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Ich habe mich mal durch Deine Anlagenplanung durchgearbeitet und muss sagen, dass von Anfang "Ich hab zwar eine Idee aber keinen Plan" was sehr einmaliges herausgekommen ist.
Die Pofis hier im Forum haben ja richtig viel Input gegeben und Dir zu Deinem Plan verholfen.
Ja, das kannst du laut sagen. Ich staune auch immer wieder wie sich alles entwickelt hat vom ersten Post bis jetzt.
Es wurde sehr viel geholfen und gelernt, und das mit dem Lernen und hoffentlich auch mit der Hilfe wird noch eine ganze Zeit weitergehen.
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Was ich noch nicht auf die Reihe bekommen habe ist die geplante Zugbewegung auf den oberen grünen Gleisen mit möglichem Gegenverkehr auf beiden Gleisen.
Hat das damit zu tun, dass Du im Schattenbahnhof auch die Möglichkeit gibst entgegen der Einfahrtrichtung auf dem gleichen Gleis wieder auszufahren?
Ich habe zwar keinen Plan von digitalem automatischen Betrieb, aber wird das nicht sehr aufwändig beim Programmieren der Fahrstrassen? Könnte das eventuell auch zu Einschränkungen führen bei gleichzeitigen Betrieb von schnellfahrenden Zuggarnituren?
Die Idee ist auch mit der Zeit entstanden nachdem ich so etwas schon einige Male hier im Forum gesehen habe.
Es ist halt so, dass im Schattenbahnhof immer in eine Richtung gefahren wird und bei der Ausfahrt kann man durch die Weichengruppe auf der Rampen mit den grünen Gleisen die Züge von beiden Seiten in den Hauptbahnhof fahren lassen. So kann ich mit nur einem Schattenbahnhof simulieren, dass Züge, die den Bahnhof in eine Richtung verlassen, aus der selben Richtung relativ kurz danach wieder zurückkehren.
Ich glaube bei einer eingleisigen Haupstrecke stört das kaum, da ja die gesamte Trasse sowieso frei sein muss bevor ein Zug diese in Gegenrichtung
befahren kann. Bei einer zweigleisigen Haupstrecke ohne Gegenverkehr auf ein und dem selben Gleis würde das den Betrieb schon eher stören könnte ich mir vorstellen.
Das mit der Programmierung ist für speziell für mich noch alles neu, aber nachdem was man so liest was sich mit einer Software- Steuerung alles machen lässt, ist das für die Software nichts grossartiges, für mich als Anwender sicherlich schon am Anfang. Aber letztlich wird das schon zu schaffen sein, es folgt ja alles einer Logik.
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Vieleicht kannst Du mir Deine Kriterien zu Deiner Rasterplanung erläutern. Würde mich feuen.
1. Auch dabei hat mir zunächst viel Recherche geholfen, suche mal im Netz nach "Modellbaurahmen", da werden Rahmen zum Beispiel in 80x80 oder 100x100cm angeboten und haben dann in der Mitte alle ein Kreuz, so dass sich eine Feldgrösse von max. 50x50cm ergibt, das ist dann mein Maximum geworden für alle Bereiche wo was drüber fahren soll. Die Rahmenbretter sind dann 12-20mm dick und 10-16cm hoch bei den gekauften Rahmen. Die Beine sind meistens 40x40mm.
2. Gucken was hier im Forum so verbaut wird, einige bauen massiver, andere bauen riesengrosse Anlagen auf 40x40mm Beinchen mit Rollen drunter, geht auch.
3. Einen stinknormalen Küchentisch vom Schweden ausmessen, wie die Proportionen dort sind. Je weiter die Beine auseinander liegen desto massiver wird alles. Bei einem Tisch 150cm x 90cm sind die Masse in etwa so wie bei den kaufbaren Modellrahmen plus ein paar mm. Und den Tisch schiebt man durch die Gegend oder steht sogar darauf, das muss die Moba eher selten über sich ergehen lassen.
Ich mag solche Vergleiche sehr gerne, z.B. ich beim Abschätzen meiner Zugangsöffnung oben rechts versucht mich mit Kopf und Schultern in einen Backofen zu quetschen, der hat die Innenmasse ca. 50x40cm, daraufhin habe ich beschlossen, dass der Zugang oben rechts grösser muss.
Schönes Wochenende!