gleisplan mal eingezeichnet.
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Hallo Paul,
der Bahnhof sieht schon ganz gut aus.
Zwei Anmerkungen von mir:
Ein Bahnhof dieser Größe hätte keine Rangierlok stationiert, schon gar nicht zwei. Lieber eine weitere Ladestelle statt Lokschuppen.
Und die Ladestraße ist viel zu schmal. Die war oder ist in der Regel so breit, daß Lastwagen rückwärts an die Waggons fahren, also senkrecht zum Gleis stehen, und dann noch andere Lastwagen vorbeikommen.
Grüße,
Bernhard
Hallo Bernhard,
einen Lokschuppen soll es nicht geben, die Rangierlok ist dann eher bspw. eine G6, die die Rangierarbeiten im Bahnhof übernimmt und nicht über die Strecke in den Schattenbahnhof fährt. Vielen Dank für den Hinweis mit der Laderampe, ich habe da schon eine gute Idee, wie ich das umsetzen kann.
Zitat
Moin Paul,
ich hatte hier im Stummi Forum den Bahnhof schon einmal vorgestellt. Er ähnelt Deinem sehr, und ich möchte ihn Dir gerne vorstellen. Vielleicht findest Du ein paar Anregungen.
Die Abmessungen passen nicht ganz... 490 x 210 cm
C-Gleis
Hallo Hauke,
vielen Dank für den Plan, die Gleisaufteilung am unteren Ende gefällt mir gut, ich schaue mal, wie sich das bei den mir zur Verfügung stehende Platzverhältnissen einbauen kann.
Zur "Problematik" mit dem direkt von der Strecke abzweigenden Stumpfgleis:
Ich denke, das wäre dann ein platzbedingter Kompromiss, der sich nicht ändern lässt. Irgendwo muss man letzten Endes Kompromisse eingehen, auch wenn es schwerfällt.
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Hallo Paul,
wofür benötigst Du in Epoche 5/6 eine Gleislänge für Züge von 120 cm auf einer Nebenbahn? Da fahren doch maximal zweiteilige Dieseltriebwagen (628.2 ff oder Lint 641? - kenne mich mit den neuen Fahrzeugen nicht so gut aus)? Die sind doch nicht länger als 50 cm.
Wenn Du mal Oberleitung mit aufbauen möchtest, dann musst Du für Dich vorab klären, hatte die Strecke und der Bahnhof schon von Anfang an Fahrleitung (wir diskutieren hier über eine Nebenbahn ) oder ist diese nachträglich damit ausgestattet worden? Im ersteren Fall stehen da mit Sicherheit Quertragwerke, im zweiten Einzelmasten. Nur mal als Hinweis. Aber Nebenbahn
und Fahrleitung? Da fällt mir nur Trossingen oder die Extertalbahn ein, die schon lange bestehen.
Die Weichenverbindungen auf der rechten Seite im Bahnhof sind recht ungewöhnlich und üblicherweise auf Grund der Tatsache, dass dann über Gleis 2 b umgesetzt werden kann, genau umgekehrt angeordnet (siehe auch Plan von Joak).
Die Zufahrt zum Schattenbahnhof funktioniert so nicht. Du kannst nicht gerade an der Wand entlang runter wollen und dann auch gerade an der Wand entlang in die Schleife.
Apropos Schleife: Wofür ist die denn nötig? Warum machst Du nicht unter Deinem Bahnhof einen Kopfbahnhof. Die zwei lokbespannten Züge, die da eventuell in Epoche 5/6 nochmal fahren, können auch durch Umsetzen der Lok die Fahrtrichtung wechseln. Da braucht es keine Kehrschleife.
Und es spart Platz und verbessert die Zugänglichkeit. Denn was hilft es, wenn am hintersten Gleis an der Wand der Zug nicht losfährt? Einmal eingreifen, bitte!
Gruß, Heinz
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Hallo Heinz,
die 120cm sind daher entstanden, dass ich auch gerne mal eine (Doppelstock)Garnitur mit 3x 303 plus Lok fahren lassen würde, welche dann um die 110cm an Länge benötigt. Sonst gebe ich dir natürlich vollkommen Recht, an Personenzügen sind hauptsächliche (sehr schöne ) Triebwagen unterwegs, die auch nur zwischen 30-50 cm benötigen, also eine Bahnsteiglänge von um die 70-80cm mit Reserven.
An längeren Zügen wären dann die Güterzüge zu nennen, auf über 1,20 komme ich da aber denke ich mal auch nicht.
Die Idee der Oberleitung kam mir in den Kopf, da mit auch Elektrotriebwagen wie der Talent 2 oder Flirt gut gefallen, das wäre aber eher eine Option für später. Dadurch würde dann aber das Nebenbahnflair verloren gehen.
Ich habe in den neuen Gleisplan nochmal die neuen Gleisverbindungen von Joak eingebaut.
Bei der Schattenbahnhofszufahrt habe ich mich in der Tat geirrt und einen Denkfehler gemacht. Nach 4,5 Wendungen a ca. 9cm soll es um 40cm nach unten gehen und von dort aus in einem Bogen in den Schattenbahnhof.
Die Schleife habe ich eingebaut, damit man die Güterzüge nicht unten im Schattenbahnhof bei einer Eingriffshöhe von 30cm umsetzen muss. Auf den äußeren Gleisen wäre das aber sicherlich auch möglich. Ich habe dazu nochmal einen Plan gezeichnet. in Anbetracht der Tatsache, dass die Schleife R1 ist, würde ein Weglassen dieser wahrscheinlich sogar der Betriebssicherheit und -Zuverlässigkeit zu gute kommen.
Der Schattenbahnhof unter dem 3,50 Schenkel ist von beiden Seiten zugänglich.
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Hallo Paul,
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Was mir bisher noch nicht so gut gefällt:
ein Anschließer mehr wäre super
Gleislängen im Bahnhof könnten etwas (20cm) mehr sein, wahrscheinlich aber eher schwer realisierbar
Zu den Gleislängen im Bhf wurde bereits viel angemerkt, da will ich aber auch noch meinen Senf dazugeben:
Wenn Du schon mit Puko-Gleisen von WW liebäugelst, kannst Du auch mal probieren, eine von Walters Bogenweichen als Bahnhofseinfahrt zu verwenden
(oder Piko-A-Bogenweiche plus WW-Pukos).
Ich hätte auch noch eine Idee zum Anschließer:
Du könntest ein quasi "Industrie-Stammgleis" zurück bis über die Wendel führen und dort ein bis zwei Anschließer "ansiedeln".
[quote="ET 65" post_id=2259717 time=1614839372 user_id=6560]
Die Zufahrt zum Schattenbahnhof funktioniert so nicht. Du kannst nicht gerade an der Wand entlang runter wollen und dann auch gerade an der Wand entlang in die Schleife.
Sehr guter Einwand, ist mir erst mal gar nicht aufgefallen
Die Wendel dreht natürlich im Uhrzeigersinn von oben nach unten, dann ist die Ausfahrt zum SBF vorne statt hinten!
Gruß
uLi
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Hallo Uli,
die Bogenweichen von Weichen Walter gefallen mir richtig gut, sind aber mit über 100€ pro Stück nicht gerade günstig zu haben. Wenn es das Budget zulässt, wäre das aber sicherlich eine gute Möglichkeit.
Ein Industrie-Stammgleis bis zum Wendel/FY ist eine gute Idee, nur geht mir dadurch das kleine Stück Landschaft verloren, was ich evtl. noch mit einem kleinen Weinberg gestalten möchte, bzw. es harmoniert dann nicht so gut.
Hier nun nochmal der geänderte Gleisplan der oberen Ebene:
Und der des Schattenbahnhofs:
Durch etwas stöbern im Forum und einer Bauanleitung in einem Moba-Buch bin ich dann irgendwie etwas vom Schattenbahnhof weggekommen und habe mich mit der Planung eines Fiddle Yards in Form einer Schiebebühne auseinandergesetzt. Die Frage wäre, ob sich ein Fiddle Yard mehr lohnen würde als ein Schattenbahnhof, welcher einen hohen Materialaufwand und Kosten für Weichensteuerung verursachen würde. Der Fiddle Yard wäre dort preisschonender und einfacher zu realisieren.
Daher habe ich nochmal einen neuen Plan mit Fiddle Yard erstellt, auch der Bahnhof hat noch eine kleine Änderung bekommen.
Der Fiddle Yard würde mit dem K-Gleis realisiert werden. Dank der vollen cm Gleislängen sind die Übergänge zwischen der Schiebebühne und den Lokabstellgleisen einfacher zu gestalten.
Was meint ihr?
Grüße
Paul