RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#126 von oligluck ( gelöscht ) , 19.10.2019 17:58

Zitat

Dann müssten die Loks aber auch abgebügelt fahren - oder deren Stromabnehmer werden fixiert. 2014 habe ich diese Anlage gesehen:



Ich bin jetzt unsicher, ob das N ist... ops: ops: ops:



Es dürfte Spur N sein.
diese war immer schon Vorreiter, was "autonome Fahrzeuge" angeht.
In H0 gab es gelegentlich mal jemandem am Steuer.

Die Klebestraßen von Busch kenne ich aus eigener Liebhassung. Sie hielten auf keinem Untergrund.
Wer dadurch nicht bereits von der Moba abgetörnt war, wechselte auf eine andere Spurweite oder geriet in die Pubertät.
Was die Mädels anging, war Letzteres die etwas kleinere Hürde.

Keine Lücke ohne Ausnahmen, latürnich.

Viele Grüße,
Oliver


oligluck

RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#127 von Analogbahner , 19.10.2019 18:02

Ja, dieses Faller-Gebäude im Hintergrund gab es sowohl in N als auch in H0 (bei Faller würde ich sagen: für TT... *lol*), deshalb wurde ich unsicher. Die Autos haben auch schon Sitze, zu Wiking-Anfangszeiten waren die N-Fahrzeuge noch recht kläglich. Ich bin erstaunt, wie gut N inzwischen ist!


Gruß Analogbahner


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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#128 von Analogbahner , 19.10.2019 18:09

Zitat

(...) wechselte auf eine andere Spurweite oder geriet in die Pubertät.



Ein pubertärer Junge aus Düren
ließ sich so gerne verführen -
er rätselt jedoch noch immer,
ob Modellbahn oder Frauenzimmer
stärker die Leidenschaft schüren.



„geriet“ gefällt mir.


Gruß Analogbahner


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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#129 von joachimkr , 03.11.2019 01:44

Hallo zusammen,

Inzwischen habe ich einige Turmmasten und Querspannwerke zu stellen versucht, Fahrdrähte gehängt und dann entdeckt, dass ich unbemerkt eine in meinen Augen elegante Lösung für Ungenauigkeiten gebaut hatte:
Die Turmmasten waren alt - M Gleis. Konsequenz: der Märklin TGV Pantograph schwebt 2 mm unter dem Fahrdraht, denn ich habe nur K Gleis
Da der TGV sowieso nur einen Deko-Pantographen hat, ist das dem und mir egal
Auch wenn das ein Missgeschick war, ich lasse das erstmal so und schaue dann, wie sich das Roll-Material an Abschnitten verhält, die mit den richtigen Masten für K-Gleis gebaut sind. Nur ein suchendes Auge ist in der Lage, die 2 mm Luftspalt zu sehen. Ältere Loks haben oft Pantographen, die trotzdem oben ankämen. Aber die Sache sieht ungefähr aus, wie ich gehofft hatte. Bedingt durch meine großen Radien kann ich öfter als erwartet die 360mm Fahdrähte verwenden und muss fast nur biegen, um die Fahrdrähte-Ösen auf die Masten-Ausleger draufzukriegen!
Jedenfalls werde ich die Fahrdrähte dunkelgrau färben. Dann sind sie dezenter. Da meine Gleisabstände näher sind, als das alte System, muss ich bei Querspannwerken in Kurven die Fahrdrähte löten - kürzen oder verlängern.

Insgesamt: die Anlage gewinnt, schicke Sache!
Wenn mal ein Abschnitt komplett ist, stelle ich Fotos ein!

Viele Grüße
Joachim


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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#130 von fdl , 08.11.2019 13:05

Joachim,

die Fahrdrahthohe in HO ist
- Normallage 69 mm oben SO
- Hoechste Lage 73 mm
- Tiefste Lage 62 mm.

Sommerfeldt hat eine Lehre im Programm fuer die Normallage.

Wenn die Fahrdraht zu hoch haengt, dann ist der Stromabnehmer zu viel ausgefahren. Das sieht nicht aus.
Abhilfe is eine Ausfahrungsbegrenzung der Stromabnehmer. Kann man machen mit nylon Draht.

Grus, Willem


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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#131 von Knotenblech , 09.11.2019 00:52

Hallo Zusammen,

Ich denke das hat mehrere Gründe:

    "unnötiger" Zusatzaufwand, aber auch finanzielle Frage

    Fährt ja auch so

    Handwerkliche Geschicklichkeit, je nach System, das trau ich mir nicht zu. (ich kann ohne Lupenbrille auch nichts mehr machen, Augen ziemlich schei...)

    Angst vor Nichtfunktionieren

    Ausrede mit Zugänglichkeit zum Gleis, -> Schmarrn


(Da gibt's bestimmt noch mehr "Ausreden")

Fahren mit Stromabnehmer an Oberleitung ist kein Hexenwerk. Ich habe seit 30 Jahren Sommerfeld die "profi"-Ausführung mit Leichtbauseitenhalter, alles sauber verlötet, viel Eigenbau und auch die Hänger der Fahrdrahtkette wenn nötig im Schleifbereich nachgearbeitet (Dremel/Proxon mit Schleifscheibe). Die Oberleitung wird ja echt gespannt und ist äußerst robust, ist im Aufbau aber nix für Grobmotoriker, Ungeduldige und Dachdeckerlötkolben, ich habe inzwischen eingeschränktes Sehvermögen, ohne Lupenbrille o.Ä. geht nichts mehr, man braucht halt Geduld und eine gewisse Feinmotorik. (Kaffee dazu ist bei mir auch eher kontraproduktiv ) Da geht nix kaputt, auch nicht, wenn der Pantograf durch eigene Blödheit abrutscht, da zerreist es eher diesen und/oder die Lok entgleist. Problem sehe ich in den immer feineren Stromabnehmern, wie bei der aktuellen Piko Br 111, da dürften die Schleifleisten (Stärke ca 0.25mm) der Palette schnell durch geritten sein, und falls noch verfügbar ist ein Ersatz mit über 20€ das Stück schon heftig.. Sommerfeld Stromabnehmer sind etwas robuster, aber in Punkto Detaillierung geraten sie zunehmend ins Hintertreffen, dafür aber langlebig, funktionssicher, nachkaufbar und reell in der Preisgestaltung. Ich verfahre inzwischen so, daß ich bei den filigranen Schleifleisten neurerer Modelle Bronzefederdraht (0,25mm) auflöte. Ist zwar Fummelkram das Zurechtbiegen und Löten, aber es geht mit geeignetem Werkzeug und Zeit, da aber der Draht rund ist und nicht so kantig wie die Blechstanzteile der Modelle, läuft der Stromabnehmer wesentlich "weicher", und wenn verschlissen austauschbar. Gummi als Fahrdrahtimitation ist schei…., der altert und wird schlabbrig.

Auch Module sind mit Sommerfeldt möglich, an den Übergängen werden halt Stücke so gefertigt, daß sie sich einhängen lassen, da die Spannwerke bei mir praktisch nur den unteren Draht spannen, klappt das bei mir.

Bei "Straßenbahnradien" muß man die Masten halt dichter setzen oder Bogenabzüge wie beim Vorbild einfügen. Ich habe keine solche Radien und genieße das Fahren mit anliegendem Pantographen. Auch die Überspannung von Weichenstraßen mit zugehörigen Abspannung ist machbar, im Vorbild wird da auch recht mit Hilfsmasten etc. gekünstelt.

(Digitale) Fahrspannung kommt weiterhin vom Gleis. Wünschenswert wäre sehr oft weichere Federn für den viel zu hohen Anpressdruck der Panthografen (Probleme wurden hier schon erörtert), okay wer Spannung von "Oben" holt brauch den aber, als nur elektrisch funktionslose Attrappe sind mir aber der Anpressdruck von vielen Panthos zu hoch (Vorbild so zwischen 50 - 70 N)

Gruß von Robert


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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#132 von Analogbahner , 06.12.2019 02:36

Hier ein schöner Film über 400m Fremo mit anliegender Oberleitung:

https://pdodswr-a.akamaihd.net/swrfernse...1179426.xxl.mp4


Gruß Analogbahner


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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#133 von joachimkr , 13.12.2019 00:36

Zitat

...
die Fahrdrahthohe in HO ist
- Normallage 69 mm oben SO
- Hoechste Lage 73 mm
- Tiefste Lage 62 mm.
...
Wenn die Fahrdraht zu hoch haengt, dann ist der Stromabnehmer zu viel ausgefahren. Das sieht nicht aus.
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Grus, Willem



Inzwischen sind einige Stunden in den Aufbau der Ecke mit den meisten, breitesten Querspannwerken gegangen. Optisch sieht das passabel aus, aber die blanken Drähte sehen aufdringlich aus, Lötstellen auch. Ich werde das Kabelwerk dunkelgrau/-grün streichen.
Das Rollmaterial ist aber inzwischen durch die Hersteller so abgeändert, dass ich viele Loks umbauen müsste, um die Schleifer breit genug zu haben. Mir sind manche schon bei den geschobenen Versuchen seitlich abgerutscht.
Lima, Jouef, Märklin - fast alle jüngeren Modelle.
Von Kontaktübergabe sehe ich ab.
Übrigens habe ich bei Märklin ein Statement gefunden, dass die für Digitalbetrieb von der Verwendung der Oberleitung abraten. Deren TGV ist einer, der abrutscht. Und sowieso nicht leitet
Wie wird ein Nylonfaden so angebunden, dass der Schleifer zuverlässig nicht zu hoch kommt?
Hat jemand ein Foto?

Verschweißt Ihr die Knoten?


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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#134 von ssihr , 13.12.2019 06:32

Zitat

Zitat

...
die Fahrdrahthohe in HO ist
- Normallage 69 mm oben SO
- Hoechste Lage 73 mm
- Tiefste Lage 62 mm.
...
Wenn die Fahrdraht zu hoch haengt, dann ist der Stromabnehmer zu viel ausgefahren. Das sieht nicht aus.
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Inzwischen sind einige Stunden in den Aufbau der Ecke mit den meisten, breitesten Querspannwerken gegangen. Optisch sieht das passabel aus, aber die blanken Drähte sehen aufdringlich aus, Lötstellen auch. Ich werde das Kabelwerk dunkelgrau/-grün streichen.
Das Rollmaterial ist aber inzwischen durch die Hersteller so abgeändert, dass ich viele Loks umbauen müsste, um die Schleifer breit genug zu haben. Mir sind manche schon bei den geschobenen Versuchen seitlich abgerutscht.
Lima, Jouef, Märklin - fast alle jüngeren Modelle.
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Übrigens habe ich bei Märklin ein Statement gefunden, dass die für Digitalbetrieb von der Verwendung der Oberleitung abraten. Deren TGV ist einer, der abrutscht. Und sowieso nicht leitet
Wie wird ein Nylonfaden so angebunden, dass der Schleifer zuverlässig nicht zu hoch kommt?
Hat jemand ein Foto?

Verschweißt Ihr die Knoten?




Hallo Joachim,

ich verwende Angelschnur, die ich unten zwischen den Isolatoren durchziehe und oben über das Schleifstück. Das Ganze mit einem Knoten, der mit einem Tropfen Sekundenkleber zusätzlich fixiert ist.
Auf meinem YouTube-Kanal stelle ich Elloks vor. Dort ist die Schnur zu sehen.

Hier zum Beispiel (bei 5:20 min):
[youtu-be]https://youtu.be/R1SX50qSkmc[/youtu-be]

oder hier (bei 6:11min):
[youtu-be]https://youtu.be/i1IW147YSDY[/youtu-be]


Viele Grüße
Stefan

meine Modellbahn im Forum:
https://stummiforum.de/t165587f64-Modellbahn-Mosel.html


 
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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#135 von Schachtelbahner , 13.12.2019 13:02

Zitat


Das Rollmaterial ist aber inzwischen durch die Hersteller so abgeändert, dass ich viele Loks umbauen müsste, um die Schleifer breit genug zu haben. Mir sind manche schon bei den geschobenen Versuchen seitlich abgerutscht.



Wenn das bei Dir der Fall ist hast Du die Maste mit den Ausleger falsch montiert oder die Ausleger sind für den Zick, Zack zu groß/lang.

Wenn man Oberleitung baut ist es Notwendig einen Testwagen mit der minimalsten Breite der Stromabnemer zu bauen und beim Einbau gleich testet ob der Abnehmer abrutschen kann oder nicht.

In dem FREMO Film ist ja der Beweis erbracht dass einen feine funtionsfähige Oberleitung mit Bügel am Draht möglich ist. Ich würde das nicht so behaupten wenn ich nicht selbst auf den Anlage gefahren wäre.


Grüße von Kurt
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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#136 von Analogbahner , 13.12.2019 18:28

Und dann ist die Oberleitung bei Fremo sogar echt abgespannt - und das bei Modulen aus allen Teilen der Welt. Anspruchsvoller geht's kaum.

Ist zwar OT, aber die einsetzbaren Fremo-Signalmodule sind der Knaller - das wusste ich vorher gar nicht.


Gruß Analogbahner


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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#137 von WiTo , 13.12.2019 19:18

Zitat

Joachim,

die Fahrdrahthohe in HO ist
- Normallage 69 mm oben SO
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Sommerfeldt hat eine Lehre im Programm fuer die Normallage.

Wenn die Fahrdraht zu hoch haengt, dann ist der Stromabnehmer zu viel ausgefahren. Das sieht nicht aus.
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Hallo zusammen,

ich wundere mich ein wenig über diese Werte oben. Verglichen mit den Fahrdrahthöhen beim Vorbild erscheint mir das ein wenig zu hoch. So liegt die oben zitierte "Tiefste Lage" umgerechnet noch über dem Niveau der Regelfahrdrahthöhe für Neubaustrecken, die in Deutschland bei 5,30 m über SOK liegt, was umgerechnet 61 mm entspricht. Minimum bei DB-Netz ist 4,95 m (S-Bahn sogar nur 4,80 m), als rund rund 57 mm in H0. Auch die oben zitierte "Normallage" ist mit umgerechnet rund 6 m deutlich über der Regelfahdrahthöhe bei der DB von 5,50m.

Ich selbst habe auf freier Strecke ca. 65 mm genommen und bin im Bahnhof auf 69 mm gegangen.

Beste Grüße

Thomas (WiTo)


Meine Anlage:
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=121964

Computer hat man, um Probleme zu lösen, die man ohne Computer nicht hätte (für Modellbahnanlagen gilt sinngemäß das Gleiche).


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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#138 von joachimkr , 13.12.2019 23:46

Zitat

Zitat


Das Rollmaterial ist aber inzwischen durch die Hersteller so abgeändert, dass ich viele Loks umbauen müsste, um die Schleifer breit genug zu haben. Mir sind manche schon bei den geschobenen Versuchen seitlich abgerutscht.



Wenn das bei Dir der Fall ist hast Du die Maste mit den Ausleger falsch montiert oder die Ausleger sind für den Zick, Zack zu groß/lang.



Das wird mir zuviel des Guten - die Radien sind tw. 6 Stück parallel. Die Stromabnehmer sind manche nur knapp 2 cm breit. Das sieht dann innen sch... aus mit der kurzen Folge von Masten.

Für mich heißt das: Nylonfäden an den schmalen Pantographen, realitätsnahere Abstände der Masten und Verzicht auf Unfälle.


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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#139 von Schachtelbahner , 14.12.2019 11:37

Ist jetzt leider zu spät, aber für alle anderen kann ich nur die folgende Lektüre vor dem Bau der Oberleitung Empfehlen. https://shop.vgbahn.info/miba/shop/fahrl...dell-_4465.html

Wobei das nur eine von vielen ist. Eine Vorbildliche gebaute Oberleitung sieht immer noch beser aus als ein hingeworfenes Fantasieprodukt.


Grüße von Kurt
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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#140 von Fishmastr , 16.12.2019 09:34

Zitat

Und dann ist die Oberleitung bei Fremo sogar echt abgespannt - und das bei Modulen aus allen Teilen der Welt. Anspruchsvoller geht's kaum.

Ist zwar OT, aber die einsetzbaren Fremo-Signalmodule sind der Knaller - das wusste ich vorher gar nicht.



Moin,

@Analogbahner
da ich mich selbst für den FREMO interessiere aber noch kein Mitglied bin, kannst du mir per PN ein paar Informationen über die Signalmodule zukommen lassen?

für alle anderen, ich habe gerade in solchen "Extremfällen" gesehen das andere dort ihren Fahrdraht in Kurvenradius biegen. Das ist dann natürlich nicht 100% realistisch, aber irgendwo muss man Kompromisse eingehen. Das geht zb mit Nylonfäden nicht, aber man gewinnt Betriebssicherheit. Stell doch gern mal ein Foto ein um sich ein reales Bild über die Situation machen zu können. Vielleicht muss hier nur an den 1-2 kritischen stellen 1-2 mm aus der Nominalposition abgewichen werden und schon läufts.


Planung: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=176065
Baubericht: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=181001

Neuling:
Wissen 4 - fundiertes Basiswissen
Erfahrung 1 - Kurzschlussmonteur


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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#141 von 8erberg , 16.12.2019 10:39

Hallo,

die gebogene Oberleitung gab es früher z.B. von Märklin.

Peter


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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#142 von joachimkr , 17.12.2019 00:35

Jetzt drehen wir uns zum Anfang.
Mein Anspruch ist nicht die perfekte Oberleitung mit voller Funktionalität. Märklin hatte die volle Funktionalität bereits in den 60er Jahren und hat dafür optisch heftig Kompromisse gemacht, die der übliche Modellbauer, so auch ich, heute nicht mehr hinnehmen mag.
Wie z.B. kreisförmig verlaufende Leiter aus dickem, glänzenden Material.
Die Perfektionisten stecken Energie und Kosten hinein, die mir zu weit gehen. Von daher wundere ich mich nicht über Bemerkungen, wie "Phantasieprodukt".
Aber auch das geht zu weit.
Meine Bahn hat vergleichsweise große Radien, ich muss die Oberleitung nicht biegen. Aber was im Modell große Radien sind, sind in der Realität ja noch ganz andere Proportionen. Es ist eben nicht skalierte Realität.
Was mich betrifft, schließe ich also Kompromisse, so wie meine Gleisradien welche sind - zwischen 1m und 2m Radius, damit ich mehrere lange Züge zugleich laufen lassen kann.
Jedoch versuche ich, das Erscheinungsbild zu optimieren, auch bei Verwendung des preiswerten und robusten Märklin Materials.
Für Fotos reicht es noch nicht, es fehlen noch Stücke und die beschlossene Farbgebung.


P.S. 17.12. Endlich habe ich die Farbe. Morgen versuche ich damit mein Glück
P.P.S. 18.12. Dunkel-Grün + Grau = Dunkelgrün! Falsch. Da muss Schwarz dazu...
Aber man ahnt, das könnte optisch passen. Matt war richtig
P.P.P.S 21.12.
Zuviel schwarz, puuh....

Viele Grüße
Joachim


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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#143 von Knotenblech , 23.12.2019 11:14

Hallo Joachim (und die anderen Mitleser)

Du schreibst, du hast Radien zwischen 1 und 2 m, da sollte es überhaupt kein Problem geben, den Fahrdraht so zu verlegen, daß der Stromabnehmer nicht abrutscht. Hilfreich sind da wirklich NEM 201/202. Bastle dir ein Wagen mit Stromabnehmer (dieser sollte natürlich über dem Radsatz montiert sein). Sommerfeldt Aufbauanleitung ist genial, selbst wenn du keine Sommerfeldt-Oberleitung baust, ich habe mir auch vieles selber aus Bronzefederdraht 0,3/0,5mm und verzinkter Stahllitze 0,5mm (Speiseleitungen, Freileitungen etc. ) zusammen gelötet.
Ich selber habe K-Gleis mit schlanken Weichen, Parallelgleisabstand glaube ich 57mm,Gleiswechsel/Weichen geht sogar mit 500mm Mastabstand, mein kleinster Radius ist 618,5; äußeres Parallelgleis ist Flexgleis mit eben 57mm Abstand, also Radius 675,5. Hierbei komme ich problemlos mit Mastabständen größer 360mm bis 500mm aus und es laufen sogar E-loks mit der schmalen Schweizer Palette drunter! In Einzelfällen ist ein Seitenabzug notwendig, sieht man in Bahnhöfen häufig, im Holzkirchner Bahnhof (Obb) sogar häufig. Da fährt alles von Diesel, Güterzug, Flirt bis ICE (wenn Umleitung).

Weihnachtliche Grüße von Robert der sieht, wie es auf den Bergen vor der Tür einweiselt. (ja tatsächlich Schnee oberhalb 1000m)


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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#144 von Schroedjs , 23.12.2019 17:53

Um auf die Ursprüngsfrage zurück zu kommen,
Ich weiß es nicht, warum selten mit Oberleitung geafhren wird.

Analog hatte ich immer Strom auf der Oberleitung und den Schleifer unten bei den E-Loks sogar abgeschraubt.

Nach dem Neubau und Digital ging es eine Weile, aber nach dem der Kreis mit Oberleitung geschlossen war, fahre ich immer alle E-Loks berührend aufgebügelt. Bisehr keine Probleme und wenn mal einer durch einen Unfall doch Kaputt ist, kommt eben ein neuer drauf.
Verschleiss gibt es eigentlich sogut wie keinen. Ich habe bei der Inbetriebnahe die oberleitung unten ganz leicht gefettet mit TrixFett, weil mich das Schleifgeräusch und gelegentliche quietschen gestört hat. Aber jetzt fahre isch schon ein paar Jahre berührend ohne erkennbaren Verschleiß.

Ich denke, es ist rein die Geldfrage, mal ab und an einen verbogenen Phanto zu ersetzen, was davon viele abhält.

PS: Ich fahre die alte Märklin-Oberleitung.


Liebe Grüße, J.J. (d?ei d?ei)


schroedjs-modelleisenbahn


 
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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#145 von Knotenblech , 23.12.2019 18:29

Zitat

, kommt eben ein neuer drauf.


Sofern E-teile, eigentlich Verschleißteile, noch verfügbar, daß ist leider nicht überall so. neuere Mä-Eloks haben Sommerfeldt, da geht's auch noch mit E-teil, aber die anderen Hersteller?

Zitat

PS: Ich fahre die alte Märklin-Oberleitung.



Ja mei, die alte Mä-Oberleitung stellt auch keine größere Herausforderung dar, war für eine Spielbahn gedacht und kinderleicht aufzubauen, da gibt es naturgemäß weniger Probleme. Mag zur damaligen Zeit oder auch heute für Retrobahner (bitte wertfrei) o.k. sein. Heute wird eine Moba immer detaillierter, warum auch nicht der fahrdraht? Mit mastabständen bis 600mm, 0,4mm Fahrdrahtdurchmesser und nicht um die Kurve gebogen, sondern zickzack, und echt verspannt schauts richtig gut aus und es ist eine Augenweide mit angelegtem Pantho zu fahren.

Und wir du richtig schreibst, es mag auch eine Geldfrage sein, bis auf die Masten, Isolatoren und Ausleger löte ich meine Oberleitung selbst zusammen. Günstiger aber tierisch zeitaufwändig.

Joachim: Humbrol 53 met. Humbrol-döschen sind aber mittlerweile schwer zu bekommen. Weshalb, keine Ahnung.

Gruß von Robert


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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#146 von joachimkr , 23.12.2019 18:56

Zitat

.... Günstiger aber tierisch zeitaufwändig.

Joachim: Humbrol 53 met. Humbrol-döschen sind aber mittlerweile schwer zu bekommen. Weshalb, keine Ahnung.

Gruß von Robert


Hallo Robert,

Das war Kunstharz. Wohl deswegen heute verpönt. Habe Acryl auf Wasserbasis von Marabu gekauft. Verarbeitung und Haftung einwandfrei, matt. Nur gibt es eine begrenzte Palette, man muss mischen. Das ist, was ich jetzt durch Try And Error versuche. Wird schon.

Bei meiner Anlage ist mir das zeitlich deutlich zu aufwändig, noch muss ich voll arbeiten, da gebe ich mich auch mit zweitbesten Lösungen zufrieden, also ungebogene Märklin (alt) Technik und bei sensiblen Zügen Nylonfäden


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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#147 von E 44 , 31.12.2019 12:56

Moin Stummis,

ich baue mir gerade eine Oberleitung auf.

Dazu nehme ich die Lok, die das schmalste Schleifstück am Panthographen hat. Bevor ich einen Mast festmache, lasse ich die Lok eben ein paar mal langsam mit anliegendem Bügel das Stück abfahren.
Besonders in Bögen halte ich das für unerlässlich. Immerhin sollen die Bügel aller E-Loks nachher weder abrutschen, noch sonst irgendwie die Oberleitung oder die Bügel selber beschädigen.
Das dauert halt ein bissel mehr Zeit, ist mir aber Egal.
In nicht sichtbaren bereichen kommt eine Selbstbau Oberleitung zu Einsatz.
Da die Anlage mehr oder weniger schon länger steht, wird das ganze eine ziemliche Fummelei und verenkungen geben. Aber so bleibt man auch beweglich. Auch Geistig


Warum ich eine Oberleitung aufbaue?
Ganz einfach, weil die Loks keine Battereien haben und ohne OL einfach keinen Meter fahren würden.
Und wegen dem Digitalen mache ich mir die wenigsten Sorgen.

Ich muss mal schauen, wieviele Bügel überhaupt Leitend sind und ob man die Leitend bekommt, die nicht angeschlossen sind.

Ganz neue Modelle hab ich nicht, deswegen sind die Bügel auch robuster als die neuen.
Bei einem ICE 3 von Piko würde ich mir schon überlegen, ob der Bügel das überhaupt aushält. So fein ist das ganze.



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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#148 von Schachtelbahner , 31.12.2019 15:32

[quote="E 44" post_id=2055383 time=1577793401 user_id=18114]
Moin Stummis,

ich baue mir gerade eine Oberleitung auf.

Dazu nehme ich die Lok, die das schmalste Schleifstück am Panthographen hat. Bevor ich einen Mast festmache, lasse ich die Lok eben ein paar mal langsam mit anliegendem Bügel das Stück abfahren.
Besonders in Bögen halte ich das für unerlässlich. Immerhin sollen die Bügel aller E-Loks nachher weder abrutschen, noch sonst irgendwie die Oberleitung oder die Bügel selber beschädigen.
Das dauert halt ein bissel mehr Zeit, ist mir aber Egal.
In nicht sichtbaren bereichen kommt eine Selbstbau Oberleitung zu Einsatz.
Da die Anlage mehr oder weniger schon länger steht, wird das ganze eine ziemliche Fummelei und verenkungen geben. Aber so bleibt man auch beweglich. Auch Geistig


Warum ich eine Oberleitung aufbaue?
Ganz einfach, weil die Loks keine Battereien haben und ohne OL einfach keinen Meter fahren würden.
Und wegen dem Digitalen mache ich mir die wenigsten Sorgen.

Ich muss mal schauen, wieviele Bügel überhaupt Leitend sind und ob man die Leitend bekommt, die nicht angeschlossen sind.

Ganz neue Modelle hab ich nicht, deswegen sind die Bügel auch robuster als die neuen.
Bei einem ICE 3 von Piko würde ich mir schon überlegen, ob der Bügel das überhaupt aushält. So fein ist das ganze.



Guten Rutsch rost:
[/quote]

Wieso brauchst Du eine Spannungsführende Oberleitung, Du fährst doch Digital, da ist das doch nicht Notwendig?
Da hat doch jede Lok ihre Adresse und kann fahren?

Loks mit Batterie auf der Modellbahn sind mir unbekannt. Das sind keine Modell-Loks.

Verstehe ich niicht.


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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#149 von E 44 , 31.12.2019 15:42

Moin Zusammen,

Kurt (Schachtelbahner), ich hatte nicht geschrieben, das die OL Spannung führen soll, sondern das lediglich die Bügel am Draht anliegen sollen.
Die Batterien waren auf das Original bezogen und nicht auf die Modelle.
Gerade beim Märklin Gleis könnte man auf Oberleitungsbetrieb setzen, wenn man denn wollte. Und beim stöbern übern aufbau von einer Oberleitung bin ich darauf gestoßen, das es einige tatsächlich so machen und bei
einigen Loks sogar den Schleifer demontieren. Egal ob Digital oder nicht.
Aber das kommt bei mir so nicht in Frage. Wie schon geschrieben, nur die Bügel sollen am Draht anliegen.


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Raimund

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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#150 von joachimkr , 31.12.2019 16:54

Hallo,

Märklin empfiehlt die Oberleitung auch nicht für Digitalbetrieb. Und die liefern ihre TGVs ohne angeschlossene Pantographen. Ohne begründete Not.
Es gab hier im Forum auch Teilnehmer, die den vollen Oberleitungsbetrieb trotzdem machen und andere, die sich die Kontaktsicherheit sogar schönrechnen.
Aber da sind dermaßen viele Variablen im Spiel, dass ich die Rechnung nicht recht glauben konnte.

Ich mache es nicht. Kein Strom über Pantographen. Wenn Pantographen zu schmal sind, bleiben sie mit Nylon knapp unter dem Fahrdraht. Ich lasse mir von den schmalen Pantographen nicht meinen Aufwand verdoppeln.

Kommt gut ins neue Jahr!

Grüße,
Joachim


In jeder Hinsicht Technik-affin 😎


 
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