RE: Märklin H0-Anlage in L-Form 5.69x3.66m2, Motor 144 und BLS Re 465

#326 von kronos , 16.07.2022 10:18

Hallo Volker,

Ich muss sagen, ich bin schon sehr gespannt auf Deinen Umbaubericht. Ich hatte ja letztes Jahr auch einen Motor von sb Modellbau in die Schiebebühne verfrachtet und weiß, dass es erstmal einen ganze Menge Mut braucht, um mit dem Fräsen anzufangen. Ich würde wirklich 2K Kleber verwenden. Das hat bei mir super geklappt. Bei der Befestigung der Kardanschalen würde ich mich nochmal bei sb Modellbau erkundigen....die machen das ja Tag für Tag.

Dein grüner Neuzugang sieht wirklich lustig aus. Habe diese Lok noch nie in Natura gesehen, gefällt mir aber sehr gut.
Schöne Idee, die Lok Deiner Frau zu schenken. So hast Du wieder Platz für einen eigenen Neuzugang.

Deine Lasercut Bude sieht doch sehr gut aus. Die Tür kannst Du ja noch etwas nachbehandeln, aber insgesamt scheint das Modell schön detailliert zu sein. Das Dach würde ich vielleicht auch noch etwas "einsauen".

Jetzt aber erstmal viel Spaß beim Motoreinbau,

Beste Grüße,

Volker


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RE: Märklin H0-Anlage in L-Form 5.69x3.66m2, Umbau Motor 144, Märklin 39440

#327 von 216 090-1 , 08.09.2022 19:19

Hallo,

die sommerliche Baupause ist noch nicht vorbei, aber meine Ruckelsinus 144 ist jetzt umgebaut.
Dazu ein paar Bilder.

Hütchen und Decoder ab:



Kabel ablöten und Platine abschrauben:



Der alte Motor ~Ø15.5mm, ohne Wellenenden ca. 21.6mm lang, links, der neu Ø17mm, ca. 24.4 lang, rechts:



So, alles auseinander, das war noch nicht so schwierig:



Danach musste ich erstmal Mut fassen.
In der Umbauanleitung von sb Modellbau ist vorgeschlagen, einen Kugelfräser Ø17mm zu nehmen und einmal längs im Mittelteil durchzufräsen.
Das kann ich so natürlich nicht mit meiner kleinen Mikrofräse machen und ich wollte es schon selber machen. Ausserdem soll sich die Fräse ja auch mal bezahlt machen.



Den Gussrahmen habe ich einmal ziemlich genau eingespannt und erst wieder rausgenommen nachdem er fertig war. Wichtig ist, dass das Teil in Längsrichtung möglichst parallel auf dem Tisch liegt. Das ist mit viel Geduld gelungen.



Schnell habe ich gemerkt, dass ich die Genauigkeit, die ich wollte mit dem Gerät nicht erzielen kann. Aber immerhin die Breite von 17mm ist mir gut gelungen.



Für die ersten Einbaukontrollen hatte ich den Rahmen immernoch eingespannt gelassen:



Das Umstecken der Kardanschalen war übrigens kein Problem.

Am Ende hatte das Teil einen Gewichtsverlust von 8g erlitten. Das ist OK, besonders wenn man bedenkt, dass die Lok insgesamt 497g wog.



Danach kamen schon mal die Kabel an den Motor (in Märklin Farbcodex), Drehgestelle angebaut und sodann der Motor mit Epoxydharz eingeklebt. Hällt tatsächlich gut.



Das gelbe Originallicht der Lok ist zwar nicht besonders gelungen, aber ich wollte es trotzdem noch behalten. Daher habe ich den Ausschnitt für den Motor in der Platine vergrössert.



Da ich keine Ahnung von dem "Krimskramms" auf der Platine habe und nicht weiss wozu das gut ist, und da in der Umbauanleitung von sb Modellbau der komplette mittlere Teil der Platine weggeschnitten wird, habe ich anschliessend einige dezente Schnitte vorgesehen und so die Leiterbahnen getrennt.

Blöderweise habe ich danach festgestellt, dass einige Pins fürs Licht abgebrochen sind. (Dabei hatte ich da gar nicht vorgehauen). Und ich wollte so schön meinen neuen Decoder da aufstecken. GRR.



Das Löten auf der Platine war für mich übrigens schon eine echte Herausforderung.

Ich habe dann den neuen Decoder trotzdem mal aufgesteckt, um mal zu sehen, ob die Lok auch wirklich fährt.
Und ganz ohne Quatsch: Sie fuhr und sie hat geruckelt.

Da war meine Motivation erstmal dahin. Aber irgendwann habe ich mir dann eingeredet, dass alles gut wird und es vielleicht nur an ein paar Einstellungen liegt.

Da ich die Schnittstelle ja nun nicht vernünftig nutzen konnte und ich noch einen Decoder 60982 in der Schublade hatte, habe ich kurzerhand die angelöteten Kabel von der Schnittstelle wieder gelöst und direkt an den 60982-Decoder gelötet. Der 60982 hat übrigens die Farben nach NEM. Sieht sch.. aus, aber ist mir jetzt auch egal.



Danach wieder ab auf die Teppichbahn zur Kontrolle, Licht geht. Super, hatte ich schon fast nicht mehr erwartet nach der Rumbruzzelei.
Testrunde und huch: es ruckelt nicht mehr.
Woran's gelegen hat: keine Ahnung. Musste der Motor erst ein paar Runden drehen oder liegt es an der Schnittstelle? Waren es die Pins?

Die Decodereinstellungen für den Motor habe ich noch nicht top hinbekommen.
Nach der Einmessfahrt ist bei der Motor CV "DC-weich" eingestellt. Das habe ich mal von Hand auf Glockenankermotor umgestellt.
Die Geschwindigkeit ist auf 90 begrenzt.

Die Lok läuft soweit ganz gut. Aber sie reagiert ungewöhnlich auf die Bremsabschnitte. Obwohl die Bremsmodule in den Blockabschnitten alles die gleichen sind, stoppt sie bei manchen gar nicht. Bei anderen bremst sie und beschleunigt dann wieder und bei anderen bremst sie beschleunigt leicht und hällt dann doch.
Glücklicherweise bremst sie mit dem neuen Motor ohnehin nicht so abrupt ab. Aber ich hoffe, dass ich das noch besser geregelt kriege.

Zum Abschluss noch ein kleines Video mit vorher- und nachher-Vergleich:



Bis bald


Viele Grüße Volker

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RE: Märklin H0-Anlage in L-Form 5.69x3.66m2, Umbau Motor 144, Märklin 39440

#328 von Jürgen Moba , 08.09.2022 19:53

Hi Volker,
herzlichen Glückwunsch zum ersten Motorumbau

Hast du sehr gut hinbekimmen.
Ich glaube ich weiß so einigermaßen was du dabei erlebt hast, denn ich habe mittlerweile 3 Motorumbauen hinter mir.
Zum Beispiel die Frage, gerade beim Fräsen, soll ich jetzt wirklich anfangen? Wirklich

Die Motoreinstellungen bekommst du sicher hin. Da der Decoder ja schon länger in der Schublade lag wäre ein Firmwareupdate vielleicht hilfreich.

Noch ein Tipp für die Proxxonfräse:
Die Fräser bei dir auf den Fotos hatte ich anfangs auch. Bin damit aber nicht zufrieden gewesen.
Die werden bei fräsen teilweise so heiß, dass das zu bearbeitende Metall schmilzt und sich am Fräser festsetzt.
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit den PROXXON 27116 Vollhartmetall - Schaftfräser gemacht.
Damit habe ich sogar mit kleinen 0,5mm Stufen schräge Fläschen hinbekommen.

Viel Spaß mit der "neuen" Lok


Viele Grüße Jürgen

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RE: Märklin H0-Anlage in L-Form 5.69x3.66m2, Umbau Motor 144, Märklin 39440

#329 von kronos , 09.09.2022 18:31

Hallo Volker,


Ist ja krass, wie die Lok vor dem Umbau geruckelt hat. Da bekommt man schon beim Zuschauen einen Krampf- Anfall.
Der Umbau ist Dir aber super gelungen...großes Kompliment vorallem auch für die Fräsarbeiten.
Die Platinen habe ich bei meinen Umbauaktionen immer komplett rausgeworfen. Vorallem ist auf Deiner Platine die Elektronik für den Sinus Motor. Die muss auf jeden Fall umgangen werden, da der neue Motor die nicht benötigt. Deswegen hats wahrscheinlich zuerst geruckelt. Aber Du hast es ja mit dem direkten Anlöten an den Decoder auch hinbekommen.
Die Fahreigenschaften sind jetzt auf jeden Fall sehr, sehr gut. Dein Umbau hat sich total gelohnt.
Weiterhin viel Spaß mit der schönen Lok.
Falls Du die Fahreigenschaften bei den Bremsstrecken nicht in den Griff bekommst, würde ich bei sb Modellbau nachfragen, welche Einstellungen dort vorgeschlagen werden.

Beste Grüße,

Volker


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RE: Märklin H0-Anlage in L-Form 5.69x3.66m2, Umbau Motor 144, Märklin 39440

#330 von 216 090-1 , 17.09.2022 17:01

Hallo zusammen.

@Jürgen und Volker
vielen Dank für das Lob.

Zitat von Jürgen Moba im Beitrag #328
Da der Decoder ja schon länger in der Schublade lag wäre ein Firmwareupdate vielleicht hilfreich.


Das habe ich schon probiert. Vielleicht mache ich etwas falsch. Wenn ich in den Lok-Einstellungen bin, clicke ich auf update und setze die Häckchen:



Danach klicke ich auf OK und dann kommt das, aber kein update:



Ich habe bisher nie ein Decoder-update durchgeführt. Mache ich da was falsch?

Zitat von Jürgen Moba im Beitrag #328
Noch ein Tipp für die Proxxonfräse:
Die Fräser bei dir auf den Fotos hatte ich anfangs auch. Bin damit aber nicht zufrieden gewesen.
Die werden bei fräsen teilweise so heiß, dass das zu bearbeitende Metall schmilzt und sich am Fräser festsetzt.
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit den PROXXON 27116 Vollhartmetall - Schaftfräser gemacht.


Das werde ich mir merken. Genau so wie Du es beschreibst war es auch bei mir. Hatte dann versucht weniger weg zu fräsen bzw. langsamer mit Pausen, aber ich musste immer wieder zwischendurch den Fräser reinigen.

Zitat von kronos im Beitrag #329
Falls Du die Fahreigenschaften bei den Bremsstrecken nicht in den Griff bekommst, würde ich bei sb Modellbau nachfragen, welche Einstellungen dort vorgeschlagen werden.


Wenn ich das Decoder-Update hinbekomme und das zu keiner Verbesserung führt, frage ich mal nach.

Schönes Wochenende


Viele Grüße Volker

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RE: Märklin H0-Anlage in L-Form 5.69x3.66m2, Umbau Motor 144, Märklin 39440

#331 von Jürgen Moba , 17.09.2022 17:13

Hallo Volker,

Zitat von 216 090-1 im Beitrag #330
Das habe ich schon probiert. Vielleicht mache ich etwas falsch. Wenn ich in den Lok-Einstellungen bin, clicke ich auf update und setze die Häckchen:


Ja Du must die neue Datei auswählen.



Siehe auch hier.

Viel Erfolg


Viele Grüße Jürgen

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RE: Märklin H0-Anlage in L-Form 5.69x3.66m2, Umbau Motor 144, Märklin 39440

#332 von 216 090-1 , 18.09.2022 11:06

Hallo,

@Jürgen
Vielen Dank für die prompte Hilfe

So klappt es auch mit dem Update. Und das Beste ist: es hat auch geholfen.
Nach dem Update war auf einmal die Möglichkeit vorhanden auch konstante Bremsstrecken einzugeben. Das hatte ich vorher gesucht, aber nicht gefunden.
Es funktioniert aber jetzt auch ganz normal, d.h. alle Bremsabschnitte werden erkannt und die Lok bremst gemäss voreingestellter Bremsbeschleunigung.

Super. Mir gefällt die Lok nämlich sehr gut. Sie hat ein recht hohes Gewicht und jetzt sehr gute Fahreigenschaften. Damit wird ihr noch viel Einsatzzeit bei mir beschert sein.


Viele Grüße Volker

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RE: Märklin H0-Anlage in L-Form 5.69x3.66m2, Umbau Motor 144, Märklin 39440

#333 von Jürgen , 18.09.2022 17:21

Zitat von 216 090-1 im Beitrag #332
@Jürgen


Liebe Kollegen,

ich bitte Euch, macht bitte hinter dem "@" ein Leerzeichen, denn Jürgen ist mein Accountname und ich bekomme vom System immer eine Mail, wenn jemand "@Jürgen" schreibt.

Vielen Dank
Jürgen
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RE: Märklin H0-Anlage in L-Form 5.69x3.66m2

#334 von 216 090-1 , 18.09.2022 19:03

Hallo Jürgen (der eine ).

klarer Fall: das ist mein Werk. Hätte mir ja auch irgendwie zu denken geben können, dass @Jürgen immer blau wird.

Also: Entschuldigung und ich gelobe Besserung. Aber sieh es mir bitte nach, wenn's mir dann doch mal wieder rausrutscht.


Viele Grüße Volker

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RE: Märklin H0-Anlage in L-Form 5.69x3.66m2

#335 von Jürgen , 19.09.2022 05:16

Moin Volker,

kein Thema und eine Emtschuldigung ist auch nicht nötig. Ich wollte nur für da "@" sensibilisieren

Viele Grüße
Jürgen


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RE: Märklin H0-Anlage in L-Form 5.69x3.66m2, Brawa 0432 BR 229 "Karpatenschreck" digitalisiert

#336 von 216 090-1 , 22.09.2022 18:58

Hallo,

Ich habe noch ein paar analoge Nicht-Märklin-Lokomotiven auf dem Dachboden. Leider habe ich sie schon reichlich ramponiert geerbt.

Hier die BR229 von Brawa. Um das Gehäuse abzunehmen muss man zunächst die Puffer rausziehen:



Links ist der elektronische Umschalter angesteckt:



Die Platine ist übersichtlich und hat keine Schnittstelle für einen Decoder. Die Kabel sind von unten angelötet.



Erst mal alles von der Platine abgelötet:



Um den Motor raus zu bekommen, muss man unten die geklebte Plastikabdeckung abnehmen:



Dann werden 4 so Gumminoppen sichtbar. Wenn man da drückt, kommt der Motor raus:



Von der anderen Seite:



Ein guter Moment um einen Tropfen Öl an die Welle zu geben. Zum Digitalisieren wäre der Motorausbau gar nicht nötig gewesen, aber ich war neugierig.

Am Drehgestell habe ich noch einen Massepunkt angelötet:



Die Platine habe ich wieder eingebaut. Eine Schnittstelle von Märklin hätte nicht so ohne weiteres gepasst. Im Gehäuse ist zwar noch Luft nach oben, aber da sind auch so kleine Stege. Die wollte ich nicht zerstören. Ich hatte noch einen Lopi, den ich mit doppelseitigem Klebeband gesichert habe. Sieht noch etwas spektakulär aus:



Aber ich habe es gebändigt:



Die alten schwarzen Kabel zu den Birnchen habe ich drin gelassen. Die waren schon so schön vorgebogen. (Ausserdem bin ich ein unverbesserlicher Resteverwerter).

Kann man bestimmt alles besser machen. Ich bin kein Digitalisierungsexperte, aber wenigstens habt Ihr so mal einen Blick auf das Innenleben der Brawa 229 werfen können. Ich hatte da im Vorfeld nicht viel gefunden.

Jetzt brauche ich noch einen Puffer, neue Kupplungen (die alten federn nicht in die gerade Stellung) und 4 Bullaugenfenster. Aber ich finde sie gar nicht mal übel. Ich bin ein schönes-rotes-Rücklicht-Fetischist:



Zum Abschluss noch ein kurzes Fahrvideo:


Viele Grüße Volker

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RE: Märklin H0-Anlage in L-Form 5.69x3.66m2, Brawa 0432 BR 229 "Karpatenschreck" digitalisiert

#337 von Jürgen Moba , 22.09.2022 19:06

Hi Volker,
sieht super aus. 1A Umbau

Zitat von 216 090-1 im Beitrag #336
Kann man bestimmt alles besser machen. Ich bin kein Digitalisierungsexperte,

Besser geht immer, aber die Aussage stimmt nicht, wenn ich mir deine letzten Umbauten so anschaue

Jetzt must du nur noch eine "Licht-Aus" Funktion im Decoder mappen, dann sind auch die rotren Lichter hinten an der Lok aus, wenn Wagen dran hängen.


Viele Grüße Jürgen

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RE: Märklin H0-Anlage in L-Form 5.69x3.66m2, Brawa 0432 BR 229 "Karpatenschreck" digitalisiert

#338 von 216 090-1 , 02.10.2022 18:21

Hallo,

Zitat von Jürgen Moba im Beitrag #337
Jetzt must du nur noch eine "Licht-Aus" Funktion im Decoder mappen, dann sind auch die rotren Lichter hinten an der Lok aus, wenn Wagen dran hängen.


also ich habe da tatsächlich nichts gemappt.
Bei F0 ist das Spitzensignal mit der Fahrtrichtung wechselnd.
Und auf F1 und F2 ist jeweils das rote Licht. Das kann ich also schon unabhängig ein- und ausschalten.
Das Rotlicht ist bei mir oft fälschlicherweise an, weil es mir einfach gefällt bzw. meinen Minilokführern .
Aber ich sollte das Rotlicht mal so mappen, dass es mit der Fahrtrichtung wechselt. Ich gestehe ich war da bislang zu faul .


Viele Grüße Volker

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#339 von 216 090-1 , 07.10.2022 16:45

Hallo,

ich habe mit dem Heissdrahtschneider ein paar Tunnelstücke für die rechte Anlagenseite geschnitten. Für Haupt- und Nebenstrecke. Ich bin noch nicht sicher, wo ich sie genau platziere. Daher habe ich sie erstmal provisorisch hingestellt, um das Ganze wirken zu lassen.
Grübel, grübel, mehr nach vorn oder hinten oder ... ?



Ein gebrauchter Neuzugang (aus Münster) hat zu uns gefunden.
Bei Dampfloks tue ich mich immer ein bißchen schwer. Zum einen sind sie oft empfindlicher und leichter und somit nicht so zugkräftig wie ihre elektrischen oder Diesel-Kollegen. Dazu deutlich teurer. So sind halt Schorsch, 06, Litra E sowie weitere schwere DB-Dampfloks an mir vorbeigerauscht.
Aber ich finde die "Neue" kann sich auch sehen lassen:



In ihr werkelt noch ein c90-Decoder. Das ist für meine Zwecke aber noch ausreichend. Sound ist nett, aber für mich nicht unbedingt notwendig. Ein Decoderwechsel hat daher keine Priorität.
Über die Potis am Decoder habe ich die Geschwindigkeit auf max. 70 runtergeregelt. Fahren lasse ich sie dann mit 50 oder einen Hauch schneller.
An der Steuerung war ein Bauteil leicht verbogen und hakte. Aber ich glaube es ist jetzt fast ok so. Das ist bei den Dampfern fummelig. Erstmal feststellen welches Teil schuldig ist und das dann noch korrigieren Vielleicht bekomme ich es noch besser hin.

Aber sie läuft schon ganz gut.


Viele Grüße Volker

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RE: Märklin H0-Anlage in L-Form 5.69x3.66m2, Märklin 37962 Gt 2x4/4 Mallet

#340 von kronos , 08.10.2022 12:38

Hallo Volker,


Die neue Lok ist wirklich sehr schön und scheint auch gute Fahreigenschaften zu besitzen. Mich würde es, denke ich, trotzdem jucken, Sound und einen moderneren Decoder einzubauen. Wenn Du mit Computer fährst, ist das eventuell sowieso irgendwann mal nötig. Aber eine Bereicherung ist sie jetzt schon für Deine Anlage.
Die Tunnelportale aus dem gezeigten Winkel zu beurteilen, ist nicht ganz einfach. Vielleicht schießt Du noch ein oder zwei Bilder mehr von oben. Aus dem Bauch heraus würde ich das linke Tunnelportal etwas nach vorne ziehen. Ist aber, wie gesagt, erstmal eine momentane Einschätzung.

Viele Grüße,

Volker


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RE: Märklin H0-Anlage in L-Form 5.69x3.66m2, Märklin 37962 Gt 2x4/4 Mallet

#341 von cs67 , 13.10.2022 21:48

Hallo Volker,

das geht ja schon wieder richtig rund bei dir nach der (Nicht)Sommerpause

Deine Digitalisierungen werden immer professioneller - da stecke ich meinerseits noch komplett in den Kinderschuhen

Zitat von 216 090-1 im Beitrag #339
Hallo,
Ein gebrauchter Neuzugang (aus Münster) hat zu uns gefunden.


Dieser alte bayrische Dampfer ist eine sehr schöne Lok
Hab' die gleich mal gegoogelt, die gibt's wohl auch mit mfx und Sound. Gefallen will sie mir gar schon, aber Ep.I ist dann doch nicht so ganz das Jägerburg-Zeitalter.

Auf deinem Video sieht man neben diesem schönen Gefährt auch sehr schön den regen und reibungslosen Betrieb auf deiner Anlage

Zitat von 216 090-1 im Beitrag #339
Hallo,

ich habe mit dem Heissdrahtschneider ein paar Tunnelstücke für die rechte Anlagenseite geschnitten. Für Haupt- und Nebenstrecke. Ich bin noch nicht sicher, wo ich sie genau platziere. Daher habe ich sie erstmal provisorisch hingestellt, um das Ganze wirken zu lassen. Grübel, grübel, mehr nach vorn oder hinten oder ... ?



Ich finde, die Portale stehen ganz gut so wie du sie platztiert hast - ich würde sie genau so lassen.
Nur das Einfahrsignal will mir dann optisch etwas nah zum Tunnel stehen. Darauf würde ich ggfs. sogar verzichten.

Ach so ... da war noch was

Es ist zwar schon spät am Abend, aber noch auf den Tag:
Ich wünsche dir alles Gute zum Geburtstag
... und hoffe du hast dich mit einem schönen MoBa-Geschenk überraschen lassen


Herzliche Grüße
Christoph

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RE: Märklin H0-Anlage in L-Form 5.69x3.66m2, Märklin 37962 Gt 2x4/4 Mallet

#342 von 216 090-1 , 14.10.2022 21:09

Hallo zusammen

Zitat von kronos im Beitrag #340
Die Tunnelportale aus dem gezeigten Winkel zu beurteilen, ist nicht ganz einfach. Vielleicht schießt Du noch ein oder zwei Bilder mehr von oben. Aus dem Bauch heraus würde ich das linke Tunnelportal etwas nach vorne ziehen.

Hier ist nochmal dieselbe Situation etwas mehr von oben:



Und hier habe ich das linke Portal ein wenig mehr nach vorne und das rechte einen Hauch nach hinten gezogen:



Zitat von cs67 im Beitrag #341
Nur das Einfahrsignal will mir dann optisch etwas nah zum Tunnel stehen. Darauf würde ich ggfs. sogar verzichten.

Das wird höchstwahrscheinlich verschwinden.

Ich denke so schlecht stehen die Portale nicht. Mehr nach hinten ist glaube ich nicht gut. Dann sind die Portale so nahe an der Anlagenkante. Viel weiter nach vorne wäre schade, weil mir dann Abstellgleislänge verloren geht.
Bervor ich mich da aber ranmache, muss ich elektrisch einiges ansschliessen, Weichen und Ausfahrtsignale. Ursprünglich wollte ich auch ein paar Entkupplungsgleise setzen. Aber das lasse ich wohl.
Danach müssen die Schienen gealtert und unter dem Tunnel geschottert werden. Mir bleibt also noch etwas Zeit bis die Portale fixiert werden.

Zitat von cs67 im Beitrag #341
Auf deinem Video sieht man neben diesem schönen Gefährt auch sehr schön den regen und reibungslosen Betrieb auf deiner Anlage

Tja, die vielen Kollisionen, Auffahrunfälle und Pannen schneide ich immer aus den Videos raus. Deshalb bleiben sie auch recht kurz.
Nein, Spass beiseite. Was wirklich gut funtioniert ist vor allem der Blockbetrieb. Da ist wirklich 0 Problem. Genauso auch das Fahrverhalten von Loks und Wagen. Da entgleist eigentlich nichts. (Problemwagen habe ich mal benannt, die langen gelben Postwagen, aber sonst alles tiptop).
Die Ereignissteuerung der Gleisharfen im Schattenbahnhof geht nach Anlaufschwierigkeiten auch fehlerfrei.
Was aber immer wieder zu Unfällen führt, sind nicht korrekt schaltende Weichenantriebe. Da habe ich schon 3 ausgetauscht. Interessanterweise alles neue, die man halt auch einfach tauschen kann. Bei meinen Uraltweichen, wo der Antrieb fix mit der Weiche verbunden ist, war noch kein Problem. Also das hat schon genervt. Manche Weichenantriebe setzen auch mal aus, dann gehen sie wieder usw. Ich brauche immer erst mehrere Unfälle bis ich den Antrieb wechsele. Es ist ja auch nicht immer sofort ersichtlich, das der Antrieb das Problem ist, wenn man nach einem Unfall zum Testen schaltet und das Teil funktioniert.

Zitat von cs67 im Beitrag #341
Ich wünsche dir alles Gute zum Geburtstag
... und hoffe du hast dich mit einem schönen MoBa-Geschenk überraschen lassen


Vielen Dank Christoph, leider habe ich gestern kein Moba-Geschenk bekommen aber es ist etwas unterwegs. Es braucht wohl Geduld.

Ein schönes Wochenende


Viele Grüße Volker

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RE: Märklin H0-Anlage in L-Form 5.69x3.66m2, Märklin 37962 Gt 2x4/4 Mallet

#343 von Schubisurf , 15.10.2022 13:54

Moin Volker,

bei Dir ist ja richtig was passiert über den Sommer, ich war irgendwie von Mai bis Oktober nicht an meiner Anlage tätig. Aber jetzt wird es bald wieder losgehen, habe gleich bei Dir schon wieder eine Idee mit den Augen geräubert, diesmal sind es die Tunnelportale, da werde ich auch mal eins probieren, denn diesen Winter muss es aus den Untergrund nach oben gehen.

Deine Tunnel gefallen mir sehr gut, freue mich da jedesmal wieder was zu sehen.....

Frohes schaffen,
Grüße
Thomas


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RE: Märklin H0-Anlage in L-Form 5.69x3.66m2, Märklin 37962 Gt 2x4/4 Mallet

#344 von kronos , 15.10.2022 21:48

Hallo Volker,

Die Korrektur der Tunnelportale finde ich gut. Sieht jetzt, meiner Meinung nach, natürlicher aus.

Viele Grüße,

Volker


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RE: Märklin H0-Anlage in L-Form 5.69x3.66m2, Märklin 37962 Gt 2x4/4 Mallet

#345 von 216 090-1 , 12.11.2022 07:44

Hallo Moba-Freunde,

@kronos

Zitat von kronos im Beitrag #344
Die Korrektur der Tunnelportale finde ich gut. Sieht jetzt, meiner Meinung nach, natürlicher aus.


Finde ich auch und deshalb lasse ich es erstmal so. Vielleicht verschiebt es sich noch um ein Millimeterchen.

@all
Das Einfahrtsignal ist jetzt doch noch geblieben, allerdings ein ganzes Stück näher am Bahnhof. Das gleiche gilt für den dazugehörigen Brems- und Halteabschnitt. So können die Loks wenigstens vernünftig aus dem Tunnel rausschauen, wenn sie dort stehen.



Mittlerweile sind in der Ecke auch einige Weichen und Signale angeschlossen. Erstmal mit Märklin-Weichenantrieben. Vielleicht werde ich den ein oder anderen später ändern, aber ich glaube fast nicht. Einige Stellen sind von unten gut zugänglich, andere praktisch gar nicht. Als ich meine Planung gemacht hatte, wäre ich nie auf die Idee gekommen Unterflurantriebe zu verwenden. Auch eine Folge des Stummiforum-Konsums.



Dann habe ich etwas mit Styrodur weitergetüfftelt:









Ist nicht einfach die einzelnen Styrodurteile mit den verschiedenen Schnittwinkeln so hinzubekommen, dass sie 100% passen. Es entstehen immer ein paar kleinere Lücken, die später beim Mauerwerk etwas hinderlich sind. Daher wollte ich mal mit Modellgips experimentieren:



Ein Teststück etwas geritzt und bepinselt sieht dann so aus, um schon mal eine Idee zu haben im Vergleich zu vorhandenen (Rein-)Styrodurteilen:





Sagt gerne Eure Meinung.

Ein großer Vorteil der ungegipsten Teile bleibt, dass die sehr robust sind. Da bricht oder bröselt nichts ab, selbst wenn man sie auf den Boden fallen lässt.

Tja, ich hatte lange mit mir gerungen. Aber nun habe ich noch eine Art Kehrscheife für die Hauptbahn ergänzt bzw. begonnen:





Erinnert etwas an die Anlagenvorschläge aus einem Gleisanlagenheft der 70er-Jahre. Aber bringt natürlich schon einen Gewinn für das Modellbahn-Spielkind.

Mir schwebt vor das Kehrschleifengleis mit Hilfe einer Abstellgruppe, vielleicht inklusive Wartungshalle, zu tarnen. Ein paar Abstellgleise wollte ich dort sowieso haben. Und eins davon möchte ich bis zum "Loch" verlängern plus ein paar zusätzliche Abstellgleise, da wo das "Loch" ist. Da wird später ein Hügel drüber sein und ich kann wunderbar von hinten reingreifen. Das bietet sich an.

Zu meinem Geburtstag hatte ich eine kleine Micro-Camera bekommen. Meinen ersten Versuch möchte ich Euch nicht vorenthalten :



Schönes Wochenende


Viele Grüße Volker

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RE: Märklin H0-Anlage in L-Form 5.69x3.66m2, Märklin 37962 Gt 2x4/4 Mallet

#346 von Krokowei , 12.11.2022 10:54

Guten Morgen ,
der Ausdruck "Spielkind" erinnert mich an jemanden
Dein Tip zum Thema mit der Kupplerei ist gut . Dein Kamerawagen sollte einen Spitznamen bekommen .....
Wie wäre es mit "Speedy Gonzales" ???
Wenn nun jemand vermutet , dies sei eine Kritik , dann ist er auf der falschen Spur . Mir gefällt es was und wie du es machst .
Es ist doch ein schönes Hobby . Mach weiter so .


Schönen Tag wünscht Rainer
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RE: Märklin H0-Anlage in L-Form 5.69x3.66m2, Märklin 37962 Gt 2x4/4 Mallet

#347 von Jürgen Moba , 12.11.2022 19:33

Hi Volker,
da kann ich nur gratulieren zu sehr sauber verlegten Gleisen
Wenn da die Gleise nicht 1A liegen entgleist der Wagen mit 1000%

Also der erste Test ist bestanden und ich freu mich auf weitere bewegte Bilder.


Viele Grüße Jürgen

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RE: Märklin H0-Anlage in L-Form 5.69x3.66m2, Märklin 37962 Gt 2x4/4 Mallet

#348 von kronos , 16.11.2022 20:34

Hallo Volker,


Klasse Kamera - Abfahrt.
Ich erwarte jetzt immer solche Highlights bei Deinen Videos. Der Wagen ist ja richtig abgerauscht. Beim Anschauen hatte ich Sorge, dass er entgleist...aber ist ja nochmal gutgegangen.
Deine Gipsmauern finde ich schon sehr gut gelungen. Vor allem das rechte Mauerstück mit den verschiedenfarbigen Steinen gefällt mir. Die einzelnen Steine können vielleicht noch etwas kleiner ausfallen. Dann ist das Gipsen eine echte Alternative. Kommt halt dem Stein-Look am nächsten, finde ich.

Viel Spaß beim Kamera-Fahren und Weiterbauen.

Viele Grüße,

Volker


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zuletzt bearbeitet 16.11.2022 | Top

RE: Märklin H0-Anlage in L-Form 5.69x3.66m2, Märklin 37962 Gt 2x4/4 Mallet

#349 von 216 090-1 , 20.11.2022 18:58

Hallo,

@Krokowei

Zitat von Krokowei im Beitrag #346
Dein Kamerawagen sollte einen Spitznamen bekommen .....
Wie wäre es mit "Speedy Gonzales" ???

Ist angenommen. Der Name für den Wagen gefällt mir. Allerdings ist er bereits arbeitslos und hat seine Funktion als Kamerawagen an einen anderen Wagen abgegeben. Speedy ist ein uralter Drehgestellflachwagen. Läuft sehr gut wie man sehen konnte. Er hat aber die alten Relex-Kupplungen und die kann man bei ihm nicht tauschen. Aber ich werde was anderes für ihn finden.

@Jürgen Moba
Zitat von Jürgen Moba im Beitrag #347
Also der erste Test ist bestanden und ich freu mich auf weitere bewegte Bilder.

Die werden noch kommen. So eine Kamera ist cool, wenngleich die Bildqualität nicht ganz top ist. Aber aktuell sind eh nur noch die Testzüge am Start.

@Kronos
Zitat von kronos im Beitrag #348
Kommt halt dem Stein-Look am nächsten, finde ich.

Das stimmt wohl. Aber es gibt einige Experten, die holen ziemlich viel aus dem Styrodur raus. Ich hoffe, dass ich mir da noch was abgucken kann.

@all
Tja, ich hatte es schon geahnt. Die Gips-Schicht war mit etwas dünn geraten. Beim Ritzen sind mir dann einige Stücke abgebröselt:



Ich habe es aber trotzdem weitergenommen. Etwas ausgebessert bekommt es vielleicht einen Look von "etwas drüberzementiert".

Danach war der andere Klotz dran. Mit Tiefengrund vorbehandelt (hat aber glaube ich nichts gebracht; was eher hilft ist mehr Dicke):



Das Eingipsen fand ich schwierig. Gleichmässig dick, dann noch die Form mit Schrägen und das ganze Zeug rutsch ja auch nach unten. Sch... Erdanziehungskraft. Ist einfach an dieser Stelle das falsche Konzept. Zum Nachmachen nicht empfohlen.
Aber wenn jemand meint Sauerländer wären nicht sturr, der sei hiermit eines besseren belehrt. Ich habe es nicht vor die Wand geworfen sondern abgeschliffen:



Stellproben:



Die Tunnelportale im Hintergrund werden nicht gegipst. Vorne die Teile kann ich zur Not wieder rausschmeissen und tauschen. Bei den Portalen ist das schon schwieriger:



Fertig geritzt . Bereit zur Bemalung:







Mit Farbtupfern und Testzügen:



Jetzt hoffe ich, dass ich das Lasieren und Granieren nicht vermassel. Wenn dann später mal Brombeersträuche ruterranken, wird es mir gefallen.


Viele Grüße Volker

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RE: Märklin H0-Anlage in L-Form 5.69x3.66m2

#350 von 216 090-1 , 25.11.2022 11:54

Moin,

an anderer Stelle ist es auch weitergegangen.

Das 6. Bahnhofsgleis ist verlegt:



Dann habe ich mich an einen Teil meiner Erbmasse vergriffen und einige mehr oder weniger ramponierte Gebäude aus einer großen Grabbelkiste geholt .
Was ich davon noch nehmen und reparieren kann oder will muss ich sehen. Für Stellproben und Alterungsversuche reicht es allemal.

Der Bahnhof passt von der Größe ganz gut:



Dieses Lagerhaus find ich gut:





Ich vermute das hier war mal eine Verlängerung vom Bahnhof. Vielleicht könnte ich aus den beiden Teilen eins machen und es als Dienststelle für das BW verwenden?



Was ist das? Also links das verstehe ich noch, aber der Rest?:



Dann habe ich noch einen Wasserturm, eine Sandkiste, einen kleinen Kohlebansen und einen total demolierten Kran. Das Behandlungsgleis soll da schon so bleiben. Besandung, Bekohlung, Wasser, Lösche ziehen, Entschlacken und ab auf die Drehscheibe. Ich hoffe das ist nicht völlig unrealistisch. Links das Gleis soll für die Kohlewagen sein:



Wäre es besser das Gleis für die Kohlewagen als Stumpfgleis auszuführen? Etwa so?



Das "Kehrschleifen"-Gleis ist betriebsbereit :



Schönes Wochenende


Viele Grüße Volker

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