Hallo zusammen,
die Drehgestelle sind verschraubt. Am Torpedowagen zusätzlich die Aufbauten. Mangels Masse habe ich rote Kunststoffschrauben verwendet. Die gedruckten Radsätze lassen sich einfach durch Metallradsätze austauschen. Raddurchmesser 10,5mm Achslänge 24,5mm. Der Torpedo und der Schlackenkübel sind schwekbar.

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Grüße
Gerhard

Zitat von Altesel im Beitrag #2074

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Roheisenwagen zur Übergabe vom Hochofen zum Blasstahlwerk. Fassungsvermögen rund 160to.


Schlackenwagen

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Hallo Thomas,
ist eine optische Täuschung. Die Perspektive machts.

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Grüße
Gerhard

Hallo Stummis,
das nächste Hüttenfahrzeug ist konstruiert. Eine kleine Dieselwerkslok um die Schlackenwagen durch die Gegend zu karren. Der Bremszylinder am Rahmen fehlt noch.

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Gruß
Gerhard

Hallo Gerhard,
ich verfolge deine Arbeiten durchgehend und bin immer noch / immer wieder begeistert. Heute habe ich mal eine Frage. Der Wagen den die kleine Lok im letzten Beitrag zieht, gibt es dafür ein Vorbild / Vorbildfoto mit Maßen? Sofern ja, könntest du das hier posten? Oder zumindest einen Link zu den Bildern? Der Wagen sieht sehr nach Epoche I aus und das ist nunmal meine Epoche :-)
Viele Grüße
Wolfgang

Hallo Wolfgang,
Vorbilfotos mit Maßen habe ich nicht. Baujahr ist mir auch unbekannt. Aber Link zu Bildern.

Hüttenfahrzeuge
Dann auf Luxemburg > Arbed S.A > Güterwagen

Gruß
Gerhard

Hallo Wolfgang,
für Deine Epoche ist der Wgen zu jung. Hier ein Link mit Bildern, der für Deine Epoche besser passt.

Jünkerath

Gruß
Gerhard

Hallo Wolfgang und alle anderen die mit Epoche I zu tun haben,
Kennt ihr die "Enzyklopädie des Eisenbahnwesens von 1912"? Wenn nicht, hier ein Link, von dem ihr auch die PDFs herunterladen könnt.

Enzyklopädie

Gruß
Gerhard

Für die, die auch so eine Lok / Wagen drucken wollen:

Die sind ursprünglich von hier: https://www.thingiverse.com/lebassin/designs

@Altesel ich nehme an, dass du die nur modifizierst? Oder steckst du hinter all den Modellen auf Thingiverse?

Hallo Roan,
ein alter Freund von mir, für den auch die Modelle sind, hatte mir die Dateien geschickt. Woher er die hatte, habe ich nicht nachgefragt. Jetzt weiß ich es. Danke für den Tip.

Gruß
Gerhard

Hallo KPEVler,
hier noch ein Link zu "Die Eisenbahntechnik der Gegenwart" von 1903. Kann auch hier als PDF (oben rechts) heruntergeladen werden.

Eisenbahntechnik der Gegenwart 1903

Mal in meinem Archiv stöbern, ob sich da noch etwas findet.

Gruß
Gerhard

Ging schneller als gedacht.
"Das deutsche Eisenbahnwesen der Gegenwart" von 1911 in zwei Bänden.

Band 1

Band 2

Gruß
Gerhard

Das ist wirklich phantastisch, was du das konstruierst und druckst.
Dein Thread hat mich vor ca. 1.5 Jahren dazu animiert, mir auch einen 3D-Filament-Drucker zu kaufen. Habe dann erstmal geübt und nur von den bekannten Seiten heruntergeladene Objekte mit der Standard-0,4er Düse gedruckt und auch monatelang nur Testwürfel gedruckt, um die ganzen Einstellungen auszuprobieren. Seit kurzen wird aber "ernsthaft" für meine Modellbahn gedruckt mit einer 0,25er Düse und 0,05mm Layerhöhe und ich habe angefangen, meine ersten eigenen Simpel-Konstruktionen mit OpenSCAD zu machen. Eine Werkbank ist auch dabei in Variationen, allerdings eine etwas einfachere Variant als deine. Ich fange ja gerade erst am mit Konstruieren. Ich bin noch weit davon entfernt, so komplexe Sachen wie deinen Sandturm, Loks oder Wagen konstruieren zu können. Aber ich übe fleißig und mein Lokschuppen braucht ja auch eine Inneneinrichtung.

Du druckst auch die extrem filigranen Teile (Geländer, Griffe usw.) mit PLA? Ist das haltbar genug gegenüber Bruch?

Gruß
Siggi

Hallo Siggi,
erst einmal global: PLA ist nicht gleich PLA. Da sind teilweise gravierende Unterschiede. Angefangen habe ich mit Formfutra Premium PLA und war sehr zufrieden damit. Dann bin auf AddNorth X-PLA gestoßen und seitdem dabei geblieben. Auf Seite 71 in meinem Thread habe ich das einmal dargestellt wie elastisch es ist. Auf anderen Seiten habe ich auch Tipps zum Drucken von feinen Geländern gegeben. Z.B. auf Seite 80. Ich hoffe, daß ich Dir helfen konnte.

Gruß
Gerhard

Dann muß ich das Add-North X-PLA auch mal ausprobieren. Mal sehen ob es davon Samples gibt.

Ich habe bisher graues Prusament PLA verwendet und bin damit eigentlich auch sehr zufrieden mit. Bei einem Heattower (Würfel im Vasenmodus) kann ich das auch dann nicht brechen wenn ich den hohlen Quader zusammendrücke und die Layer lassen sich auch mit den Fingernägeln nicht trennen. Aber der dünne Strang, der beim Laden des Filamentes aus der Nozzle gedrückt wird, ist zwar auch biegsam, läßt sich aber trotzdem recht leicht in Stücke teilen. Einmal kurz leicht Ziehen und ich habe zwei Stücke in der Hand. Und Griffstangen sind ja genauso dünn.

So wie du das auf Seite 80 bei dem Handläufer der V100 beschrieben hast mit dem Abheben von der Druckplatte funktioniert mit dem Prusa Slicer nicht. Das Teil bleibt immer auf der Druckplatte liegen, egal was ich bei der Z-Koordinate einstelle. Das spgringt immer auf 0 zurück. Stützmaterial geht also damit nicht. Ich könnte aber statt dessen Raft verwenden und damit die Griffstange anheben. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, daß bei Verwendung von Stützmaterial die Oberfläche sehr schlecht wird, weil das Stützmaterial nicht richtig abgeht, auch nicht mit einem Skalpell. Und selbst beim anschließenden Feilen bleibt die Oberfläche grauslich. Dazu ist das Prusament PLA zu zäh. Das ist auch unabhängig davon, wie ich den Z-Abstand einstelle. Daher habe ich bei den Drucken bisher vermieden, Stützmaterial zu verwenden. Aber manchmal geht es leider nicht ohne Stützmaterial. Deine Schlackenwagen lassen sich sicher auch nicht komplett ohne Stützmaterial drucken auch wenn du das in viele Bauteile aufteilst?
Vielleicht geht das ja mit dem X-PLA besser? Das werde ich mal testen. Der Prusa Slicer hat zwar einige AddNorth-Profile, aber leider nicht für das X-PLA, sondern nur E-PLA. Welches Profil könnte man da dann als Ausgangsbasis für X-PLA nehmen und anpassen? Deine Cura-Einstellungen lassen sich ja nicht so einfach übernehmen, da jeder Slicer etwas anders rechnet und das auch vom verwendeten Drucker abhängt.

Zitat von Zweistein im Beitrag #2090

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Das Teil bleibt immer auf der Druckplatte liegen, egal was ich bei der Z-Koordinate einstelle.

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Ich habe 2.7.0 installiert. Gedreht habe ich Objekte bisher immer mit den Werten unten rechts bei Objektbearbeitung. Wenn ich das mit der Drehen-Funktion links mache, passiert aber genau das gleiche: Es stellt sich nur schräg, wobei das eine Ende des Handläufers immer noch die Platte berührt. Damit liegen die Layer aber nicht mehr in Längsrichtung des Handläufers und sind wahrscheinlich dadurch bruchempfindlicher. Den Handlauf nur komplett waagerecht anheben geht damit auch nicht. Einzige Möglichkeit scheint wirklich das Raft zu sein in solchen Fällen. Geht aber nur, wenn der Handlauf komplett waagerecht liegen kann ohne Brücken, denn bei Brücken wird kein Raft erzeugt.
Ich sollte dafür wohl mal einen eigenen Thread aufmachen. Ich will damit nicht Altesels Thread belasten.

Die Wagen finde ich auch klasse, aber bei mir passen sie thematisch und von der Epoche auch nicht. In wievielen Einzelteilen sind die gedruckt? Dafür war sicher auch Stützmaterial nötig? Druckst du so feine Details wie die Lüftungsgitter der Diesellok stehend oder liegend? Ich hatte mal Ziegelmauern (nur kleine Teststücke) gedruckt und da wurde es stehend sehr viel besser als liegend. Stehend: Layerhöhe 0,05mm, liegend Layerbreit 0,25mm. Da war der Unterschied in den kleinen Details deutlich zu sehen, selbst ohne Makrofoto.

Hallo Siggi,
sei mir bitte nicht böse, wenn ich den Faden hier abschneiden möchte. Eine Schulung, wie drucke ich dieses und jenes, würde den Rahmen hier sprengen. Es wäre ein Handbuch mit respektablem Umfang. Außerdem habe ich hier etliche Beiträge mit Drucktipps veröffentlicht. Meine Drucktipps basieren auf meinen Gegebenheiten. Drucker: Ultimaker 2+, Slicer: Cura 3.1. Zu anderen Druckern, Slicern und Filamenten kann ich keine Aussagen machen. Meine Tipps können also nur eine Basis sein. Was Dein Drucker und Slicer dann daraus macht, mußt Du selbst herausfinden und dann gegebenenfalls Werte korrigieren, bis es Deinen Vorstellungen entspricht. Ich wünsche Dir weiterhin gutes Gelingen.

Gruß
Gerhard

Kein Problem.

Hallo Stummis,
nachstehende Modelle von mir sind ab sofort bei kleingedrucktes-ho erhältlich. Vorbildfotos auf Seite 81 in diesem Thread.

V12 Motor meiner V100
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Motorblock des obigen Modells
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Grüße
Gerhard

Hallo Stummis,
zur Ausgestaltung einer Werkstatt habe ich passend zu dem V100 Motor diverse Einzelteile erstellt.

Kurbelwelle
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Komplette Pleuel
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Pleuel ohne Lagerschale
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Kolben
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Diese Teile habe ich sogar, obwohl sie sehr klein sind, mit meinem Würstchenleger gedruckt.

Grüße
Gerhard

So sieht die zusammengebaute Kurbelwelle aus.

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... und so der zusammengebaute Motorblock. Werde ich aber nicht umsetzen, da man davon nichts sieht. Wenn der Motorblock durchsichtig gedruckt werden könnte, dann eventuell.

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Grüße
Gerhard

Hallo Stummis,
so sehen Kurbelwelle und Pleuel direkt aus meinem Würstchenleger aus. Müssen noch verputzt werden. Mit Resin gedruckt wären sie weitaus schöner.

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Und hier ein Gestaltungsbeispiel für die Bearbeitung eines rohen Motorblocks.

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Grüße
Gerhard

Hallo Gerhard,
man, was ist dass für n thread hier! Absolut super!
Wollte auch (wenn leider vielleicht zu spät) noch mal melden dass ich hinter die thingiverse mit den stahlwerkskram stecke, also, falls da noch weiteres gedruckt werden soll bitte melden, dann schicke ich die bearbeitbare dateien gerne als step oder sowas.
viele grusse aus den Niederlanden,
Floris

Hallo Floris,
danke für die Blumen und für das Angebot. Die Stahlwerksfahrzeuge habe ich für einen guten Freund gedruckt. Bei mir steht stahlwerksmäßig nichts auf dem Programm.
Habe im Netz mittlerweile Deine Arbeiten gefunden. Gegen Dich bin ich ein Waisenknabe im Modellbau. Du ziehst ja alle Register und Fertigungsmöglichkeiten. Da kann ich nur den Hut ziehen und mich verbeugen. Übrigens: Mitte der 1970er Jahre war ich beruflich öfter im Stahlwerk in Cockerill.

Grüße vom Bodensee
Gerhard