Entschuldigung für die Überschrift. Wusste nicht, wie ich das genau betiteln soll.

Also ich habe eine bestehende Moba und würde diese gerne in eine Modellbahnsoftware aufnehmen.

Gibt es eine Möglichkeit, die Moba zu scannen/fotografieren von oben und dann in eine Modellbahnsoftware zu kopieren?
Oder müsste ich jede einzelne Schiene in die Software eintragen?

Moin,
nun bin ich ja der absolute Digital-Dummi ops: , aber von solchen Auswüchsen der "Digitalogie" habe ich weder etwas gehört noch etwas gelesen.
Aber vielleicht wissen die Digi-Insider ja mehr.

Redest du von Planungssoftware oder Steuerungssoftware?

Tante Edith sagt: Ist eigentlich egal, die Antwort ist in beiden Fällen nein. Planungssoftware ist ja eher dazu da, eine Anlage zu planen, bevor man sie baut. Es gibt zwar Anwendungsfälle, wo es sinnvoll sein kann, eine bestehende Anlage zu übernehmen, z.B. wenn man eine Erweiterung oder einen Umbau plant. Bei dem Aufwand, den man hätte, bis so eine 'gescannte' Anlage ordentlich übernommen ist (woher weiss denn der Scanner, was genau für Gleisstücke verlegt sind), ist das händische Anlegen der bekannten Gleise vermutlich schneller.

Bei Steuerungssoftware legt man i.d.R. keine 1:1 Entsprechung des Gleisplans an, sondern ein vereinfachtes Gleisbild analog eines echten Stellwerks.

Bei mancher Planungssoftware kann man ein Hintergrundbild einbinden und die Gleise dann darüber planen. Habe ich schon mit Luftbildern bei der weitgehend exakten Bahnhofsplanungen gemacht (speziell bei Weichenstrassen).............Ist aber alles manuell, nix automatisch...

Planungs / Bediensoftware muß nicht unbedingt die Anlage 1:1 auf dem Bildschirm abbilden.

z.B. die WLAN Software der Z21 von Roco kann das aber auf einem Tablett / Smartphone.

Foto hinterlegen und mit Gleissymbolen nachbilden, die man auf das Foto aus der "Bibliothek"
schiebt und die Verknüpfungen mit der Logik der Anlagensteuerung muß funktionieren.

Muß nur für jedes einzelne Smartphone / Tablet exportiert / importiert werden,
wenn diese nicht immer verfügbar sind.

RocRail -> AndRoc / RocWeb / RocNet etc
und wie die ganzen anderen Programme heißen können das in ähnlicher Form auch,
teilweise sogar wesentlich komfortabler.


Wichtig ist, wo sind Weichen, wo sind Signale, wo sind Trennstellen
Die müssen auf jeden Fall abgebildet werden, damit man
Züge fahren lassen / Signale stellen / Weichen stellen kann


Und es kommt darauf an, hast Du Strecken als Gleisbesetztmelder oder Schalter / Sensoren,
das muß auch im Plan berücksichtigt werden, um die Position der Fahrzeuge abzubilden,
da werden unterschiedliche Adapter und Darstellungen nötig.


Je höher die Auflösung des Monitors und seine Bildschirmgröße sind
um so mehr "Spass" macht es, Details einzuzeichnen, z.B. maßstabsgetreue Blöcke.
Wichtig ist aber nur, der Block als solches muss sich abbilden lassen,
ob er nun 2 cm oder 20 cm lang dargestellt wird

Hallo Heinz,

Zitat

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Je höher die Auflösung des Monitors und seine Bildschirmgröße sind
um so mehr "Spass" macht es, Details einzuzeichnen, z.B. maßstabsgetreue Blöcke.

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Laß das nicht Rob sehen...
Jedes technisch nicht notwendige Element im Gleisplan futtert Leistung, ist aber unnütz. Der Gleisplan soll ein Funktionsabbild darstellen, nicht alle Schlaufen und Schleifen. Reduce to the max, oder Weniger ist mehr.

Aus diesem Grund wird Rocrail auch nie ein Fotoabbild der Anlage in den Gleisplan umsetzen, dafür wird immer Gehirnschmalz notwendig sein, der die Funktionalität eingibt, nicht die Geographie.