RE: Zwischen Ebern und Windsbach

#1 von Michi_G , 13.12.2020 08:12

Guten Morgen zusammen,
um was wird es hier gehen?

Hier wird es um die zwei FREMO-Bahnhöfe "Ebern" und "Windsbach" gehen, um Fahrbetrieb daheim, Arbeiten an der Ausgestaltung und evtl. um Einsätze bei FREMO-Treffen.
Vor einigen Jahren haben mein Papa und ich den Bahnhof "Ebern" von einem FREMO-Kollegen übernommen und elektrotechnisch erneuert.
Vor zwei Jahren haben wir dann die traurige Nachricht erhalten, dass sich ein weiterer Kollege von seinen Modulen (Bahnhof "Windsbach", Anschluss "Wernsmühle", Abzweig "Wicklesgreuth"+ 3 weitere Streckenmodule) trennen will und einen neuen Besitzer dafür sucht. Da ich sehr gute und wertvolle Erinnerungen an den Bahnhof "Windsbach" habe und er betriebstechnisch meiner Meinung nach viel hergibt, entschlossen wir uns diese Module ebenfalls zu übernehmen.
Da die Leitungen nicht mehr das Gelbe vom Ei waren und die Verdrahtung recht unübersichtlich war, verdrahtete ich diese Module ebenfalls komplett neu.

Hier nun der Modulplan, wie die Module bei mir aufgebaut sind:


Ich habe mir hier folgendes Szenario ausgedacht:
Im Wendemodul (Schattenbahnhof) werden die Güterzüge wie beim FREMO üblich gebildet.
Die Nebenbahn führt dann über den Anschluss "Wernsmühle" und den Abzweig "Wicklesgreuth" nach Ebern.
Auf diesem Streckenteil fahren Personenzüge mit der max. Länge von drei Silberlingen/Reisezugwagen.
Hier wird dann vom Ng die Wagengruppe für Windsbach abgekoppelt und von eine lokalbahntauglichen Lok aus übernommen und nach Windsbach gebracht.
In Ebern befinden sich die Verladestellen BayWa, Ladestraße, Laderampe und FAG Kugelfischer.
In Windsbach hat die BayWa, die Raiffeisen, und das Betonwerk Meyer einen Gleisanschluss, sowie der Holzlagerplatz. Ebenfalls gibt es eine Ladestraße, eine Laderampe und einen Güterschuppen.


Und hier zum Abschluss noch ein Bild über das gesamte Arrangement:



Viel Spaß beim Verfolgen und einen Adventssonntag.
Michi


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RE: Zwischen Ebern und Windsbach

#2 von JoWild , 13.12.2020 11:02

Hallo Michi,
schön, dass solche Module eine neu Heimat finden.
Aber ich habe eine Frage:
Was hindert dich daran die Anlage irgend wie im Ring zu schließen. Ebern war früher Durchgangsbahnhof auf der Strecke von Breitengüßbach nach Maroldsweisach. Und die Schotterzüge vom Schotterwerk in Voccawind kurz vor Maro gäben der Anlage auch den Reiz schwerer Güterzüge.
Der Gleisplan deines Bahnhofs Ebern ist ohnhin in die Zeit zu platzieren, in der es dort noch ganz anders zuging als heute.


Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn
Joachim


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RE: Zwischen Ebern und Windsbach

#3 von Michi_G , 13.12.2020 17:05

Hallo Joachim,
was mich/uns daran hinter ist, dass der Raum nicht mehr Platz hergibt.
Und wir wollten den Aufbau eigentlich nur dazu nutzen um die Module für die nächsten FREMO-Treffen wieder betriebstauglich zu machen und optisch aufzuhübschen.

Da die Module ja eher für den Treffenbetrieb vorgesehen sind und wieder abgebaut werden, ist ein Kreisschluss auch nicht vorgesehen.

VG
Michi


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RE: Zwischen Ebern und Windsbach

#4 von Bockerl , 13.12.2020 21:43

Servus Michi,

so klein ist die Welt.
Den Bahnhof Ebern kenn ich von Fremo-Treffen und er hat mich mit den vielen Möglichkeiten für den Güterverkehr fasziniert.

Windsbach war im allerersten Lokalbahn-Treffen des Fremo-Süd mit dabei. Das war 2002 bei mir in Haag und damals war der Bahnhof noch in Bau.
Siehe http://bockerl.de/a.htm bzw.

Windsbach ist der Bahnhof, an dem die Uhr hängt.

Schön, daß die Module weiterhin eingesetzt werden. Das ist ein unschätzbarer Vorteil gegenüber stationärer Modellbahnanlagen.


Viele Grüße
Alois
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RE: Zwischen Ebern und Windsbach

#5 von Michi_G , 20.12.2020 13:31

Heute begleiten wir die Bedienung des Bahnhofs "Windsbach" durch einen Nahgüterzug.


Zuglok des heutigen Ngs ist 057 559-7.


Auf geht es Richtung Windsbach.


Die Strecke führt mitten durch ein Waldstück...


...und vorbei an einem Obstgarten mit Apfelbäumen.


Hier passiert unser Zug das Betonwerk Meyer in Windsbach, rechts ist der Anschluss der Raiffeisen.


Die zuzustellenden Wagen werden im Hauptgleis erst einmal abgestellt, damit die mitzunehmenden Wagen eingesammelt werden können.


Zuerst wird der mit Holzbrettern beladene Flachwagen von der Ladestraße abgeholt...



...und an die Güterwagen am Güterschuppen gestellt.


Um die drei gedeckten Güterwagen vom Betonwerk zu holen, müssen erst die Gleissperre und das Werkstor geöffnet werden.




Um das Rangieren zu erleichtern, werden sie neben den mitgebrachten Wagen zwischengeparkt.


Es wird umgesetzt...


...und der mit Schotter beladene Schuttgutwagen angekoppelt.


Dieser wird zur Entladung an die Ladestraße gebracht.

Anschließend werden die für das Betonwerk mitgebrachten Wagen zugestellt.





Der Güterzugbegleitwagen wird umfahren...


...und an den am Bahnsteig stehenden Zugverband angekoppelt.

Nach absolvierter Bremsprobe geht es über Ebern wieder in die große weite Welt.




Bis zum nächsten Mal "Zwischen Ebern und Windsbach"

Michi


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RE: Zwischen Ebern und Windsbach

#6 von Deutzfahrer , 20.12.2020 14:14

Moin Michi,

sehr schöne Szene


Gruß aus Münster und Nordsand

Jürgen


hier gibts: " Ein paar Wikinger und Co."

viewtopic.php?f=48&p=1837696#p1837696

und hier: " Ein paar Lokomotiven "

viewtopic.php?f=2&t=159760


 
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