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Mit 220 nf wird das nicht funktionieren, aber ws. meintest Du 220 µF.

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...womit sich dann meine Ansage mit dem Folienkondensator und der Diode auch erledigt hat

Hallo Martin,

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Mit 220 nf wird das nicht funktionieren, aber ws. meintest Du 220 µF.

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eben noch mal mit Brille nachgesehen 220 µF steht wirklich drauf
Grüße und einen guten Rutsch
Berthold

Hallo Oli,
irgendwie gehen hier aus meiner Sicht 2 Sachen etwas durcheinander (oder ich hab's nur falsch verstanden).
- Massemelder für 3L um Waggons zu erfassen
- Stromfühler (für 2 und 3-Leiter)
Für beide Möglichkeiten hatte ich vor einiger Zeit schon Dekoder auf Basis von Arduinos erstellt. Diese findest du hier:
https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=use...an-gbm-masse-de
Allen gemein ist, dass immer ein Arduino auf dem Schienenpotential liegt und dann über Optokoppler mit einem zweiten Arduino kommuniziert. So muss man nicht an jedem Gleiskontakt die galvanische Trennung vornehmen, sondern pro 20 bzw. 8 Eingänge nur einmal.
Mein 2.Arduino war dann für MERG C-BUS programmiert. Aber das kannst du ja weglassen und stattdessen dein Programm verwenden. Die Teile funktionieren einwandfrei. Ich habe davon auf meiner Anlange ca, 200 Rückmeldungen realisiert...
Grüße
Matthias

Hallo Matthias,

also mir ging es immer um den "Massemelder für 3-Leiter" und den Schutz des Arduino falls der "Fühleingang" durch eine Entgleisung mal mit Bahnstrom in Verbindung kommt. An dieser Stelle scheint deine verlinkte Schaltung auch nur einen 22k Widerstand zu verwenden was nach diversen Recherchen meinerseits wohl auch ausreichend ist und lediglich eine gemeinsame Masse des Arduino mit dem Gleissystem bedingt, d.h. eine Speisung des Arduino aus einer Spannungsquelle unabhängig vom Bahnstrom ermöglicht. Die von Martin bzw. Berthold gezeigte Variante mit dem Optokoppler eliminiert das Restrisiko den Arduino dennoch zu schrotten wenn eine Überspannung am Eingang auftritt - ich werde die Tage mal einen meiner Nano absichtlich mit 22V Bahnstrom konfrontieren und mal sehen was passiert....

Oli

Hallo,
der Vorteil mit dem 22k Widerstand ist halt, dass man quasi keinen Strom verbraucht und auch wenig Bauteile hat. Du kannst den 22k auch noch vergrößern. Es soll ja kein Strom fließen, sondern nur Potential übertragen werden. Das geht auch mit 47k oder 100k oder noch mehr. (Das ist ein Unterschied zur Optokoppler-Lösung: Potentialmessung vs. Meldung eines Stromflusses durch den Optokoppler). Und ja der Arduino hält das aus. Der 328P Prozessor des Arduinos hat intern eine Diode verbaut, die kann das ab. (Seite 57: https://ww1.microchip.com/downloads/en/D...P_Datasheet.pdf) Wenn Du Angst hast, dann kannst du ja noch extern eine Diode ergänzen und so schon vor dem Eingang des Arduinos ableiten. Wichtig bei dieser Lösung ist aber, dass das Potential des Arduinos und das Potential des Bahnstroms gleich ist!

Falls du mit Optokoppler auf der Fühlerseite arbeiten willst: Bitte schau in dessen Datenblatt zur Dimensionierung des Vorwiderstands. Einige der Optokoppler wollen bis zu 50mA Strom, um vollständig durchzuschalten. Du must zwar den Optokoppler nicht vollständig durchschalten lassen, aber zu 2/3 brauchst du's schon. Es soll ja auch betriebssicher sein. Ich rede hier aus eigener Erfahrung, da ich in einem anderen Projekt schon mal so einen Fehler gesucht hatte und am Ende war einfach der Strom für den Optokoppler zu gering....
Grüße
Matthias

Hi Matthias,

zu den Dioden siehe auch #9 - daher danke für den Hinweis auf das Datenblatt, da steht das 1mA nämlich explizit drin ;=)

Das mit dem Strom bei der Optokoppler Variante hatte ich tatsächlich nicht so auf dem Radar - die Übertragungsfähigkeit des LTV ist mit 50% bei 5mA und 50 mA typisch angegeben, das gibt saubere Laufflächen und warme Netzteile

Oli