Vorgeschichte: Ich habe eine Liliput BR 217 (DC) neu gekauft und mit einem 21-poligen ESU Decoder mit Sound (4.0) nachgerüstet. Mit iPad und z21 die Lokadresse (217) und die Sounds programmiert. Bei der Probefahrt stellte ich fest, dass die Lok komische Geräusche macht und nur stockend fährt, sonst funktionierte alles. Zurückgerüstet auf analog, gleiches Fahrverhalten. Lok reklamiert und eingesandt, 3 Tage später (heute) bekam ich eine neue Lok.
Problem: Die neue Lok habe ich zunächst analog getestet, alles prima. Den Decoder der reklamierten Lok eingebaut, alles prima, bis auf das Licht, es geht vorne und hinten nicht (analog geht es). Ändere ich die Lokadresse auf z. B. 1, 3 oder 5, geht das vordere Licht, das hintere nicht. Bei der ersten reklamierten Lok, funktionierte das Licht mit dem selben Decoder. Was kann das Problem sein? An den sonstigen CVs habe ich nichts geändert, nur die Lokadresse. Ich habe leider keine andere Lok mit 21-poligen Anschluss zum gegentesten.
vielen Dank, schon mal ein Teilerfolg. Warum 28 eingestellt war, weiß ich auch nicht, habe ich wohl unbewusst gemacht ops: Jetzt geht mit Adresse 217 wenigsten das Frontlicht. Leider geht das Rücklicht immer noch nicht. Gibt es dazu noch Ideen?
sind da vielleicht aus der DC-Analogzeit noch Dioden oder Selen-Plättchen für die Stirnlampen verbaut? Wenn ja, bitte entfernen oder umgekehrt wieder einbauen (Selen-Platte, falls mechanisch notwendig sie drin zu lassen)
die 217 hat bestimmt die selbe Schaltung auf der Platine wie die 219. Dann geht Rücklicht nur in Verbindung mit dem Spitzenlicht und richtungsabhängig. Rücklicht alleine lässt sich nicht schalten.
ich will das Rücklicht nicht extra schalten, Wenn das Licht vorne weiß ist, sollte doch hinten automatisch rot sein und bei Richtungswechsel umgekehrt, oder?
Die 217 hat LED-Beleuchtung verbaut, ob da noch extra Dioden/Selenplättchen verbaut sind, keine Ahnung. Ich habe mal ein Bild von der Platine angehängt. Hm, wieso kann ich kein JPG anhängen? Ich hab mal ein PDF draus gemacht.
Ciao, Carlo [attachment=0]BR217.pdf[/attachment]
Dateianlage:
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ich müsste die 219 erst öffnen um zu schauen, ob die gleiche Platine drin ist, vermutlich aber schon. Dann kann das Schlusslicht mit Funktionstaste zum Spitzenlicht zugeschaltet werden. Ständig leuchten wenn das Spitzenlicht an ist, sollte es auf keinen Fall, denn auf der Seite zum Zug ist das Licht aus. Die weit verbreitete Schaltung mit Spitzen- und Schlusslicht gleichzeitig an, ist vorbildwidrig.
Gruß Werner
Edit: Dioden/Selenplättchen sind bestimmt nicht drin.
ich will das Rücklicht nicht extra schalten, Wenn das Licht vorne weiß ist, sollte doch hinten automatisch rot sein und bei Richtungswechsel umgekehrt, oder?
Die 217 hat LED-Beleuchtung verbaut, ob da noch extra Dioden/Selenplättchen verbaut sind, keine Ahnung. Ich habe mal ein Bild von der Platine angehängt. Hm, wieso kann ich kein JPG anhängen? Ich hab mal ein PDF draus gemacht.
Ciao, Carlo BR217.pdf
Hallo , Jogi hier
Ohne Decoder könnte man evtl. die Leiterbahnen verfolgen von den AUXen. Und wofür sind die Schalter ?
Nachtrag Versuche es mal : F8 einschalten Beim V4 Sound sind Original nur AUX1 auf F8 gemappt, sonst keine AUXen. Kann sein , das die Schlusslichter auf den AUXen liegen ( daher die Frage nach Bild OHNE Decoder ) da die aber nicht zugewiesen sind , leuchtet nix.
vielen Dank für eure Hilfe, die Fahrstufe hat das Frontlicht- und F8 das Rücklichtproblem gelöst und ich hab was dazu gelernt In den Unterlagen der Lok und des Decoders habe ich keinen Hinweis in dieser Richtung gefunden, da ist es schön, auf das geballte Wissen der Forumisti zurückgreifen zu können!
Nochmals danke und euch allen eine schöne Osterzeit!
Ciao, Carlo
BTW: Die Schalter sind dafür da, um bei Analogbetrieb das Licht für Wendezugbetrieb entsprechend zu schalten.