Moin moin,
über die Hälfte meiner Loks sind ältere, mit Decodern von D&H digitalisierte Modelle, in denen sich bisher aber noch die alten Glühlämpchen mit der MS 2.8 Fassung abmühen, etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Aber wie bekannt, muss man schon genau hinsehen, um zu bemerken, dass sie an sind.
Also will ich jetzt mal alle Loks auf LED umrüsten, allerdings nicht mit einzelnen LEDs in jeder "Lampe" und Gewusel von Lackdrähten, die meisten Loks gehen so schon kaum zu und das Gefummel bei Wartungen möchte ich mir nicht antun.
Ich habe mich daher für die Variante des Umbaus der alten Birnchen selbst entschieden, wie es Michael Peters im Nachbarforum beschrieben hatte: https://www.1zu160.net/elektrik/led-gluehbirne.php Und da ich in Zukunft nur noch ältere Loks zum selber Umbauen kaufen will, kann man so in einer tiefenentspannten Phase gleich welche auf Vorrat herstellen.
So viel zur Vorgeschichte.
Zur Auswahl passender Widerstände bin ich dann, bei meinen 13,5 V Gleisspannung, geschätzt von so 10-11 V Spannung zwischen Chassis und Lv/Lr ausgegangen, die ja direkt gegen Decodermasse geschaltet sein sollen, habe aber zur Sicherheit noch mal das Messgerät bemüht.
Bei beiden Decodertypen ergaben die Messungen zwischen Lv/Lr und Chassis jeweils 7.1 V ~
Kann mich jemand erhellen, wo die restlichen 6 V zur Gleisspannung "verloren" gehen ?
Verwenden wollte ich dann dimmbare SMD LED 0603, 3.0-3.3 V, 20 mA
Wenn ich zur Sicherheit von max. 10 V Versorgungsspannung und 3.0 V an der LED bei 20 mA ausgehe, sollte ich doch mit einem SMD Widerstand 1206 390 Ohm 1/4W ruhig schlafen können, oder? (Mit den tatsächlichen Werten gerechnet, würden 220 Ohm reichen.)
Ich frage vor allem deshalb, weil meistens geschrieben wird, die Widerstände hierfür im kOhm-Bereich zu wählen. Da habe ich irgendwie aber meine Bedenken, dass das bei den gerade mal 7.1 V von vornherein zu dunkel werden könnte. Dimmen kann man die Augänge ja immer noch.
Oder sehe ich das zu schwarz, wie sind Eure Erfahrungen ?
Gruß Dietmar