Wie zwingend seht ihr die Notwendigkeit, Dioden in die C-Gleis Kontaktgleisen anzuwenden, auch Diodentrick genannt, um Kontaktschwierigkeiten für kürze Lokomotiven/Triebwagen vorzubeugen.

Freue mich über euere Meinungen.

Bei DC 2L ist nur Masse an einem Gleis ja gang und Gabe.

Hallo FH,

Ich kann nicht ohne. Liegt aber auch daran, dass ich teilweise nicht-umgebaute Trix-Radsätze laufen habe. Da gibt es dann eh keine Rückmeldung, aber zumindest Masse unabhängig von der Aufgleisungsrichtung.
Ciao
Diego

Hallo FH,

ich plane in jedem Fall den Diodentrick mit ein !

Ich werde allerdings K-Gleise verwenden, bei den geplanten SX-Rückmeldedecodern von der Firma Staerz funktioniert
der Trick jedoch nur mit 2 Dioden (die 2.Diode wird jedoch nur einmal am Decoder mit 8 Ausgängen angeschlossen).

Das Fahrverhalten verbesserte sich deutlich durch den Diodentrick bei meinen Versuchen !
Schwierig war es auch überhaupt die richtige Diode zu finden.

Viele Grüße von Harald

Hallo FH,

ich zitiere mich mal selber:

Zitat

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Hallo,

vielleicht probierst Du mal verschiedene Dioden.

Für meine Staerz-SX-Decoder waren diese hier am besten geeignet:

Diode P 600B (Reichelt) 100 Volt 6 A

Diese Diode hat eine niedrige Durchlassspannung und einen niedrigen TRR-Wert.
Wegen der 6 A sind die Dioden (hoffentlich) kurzschlussfest.

Harald

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Hallo FH,

notwendig ist relativ.
Ich hab ihn bei meiner Anlage eingebaut, da Einbauaufwand und Preis kaum der Rede Wert sind.
Verwendet hab ich folgende Diode: BY 550-50 (50 V, 5 A). Ist eigentlich etwas überdimensioniert, aber die hält auf jedenfall, und passt auch noch gerade so unters C-Gleis. Hab meine aber alle am Rückmeldedecoder dran.
Eine 1N 4002 (100V 1A) sollte es auch tun, könnte aber in längeren Blöcken mit vielen beleuchteten Wägen auch eng werden.

Hallo zusammen,

es gibt auch Rückmeldedecoder mit integriertem Diodentrick.
Z. B. von Thorsten Mumm - CanDigitalBahn.

Hallo,

eine Anmerkung dazu:
Ob die Dioden im Gleis oder am Decoder angebracht werden, ist für die Funktion unerheblich. Allerdings braucht man für die Leitung zwischen Diode und Belegtmelder nur eine dünne Leitung, weil darüber keine Leistung geleitet wird; zwischen Gleis und Diode überträgt die Leitung Leistung und muss entsprechend dimensioniert sein.

Hallo Kollegen,
ich habe zu meiner Märklinzeit ebenfalls den "Diodentrick" verwendet und wollte ihn damals nicht vermissen.
Leide war der Schleifer der Grund warum ich auf DC Zweileiter umgestiegen bin. Aber das ist eine andere Geschichte und gehört nicht hierher.
Beste Grüße
Hans

Servus beieinander,

den Diodentrick habe ich bei meiner Anlage nicht eingebaut und vermisse diesen auch nicht. Gut, den Unterschied mit Diodentrick kenne ich jetzt nicht, aber da ich mit K-Gleis fahre und meine Rückmelder die Detector-Standart von ESU (50096) sind, hatte ich von Anfang an irgendwie keine Probleme mit "Masse", wenn dann waren die Pukos etwas verdreckt bzw mussten mit zwei, drei Fahrten "willig" gemacht werden.
Separate Einspeisungen des Fahrstroms (Mittelleiter und Außenschiene) alle 2-3m finde ich da wichtiger.

Gruß
Matthias

Hallo Fliegender Holländer,

ich verwende den Diodentrick konsequent, nachdem ich in Fahrversuchen mit meinem VT 95 festgestellt hatte, dass auf meinen gebrauchten Gleisen stellenweise Kontakt und Anfahrprobleme gab.

Da ich glaube im laufe der Zeit sind alle Gleise gebraucht habe ich den Diodentrick ausprobiert. Es klappt wirklich auch wenn man die eigentliche Masseschiene komplett abklebt.

Die Aufwand ist wirklich begrenzt, die Kosten auch, (OK wenn man es so macht wie ich vielleicht nicht ganz ops: ).

Ich kann den Diodentrick nur wärmstens empfehlen.

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen

Danke für die nette und behilfliche Beiträge!