ich plane einen Decodertausch für die besagte Lok. Ich möchte den werksseitigen Decoder durch einen mSD3 ersetzen und auch das Powerpack 60974 anschließen. Auch ohne SUSI-Buchse auf der Trägerplatine ist der Powerpack-Anschluss das kleinere Problem...
Zum Decodertausch ergeben sich Fragen. Auf der Märklin-HP habe ich zur BR39 (ArtNr 39395) ein Decoderprojekt für einen mSD3 gefunden. Das habe ich auf meinen Nachrüstdecoder gespielt. Die 39395 ist aber anders als die 39390 keine Sinus-Lok. 39390 hat einen SDS - den möchte ich gerne belassen. Was muss ich (außer dem Motortyp) am Decoderprojekt ändern, um es für den SDS nutzen zu können? Und - muss ich sonst überhaupt etwas ändern?
Wenn die Aktion insgesamt erfoplgreich verläuft, werde ich sie 1:1 auch noch bei der BR38 (37035), der BR56 (37563) und der BR58 (37589) durchziehen, sobald jeweils ein Decoderprojekt verfügbar ist. Für die BR58 gibt's schon eines, für die anderen beiden Loks noch nicht.
Hintergrund: Die Loks sind einfach schick, fahren auch gut, wenn sie denn mal fahren. Aber sind eben sehr schmutzanfällig. Das Powerpack soll das beheben, es funzt aber nur mit einem mSD3 und nicht mit den älteren Decodern, die in den Loks jeweils eingebaut sind.
Danke für jede Art von sachdienlichen HInweisen...
Euch allen eine gutes Jahr 2020 und nette Grüße aus dem Pott
Ausser der Motoreinstellung muss die Aux4 unbedingt auf Logikpegel eingestellt und bei Stand und Fahrt immer aktiviert sein.
Ich habe alle von dir erwähnten Loks. Die fahren alle ohne Kontaktprobleme ausser der Br39. Die bockte bei mir auch, bis ich ihr einen Loksound 4 samt Pufferkondensator spendiert habe. Seitdem ist Ruhe im Karton. Damals hiess es, der Übergangsdekoder sei Schrott. Aber nur mit Loksound stotterte die Lok trotzdem über die Gleise, aber mit besserem Sound. erst der Pufferkondensator brachte den Erfolg.
Du könntest auch mit den existierenden Dekoder ausprobieren. Einfach einen Pufferkondensator mit Ladeschaltung an U+ und GND der mtc21 Schnittstelle anschliessen.
Hallo Leute, ich hätte da auch noch eine Fragestellung zur Märklin BR39 mit ESU Loksound 5.0. ZUnächst habe ich diese Lok mit dem ESU Decoder zum Laufen gebracht, habe brav, wie von ESU vorgeschlagen aux3 und aux4, sowohl im Stand als auch in Fahrt in der funktionszuordnung aktiviert und habe, wie von ESU vorgeschlagen den 47uF Elko und die Diode mit Widerstand wie in Bild 6.12. aus der ESU Beschreibung angelötet. Auf meiner Uhlenbrock Intelibox basic und II lief alles sauber!! Jetzt beim Kumpel auf die Anlage gestellt, der fährt mit win-Digipad und steuert seine ganze Anlage vom PC aus; was soll ich sagen, die Lok lässt sich nicht ansprechen!! Liegt es eventuell an der Elkoschaltung, die ESU sogar empfiehlt, weil die Märklin Steuerplatine sonst zuvile Strom aus dem Decoder zieht. Oder liegt es daran, dass ich nur das DCC Format aktiv habe, nnicht aber Motorola oder M4? Bitte um Info.
Zitat ....beim Kumpel auf die Anlage gestellt, der fährt mit win-Digipad und steuert seine ganze Anlage vom PC aus; was soll ich sagen, die Lok lässt sich nicht ansprechen!! ....
Moin moin, was hat denn dein "Kumpel" als Zentrale? Passt das Protokoll für die vergebene Adresse von Lok zu Zentrale zu Windigipet?
lieben Gruss von südlich des Weisswurst-Äquators Thomas
der hat eine Intellibox IB mit Trafo und Booster. Habe inzwischen mit ESU Technik gesprochen. Die raten zum Rauswurf des Motors und Verwendung eines Faulhabermotors von SB elektronic. Aber das kostet wohl nochmal 150,- extra.
Wenn die Lok auf Deiner Anlage mit Deiner IBII läuft und der Kumpel auch eine IBx hat, sollte die Lok laufen.
Schau doch ´mal nach dem Protokoll. Deine Lok läuft bei Dir unter Adresse ?? mit Protokoll MM/MMII/DCC/DCC128 ?? Was ist im Decoder aktiv? Was steht auf Deiner IBII?
Dann bei Deinem Kumpel: Was steht in der IB unter der Adresse als Protokoll? Lässt sich über Lokadresse - Menue ändern, falls nicht ident mit dem Protokoll der Lok Was steht in WDP als Protokoll bei diesem Fahrzeug?
lieben Gruss von südlich des Weisswurst-Äquators Thomas
Zitat Hallo Leute, ich hätte da auch noch eine Fragestellung zur Märklin BR39 mit ESU Loksound 5.0. ZUnächst habe ich diese Lok mit dem ESU Decoder zum Laufen gebracht, habe brav, wie von ESU vorgeschlagen aux3 und aux4, sowohl im Stand als auch in Fahrt in der funktionszuordnung aktiviert und habe, wie von ESU vorgeschlagen den 47uF Elko und die Diode mit Widerstand wie in Bild 6.12. aus der ESU Beschreibung angelötet. Auf meiner Uhlenbrock Intelibox basic und II lief alles sauber!!
Hallo Brösel,
Hast du wirklich den SDS Motor mit dem Loksound 5 sauber zum laufen bekommen? Ich nicht. Die Lok fuhr zwar, aber bei oberen Geschwindigkeiten gab es Schwankungen bei der Geschwindigkeit, die jede PC Steuerung zunichte machten. ESU schob die Schuld dem Motor zu. Nur schade, dass die gleiche Lok mit Loksound4 einwandfrei läuft. Ich wollte aber mehr Ausgänge haben. Ich habe mehrere Loksound5 Dekoder auf mehreren SDS Loks probiert. Das Ergebnis war immer gleich. Jetzt werkeln in meinen SDS Loks Zimo MX644C Dekoder, natürlich ohne Probleme.
ESU scheint bei der Entwicklung des Loksound5 den Sinusmotor vergessen zu haben. Nicht weiter schlimm, ist ja ein Nischenprodukt. Sie sollten es aber im Handbuch vermerken und nicht volle Kompatibilität versprechen.
Zitat Ich habe alle von dir erwähnten Loks. Die fahren alle ohne Kontaktprobleme ausser der Br39. Die bockte bei mir auch, bis ich ihr einen Loksound 4 samt Pufferkondensator spendiert habe. Seitdem ist Ruhe im Karton. Damals hiess es, der Übergangsdekoder sei Schrott. Aber nur mit Loksound stotterte die Lok trotzdem über die Gleise, aber mit besserem Sound. erst der Pufferkondensator brachte den Erfolg. Du könntest auch mit den existierenden Dekoder ausprobieren. Einfach einen Pufferkondensator mit Ladeschaltung an U+ und GND der mtc21 Schnittstelle anschliessen. Gruss Stephan
Hallo Stephan, meine 39390 steht auch noch zum aufrüsten an. Könntest Du bitte ein foto von den einbauten (kondensator, ladeschaltung) einstellen, dass man sich bei der plazierung etwas orientieren kann?
Zitat meine 39390 steht auch noch zum aufrüsten an. Könntest Du bitte ein foto von den einbauten (kondensator, ladeschaltung) einstellen, dass man sich bei der plazierung etwas orientieren kann?
Hallo Hubert
ohne Fotos, da das letzte mal wo ich sowas gemacht habe, wurde beim wieder schliessen der Lok ein Kabel eingequetscht und der Dekoder löste sich in Rauch auf. Daher, kein dringend notwendiges Öffnen von Loks mehr bei mir.
Ich habe ganz einfach die Ladeschaltung von Fischer-Modell und deren 3300uF Kondensator genommen und im Tender verbaut. Die 2 Kabel habe ich dann zur Lok durchgezogen und direkt an die zwei Lötpads des Lokssounds V4 gelötet, wo man nach BDA den Kondensator anschliessen muss.
#11 von
jbrbroesel
(
gelöscht
)
, 28.04.2020 18:57
Hallo zusammen,
im ESU Heft zum Loksound 5.0 steht unter Punkt 6.12 eine Schaltung, in der ein 47uF Elko mit der Minusseite an die MTC Platine an -, dann die Plusseite mit einem Paar aus Schaltdiode(Anode zur Elkoplusseite) und parallel ein Widerstand von 100Ohm 1/4Watt. Das andere Ende an U+ von der MTC Platine. Sehr wichtig. Unbedingt mit flexibler Litze an die MTC Platine gehen, da sonst der Elkodraht abschert. Außerdem empfehle ich ich die Leitungen und das DU in einen Schrumpfschlauch einzufönen, dann gibt es eigentlich keine Überraschungen. Gruß Brösel
#13 von
jbrbroesel
(
gelöscht
)
, 02.05.2020 23:01
Hallo Stefan, habe das jetzt mit loksound 5 hinbekommen. Der Elko von 3300uF passt doch gar nicht in die H0 Lok! Ausserdem ist es wichtig, nicht den Draht des Elko direkt an den Decoder anzuschliessen, wegen der Scherkräfte. 47uF reichen in siesem Fall. Die Einrichtung am besten übwr den Motor Assistenten im Programmer.Einen Puffer müsste man in den Tender verlegen. Haltet die Gleise sauber, dann braucht es auch keinen Puffer. Viele Grüsse Brösel
Wie wäre es die konkrete schaltung für den pufferelko (bzw. einen link dorfthin) hier einzustellen. Dann kann man sich viel hin- und herschreiberei sparen.
wie ich schrieb, habe ich den Kondensator im Tender eingebaut. Da passt der ohne Probleme. Da ja bei SDS Loks die Steuerelektronik wegen dem Flachbandkabel immer in Nähe des Motors sein muss, sitzt der Dekoder bei der Br39 im Kessel. Daher ist es ein bisschen schwierig, so den Kondensator direkt am Dekoder anzuschliessen Abgesehen davon schrieb ich, dass ich eine Ladeschaltung eingebaut habe. Der Kondensator hängt an der Ladeschaltung, die Ladeschaltung am Dekoder. Bei der Lok hat es weniger mit schmutzigen Gleisen zu tun. Loks mit weniger Achsen fahren ohne Probleme da, wo die 39er stockt. Bei der 39390 muss konstruktiv was faul sein. Was soll ich mit 47uF? Wenn ich schon mal Hand anlege, dann mach ich was rechtes dran, was mir in allen Fällen hilft. Der Loksound 5 ist bei mir aus den SDS Lokomotiven raus. Im oberen Geschwindigkeitsbereich > 50% des Reglerbereiches schafft er es bei mir nicht, die Geschwindigkeit konstant zu halten. Der hat immer wieder Sprünge drin, was für eine Computersteuerung nicht tragbar ist. Loksound 4 und Zimo Dekoder haben dagegen keine Probleme.
Hallo Hubert,
ich wollte keine direkte Werbung machen, dachte aber genug Fleisch am Knochen gelassen zu haben, um eine erfolgreiche Google Suche zu starten. Wenn man Ladeschaltung und Fischer Modell in Google eingibt, kommt zuoberst das raus:
Dank dieser Ladeschaltung kann man 16V Kondensatoren benutzen, die um einiges kleiner sind als die üblichen 25V oder 35V sind. Findet man alles im gleichen Laden. Mit den Tantal Kondensatoren kann man direkt 1100uF sehr kompakt unterbringen, notfalls auch im Kessel.
#16 von
jbrbroesel
(
gelöscht
)
, 03.05.2020 12:06
Hallo Stefan, und wie ich bereits geschrieben habe, ist die Schaltung des 47uF Elkos eine Empfehlung von ESU, die in diesem Fall eine andere Aufgabe hat, als als Power pack zu arbeiten, einfach mal nachlesen. Ich hatte einfach keine Lust, die eng gepackten Kabel am Motor aufzutrennen, daher habe ich mich gegen das Powerpack entschieden, weil ich ihn in diesem Fall auch nicht brauche. Das kann aber jeder machen wie er will. Ich vestehe das Stummi Forum als Plattform, um Verbesserungsvorschläge oder Hilfestellung zu geben oder zu suchen. Alles andere gehört hier nicht her. Gruß Brösel