Guten Abend werte Stummis,
die letzten Wochen war extrem viel los im Geschäft, privat und sowieso. Deshalb kam ich einfach nicht dazu, euch zu antworten. Dennoch ein ganz, gaaaaanz Dankeschön an alle, welche mir mit Rat und Tat, Tipps und Tricks beiseite stehen.
Es wird ein längerer Beitrag, weshalb ich auf eine einzelne Antwort auf jeden Beitrag verzichten werden. Bitte seht mir das nach. Ich bin euch aber sehr dankbar und ihr habt mich zum weiteren Nachdenken gebracht. Das Denken, genau wie die Zimmerverhandlungen dauern noch an
Zu den Phantommeldungen bin ich bei euch, das rührt mit Sicherheit von den Temperaturschwankungen und Längenausdehnungen im Gleismaterial her. Hätte jetzt aber nicht gedacht, dass sich das so krass auswirkt. An meiner Zentrale, eine CS3, sowie den Netzwerkkomponenten liegt es wahrscheinlich nicht. Das funktioniert problemlos im Zusammenspiel mit der CS3, der Gleisanschlussbox (für die Rückmeldungen usw.), dem Laptop und dem WDP.
Der Entschluss ist aber insoweit gereift, dass ich, unabhängig von der Raumauswahl, die Gleise auf alle Fälle nochmals abbaue und die Verkabelung "etwas tiefer lege", sprich einen Schlitz in die Dämmung mache um dort die Kabel zu führen, ähnlich wie es ein Mitstummi vorgeschlagen hatte. Ich habe nämlich zudem festgestellt, dass sich die Litzen, trotz Fixierung und Anlöten, auch bewegen.
Sodele, soviel dazu. Nun zu den letzten Wochen. Was hat sich alles getan?
Zunächst mal habe ich nach Jahren meinen eBay-Account reaktiviert, um zu schauen, ob der noch funktioniert. Spasseshalber hatte ich beim Durchscrollen einen Preisvorschlag auf eine nettes Coil-Wagenset abgegeben und überraschenderweise wurde das akzeptiert. Für 30.-€ zuzüglich Versand sozusagen ein unerwartetes Gebrauchtschnäppchen.
Hier dachte ich zunächst, oha, noch ein K-Gleis beigelegt. Nein, doch nicht, es handelte sich lediglich um Füllmaterial
Ein wirklich schönes
Wagenset
welches sich
ausgesprochen gut
in den Zugverband (Video!) meines internationalen Güterzuges einreiht .
Und dann war auch schon wieder Dezember. Der Dezember ist in Petershausen der Geburtstagsmonat, da sowohl mein Töchterchen, mein Frauchen, als auch das Peterchen Burzeltag feiern.
Zum Geburtstag gibt es traditionell wenig Geschenke, sondern lediglich Kleinigkeiten. Von meiner Frau bekam ich
den Kalender für die Bürowand.
Mir selbst habe ich das hier
und das hier durch die Einlösung meines letzten Gutscheines von SMDV-Gutscheines
geschenkt .
Dann hatte ich vorvergangenes Wochenende kurz Zeit, mal wieder ins MoBazimmer zu gehen. Ich wagte mich an das UpDate meiner CS3, obwohl hier im Forum über so manche Schwierigkeit berichtet wurde.
Also, ran an den Speck,
wer nicht wagt,
der nicht
gewinnt!
Das UpDate lief völlig problemlos durch und ich habe bislang noch keine Fehler entdeckt
Alle Loks da, so wie es sein soll, das
Schwups stand Heiligabend vor der Türe. Doch bevor es ans Feiern ging, war noch was zu tun. Hatte ich doch, im Anfall von Hilfsbereitschaft, Freunden meiner Tochter versprochen, etwas auf deren Baustelle zu helfen, da die sich mit dem Innenausbau deutlich übernommen hatten. Es dauerte nicht lange, und ich war ungewollt zum Bauleiter und zudem Ausbilder und Anleiter avanciert
Was stand am 23.12.23 auf dem Programm? Die Trockenbauwände und Decken bedurften
einer Verschönerung. Man hatte sich auf Rollputz festgelegt.
Ich hatte davon abgeraten, da ich wusste, dass dies
eine Erzsauerei mit viel Gespritze werden würde. Nachdem ich gezeigt hatte, wie das
mit der Traufel verputzt ausschaute,
war man sich einig, und ich durfte die Decke mit der Traufel verspachteln, bzw. verputzen. Das sah dann wie oben und unten gezeit aus.
Am nächsten Tage war Heiligabend. Mein Student hatte einen Besuch bei einem Kommilitonen in Trondheim, Norwegen geplant. Abflug war am Heiligabend gg. 16:30 Uhr mit Zwischenstopp in Amsterdam und Anschlussflug nach Oslo. Wer fuhr also am frühen Nachmittag nach Stuttgart , der Peter
Dort angekommen, erstmal ein Blick zur Orientierung
und da schau her, da
kamen wir doch gerade her Der Stuttgarter Flughafen war
gar festlich
geschmückt.
Und wenn wir schon mal da waren,
noch ein kleiner Rundgang über die Besucherterrasse,
sowie einen Blick
auf
den weihnachtlichen
Flugverkehr getätigt.
Zurück im trauten Heim gab es leckerschmecker Abendessen und danach Geschenke . Ich z.B., bekam das hier unter den Baum gelegt
Märklins 2. Insidermodell 2023, die BR 181.2. Sogleich auf mein Fotodiorama gestellt
und
von allen
Seiten
ausgiebig
begutachtet
und
in
Augenschein
genommen.
Schaut wirklich gut aus, das gute Stück.
Ab damit auf das Programmiergleis. Die Lok meldet sich sofort an und dank des UpDates gleich mit dem richtigen Icon.
Das Warmfahren und die Einmessfahrt erfolgreich absolviert.
Weihnachten war ruckzuck rum, und da ich die Tage zwischen den Jahren arbeiten durfte, verging das Jahr 2023 wie im Fluge.
Wir hatten uns eine Auszeit verdient. Kurzentschlossen buchte mein Ehefrauchen ein Ferienzimmer im Lemviger Land (Thomas war ausgebucht in Fjaltring, um den Jahreswechsel und ein paar sehr ruhige Tage zu verbringen. Zunächst ein Blick auf das windumtoste Lemvig
Heute mittag ging es an den Strand nach Høfde Q zu einem ausgiebigen Strandspaziergang. Wir trafen auf überraschend viel Leben (auch ehemaliges )
Ei, watt machst Du denn da? Ey verbübsch, kein (Kilo-)Wattwurm, sondern eher ein (Gramm-)Wattwurm lümmelt am Strand herum und wurmt sich, dass sich die Nordsee gerade verdünnisiert hat.
Nicht nur im Wasser
und am Strand (Loba was here )
herrschte reges Treiben,
nein auch in der Luft.
Ein paar Unentwegte wagten sich doch tatsächlich ins Wasser, um zu surfen.
Weitere
in Stein
manifestierte
Strandimpressionen.
Ein Blick zurück,
bzw. auf die windgepeitschte Nordsee.
Da fühlt man sich irgendwie klein.
Nachdem wir ordentlich durchgepustet wurden
ging es zurück zur Unterkunft.
Sodele, ich denke das war ein ausgiebiger Jahresabschluss. Ich wünsche euch, meine geneigte Leserschaft, einen tollen guten Rutsch ins neue Jahr 2024. Bleibt gesund und mir gewogen.
LG