Hallo Peter, hallo Stummis,
oh ja, die zwei Italiener waren damals auf Südlumeerland, weil sich die Alitalia an der Ausschreibung zur Konzession beteiligt hat. Die Beiden hiessen nach meiner Erinnerung Carlo und Mario. Aber die würden doch niemals so ein Gerücht in die Welt setzen, nur um ...
Oder doch ? Himmelhunde sind's scho...
Und nun für's Auge ein paar Photos (Hinweis: Die Anlage ist noch nicht fertig - da fehlt es noch an einigen Ecken. Die Photos mache ich, da ich auf Bildern oft Sachen sehe, die man(n) sonst übersieht. Wenn Ihr also Patzer seht, scheut Euch nicht das zu posten !). Falls der kleine Zug etwas unscharf wirkt: die Bahn ist während der Photos gefahren.
Die ersten 3 Bildern zeigen die linke Anlagenseite. Da steht die Fabrik. Die Gebäude ist noch nicht befestigt, auch das unmittelbare Umfeld der Gebäude muss noch ausgestaltet werden. Ich habe immer noch keine Ahnung, wer da was herstellt, aber auf dem Firmenschild steht "Skunk Ltd".
Auf dem nächsten Bild fährt der Zug am künftigen Flugfeld vorbei zur rechten Anlagenseite. Das Flugfeld muss noch hergestellt werden, die Seabees sind bestellt.
Hier fährt der kleine Zug den Bogen zur Anlagestelle. Im Vordergrund mein Schaltzentralchen.
Die folgenden Bilder zeigen die Anlagestelle. Der Holzpier (oder Seebrücke) ist fast fertig. Es fehlt noch der Prellbock am Ende des Seebrückengleises. Da muss ich wahrscheinlich was basteln...
Beim Bau des Holzdecks habe ich eine Überraschung erlebt. Die AUHAGEN-Bastelplatten, die ich fürs Holzdeck verwendet habe, darf ich nicht direkt bis ans Gleis führen. Die Platten liegen dann auf den Kleineisen der ROCO-Gleise auf und sind mimimal höher als die Schienenoberkante. Damit wird der elektrische Kontakt in wahrsten Sinne "ausgehebelt". Deshalb habe ich zwischen Bastelplatte und Schienenprofil einen Furnierstreifen eingesetzt (die kommen auch zwischen die Schienen). Schaut nicht schön, ist aber funktionabel. Die ersten Probefahrten verliefen erfolgreich. Natürlich könnten anstelle der Bastelplatten auch schmale Holzleisten verlegt werden - dies ist eine Aufgabe für den wahren Modellbauer (der ich nicht bin).
Das BUSCH Modellwasser ist mittlerweile durchgetrocknet. Jedenfalls fast, an Stellen, wo ich etwas dicker aufgetragen habe, ist die Paste scheinbar noch nicht vollständig durchgetrocknet und schimmert noch weißlich. Macht nix, das Modellwasser ist fest und später wollte ich die Wellenkämme sowieso granieren. Ich finde, das BUSCH Modellwasser taugt: Einfach zu handhaben und - wenn der Untergrund farblich vorbereitet ist - durchaus realistisch. Umweltfreundlicher (und schneller) als mein erster Gedanke, mit Boots- oder Klavierlack zu arbeiten. Selbst wenn noch ein paar Wellenkämme dramatischer zu gestalten sind, kein Problem: das BUSCH Modellwasser lässt sich ansatzlos verarbeiten. Aber es passt erstmal so.
Die "Yorikke" liegt am Holzpier. Ich habe das Schiff erstmal nur lose an den Platz gestellt, den ich mit dem Modellwasser ausgespart habe. Irgendwie muss ich den mittlerweile angewachsenen Kabelsalat, der aus der Unterseite des Schiffsrumpfes kommt, bändigen. Und damit es nicht langweilig wird, habe ich zusätzlich auf dem Dach des Deckshauses (ich hoffe, das ist der richtige seemännische Begriff) einen BUSCH-Scheinwerfer installiert. Damit kann die Ladetätigkeit an Orten, die über keine ausgebaute Infrastruktur verfügen (z.B. Südlumeerland), auch nachts erhellt werden.
Neu dazugekommen ist der KIBRI Leuchtturm. Da muss auch noch einiges am Umfeld gemacht werden.
Auf dem letzten Bild umfährt der Zug die hintere linke Anlagenseite, um dann wieder an "Skunk Ltd" vorbeizukommen.
Und damit allen Stummis frohe und besinnliche Feiertage aus Südlumeerland.
Peter