ich wolte mit Hilfe der CS3 auf meiner Bahn mehrere Züge im Dauerbetrieb ancheinader fahren lassen. Ohne Rückmedler und das ganze über Zeiten und Siganle steueren. Nun hab ich das Probelm das meine CS3 für das durchlaufen der einzelenen Sc hritte immer unterschiedlich lang braucht was natürlcih dazu führt das das alles nicht klappt. Habe bei den einzelenen Programmschritten ( also stellen der Weichen usw. nachgeschaut und gegebenfalls wieder die Zeit rasugelöscht). Meine frage dazu mache ich grundsätzlich as falsch? Oder muss man explizit in dem Zeitfeldern eine null reischreiben? Verstehe nicht warum es immer bei unterschiedlcih langdauert bis ein "programmteil" (also das gleiche) durchlaufen ist. wollte für jeden Zug eine Steuerung erstellen und die dann nacheinaner im Makro laufen lassen. Wenn mir jemand helfen kann wäre ich dankbar
zuerst musst du wissen, dass alles was mit Zeitangaben sehr ungenau mit CS2/3 ist, da habe ich auch mal versuche gemacht zwei Züge über die fahren lassen und im Ergebniss die Züge kame nicht an dem Punkt zum stehen an den sie los gefahren sind, dementsprechen ein Lok aufrüsten lassen oder der Kupplungswalzer kann man über die Zeit machen, aber eine komplette Anlage über Zeit steuern, dass wird sehr schwierig bis unmöglich. Du kannst mal eine Skizze machen und vielleicht noch ein paar Eckdaten zur der Anlage (wie viel Züge sind auf der Anlage und wie viele sollen gleichzeitig unterwegs sein und wie groß ist eigentlich die Anlage.) Märklin hat auf youtube einen eigenen Kanal und hat dort auch einige Erklärflime rund um die CS3 und deren Ereignisssteuerung.
Hallo Frank, ich würde dir mal zu folgendem Ereignis raten: Du klebst auf der Anlage irgendwo einen Streifen Klebeband neben das Gleis. Dann fährst du eine Lok an das Klebeband heran und stoppst sie dort. Somit hast du den Startpunkt deiner "Route". Jetzt lässt du eine Lok eine Runde auf der Anlage drehen und stoppst sie wieder genau an dem Punkt, wo sie vorher auch gestanden hat (deswegen das Klebeband als Markierung). Diese Runde der Lok zeichnest du über die Ereignissteuerung auf. Und dann aktivierst du wieder dieses Ereignis (bei der CS2 nennt sich das Fahrstraße) und lässt die Lok automatisch eine Runden drehen. Wenn sie wieder steht, nimmst du ein andersfarbiges Kebeband und markierst den Punkt, an dem die Lok stehengeblieben ist. Dann fährst du die Lok wieder zu dem ursprünglichen Startpunkt und wiederholst dieses Ereignis, lässt die Lok wieder automatisch eine Runde drehen. Dann kommt wieder das andersfarbige Klebeband an der Stopposition. Wiederhole diese Prozedur bitte in paar mal, denn dann wird dir etwas auffallen.
Ich hatte das auch probiert, aber der oben beschriebene Testbetrieb hat mir aufgezeigt, dass eine Runde auf meiner Anlage (etwa 25 m Fahrstrecke) über die Fahrstraße/Ereignis gute +/- 15 cm Differenz bei den Runden ergeben hat. Ich will damit sagen, dass die Streuung hier astronomisch hoch ist! Pro Runde hatte ich bis zu 30 cm Differenz bis zu dem Punkt, wo die Lok wieder zum stehen gekommen ist. Wenn man dann mal weiter spinnt und die Lok nicht wieder zum Startpunkt gefahren sind, dann addieren sich Ungenauigkeiten. Wenn du also dieses Ereignis 10 mal wiederholst, dann bleibt die Lok nach dem 10ten Rundlauf im Zweifel 1,50 m vom tartpunkt entfernt stehen!
Im Gegensatz zu Thomas mache ich dafür aber nicht die Zentrale verantwortlich, sondern die Lokdecoder. Tests bei mir haben ergeben, dass sich Decoder mit 128 Fahrstufen hier besser verhalten als mm-Decoder mit 14 Fahrstufen. Meine mfx-Decoder hatten hier nur eine Streuung von +/- 10 cm, die mm-Decoder hatten dann 15 cm. Aber auch 10 cm Streuung sind für einen Autmatikbetrieb zu viel, hier müssen Rückmelder installiert werden, um die Loks wenigstens halbwegs punktgenau zum Halten zu bekommen.
die Ereignisssteuerung kann man natürlich ohne Rückmelder machen, man braucht bei Zug- und Ragnierfahrten dafür Stromlose abschnitte, desweitern kann man zeitliche Abläufen wie Kupplungswalzer machen (wenn der Decorder für so was nicht programmierbar ist) und zum Beispiel aufrüsten von Lokomotiven.
Desweiteren kann man mit Rückmelder genauer an halten und über die Rückmelder mit zeitlicher Verzögerung in einstelligen Sekundenbereich zwischen den Fahrstufen bis zum Zielrückmelder sanft langsamer machen und anhalten.