Hallo Freunde,
mit dieser schönen Bahn spielen gern unsere Enkelkinder. Sie gehen sehr sorgfältig mit dem schönen Material um - "Unfall spielen" kommt nicht in Frage, dabei könnte ja was kaputt gehen.
Unsere Max lief anfangs recht ordentlich. Dann kamen metallische Quietschgeräusche - erst leise, dann lauter werdend. Ölen war angesagt (von außen: Radlager und Steuerung). Das brachte eigentlich nichts. Dann Abnehmen der Bodenplatte (vorgesehen beim Decoder-Einstellen), um die Messinglager auf der Innenseite der Lager zu ölen.
Bei Abnahme der Platte "ploppte" die mittlere Achse hoch - sie hatte unter Spannung im Chassis gesessen. Damit schien alles klar . . .
Leider gelingt es mir nicht, die drei Radsätze spannungsfrei und soft&easy ins Fahrgestell einzusortierem. Es geht nur mit "Plopp" - dann entsteht aber wieder diese mechanische Spannung, der Antrieb ist blockiert, wenn man den Motor anfahren will.
Was ist der Ursprungsfehler, was mache ich falsch? - Man denkt an verdrehte Kurbelzapfen - aber wie kommt das zustande? Eine dreiachsige Tenderlok kann doch nicht so schwierig sein! Leider kann man wegen Schneckenantrieb die Räder nicht von Hand durchdrehen, ohne weitere Zerlegung.
Explosioszeichnung bei Märklin unter Nr. 5450 (Rössle) - die "Max" aus 5440 kann ich dort nicht finden; die ist quasi baugleich.
Wer kann helfen und weiß Rat?
Uli