Hallo zusammen, ich konnte preiswert eine neuen Trafo 60052 erwerben. An diesem Trafo wollte ich, für die Spielbahn meines Sohnes, eine alte 6020 Zentrale anschließen. Da der neue Trafo keine Beschriftung hat und einen speziellen Stecker als Anschluß verwendet, kann ich nicht erkennen an welchen Anschluß der Fahrstrom und die Masse angeklemmt werden. (ohne das die 6020 zerstört wird). M f G Detlef Krupp
#3 von
Harry Lorenz
(
gelöscht
)
, 23.10.2005 17:15
Hallo Detlef
Von den 60 VA Trafos gibt es zweierlei. Erstens den, den du gekauft hast (müsste aus einer Startpackung mit MS sein?? ) und dann noch den hier - mit den bekannten Anschlüssen wie beim 6002.
Auch ich habe fast den "falschen" gekauft - habe es aber gerade noch rechtzeitig bemerkt.
Aus einem Trafo (auch der, der heiligen Märklins) kommt doch eh nur Wechselstrom heraus.
Da könnt Ihr die Anschlüsse drehen wie Ihr wollt.
Im Prinzip hast du Recht. Dass Problem ist dann, wenn mehr als ein Trafo benötigt wird.
Da spielt es dann für die GFleichphasigkeit schon eine Rolle, wie man die Trafos anschliest. Beim Booster kommt dann das nächste. Da sind braune Eingangsleitung (Vom Trafo) und die braune Ausgangsleitung im Booster (Auch in der Zentrale) zusammengeschaltet.
Oder anders gesagt, definiert man dann einfach eine Leitung als Masse.
èbrigens kann man auch bei Gleichstrom die Plusleitung als Masse definieren. Das nur nebenbei.
Ein offener Trafo für die Industrie wird an einem Wicklungsende mit einem Punkt gekennzeichnet. Alle anderen Wicklungen ebenfalls. Wenn man da vom Punkt ausgeht, so hat man Gewähr, dass alle Wicklungen vom Punkt aus gesehen gleichen Wicklungssinn aufweisen und so gleichphasig bleiben.
Gleichphasig heisst: wenn man vom Punkt aus die Spannung an der Eingangswicklung beobachtet und sie geht ins Positive so geht die Spannung am Ausgang (vorausgesetzt man nimmt den Punkt als Referenz) auch in die positive Richtung.
Auch Wechselstrom fliesst ein Strom in eine Richtung. Nur halt einen Moment lang in die eine Richtung und einen Moment lang in die andere Richtung.
Zitat von Martin Lutz .... Da spielt es dann für die GFleichphasigkeit schon eine Rolle, wie man die Trafos anschliest. Beim Booster kommt dann das nächste. Da sind braune Eingangsleitung (Vom Trafo) und die braune Ausgangsleitung im Booster (Auch in der Zentrale) zusammengeschaltet...
JEEP! Da hast du vollkommen recht, aber sprach er nicht von EINEM Trafo und EINER 6020?
Alles andere verwirrt doch nur. Zu viele Infos verunsichern den Anwender dann nur wieder.
Ich habe meine 6021 schon an einen neuen 60VA Trafo angeschlossen, dieser war jedoch für die versorgung der MS bestimmt (grau). Die 6021 hat es überlebt , wäre ja auch unlogisch wenn nicht. Darf man die MS eigentlich an den alten 52VA Trafo anschließen?
Zitat von Simon... Darf man die MS eigentlich an den alten 52VA Trafo anschließen?...
Ja das darfst du!
Wie gesagt aus jedem der Märklin-Trafos kommt reine Wchselspannung. VA bedeutet nur welche Leistung der Trafo bietet. Solltest du mit deiner MS mehr als 1,8A auf die Gleise schicken, kann es sein das die Treiberstufe in der MS zu den ewigen Jagdgründen geht. PS. Das ist übrigens Anwenderverschulden und keine Gewährleistung!
Du darfst die MS aber gerne zu mir in Reparatur geben.
Zitat von Martin Lutz .... Da spielt es dann für die GFleichphasigkeit schon eine Rolle, wie man die Trafos anschliest. Beim Booster kommt dann das nächste. Da sind braune Eingangsleitung (Vom Trafo) und die braune Ausgangsleitung im Booster (Auch in der Zentrale) zusammengeschaltet...
JEEP! Da hast du vollkommen recht, aber sprach er nicht von EINEM Trafo und EINER 6020?
Alles andere verwirrt doch nur. Zu viele Infos verunsichern den Anwender dann nur wieder.
War denn meine erste Antwort nicht kurz genug?
ZitatDas spielt keine Rolle wie du diesen Trafo an die 6020 anschliesst. Ich kann dich beruhigen. Es kann nichts kaputt gehen.
#11 von
Christian Lütgens
(
gelöscht
)
, 23.10.2005 20:05
Hallo.
Zitat von ReinhardSolltest du mit deiner MS mehr als 1,8A auf die Gleise schicken, kann es sein das die Treiberstufe in der MS zu den ewigen Jagdgründen geht. PS. Das ist übrigens Anwenderverschulden und keine Gewährleistung!
Wenn die MS mehr als 1,8A auf die Gleise schickt, dürfte das eher ein Fall für die Gewährleistung sein. Als Anwender hat man wenig Einfluß darauf, wieviel der Hersteller zuläßt oder auch nicht.
Zitat Du darfst die MS aber gerne zu mir in Reparatur geben.
Reparatur?! Die meisten Leute wären doch froh und glücklich, wenn die MS etwas kräftiger wäre...