Servus Daniel,

das ist ja echt Ka.... mit der Drehscheibe. Was kann denn da mechanisch so belastet werden, dass es kracht? Kunststoffzahnräder?? Antriebsriemen???

Ich weiß jetzt gerade nicht, ob Du noch Garantie/Gewährleistung auf die Scheibe hast. Selber daran rumfummeln würde ich da deshalb nur im äußersten Notfall.

Ansonsten bitte nicht die Flinte ins Korn werfen sondern aus dwr Not ne Tugend, oder so


Neujahrsgrüße

Hallo liebe Stummis,

heute habe ich zunächst nochmal versucht, die Drehscheibe über den DEC-TT Dec neu zu programmieren.
Nachdem die LEDs des Decoders richtig angezeigt haben, habe ich die Kabel der Scheibe an einen separaten analogen Fleischmann Trafo / Fahrregler angeschlossen und getestet, ob sich die Scheibe mit dem Analogschalter bewegen lässt.
Es klackt nur leise, wenn man die Richtung wechselt, aber sonst rührt sich nichts 😞

Daher habe ich sie ausgebaut und eingepackt und morgen geht sie dann zu Fleischmann zur Reparatur.

Peter, vielen Dank für Deinen Zuspruch, ich bemühe mich, nicht aufzugeben...
Der Kauf ist schon zu lange her, daher gibt es da keinerlei Garantie oder Gewährleistung.

Hier noch das traurige Bild ohne Drehscheibe:



Viele Grüße
Daniel

Hallo Daniel,

das ist ja nicht so schön mit deiner Drehscheibe. Ich drücke dir die Daumen das die Reparatur nicht so Teuer wird und schnell ausgeführt wird.
du kannst ja die Zeit nutzen und an anderer stelle weiter bauen.

Hallo Daniel,

das ist ja eine wirklich dumme Geschichte. Damit möchte man das neue Jahr nicht gerade starten. Trotzdem auch von mir noch ein frohes, neues Jahr 2024.

Deiner Beschreibung nach würde ich auch auf einen Getriebeschaden tippen. Da die Garantiezeit abgelaufen ist, hättest Du sie sicher mal von innen beäugen können. Manchmal hat sich nur ein Steinchen oder ein sonstiger Brocken in einem Zahnrad verklemmt. Die Mechanik der FLM-Drehscheibe ist zwar nicht gerade reparaturfreundlich gestaltet, aber meistens lässt sich so ein Problem selbst lösen.
Vor der Analyse der Fehlerursache solltest Du nicht weiter versuchen, die Drehscheibe mit Motorkraft zu drehen. Eine potentielle Blockade könnte dem Motor das Lebenslicht auspusten.

LG
Hubert

Hallo Danie,

Ich habe inzwischen etwas recheriert, was die Ursache des von Dir beschriebenen Fehlers sein könnte. In Nachbarforen konnte ich einiges dazu finden. Zunächst eine kurze Funktionsbeschreibung: Wenn Du via Schalter einen Drehauftrag erteilst, wird im Antrieb zunächst eine Relaisspule eingeschaltet, die über das Anziehen eines Winkelblechs den Riegel zur Arretierung der Brücke an der alten Position zurückzieht. Das dürfte das von Dir beschriebene Klackgeräusch sein. Der Riegel seinerseits betätigt nun den Motorschalter. Klar, erst wenn die Arretierung gelöst ist, kann sich der Motor drehen und damit die Brücke bewegen.

Was kann schieflaufen?
- Die Riegelmechanik ist zu schwergängig und sie zieht sich nicht bzw. zu wenig zurück. Der Motorschalter wird nicht betätigt und es bleibt wie in Deinem Fall beim Klacken. Einige Kollegen konnten das Problem mit etwas Öl beheben. Nach dem Ölen haben sie anschließend mehrmals zum Lösen der Blockade diesen seitlichen Hebel zum manuellen Verschieben der Brücke betätigt. Er wirkt direkt auf den Riegelnechanismus.

- Bei der Scheibe kann auch der Motorschalter dejustiert sein. Der Motor schaltet sich nach dem Erreichen der gewünschten Position zu spät ab. Der Riegel sitzt bereits in der Arretierung während der Antrieb noch etwas nachläuft. Der Riegel wird in der ausgelösten Position verklemmt und er kann für die nächste Rundfahrt nicht zurückgezogen werden. Da hilft wohl nur die Demontage des Antriebs, um an den Motorschalter heranzukommen. Man kann ihn lt. Angabe der Kollegen so vorschieben, daß die Bewegung nach Erreichen der Stoppstelle früher abgestellt wird. Damit verhindert man das Verklemmen des Riegels.
Einige Betroffene berichten, sie hätten das unvermeidliche Nachlaufen des Motors mit einem Schalterumbau bekämpft. Der Motorschalter würde nun nicht nur den Motorstrom abschalten, sondern anschließend die Motoranschlüsse kurzschließen. Klar, damit stoppt das Nachlaufen des Ankers ziemlich abrupt. Aber wie so ein neuer Schalter in der engen Mechanik seinen Platz finden soll, weiß ich nicht. Dumm ist diese Idee sicher nicht. Ich hätte einen solchen Kurzschlussstop eher auf elektronischem Weg gelöst. Statt eines Schalterwechsels hätte ich die Anschlüsse abgeklemmt und das Ein- bzw. Ausschalten des Kontaktes mit einer solchen noch zu entwickelnden Elektronik verbunden. Sie könnte dann das Nachlaufen des Antriebs durch Kurzschluss der Motorklemmen beim Abschalten unterbinden. Ich denke, das ließe sich machen.
In einem Verein hat man alternativ die elektrische Spannung am Motor durch Einbau von Dioden reduziert. Die Brücke lief anschließend etwas langsamer, aber auch dieses Nachlaufen reduzierte sich auf eine tolerierbare Spanne.

- Natürlich kann der Motor selbst einen Schaden aufweisen. Um an den Motor heranzukommen, bleibt ebenfalls nur die etwas fummelige Demontage des Antriebs.

- Das Getriebe kann natürlich immer noch wie spontan vermutet verklemmt oder durch einen Fremdkörper blockiert sein. Das wäre ein eher simpel zu behendes Problem. Es wäre in dem Zusammenhang auch zu prüfen, ob die Brücke einwandfrei an den eingesteckten Gleisstutzen vorbei kommt. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, traten nach der Montage der Drehscheibe auf der Anlage irgendwelche Höhenunterschiede zwischen den Anschlussschienen und der Brücke auf. Vielleicht liegt da der Hase im Pfeffer.

Wie auch immer ... es sind nur ein paar Dekansätze zur Fehlersuche. Ich vermute, bei FLM würde in der Werkstatt der Antrieb gewechselt. Das wäre eine simple aber kostspielige Lösung. Mir scheint nach meiner Recherche, es gibt so einige Exemplarstreuungen bei den Antrieben. Oft heißt es, die Scheibe läuft bei mir seit Jahren problemlos. Bei anderen ist der Kupferwurm aktiv geworden. Und wenn der sein Werk begonnen hat, bleibt nur die akribische Ursachensuche. Immerhin zeigen die positiven Berichte, dieser m.E. etwas verpeilte Antrieb kann in einen funktionierenden Zustand überführt werden.

Alternativ bleibt noch der Umbau auf einen neuen Antrieb z.B. mit Schrittmotor. Es gibt einige Beispiele im Netz sowie z.T recht kostenaufwändige Umbausätze gleich mit digitaler Ansteuerung. Dann ist i.d.R. Ruhe mit Verklemmungen und es herrscht auch absolute Ruhe beim Drehen der Brücke. Und der für mich persönlich leider viel zu nervende Kreischer wandert ins Museum für exotische, anfällige Herstellerkonstruktionen ... oder so ...

LG
Hubert

Wenn der Drehscheibenmotor mechanische Probleme macht, würde ich die Drehscheibe gleich auf eine Schrittmotorsteuerung umbauen. Meine Drehscheibensteuerung LocoTurn ist auch für Spur N geeignet.

Näheres in meinem Thread bzw. im Wiki (siehe Signatur) oder auch hier: 💡 MobaLedLib: Hard- und Software zur Steuerung einer Drehscheibe per Schrittmotor

Hallo zusammen,

Hubert und Martin, vielen Dank für Eure Beiträge.
Einen kostspieligen Umbau mag ich eigentlich nicht vornehmen. Man möchte meinen, dass so ein Gerät bei dem Preis auch länger als die bisherigen 2 bis 3 Stunden problemlos laufen.
Ich bin da eher ein plug and play fan....

Wir werden sehen.

Viele Grüße
Daniel

Hallo Daniel,

ich kann deine Einstellung gut verstehen. Eigentlich sollte man für den von FLM aufgerufenen Betrag ein funktionstüchtiges Modell erwarten können. Leider ist wie in vielen anderen Fällen diese Selbstverständlichkeit offenbar nicht mehr gegeben. Ich persönlich habe daraus neine eigenen Konsequenzen gezogen und verzichte in vielen Fällen auf fragwürdige Angebote aus der Industrie mit technischen Lösungen aus der 60ern des vorigen Jahrhunderts. Damals waren Schrittmotoren oder mikroelektronische Lösungen noch SciFi. Da musste man so etwas mit heute fragwürdigen, günstig zu produzierenden Mitteln lösen. Nicht vergessen, wie ich bereits schrieb, es gibt auch viele Berichte über diese Scheibe, die voll des Lobes sind.

Nun gut, in diesem konkreten Fall hilft das Bejammern nix. Wir kriegen das schon irgendwie hin. Sollte es wirklich nicht ohne einen Wechsel der Antriebseinheit gehen, so kann die Frage nach einem Umbau z.B. auf einen alternativen Schrittmotor immer noch neu bewertet werden. Schließlich könnte ein Herstellersatzteil teurer werden, als ein fertiger Umbausatz samt Getriebe und Schrittmotor (z.B. Martins Vorschlag)
Klar, es gibt auch Kleinserienantriebe, da bezahlt man einen Preis in Höhe einer neuen Drehscheibe. Dafür besitzt man dann ein bonfunktionöses Teil mit kaum hörbar flüsterndem Motor, Soundmodul, Brückensignalen oder sonstigem Pipapo. Es stellt sich natürlich die Frage, was Dir so eine Alternative wert ist ...

LG
Hubert

Hallo Daniel,

zu Deiner Info ... vielleicht solltest Du Dir dieses Umbauvideo anschauen:

Servus, Daniel,

das sind ja wirklich ärgerliche Nachrichten in Sachen Drehscheine bei Dir. Hoffe und drücke Dir die Daumen, das FLM das wieder hinbekommt, ohne dass Du arm dabei wirst. Und dass das Teil danach einfach wieder funzt!

Ciao, Frank

Hallo Hubert,

vielen Dank für das Video und die Links. Das schaut mächtig fummelig aus

Plug and play geht anders 😉

Ich hoffe ja immernoch, dass die Diagnose nur eine Kleinigkeit ergibt, die leicht behebbar ist und dass danach alles super läuft.....

Viele Grüße
Daniel

Hallo liebe Stummis,

lange habe ich nichts mehr geschrieben. Was ist inzwischen in Enkelstetten passiert? Was gibt es Neues?

In der Überschrift steht
Enkelstetten im Zeichen des "Um..."

Gemeint ist Umdenken, Umplanen, Umbauen.

Beginnen wir mit dem Umdenken.
Für die Nebenbahnstation hatte ich eine Segmentdrehscheibe vorgesehen. Ich habe ewig rumgefummelt, aber weder hat die Servoeinstellung geklappt, noch hat es zuverlässig funktioniert. Die Rollen wollen nicht so wirklich und wenn eine Lok draufsteht, wird es noch unzuverlässiger.
Das gleiche Problem habe ich beim Servo für den Kran der Bekohlung.
Daher lasse ich zum einen den Kohlekran zumindest vorerst ohne Bewegung. Damit kann ich mich später beschäftigen.
Zum anderen fliegt die Segmentdrehscheibe aus dem Plan.
Ich möchte mich nicht mehr mit Dingen aufhalten, die ich nicht kann, die nicht funktionieren oder die zu kompliziert umzusetzen sind.

Damit kommen wir zum Umplanen.
Die Nebenbahnstation wird mit Weichen und Ausziehgleis gebaut und bekommt einen kleinen Güterschuppen.
Alles ohne die Segmentdrehscheibe.

Den Plan oder, wenn ich soweit bin, ein Bild reiche ich nach.

Fortsetzung gleich in Teil 2.

Gruß
Daniel

Hallo nochmal zu Teil 2

Nun zum Umbauen.

Zunächst ein Wort zur Drehscheibe, die ja plötzlich nicht mehr funktioniert hat.
Ich habe sie ausgebaut und zerlegt, so gut ich konnte gereinigt und wieder zusammengebaut.
Sie hat sich dann zumindest wieder etwas bewegt, aber mit grausigen Geräuschen. Und sie musste immer wieder mit dem Hebel "angeschubst" werden.
Nach einiger Korrespondenz und Telefonaten mit dem Werkstattleiter von Klustal habe ich mich entschlossen, den Umbausatz DSD2010 einbauen zu lassen. Ich bin gespannt auf das Ergebnis.

Sollte das dann auch nicht funktionieren, wird der Teil mit dem BW komplett umgestaltet und ohne Drehscheibe neu gebaut.
Das wäre traurig, aber ich mag keine never-ending-story....

Weiter mit Umbau. Eher ein Upgrade. Ich habe meine DR5000 Zentrale von Digikeijs zu einer YD7001 von YaMoRC umgebaut. Das hat super geklappt.

Umbau des Abzweigs zum Bahnhof:
Bei ausgiebigen Tests mit automatisiertem Fahren mit und ohne festgelegten Routen in iTrain stellte ich fest, dass eine der Weichen im Gleiswechsel am Abzweig von der Strecke zum Bahnhof nicht immer zuverlässig geschaltet hat. Zudem wurde das Spulengehäuse sehr heiß.
Diese Weiche hatte ich damals gebraucht gekauft und sie war mir schon länger ein Dorn im Auge.
Hin und wieder entgleisten Wagen, wenn der Zug vom Bahnhof kommend über den Gleiswechsel fuhr.
Besonders häufig entgleisten die Wagen der S-Bahn im Schiebebetrieb.
Der Gegenbogen des Gleiswechsels hat mir auch nicht so richtig gefallen.
Also habe ich alle 3 Weichen ausgebaut und eine DKW und eine neue Weiche eingebaut.

Im Bild der Zustand vor dem Umbau. Die mittlere Weiche war das Problemkind:




Und hier der neue Abzweig mit DKW:




Das funktioniert wunderbar und gefällt mir auch optisch.

Die 3 Signale hatte ich da ja schon länger stehen gehabt, aber sie waren noch nicht angeschlossen.
Da war ich auch etwas abgeschreckt, da das mit dem DR4018 etwas kompliziert war. Mein bislang einziges funktionierendes Ausfahrtsignal hatte ich an einem DR4018 mit gemischter Nutzung angeschlossen. Die dazu nötige Anpassung über CV Programmierung war eine große Herausforderung für mich und sehr unkomfortabel.

In dem neuen YD8116 von YaMoRC habe ich eine sehr einfache und praktische Bedienung gefunden und das Anschließen war schnell gemacht.
Das ist für mich eine tolle Erleichterung und ich bin total begeistert.
Eine echte Bereicherung.
Ich weiß zwar noch nicht, warum die grüne LED am YD8116 ständig blinkt, aber ansonsten funktioniert alles, wie es soll.

Auf den folgenden Bildern die drei Signale mit Beleuchtung









Das zuvor erwähnte automatisierte Fahren in iTrain mit Routen oder mittels Bedingungen für Gleise und Bahnhöfe und hier dann ohne feste Routen klappt super. Es macht großen Spaß, den Zügen bei ihrem "Ballett " zuzusehen

Wie geht es nun weiter?
Der Nebenbahn-Haltepunkt wird gebaut, der Teil der Nebenbahn mit den beiden Brücken wird gebaut, das wird noch spannend. So wirklich weiß ich noch nicht genau, wie ich das am besten mache.

Und ich warte auf die umgebaute Drehscheibe (kein Druck, Hubert ich freue mich, dass Du Dich dazu bereit erklärt hast )

Und ich zeige Euch beim nächsten Mal meinen Neuzugang

Nun wünsche ich Euch noch einen schönen Restsonntag.

Viele Grüße
Daniel

Zitat von Darius im Beitrag #1213

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In dem neuen YD8116 von YaMoRC habe ich eine sehr einfache und praktische Bedienung gefunden und das Anschließen war schnell gemacht.Das ist für mich eine tolle Erleichterung und ich bin total begeistert.Eine echte Bereicherung.

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Zitat von Darius im Beitrag #1213

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Ich weiß zwar noch nicht, warum die grüne LED am YD8116 ständig blinkt, aber ansonsten funktioniert alles, wie es soll.Auf den folgenden Bildern die drei Signale mit Beleuchtung

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Hallo liebe Stummis,

heute berichte ich Euch, was sich derzeit so tut in Enkelstetten.
Aktuell warte ich noch darauf, dass die umgebaute Drehscheibe zurückkommt. Mechanisch ist sie bereits umgebaut worden und mit selbstgebauten und funktionsfähigen Sperrsignalen versehen worden.
Hubert, das ist echt der Knaller. Die Bilder, die Du mir geschickt hast, haben mich total begeistert.
Beim Zerlegen wurden an Führungen Grate von der Fertigung festgestellt, die zumindest zum schlechten Funktionieren beigetragen haben.
Vielleicht zeigen wir das mal, das könnte ja für Kollegen interessant sein, die ähnliche Probleme mit ihrer Scheibe haben.
Die Scheibe bekommt noch eine Grundkonfiguration, bevor sie dann zurück nach Enkelstetten kommt. Dann muss ich das Ganze noch in mein System einbinden.

In der Zwischenzeit habe ich am ersten Haltepunkt der Nebenbahn weitergebaut, der sich hinter und oberhalb des BW befindet. Da von hier die Nebenbahn noch weiter nach links führen wird, ist das quasi ein kleiner Spitzkehrenbahnhof.

Der Haltepunkt ist auf zwei Brettern gebaut, die beide getrennt voneinander abgenommen werden können.
Nach der Entscheidung, auf die Segmentdrehscheibe zu verzichten, ging es dann recht flott.
Soweit sind die Gleise und Weichen und die Entkuppler verlegt. Die Leuchte für den Güterschuppen und die Lampe daneben sowie eine Bahnsteiglampe sind verkabelt. Alles ist elektrisch angeschlossen und auch in iTrain integriert.
Die Bahnsteigkanten wurden geklebt und trocknen nun. Als nächstes wird der Bahnsteig aufgefüllt.

Ich bin immer wieder fasziniert davon, wie viele Kabel letztlich doch nötig sind..... na gut, ich arbeite hier auch mit 3 Rückmeldern pro Bahnsteiggleis und das Gleis am Güterschuppen ist auch zweigeteilt mit Rückmeldern...

Hier ein paar Bilder dazu:
















Und ich hatte Euch ja schon meine Neuzugänge angekündigt.
Eine neue Fleischmann BR218 und dazu ein neuer Fleischmann Eilzugwagen.
Und dann habe ich mir noch einen gebrauchten Silberling Steuerwagen gegönnt.
Auch hierzu ein paar Bilder.









Ich wünsche Euch noch einen schönen Restsonntag.

Viele Grüße
Daniel

Hallo Daniel,

schöne Neuzugänge in Deinem Fahrzeugpark. Den Silberling mit karlsruher Kopf habe ich auch in meinem Besitz ... allerdings mit der ursprünglichen Lackierung. Die ozeanblau-beige Phase ist nicht so mein Ding. Schade nur, dass Piko bislang zu seinen Silberlingen keinen passenden Steuerwagen herausgebracht hat. Da habe ich mich mit einem einigermaßen passenden Steuerwagen mit Hasenkasten von Minitrix behelfen müssen.

Die Anzahl der unterirdischen Leitungen ist natürlich von der Komplexität der Anlagensteuerung abhängig. Eine PC-Software z.B. erfordert nun mal jede Menge Rückmelder, damit der Rechenknecht über das Geschehen im Bilde bleibt. Die persönliche Steuerung und/oder die Mithilfe menschlicher Spielpartner macht den Aufwand um Größenordnungen einfacher. Unter meiner Anlage wirst Du - abgesehen von der Beleuchtung bzw. der Funktionsmodelle - nicht mehr finden als eine vieradrige Ringleitung zu den Schienen bzw. Decodern. Ich lasse Fahrstrom und Steuerung über getrennte Booster laufen damit ich z.B. im Falle eines Kurzschlusses auf den Schienen immer noch die Weichen umlegen kann. Klar, dafür muss ich selbst ran, wenn eine Fuhre starten soll. Aber genau so wollte ich es haben ... und Du doch für Enkelstetten auch. Ich wundere mich also, dass Du Dich wunderst ...

LG
Hubert

Hallo Hubert,

naja, ich wundere mich nicht, aber bin fasziniert. 😉 Aber wie gesagt, in dem kleinen Abschnitt sind ja 9 Rückmelder verbaut und dazu die Weichen, Entkuppler und Beleuchtungen. Klar, dass da viele Strippen zusammenkommen. 😀

Ich finde auch schade, dass Piko den Steuerwagen nicht auch noch herausgebracht hat. Daher habe ich mich mit dem ozeanblau-beigen Modell beholfen. Vielleicht kommt ja eines Tages das passende von Piko.

So, jetzt kümmere ich mich erstmal um die Drehscheibe, die der Werkstattleiter von Klustal heute zurückgeschickt hat

Viele Grüße
Daniel