RE: Südlumeerland

#51 von joefoeffm , 07.12.2019 13:28

Hallo Peter,

Die Fortschritte die Du südlich des Äquators machst sind riesig und schauen toll aus! Die Begrünung wirkt super!! Das gefällt mir sehr gut und die Verlegung der Insel nach Asien oder den Südpazifik finde ich stimmig und man kann viele plausible Geschichten drumherum garnen, gerade auch wegen dem Zoll (der dann vielleicht doch noch mit einem Hubschrauber, z.B. Super Puma anrückt).
Ich bin gespannt, wie es weitergeht und ob es an Weihnachten südlich des Äquators schneit.

Viele Grüße,

Sven.


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RE: Südlumeerland

#52 von 5kuppler , 07.12.2019 16:06

Hallo Stummis,
ich habe zwei arbeitsreiche Basteltage hinter mir, an denen ich mich auf die Begrünung der Anlage konzentriert habe. Aus Fernost wurden Bambus, "Schwertblätter" und Palmen geliefert. Die galt es zu verarbeiten.
Die "Schwertblätter" stufe ich (wahrscheinlich botanisch nicht ganz korrekt) als ananasähnliche Pflanze ein. Diese werden auf meiner Anlage feldmäßig angebaut. Also Löcher gebohrt und die Ananasähnlichen mit einem Tropfen Holzleim eingeklebt (z.B. auf Bild 1 unterhalb der POLA-Fabrik):



Mit den Palmen ging das nicht so schnell, da musste das Grün erstmal mit Farbspray mattiert werden. Auch der Stamm erhielt eine farbliche Behandung. Also sprühen, warten, dann streichen und wieder warten. Dann konnten die Palmen in vorgebohrte Löcher eingetopft werden. In der Wartezeit sammelte ich erste Erfahrungen mit dem BUSCH Modellwasser. Vielleicht nicht ganz ideal für die glatte Oberfläche eines schlammigen Tümpels (das glänzende Umbra unterhalb des Wasserturms auf Bild 2).Wenn es aber um Nachbildung von leichten Wellengang geht, durchaus geeignet.



Die nächsten Bilder habe ich gemacht, um zu sehen, wo nach der Pflanzaktion noch nachgebessert werden muss (z.B. farbliche Anpassungen).
Straßen, Wege und Alles was außenherum liegt (sprich: was außerhalb des Gleisovals liegt) braucht natürlich auch noch Zuwendung. Und die leeren Flächen der Anlage warten darauf, mit Meerwasser geflutet zu werden.









Peter


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RE: Südlumeerland

#53 von joefoeffm , 07.12.2019 16:11

Waaaaaaaahnsinn!! Eine feine Arbeit!!


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RE: Südlumeerland

#54 von 5kuppler , 11.12.2019 22:57

Aus "... südlich des Äquators" wird künftig "Südlumeerland".
Peter


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RE: Südlumeerland

#55 von 5kuppler , 11.12.2019 23:25

Was ist Südlumeerland ?
Eine fiktive Insel, irgendwo angesiedelt im südostasiatisch-pazifischen Raum, auf jeden Fall irgendwo südlich des Äquators. Und da gibt es eine Schmalspurbahn. Und die ist das Thema auf 1,6 qm Anlagefläche (1,6 x 1 m).
Zur (genauso fiktiven) Geschichte:
Die Bahn wurde irgendwann vor dem ersten Weltkrieg von einer deutschen Handelsgesellschaft gebaut. Nach dem ersten Weltkrieg wurde die Bahn von den Niederländern übernommen, die jedoch aufgrund der Ertragssituation schnell das wirtschaftliche Interesse verloren. Mit Besetzung der Insel durch die Japaner hatte die Bahn, bedingt durch Militärtransporte, eine kurze Blütezeit. Während dieser Zeit wurde sogar das rollende Material erneuert. Neuwertiges, aber gebrauchtes Rollmaterial wurde von einem Blockadebrecher auf die Insel geliefert. Das erklärt die europäische Herkunft von Lok und Wagen.
In den Nachkriegsjahren wäre die Bahn fast stillgelegt worden, wäre da nicht die Versorgung der umliegenden kleinen Inseln. Südlumeerland wird vom Festland - seit Vergabe der Konzession an eine japanische Fluggesellschaft - wieder regelmäßig angeflogen. Südlumeerland dient dabei als Umsteigepunkt für Passagiere, die mit dem Postschiff von oder auf eine der kleinen Nachbarinseln wollen. Und den Transport der Passagiere vom Flugfeld zum Schiffsanleger (oder umgekehrt) übernimmt die Schmalspurbahn.
Aufgrund des kleinen Flugfeldes auf Südlumeerland können allerdings nur Propellermaschinen eingesetzt werden. Nachdem Südlumeerland einige Flugstunden vom Festland entfernt liegt, müssen die meisten Flugzeuge nach jeder Landung aufgetankt werden. Die Betankung erfolgt aus Fässern, da die erforderliche Infrastruktur auf der Insel fehlt. Alle Fässer werden mit dem Schiff auf die Insel gebracht. Meistens übernimmt diese Aufgabe die "Yorikke", ein etwas betagter Postdampfer. Die Fässer werden anschließend mit der Schmalspurbahn zum Flugfeld transportiert. Diese Fracht ist das überwiegende Güterverkehrsaufkommen der Bahn.
Für den Güterverkehr weniger bedeutend ist, die Fabrik zu beliefern oder Waren von der Fabrik auszuliefern. Die Ware wird in der Regel verschifft. Nur besonders eilige Sendungen werden per Luftfracht ausgeliefert. Welche Waren das sind, da decke ich den Mantel des Schweigens darüber...
Insgesamt ist das Fracht- und Passagieraufkommen nach Südlumeerland ziemlich bescheiden, pro Flug maximal 10 Passagiere. Aber die Fluggesellschaft ist durch die erteilte Konzession verpflichtet, den Verkehr bis Ende 2025 aufrecht zu erhalten. Die Japaner halten sich daran, nicht zuletzt, um ihr Gesicht nicht gegenüber den Langnasen (sprich der Konkurrenz aus Amerika) zu verlieren. Was sie aber nicht hindert, nur älteres Material einzusetzen: z.B. wird im Liniendienst nach Südlumeerland nur eine alte DC-3 (C-47) "Dakota" eingesetzt.
Leider wirkt sich das bescheidene Verkehrsaufkommen auch auf die Inselbahn aus: Modernisierungen und Neuanschaffungen lassen sich nicht finanzieren - sämtliches rollendes Material stammt noch aus der Erneuerungsaktion im 2. Weltkrieg.

Peter


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RE: Südlumeerland

#56 von terra314 , 12.12.2019 00:01

Hallo Peter,
ich habe mir deinen Tread mal durchgelesen und finde dass du auf einem guten Weg bist. Sich eine Geschichte zur (fiktiven) Bahn einfallen zu lassen ist die schlüssigste Art alles plausibel zu halten. Wenn ich an dieses Thema denke fällt mir sofort das Wort "Bananenrepublik" ein-eine Insel mit Flugfeld (wie von dir geplant), viel Wellblech, alles eben irgendwie improvisiert und doch funktional.Dazu Zuckerrohr und eine Funk-/ Radiostation. Hier bleib ich auf jedem Fall dran!
Gespannte Grüße, Peter


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RE: Südlumeerland

#57 von joefoeffm , 12.12.2019 10:15

Guten Morgen Peter,

Nun macht die Insel südlich des Pazifiks nicht nur Baufortschritte, sondern die Story behind auch! Und diese Geschichte ist schlüssig und macht Sinn für all das, was Du bereits darstellst und noch darstellen willst. Auf die DC-3 / C-47 freue ich mich besonders! Bei der Fabrik und was sie herstellt, kommt mir immer irgendwie die Prohibition in den Sinn
Dass ich an deinem Thread dranbleibe versteht sich da von selbst und ich freue mich auf deine nächsten Berichte und vor allem Bilder!

Beste Grüße,

Sven.


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RE: Südlumeerland

#58 von 5kuppler , 12.12.2019 19:26

Hallo Stummis
ich gehe nun den Schiffsanleger an.
Meine Idee zum Holzpier ist, in regelmäßigen Abständen senkrechte Stützpfeiler zu haben, auf denen dann waagrechte Querbalken liegen. Diese Unterkonstruktion trägt später das Holzdeck. Die senkrechten Stützpfeiler werden durch abgelängte Schaschlikspieße dargestellt. Für die waagrechten Balken nehme ich die Furnierplanken, die beim Bau der "Yorikke" übrig geblieben sind. Die Furnierplanken dürften ausreichen, da das Schiff nur bis Wasserlinie gebaut wurde. Zum Holzdeck habe ich noch keinen Plan, aber der kommt noch.
Damit das Ganze eine solide Basis kriegt, wird der Hafen mit einem zusätzlichen Holzbrett (Sperrholz 6 mm) unterlegt. In dieses Holzbrett habe ich für jeden Stützpfeiler Löcher gebohrt, in die dann die Schaschlikspieße eingeklebt werden.
Zum ersten Bild:
Auf dem Holzbrett wird die Lage der "Yorikke" durch den roten Umriss dargestellt. Man erkennt das Raster für die Bohrlöcher (die endgültige Position der Löcher hat erst mit dem zweiten Versuch geklappt). Nachdem ich die Ziegel-Kaimauern aus Resin möglichst wenig beschneiden wollte, wird diese etwa 5 cm länger. Die Landoberfläche wird natürlich noch bis zur Kaimauer aufgefüllt/geschlossen.

Zum zweiten Bild:
Die Ziegel-Kaimauer ist nur 25 mm hoch. Da die Landoberfläche aber mit 30 mm Styropor unterfüttert ist, muss das Holzbrett noch entsprechend angehoben werden. Und das gefüllte Weißbierglas hat - neben Befriedigung meiner Bedürfnisse - eine weitere wichtige Funktion: Es ist die Stellprobe für einen Leuchtturm.


Grüsse
Peter


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RE: Südlumeerland

#59 von terra314 , 12.12.2019 19:45

Hallo Peter,
das sieht doch schon stimmig aus. Auch wenn ich mich jetzt mit dem korrekten Molenbau nicht sooo auskenne.
Zur Ziegelwand an sich: Vielleicht wirkt das nur auf den Fotos so weiß,dann will ich nix gesagt haben,aber falls das in natura auch so ist hilft vielleicht ein Tuch mit warmen Wasser um das Washing wieder etwas abzutragen und der Mauer mehr Struktur zurück zu geben. Wie auch immer,weiter so!
Grüße, Peter


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RE: Südlumeerland

#60 von 5kuppler , 13.12.2019 19:29

Hallo
zu meinen Bildern: Die Qualität ist nicht besonders, meistens Blitz oder Kunstlicht. Da sind Farben oft etwas grell. Wenn's Wetter passt, schleppe ich die Anlage mal nach draußen und mache Bilder bei Tageslicht. Anhand derer kann ich auch beurteilen, ob und wo farblich nachgebessert werden muss.
Momentan bastle ich den Holzpier. Die Wasseroberfläche (Sperrholzbrett) mit den vorgebohrten Löchern für die Schaschlik-Stützpfeiler wurde eingepasst. Im Bild sind die beiden äusseren Reihen Stützpfeiler und etwa die Hälfte der inneren Stützpfeiler bereits eingeklebt. Auf die Stützpfeiler der beiden äusseren Reihen ist jeweils eine Querleiste aufgeklebt. Auf diesen Querleisten soll später der Oberbau liegen. Die Querleisten auf den inneren Reihen spare ich mir, da sie eh nicht zu sehen sind.



Dass die Stützpfeiler nicht militärisch akkurat ausgerichtet sind, stört nicht. Denn Südlumeerland liegt ziemlich weit außerhalb preussischer Genauigkeit...
Wenn die restlichen Stützpfeiler eingeklebt sind, erhalten alle Stützpfeiler und Querleisten noch eine Farbbehandlung. Danach wird die Wasseroberfläche fertig gestaltet (zumindest der Teil, der unter der Holzpier liegt) und ich kann mit dem Oberbau beginnen.
Bis dahin
Peter


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RE: Südlumeerland

#61 von terra314 , 13.12.2019 19:57

Hallo Peter,
der Pier-Unterbau sieht gut aus. Und dass das nicht 100%ig "in Reih und Glied" steht...der Arm des preussischen Hauptbauamtes mag lang gewesen sein, aber unter tropischen Palmen und mit Meeresrauschen im Ohr lässt wohl auch der strengste Amtsmann gern mal Fünfe gerade sein.
Grüße,Peter (den dieses Thema ernsthaft über einen Spurwechsel nachdenken lässt)


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RE: Südlumeerland

#62 von Badenbahner , 13.12.2019 20:21

Ich finds Klasse. Und von der Geschichte her würde auch ein James Bond Bösewicht gut passen

Gruß
Marco


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RE: Südlumeerland

#63 von joefoeffm , 14.12.2019 09:53

Guten Morgen Peter.

Die Fortschritte sind wieder riesig und es sieht klasse aus! Dass die Spieße nicht in Reih und Glied stehen ist absolut korrekt, denn schließlich arbeitet sich das Meer ja jeden Tag 24 Stunden an dem Pier ab.

@all: die Geschichte von Peter und seiner Insel inspiriert auch mich und ich habe auch schon über einen Spurwechsel nachgedacht. Zumal man ein solches Motiv auch in kleinen Räumen unterbringen kann. Eine Insel mit zwei Bergen und nem schönen weißen Strand wäre auch was für mich!
Nur wohin mit all den schönen H0 Modellen meiner Teppichbahn?
Daher bleibt mir erstmal nichts weiter übrig, mit Peters Insel mitzufiebern und die Entwicklung weiterzuverfolgen.
Danke für dieses spannende Thema, Peter!
Und allen Fans von Südlumeerland einen schönen 3. Advent


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RE: Südlumeerland

#64 von 5kuppler , 14.12.2019 19:14

Nachtrag zur Namensfindung:
Jim Knopf und Lummerland dürfte ein Begriff sein. Genauso phantasievoll gehe ich mit meiner Anlage um: Einmal durch die exotische Landschaft (die ich nicht wirklich kenne), zum anderen durch die Geschichte (Hinweis: Die Geschichte soll zwar plausibel sein, ist aber absolut fiktiv).
Der Name Südlumeerland wurde gewählt, weil einerseits südlich des Äquators und mit "Lumeerland" ein Bezug zu Lummerland hergestellt wird (ich hoffe, damit keine Urheberrechte zu verletzen).

Nachtrag zur Geschichte:
Angeblich soll nach der Kapitulation des japanischen Kaiserreichs eine Flakstellung auf Südlumeerland vom Kriegsende nicht benachrichtigt worden sein. Angeblich halten die Soldaten bis heute ihre Stellung. Ist so ein Inselgerücht. Beweise dafür gibt es nicht. Nur dieses Gerücht soll angeblich auch der Grund dafür sein, dass eine japanische Gesellschaft die Konzession für Südlumeerland erhalten hat. Man befürchtete, wenn Flugzeuge mit amerikanischen/australischen/britischen Kennzeichen die Insel anfliegen, dass diese von der Flakstellung als feindliche Flieger erkannt und abgeschossen werden. Aber das sind nur Spekulationen ...

Und nun zur Baustelle:
Der Holzpier wurde heute bis auf den Deckaufbau fertiggestellt (auf dem Bild sind die Querträger schon montiert und gestrichen).
Dahinter wurde ein Strand aufgeschüttet.
Die Wasseroberfläche könnte fertig sein: zuerst wurde der Untergrund gestrichen (etwas braun, etwas grün und viel blau), dann die Oberfläche mit BUSCH Modellwasser überzogen. Das BUSCH Modellwasser ist eine weiße Paste, die glasklar und glänzend auftrocknet. Trocknungsdauer: bei 2 mm Auftrag etwa 24 Stunden. Auf dem Bild ist der Trocknungszustand nach 6 Stunden zu sehen: die Wellenkämme sind noch feucht. Ich hoffe, wenn Alles trocken ist, daß ich nicht oder nur wenig nachbessern muß.



Hinweis: Die Liegestelle der"Yorikke" habe ich wieder blau übermalt. Ich möchte mir noch die Option offen halten, ob das Schiff am Holzpier festgemacht ist oder beim Anlegemanöver ist.
Zur "Yorikke": Die Lötarbeiten an der "Yorikke" wurden inzwischen von meinen Neffen erledigt - man(n) bin ich froh, dass diese Filigranarbeit mit den LEDs (für die Positionslichter) erledigt ist. Und sobald es mit dem Modellwasser geklappt hat, kann ich das Schiff montieren.
Mehr dazu frühestens in 18 Stunden ...

Grüsse
Peter


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RE: Südlumeerland

#65 von terra314 , 14.12.2019 20:21

Hallo Peter,
der Teil mit den Japanern kommt mir doch irgendwie bekannt vor, davon haben mir mal zwei Italiener erzählt glaube ich. Ich bin jetzt schon auf den Wassereffekt gespannt (hab sowas selbst noch nie gemacht). Btw: Ich hab mich gestern dabei ertappt dass ich auf den einschlägigen Seiten nach H0e geschaut habe-nur um heute zu bemerken,dass dafür beim besten Willen kein Platz in der Mancave ist. Also bleibts bei N bei mir.
Grüße,Peter


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RE: Südlumeerland

#66 von 5kuppler , 18.12.2019 19:42

Hallo Peter, hallo Stummis,
oh ja, die zwei Italiener waren damals auf Südlumeerland, weil sich die Alitalia an der Ausschreibung zur Konzession beteiligt hat. Die Beiden hiessen nach meiner Erinnerung Carlo und Mario. Aber die würden doch niemals so ein Gerücht in die Welt setzen, nur um ...
Oder doch ? Himmelhunde sind's scho...

Und nun für's Auge ein paar Photos (Hinweis: Die Anlage ist noch nicht fertig - da fehlt es noch an einigen Ecken. Die Photos mache ich, da ich auf Bildern oft Sachen sehe, die man(n) sonst übersieht. Wenn Ihr also Patzer seht, scheut Euch nicht das zu posten !). Falls der kleine Zug etwas unscharf wirkt: die Bahn ist während der Photos gefahren.
Die ersten 3 Bildern zeigen die linke Anlagenseite. Da steht die Fabrik. Die Gebäude ist noch nicht befestigt, auch das unmittelbare Umfeld der Gebäude muss noch ausgestaltet werden. Ich habe immer noch keine Ahnung, wer da was herstellt, aber auf dem Firmenschild steht "Skunk Ltd".







Auf dem nächsten Bild fährt der Zug am künftigen Flugfeld vorbei zur rechten Anlagenseite. Das Flugfeld muss noch hergestellt werden, die Seabees sind bestellt.



Hier fährt der kleine Zug den Bogen zur Anlagestelle. Im Vordergrund mein Schaltzentralchen.



Die folgenden Bilder zeigen die Anlagestelle. Der Holzpier (oder Seebrücke) ist fast fertig. Es fehlt noch der Prellbock am Ende des Seebrückengleises. Da muss ich wahrscheinlich was basteln...
Beim Bau des Holzdecks habe ich eine Überraschung erlebt. Die AUHAGEN-Bastelplatten, die ich fürs Holzdeck verwendet habe, darf ich nicht direkt bis ans Gleis führen. Die Platten liegen dann auf den Kleineisen der ROCO-Gleise auf und sind mimimal höher als die Schienenoberkante. Damit wird der elektrische Kontakt in wahrsten Sinne "ausgehebelt". Deshalb habe ich zwischen Bastelplatte und Schienenprofil einen Furnierstreifen eingesetzt (die kommen auch zwischen die Schienen). Schaut nicht schön, ist aber funktionabel. Die ersten Probefahrten verliefen erfolgreich. Natürlich könnten anstelle der Bastelplatten auch schmale Holzleisten verlegt werden - dies ist eine Aufgabe für den wahren Modellbauer (der ich nicht bin).
Das BUSCH Modellwasser ist mittlerweile durchgetrocknet. Jedenfalls fast, an Stellen, wo ich etwas dicker aufgetragen habe, ist die Paste scheinbar noch nicht vollständig durchgetrocknet und schimmert noch weißlich. Macht nix, das Modellwasser ist fest und später wollte ich die Wellenkämme sowieso granieren. Ich finde, das BUSCH Modellwasser taugt: Einfach zu handhaben und - wenn der Untergrund farblich vorbereitet ist - durchaus realistisch. Umweltfreundlicher (und schneller) als mein erster Gedanke, mit Boots- oder Klavierlack zu arbeiten. Selbst wenn noch ein paar Wellenkämme dramatischer zu gestalten sind, kein Problem: das BUSCH Modellwasser lässt sich ansatzlos verarbeiten. Aber es passt erstmal so.
Die "Yorikke" liegt am Holzpier. Ich habe das Schiff erstmal nur lose an den Platz gestellt, den ich mit dem Modellwasser ausgespart habe. Irgendwie muss ich den mittlerweile angewachsenen Kabelsalat, der aus der Unterseite des Schiffsrumpfes kommt, bändigen. Und damit es nicht langweilig wird, habe ich zusätzlich auf dem Dach des Deckshauses (ich hoffe, das ist der richtige seemännische Begriff) einen BUSCH-Scheinwerfer installiert. Damit kann die Ladetätigkeit an Orten, die über keine ausgebaute Infrastruktur verfügen (z.B. Südlumeerland), auch nachts erhellt werden.
Neu dazugekommen ist der KIBRI Leuchtturm. Da muss auch noch einiges am Umfeld gemacht werden.







Auf dem letzten Bild umfährt der Zug die hintere linke Anlagenseite, um dann wieder an "Skunk Ltd" vorbeizukommen.



Und damit allen Stummis frohe und besinnliche Feiertage aus Südlumeerland.
Peter


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RE: Südlumeerland

#67 von joefoeffm , 24.12.2019 13:47

Hallo Peter,

da passt man mal eine Woche nicht auf und schon hat sich Südlumeerland rasend weiter entwickelt. Das sind tolle Fortschritte und gefällt mir sehr gut!
Jetzt bin ich sehr auf das Flugfeld und die Flieger dazu gespannt und es mit den zwei Himmelhunden weitergeht...
Schöne Weihnachten,

Sven


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RE: Südlumeerland

#68 von 5kuppler , 29.12.2019 12:46

in diesem Jahr.

Hallo Stummis,
auf Südlumeerland wurde Einiges geschafft und Einiges nicht, die Bilder zeigen den Noch-Zustand im Jahr 2019:
Das Fabrikgebäude wurde endgültig eingebaut (Bild 1 wurde gemacht, als die Anlage hochkant gestellt war). Unter dem Dach der Laderampe wurde eine LED installiert (ziemlich grell).





zu Bild 3: Das Gleis auf dem Holzpier erhielt einen provisorischen Prellbock und das Abstellgleis am Wasserturm endet nun im Erdhaufen.
Ergänzung zum Wasserturm: Die Farbe der Aufstiegsleitern hat mir nicht gefallen - jetzt sind sie mattschwarz. Was zum Wasserturm noch fehlt, ist ein Wasserkran oder zumindest eine Schlauchzapfstelle. Ach ja, der Leuchtturm ist wieder verschwunden (passte irgendwie nicht).



zu Bild 4: Hier hat die "Yorikke" abgelegt. Auf diesem und dem vorherigen Bild kann man auch erkennen, dass die Schienenübergänge angeglichen (angegipst) wurden.



Zu den nächsten Bildern:
Auf Südlumeerland haben sich Büsche der Gattung cetraria islandica angesiedelt.
Die Gleise wurden eingeschottert:
Zuerst wollte ich den Korkschotter mit rostbraunen Spray farblich nachbehandeln (Methode aus "Märklinbahn mit Pfiff"). Die Farbbehandlung habe ich ziemlich schnell aufgegeben. Beim Einsprühen wurden die Korkkörner vom Farbspray regelrecht weggeblasen. Also weiter mit unifarbenen Korkschotter.
Die Verarbeitungsmethode hatte ich aus dem Internet: Trocken einschottern, mit Spülilösung benetzen, dann mit Tiefengrund zur Befestigung tränken. Warten, Absaugen und Fertig !
Also die ersten Gleise trocken eingeschottert. Ging bis auf elektrostatische Randgeplänkel (kennt man ja von Stryroporkügelchen) ganz gut. Beim folgenden Benetzen des Schotters mit Spülilösung sollte die Umgebung der Gleise nichts abgekommen. Die Feuchtigkeit zieht ins Streumaterial und feuchte Stellen verfärben sich prompt. Halb so wild, das Grün kann ja nachgearbeitet werden (oder man ist schlauer als ich und schottert vor der Begrünungsaktion).
Anschließend Tiefengrund aus einer Spritze auftröpfeln. Jedes Zuviel an Tiefengrund lässt den Korkschotter auf- und wegschwimmen. Und zu wenig Tiefengrund hält nicht. Was man spätestens beim Absaugen merkt. Fazit nach 20 cm Schotteraktion: Diese Methode ist für Korkschotter suboptimal (dies ist meine persönliche Meinung).
Einschottern sollte trotzdem sein. Aber mit Korkschotter ? Irgendwie nein. Steinschotter ? Leider war davon nur eine halbe Packung übrig. Nachkaufen ging erst wieder nach den Feiertagen (P.S.: Habe ich schon erwähnt, dass ich etwas ungeduldig bin ?).
Meine Lösung: der vorhandene Schotter wird mit Spielsand gestreckt. Nach Packungsaufdruck kommt der Spielsand aus Ostfriesland, also von der Küste. Passt doch - und der Enkel wird den Verlust nicht merken.
Also wurde das Gleisbett etappenweise zwischen den Schwellen bestrichen, diesmal mit einer Mischung aus Holzleim und Tiefengrund (hält meiner Meinung nach besser als nur Tiefengrund). Den gestreckten Schotter ins Leimbett gedrückt und mit einem H0e-Wagon drübergefahren, damit keine Körnchen auf/an den Schienen kleben. Dann Warten, Absaugen und fast fertig. Die Fehlstellen hätte ich sogar mit Schotter nachgebessert, aber die deutsche Eisenbahn-Bau-und Betriebsordnung interessiert in Südlumeerland niemand mehr. Deshalb konnte sich auf den Fehlstellen "Grünzeugs" breitmachen.
Von der Schotteraktion habe ich die Weichen erstmal ausgenommen. Einmal, damit mir kein Steinkörnchen die empfindliche Stellmechanik der Weichen stört, zum anderen will ich die Antriebe (die ich nicht für so robust wie MÄRKLIN-Stellmotoren halte) wartungsfreundlich ein- und ausbauen können. Die Fehlstellen werde ich später mit Wasserfarbe farblich angleichen.









zum letzten Bild: Auch die Seabees waren fleißig und haben das Flugfeld fast hergestellt. Die zweite Wasserfläche entfällt damit. Folge: Der Bausatz DO-27 mit Schwimmern wird wieder in der Bucht landen. Denn fürs Flugfeld ist eine DC-3 "Dakota" vorgesehen.



Allen Stummi-Lesern einen guten Rutsch
Peter


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RE: Südlumeerland

#69 von A.Tammen , 29.12.2019 15:42

Hallo Peter, fantastisch was Du hier baust und die Geschichten dazu, wie im wahren Leben. Einzig was mich stören würde sind die sichtbaren Weichenantriebe.
Auch Dir und Deine Familie einen guten Rutsch und hoffe auch 2020 kommen weiterhin solche herrlichen Geschichten.
NG Artur


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RE: Südlumeerland

#70 von joefoeffm , 29.12.2019 17:15

Hallo Peter,

Das schaut doch alles super aus! Ich würde noch etwas mehr Dschungel, sprich Pflanzen, verbauen, aber es beeindruckt mich auch so schon!
Weiter so!

Viele Grüße,
Sven
P.S.: die Do27 würde ich eventuell abnehmen


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RE: Südlumeerland

#71 von terra314 , 29.12.2019 19:14

Hallo Peter,
es geht voran in Südlumeerland, !
Das Du dich gegen den Leuchtturm entschieden hast finde ich gut. Der wirkte schon sehr "europäisch". Ob man da nicht vielleicht mit Balsa etwas basteln könnte...
Ansonsten sehe ich es ähnlich wie Sven, etwas Busch würde die Sache noch besser machen. Dann kommt dein Dschungel so richtig raus,denke ich.
Ich wünsch Dir jetzt schonmal nen "Guten Rutsch", wir lesen uns dann 2020 wieder.
Grüße von deinem Namensvetter!


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RE: Südlumeerland

#72 von 5kuppler , 03.01.2020 17:39

Hallo Artur,
die Weichenantriebe stören mich weniger, da sie einfach auszutauschen sind. Bei Unterflurantrieben ist mir das einfach zuviel Fummelei. *)
Hallo Sven, hallo Peter,
vielleicht wuchert mal richtiger Dschungel auf Südlumeerland. Die Option besteht. Es sind noch eine Menge Palmen, Bambus und Ananasähnliches übrig. Das Gleiche gilt fürs Islandmoos. Da hatte ich vom Floristenbedarf (!) mal probeweise 3 verschiedene Grüntöne zu je 100 g bestellt. Die Menge reicht wahrscheinlich noch, um ein drittes Südlumeerland auszustatten. Mit dem Islandmoos will ich vorher noch ein paar Experimente mit Beflockung und Belaubungsmaterial machen, vielleicht lässt sich sowas wie tropische Vielfalt darstellen. *)
*) = und natürlich die Besten Grüsse fürs Neue Jahr zurück.

Hallo Stummis,
die "Yorikke" soll nun endlich in Südlumeerland anlegen. Aber Stopp ! Die Holzdecks sind einfach zu fabrikneu (siehe erstes Bild).



Da musste vor dem Anlegen noch für ein altersgerechtes Aussehen gesorgt werden (auf dem 2. Bild sind Vor- und Mittelschiff bereits lasierend behandelt. Das "fleckige" Aussehen gefällt mir durchaus, denn etwas mehr Verlottertheit steht der "Yorikke" gut. Und falls das Erscheinungsbild irgendwann nicht mehr zusagt, wird nach einer Werftüberholung (mit deckender Farbe) das Schiff wieder zur "Weißen Lady" von Südlumeerland.



zu Bild 3: Nein, kein Tsunami. Ich wollte Euch nur mal die Unterseite des Schiffs zeigen. Vor allem aber, um zu dokumentieren, wo die Durchführungen für die Kabel sind. Falls mal was zu reparieren ist - was dann auch prompt passiert ist: Bei Montage des Schiffs ist mir eine Lötverbindung gebrochen/abgerissen. Also das Schiff wieder demontiert, nachgelötet und ein 2. Anlauf gestartet. Die Kabel führen zu den einer weißen LED in jeden der beiden Masten sowie ins Ruderhaus zu den beiden Positionslichtern (grün bzw. rot) und zum Scheinwerfer. Die weissen Streifen ist doppelseitiges Klebeband (mit guter Haftkraft, damit habe ich vor zwei Jahren die untere Seitenbeplankung an unseren Volvo befestigt).



zu den nächsten Bildern: Die "Yorikke" an ihren künftigen Liegeplatz. Das Schiff muss jetzt nur noch vertäut werden. An Bord beginnen die PREISER-Seeleute bereits damit, die Fässer der Decksladung zu löschen. Der Kapitän beobachtet die Aktion von der Brückennock. Denn Flugbenzin mögen die nicht so gerne, deshalb sollen die Fässer möglichst schnell an Land. Aber wo sind Hafenarbeiter ? Haben die Angst wegen der Benzinfässer ? Nein, ich muss einfach noch ein paar PREISER-Figuren nachmalen.







Und nochmal das vorherige Bild, diesmal ohne Blitz (und ohne Farbstich):



Grüsse und ein Aloha Heja He
Grüsse
Peter


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RE: Südlumeerland

#73 von terra314 , 03.01.2020 17:55

AlohaHe, Peter,
der Hafen wird super! Da möchte man doch gern mal anlanden.
Das die Yorikke so sauber ist stört (mich zumindest) absolut nicht. Darf sie als Stolz der südlummeerischen Handelsflotte doch auch sein. Gut,bei dem Transportgut ist es eher unwahrscheinlich das das Deck lange seine Farbe behält...
Was Büsche aus Islandmoos angeht gibt es im Stummiversum sicher 10Mio. Tipps und Tricks zu finden, ich werfe jetzt einfach mal den Trööt von nBahnwurfN in den Raum. In Beitrag 456 auf Seite19 beschreibt er da seine Vorgehensweise. Hab das nachgemacht-geht tadellos.
Grüße aus Meißen sendet Peter
Edit sagt: Fundort Baubeschreibung präzisiert.


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RE: Südlumeerland

#74 von 5kuppler , 08.01.2020 13:50

Hallo Peter,
so wie Dein Hinweis, könnte ich es mir es auch vorstellen. Nur zwischen Wunsch und Wirklichkeit ist manchmal eine (zeitliche) Lücke. Mal sehen was geht.
Hallo Stummis,
es wurde Ladegut auf dem Pier abgestellt - die Verladung beginnt, sobald die Fässer mit dem Flugbenzin von Bord sind.


Hat sich da etwa der Kapitän der "Yorikke" eine junge Insulanerin auf die Brücke geholt ?


Szenen- und Themenwechsel. Auf Südlumeerland gibt es auch Autoverkehr. Fast alle Fahrzeuge stammen noch aus der Zeit, als US-Militär die Insel besetzt hatte. Als das US-Militär abzog, wurde alles Brauchbare mitgenommen. Daraufhin versteckten die Insulaner ein paar Fahrzeuge im Dschungel - denn was nicht gesehen wird, kann nicht weggebracht werden. Leider war das Grünzeugs nicht überall blickdicht (da werde ich noch dran arbeiten) oder die Amerikaner folgten den Fahrspuren. Der Aktion war daher nur ein mäßiger Erfolg beschieden. Das macht aber nichts, zum Einen ist die Insel nicht sehr groß, zum Anderen gibt es auf der Insel nur wenige, aber dafür unbefestigte Straßen. Und es gibt die Schmalspurbahn.
Die zurückgebliebenen Fahrzeuge wurden im Laufe der Zeit entmilitarisiert, d.h. sie erhielten einen neuen Anstrich. Dieser Truck wird z.B. nun als öffentliches Lasttaxi mit Personenbeförderung genutzt:




Die Funktion der Küstenwache nimmt auf Südlumeerland der Zoll wahr. Auf dem Platz beim Lokschuppen sieht man zwei Zöllner, die aus sicherer Entfernung die Tätigkeiten am Pier beobachten. Was auf dem Bild fehlt, ist ihr Jeep. Entweder ist der dritte Mann damit zum Brotzeitholen gefahren oder ich muss der Truppe noch ein geeignetes Fahrzeug besorgen. Ich werde mal im Gebüsch nachsehen.


Grüsse
Peter


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RE: Südlumeerland

#75 von terra314 , 08.01.2020 15:36

Hallo Peter,
die Hintergrundinfo's wie die Straßenfahrzeuge auf die Insel kamen (und nie wieder weg)-einfach super! Die gezeigten Fotos von Südlumeerland lassen mich jetzt schon vom nächsten Urlaub träumen. (Gut,der geht nach Wales,also nix mit Palmen... flaster: )
Der Schuppen auf dem letzten Bild ist von KIBRI,oder? Hast Du auf die Schnelle da ne Artikelnummer zu? Hatte den vor Jahren mal gebaut,dann verschenkt und seit dem nie wieder ein Exemplar im Regal meines Vertrauens gefunden...
Gruß,Peter


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