Hallo Forum!
Ich möchte eine V140 mit einem neuen digitalen Dekoder ausrüsten. Bei der Fahrbeleuchtung bin unsicher ob ich diese direkt anschließen kann oder Wiederstände benötige. Es ist vorne und hinten jeweils ein Modul mit der Nummer 1599 eingebaut wo die drei Kabel direkt angeschlossen sind.
Kann ich das so an den Dekoder anschließen?
Vielen Dank,
Schuko

Moin,
ich wäre da ebenso unsicher.
Denn zu diesem Zeitpunkt weiß ich nur, dass es eine V140 ist, kenne aber weder den Hersteller, noch den Maßstab.

Du könntest etwas mehr Informationen liefern, sonst müsste ich extra auf den Dachboden gehen und meine verstaubte Kristallkugel hervor kramen...

Viele Grüße,
Oliver

Sorry, es ist eine Märlin V 140. Die hatte einen digitalen Dekoder, allerdings mit 4 DIP Schaltern. Und ich habe jetzt einen neuen Dekoder eingebaut. Die Lok fährt vorwärts und rückwärts, nur beim Licht bin ich eben unsicher.

Moin,
ich habe märklin Spur Z, da ist mir keine V140 bekannt.
Ein Bekannter hat märklin Spur 1, da kenne ich mich nicht aus.
Du wirst also vermutlich Spur H0 haben? Reine Vermutung...

Verstehe mich bitte richtig:
präzisiere deine Frage, dann finden sich auch die richtigen Leute, um dir zu helfen.
Ich indes scheitere bereits an den Kabelfarben, weil märklin da ein eigenes Süppchen kocht...

Viele Grüße,
Oliver

Was Oliver sagen möchte, ist hier sehr schön zusammengefasst - ich kann mich dem nur anschließen .

Und bekanntlich sagt ein Bild mehr als 1000 Worte - wie man Fotos im Stummiforum einstellen kann, findest Du hier.

Gruß,
Rainer

Zitat

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Sorry, es ist eine Märlin V 140. Die hatte einen digitalen Dekoder, allerdings mit 4 DIP Schaltern. Und ich habe jetzt einen neuen Dekoder eingebaut. Die Lok fährt vorwärts und rückwärts, nur beim Licht bin ich eben unsicher.

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Hi,

Ich habe vor kurzem eine entsprechende Lok umgebaut, mit Platinen des User mac.

Wenn ich es noch richtig im Sinne habe, sind auf der Lichtplatine (LED) keine Widerstände integriert, du musst sie also selbst zwischen Dekoder und Lichtplatine anordnen.

https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=27&t=151665 - Übersicht der Umbauten von mac
viewtopic.php?f=27&t=164797 - Umbau der v140

Und im Zweifel immer MIT Widerstand ausprobieren!



Viele Grüße, Michael

Nochmals Entschuldigung!
Ich bin nicht so geübt in einem Forum zu schreiben. Es geht um Märklin H0! Das Problem ist, daß in der Lok bereits LED rot/weiß eingebaut waren. Ich wollte nur wissen ob ich jetzt einen Vorwiederstand nehmen muß.
Hier mal ein bild von den vorhandenen Leds der Fahrbeleuchtung:
Dankle!

Zitat

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Nochmals Entschuldigung!
Ich bin nicht so geübt in einem Forum zu schreiben. Es geht um Märklin H0! Das Problem ist, daß in der Lok bereits LED rot/weiß eingebaut waren. Ich wollte nur wissen ob ich jetzt einen Vorwi[s]e[/s]derstand nehmen muß.
Hier mal ein bild von den vorhandenen Leds der Fahrbeleuchtung:
Dankle!

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Hi,

du zeigst uns die falsche Seite der Leiterplatte - wenn ich die Leiterbahnen und Lötpads aber richtig erkenne, sind auf der Platine nur die LED drauf, keine Widerstände!


Viele Grüße, Michael

Hallo Schuko66
ja Du mußt je 2 Stk widerstände einbauen,denn die Widerstände sind auf der Lokplatine.
Die Lichtplatine hat keine widerstände.
Gruß
Karl-Heinz

Ps.bin auch gerade dabe,die Lok Umzubauen.

Moin

Also, wenn ich das Bild richtig deute und die LED-Seite darauf zu sehen ist ... hoffe ich für Dich, dass du da nicht mit den Fingern drauf gekommen bist. Diese LEDs sind gebondet, also ohne die sonst üblichen Abdeckungen aus gelblichen Plastik drüber und wenn die berührt werden ... dann leuchtet da so überhaupt nix mehr.
Ist mir vor Jahren beim Umbau meiner Köf II auf LoPi V4 auch passiert und ich konnte es mir nicht erklären, wieso die Lichter dunkel blieben, bis ich dazu mal einen Tipp bekommen hatte. Damals hat die Tante noch Ersatz-Platinen verkauft ... macht sie nun nicht mehr ...
Ich drück Dir Die Daumen das es dir nicht auch so ergeht.

Bis dahin

Hallo Schuko 66,

wenn es die V140 Maschine ist, die ich damals auch umgebaut habe (mit Delta Decoder), dann brauchst du pro Lichtplatine einen 1.2K und einen 1k Widerstand. Die waren bei der Delta Platine als smd integriert.

VG
Barnie72

Hallo Schuko 66,

habe gerade nachgesehen. Habe in meinem Thread den Umbau auf Seite 20 unten bebildert vorgestellt.

VG und einen schönen 1.Mai

Barnie72

In der Beschreibung von meinem 60972 Decoder steht explizit daß bei Verwendung von LED Vorwiederstände eingelötet werden müssen.
Ich habe jetzt 940 Ohm eingelötet und die LED flckern ganz leicht. Heißt das jetzt mehr oder weniger Wiederstand?

Es heißt Vorwiderstand - ohne das E dazwischen ... Steht so auch in Deiner Decoder-Beschreibung, jede Wette .

Und das Flackern hat mit dem Widerstand nichts zu tun: Bei größerem Widerstand leuchten die LEDs dunkler, bei kleinerem Widerstand heller.

Das Flackern ist das sog. Digitalflackern. Es ist ein Zeichen dafür, dass die LEDs nicht an Decoder-Plus als Rückleiter angeschlossen sind, sondern an Gleismasse.

Gruß,
Rainer

Danke für die Rechtschreibkorrektur! Das mit der Masse habe ich auch herausgefunden. Nur jetzt habe ich ein anderes Problem. Bei Vorwärtsfahrt leuchten die LED vorne und hinten weiß, bei Rückwärtsfahrt leuchten die LED vorne und hinten rot!
Bei dem Decoder gibt es nur einen Anschluß mit + und Licht vorne und auf der anderen Seite nur einen Anschluß mit + und Licht hinten. Demnach könnte ich nur eine Seite der LED ansteuern ...

Moin Schuko,

dann vertausche bei der hinteren Platine die beiden Kabel für weiße und rote LED.
Die Logik dahinter: fährt die Lok vorwärts, soll es vorne weiß leuchten und hinten rot (und umgekehrt).

Wenn du das Schlussignal separat einschalten möchtest, weil du nicht vorbildwidrig anhängende Wagen rot anstrahlen möchtest, verwendest du für die roten LEDs nicht die Anschlüsse für F0f und F0r, sondern verwendest Aux1 und Aux2 (Immer mit Widerstand)
Das ließe sich auch so mappen, dass du sie fahrtrichtungsabhängig deaktivieren kannst (was eigentlich die schönere Lösung wäre), aber das setzt einige Kenntnisse voraus, über die zumindest ich bei diesem Decoder nicht verfüge (bei Esu oder D&H könnte ich es, aber das nützt dir nichts...)

Ganz elegant wäre es, du trenntest die Platinen auf und schließt jeweils die untere rechte weiße LED separat an, an Aux3 und Aux4.
Denn dann könnte man ein vorbildgerechtes Rangiersignal Fz1 schalten (und nicht das "Doppel-A", das es gar nicht gibt).
Das setzt aber erweitertes Mapping voraus und ich bin mir nicht sicher, ob märklin das vorgesehen hat.
(zudem müsste man dann die Widerstände neu berechnen)

Da die V140 keine dedizierte Rangierlok ist, kann man wohl über den kleinen Schönheitsfehler mit dem Doppel-A hinweg sehen...

Viele Grüße,
Oliver

Edit: Bezeichnug des Rangierlichts korrigiert.

Zitat

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Ganz elegant wäre es, du trenntest die Platinen auf und schließt jeweils die untere rechte weiße LED separat an, an Aux3 und Aux4.
Denn dann könnte man ein vorbildgerechtes Rangiersignal Zg1 schalten (und nicht das "Doppel-A", das es gar nicht gibt).

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Rangiersignal Zg1?

Vor mir liegt das Signalbuch der DB von 1959 im Original. Ich zitiere:

Signal Zg 1 - Spitzensignal -

Kennzeichnung der Spitze von Zügen ...

Nachtzeichen: Vorn am ersten Fahrzeug, ... drei weiße Lichter in Form eines A (Dreilicht-Spitzensignal)
Zitat Ende

Du meinst wohl eher Fz 1 - das Rangierlokomotivensignal. Das ist in der Tat ein einzelnes weißes Licht "in Pufferhöhe". Passt aber auch nicht für die V 140, denn "Dieses Signal kennzeichnet eine einzeln fahrende Rangierlokomotive".

Gruß,
Rainer

Danke für die vielen Tipps, jetzt passt alles!
Nochmals ein herzliches Danke an alle die geantwortet haben!

Zitat

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Du meinst wohl eher Fz 1 - das Rangierlokomotivensignal. Das ist in der Tat ein einzelnes weißes Licht "in Pufferhöhe". Passt aber auch nicht für die V 140, denn "Dieses Signal kennzeichnet eine einzeln fahrende Rangierlokomotive".

Gruß,
Rainer

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Hallo Rainer,
du hast natürlich völlig Recht - ich habe die Bezeichnung verwechselt

Damit keine Missverständnisse entstehen, korrigiere ich es oben gleich.

Viele Grüße,
Oliver