RE: Gleisbelegtmeldung im Stellpult anzeigen ohne Umweg über einen Rechner?

#1 von Pelzi , 11.11.2017 12:30

Hallo werte Forengemeinde,

da meine Anlagenplanung sich nun langsam den ersten Gleisen nähert, kommen natürlich die Fragen nach Steuerung und Überwachung auf.
Ich würde meine Weichen und Signale gern über ein Stellpult steuern und den Kabelverhau gering halten. Dafür habe ich bei Lenz das Tastenmodul LW 150 ins Auge gefasst. (Hat mal jemand versucht, das mit dem Kuehn WD10 zusammenzubringen?) Was ich noch nicht gefunden habe ist die Möglichkeit, Gleisbelegtmeldungen digital zu erfassen und per LED auf dem Stellpult anzuzeigen. Den Kabelwust einer 1:1-Verdrahtung würde ich gern umgehen. Gibt es dafür ähnliche Module im Handel oder "muss" ich in diesem Fall über eine Softwarelösung gehen.

In der Hoffnung, das Digitalprofis einem Digitalanfänger weiterhelfen können ,

Gruß Sebastian


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RE: Gleisbelegtmeldung im Stellpult anzeigen ohne Umweg über einen Rechner?

#2 von moppe , 11.11.2017 14:59

Loconet rückmeldemodul und schaltmodul.


Klaus


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RE: Gleisbelegtmeldung im Stellpult anzeigen ohne Umweg über einen Rechner?

#3 von Pelzi , 11.11.2017 16:07

Zitat

Loconet rückmeldemodul und schaltmodul.




Hallo Klaus,

und wie verknüpfe ich die Meldeeingänge mit den Ausgängen des Schaltmoduls ohne eine Rechnerlogik? Wie gesagt, ich bin Digitaleinsteiger. Eine etwas ausführlichere Antwort oder ein Link zu einer Anleitung dafür wäre hilfreich um das ganze zu verstehen.

Gruß Sebastian


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RE: Gleisbelegtmeldung im Stellpult anzeigen ohne Umweg über einen Rechner?

#4 von Instandsetzung , 11.11.2017 16:25

Hallo Sebastian,

Da Du vom LW150 schreibst, hast Du schon eine Lenz Zentrale?

Mit Uhlenbrock Komponenten, die allerdings LocoNet als Datenbus haben und nicht mit Lenz kompatibel sind, lässt sich das sehr einfach darstellen.

Man kann natürlich den LocoNet Datenbus auch parallel zur Lenz Zentrale betreiben .

Man kann das LocoNet sogar ohne Zentrale betreiben.
Nur ist das programmieren damit schon sehr umständlich.

Mfg Oliver


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RE: Gleisbelegtmeldung im Stellpult anzeigen ohne Umweg über einen Rechner?

#5 von meckh , 11.11.2017 16:30

Hallo Sebastian,

ich habe das mit Schaltdecodern und Rückmeldemodulen / Rückmeldeadressen gelöst.
LED rot/grün an einen Decodereingang anschliessen, der Dekoder funktioniert mit einer Magnetartikeladresse, diese Magnetartikeladresse kann über Rückmeldermodule angesprochen werden.
Das Funktionsprinzip ist dann wie folgt: Zug auf Besetztmelder = Gleis belegt = LED =rot. Umkehrt geht es dann: Gleis frei = LED = grün
Dazu der Link wie ich es gelöst habe:

viewtopic.php?f=5&t=137670&start=75 - Seite 4

Von welchem Hersteller die Komponeten sind und welches Bussystem Du dabei verwendest, ist völlig egal, die Funktionsweise von Schaltdekodern und Belegtmeldern ist bei Allen gleich.


Systembedingt habe ich das mit Uhlenbrock-Komponenten gelöst.

Für Fragen stehe ich gern zu Verfügung.

Gruß Klaus (meckh)

Edit: Präzisiert und Rechtschreibfehler beseitigt


Hier stelle ich mich und meine Anlage vor:

t134789f64-M-chte-mich-vorstellen-Teil-Die-Anlage.html#p1511827

und hier meine Steuerung:

Uhlenbrock – voll digital, voll automatisch – ohne PC


 
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RE: Gleisbelegtmeldung im Stellpult anzeigen ohne Umweg über einen Rechner?

#6 von Pelzi , 11.11.2017 17:16

Vielen Dank für die Rückmeldungen.

@Oliver

Momentan habe ich "nur" eine MS2 für den Anfang, war halt die günstigste "Zentrale" mit der man CV´s auslesen kann. Mit Lenz liebäugle ich, weil ich meine alten Analogloks bisher mit Lenz-Decodern ausgerüstet habe und ich das Tastenmodul auch da gefunden habe. Außerdem würde ich mir die Railcom-BiDiB-Option gern offenhalten falls ich doch mal auf Rechnerbetrieb umschwenken sollte. Ich hatte zwischenzeitlich auch mit einer Raspberry-Rocrail-Fichtelbahn-Lösung geliebäugelt aber mich dann wegen des Rechnerzwanges dagegen entschieden.

@Klaus (meckh)

Danke für den Link, ich werde mir das bei Gelegenheit mal genau durchlesen. So in der Richtung hatte ich mir das vorgestellt.

Gruß Sebastian


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RE: Gleisbelegtmeldung im Stellpult anzeigen ohne Umweg über einen Rechner?

#7 von Instandsetzung , 11.11.2017 20:12

Hallo Sebastian,

Zitat

Mit Lenz liebäugle ich, weil ich meine alten Analogloks bisher mit Lenz-Decodern ausgerüstet habe und ich das Tastenmodul auch da gefunden habe.


Mit der Intellibox von Uhlenbrock lassen sich Lenz Decoder genau so gut ansteuern wie mit einer Lenz Zentrale.
Soll aber von mir nicht heißen, daß Du unbedingt die nehmen sollst.
Nehme die Zentrale, mir der Du besser umgehen kannst.

Beide Firmen haben da ganz unterschiedliche Konzepte.
Bei Lenz sind Zentrale, Handregler und ( bei Dir vielleicht später ) Interface baulich voneinander getrennt.
Bei Uhlenbrock ist alles in einer Kiste untergebracht. ( Handregler gibt es da natürlich auch / bei Lenz aber eben nichts Stationäres )

Auf Uhlenbrock kam ich auch, weil UB eben bereits ein modulares Drucktastenstellwerk inklusive der Weichen- und Signalplatinen anbietet. OK, ist nicht das Billigste. Eigenbau ist immer günstiger und da kann man natürlich auch Lenz mit dem LW 150 nehmen.

Zitat

Außerdem würde ich mir die Railcom-BiDiB-Option gern offenhalten falls ich doch mal auf Rechnerbetrieb umschwenken sollte.


RailCom hat nichts mit BIDIB zu tun.

RailCom ist die Möglichkeit Fahrzeuge bzw. ihre Adresse an einem bestimmten Punkt zu ermitteln.
Beim Rechnerbetrieb braucht man das aber nicht, da der Rechner aufgrund der Zugverfolgung ja weiß, welcher Zug wo steht.

BIDIB ist ein weiteres Bussystem, halt so wie LocoNet oder XpressNet.
BIDIB ist zwar an sich nicht schlecht, aber ein wichtiges MOBA-Steuerungsprogramm schliesst es aus.

[quote=meckh]
Von welchem Hersteller die Komponeten sind und welches Bussystem Du dabei verwendest, ist völlig egal, die Funktionsweise von Schaltdekodern und Belegtmeldern ist bei Allen gleich.
[/quote]
Würde ich allgemein nicht so unterschreiben.
Gilt natürlich für Uhlenbrock und Can-Bus ( Märklin und ECOS ) und im Endeffekt auch für Lenz. Obwohl Lenz für die Rückmeldung mit dem RS-Bus einen eigenen weiteren Bus hat, liegen die Informationen schon auf dem XpressNet auf.
Bei Roco Equipment vor der Z21 glaube ich nicht daran.

Dann noch 2 Sätze zum Stellpult von Klaus, daß ihm sehr gut gelungen ist und echt toll aussieht.

Ich finde, daß es mit LocoNet-Schaltmodulen günstiger wäre.
10 Umschalter oder 20 Ein-/Ausschalter kosten da ca. 70€.
Beim SD2 kosten 2 Umschalter ca. 25€.

Ich habe schon öfters gelesen, daß LEDs nicht ohne Vorwiderstand ( auch bei niedrigen Voltzahlen ) direkt an die Spannungsversorgung angeschlossen werden sollen, da LEDs in Ihrem Strom begrenzt werden sollen.
Widerstände reduzieren natürlich bei höheren Spannung en auch eben diese Spannung, aber Sie begrenzen aber auch den Strom der sie durchfliesst.

MFG
Oliver


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RE: Gleisbelegtmeldung im Stellpult anzeigen ohne Umweg über einen Rechner?

#8 von Pelzi , 11.11.2017 21:10

Hallo Oliver,

Das die Lenz-Decoder von allem angesprochen werden können, was DCC spricht ist mir bewusst, auch das Railcom nicht auf Lenz beschränkt ist und wie es funktioniert. BiDiB hat halt - so wie ich das verstanden habe - den Vorteil, das die verschiedenen Signalempfänger "Bescheid" geben, wenn ein Befehl angekommen ist und dieser dann nicht mehr permanent über den Bus - welchen auch immer - gesendet werden muss. Das wird allerdings wirklich erst bei einem Betrieb mit Rechnerautomatik interessant.

Wo das Verständnis bei mir noch etwas klemmt sind halt die ganzen Verknüpfungen von Eingabe und Ausgabe ohne Bildschirm. Ich könnte natürlich gut zwei Dutzend Weichen und ein knappes Dutzend Signale über die MS2 schalten, entspannend wird diese Rumklickerei aber nicht. Ebensowenig hätte ich dann Übersicht über die verdeckten Gleisbereiche. Deswegen frage ich ja Leute, die sich damit auskennen

Da ich einen Booster brauchen werde und viele der Meinung sind, das man nicht zu viele Hersteller mischen sollte möchte ich mich einwenig schlau machen bevor ich in weitere Hardware investiere.

Jetzt habe ich eine weitere Frage: Für die Weichensteuerung habe ich den Kuehn WD10 ins Auge gefasst, 16 Kanäle (oder 8 Weichen) für um die 35€ klingen nach einem guten Preis/Leistungsverhältnis. Angesteuert wird er über das normale DCC-Signal für das Rollmaterial. Kann ich diesen auch problemlos mit Eingabe- bzw Rückmeldemodulen auf Loconet/XpressNet/was auch immer Basis koppeln? Das wäre eine recht günstige Möglichkeit Rückmeldungen auf das Stellpult zu bekommen.

Gruß Sebastian


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#9 von Pelzi , 11.11.2017 22:30

Hallo Klaus (meckh),

ich habe mich jetzt mal durch deinen Thread gearbeitet, das System von UB klingt wirklich nicht übel. Ich hatte bisher vor, meine Halteabschnitte via ABC-Bremsen zu realisieren (wobei mir bei meinem altbackenen Rollmaterial der doch recht abrupte Geschwindigkeitsverlust nicht zusagt). Ich werde mir das System von Uhlenbrock sowie MARCO mal zu Gemüte führen und mich Schlaulesen, ob UB das mit einem vertretbarem finanziellen Aufwand realisierbar macht.

Gruß Sebastian


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#10 von The_Devil_Nr_13 , 12.11.2017 08:29

Moin!

Also vielleicht habe ich dein Ansinnen falsch verstanden, aber wenn deine zukünftige Zentrale einen S88 Bus hat, dann kannst Du das "Schnüffel" Modul von Digital-Bahn verwenden:

[url]https://www.digital-bahn.de/bau_s88n/schnueffel88-n_v3.htm [/url]

Grüße aus dem hohen Norden,

Philipp


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#11 von Pelzi , 12.11.2017 10:40

Hallo Philipp,

meine zukünftige Zentrale steht noch nicht wirklich fest. Die MS2 ist aus reinen Kostengründen mit meinen ersten Lokdecodern angeschafft worden und war ein Kompromiss, da sie als günstigste Zentrale CV´s auslesen kann. Fürs erste kann ich damit rumprobieren, aber für die geplante Anlage ist das auf Dauer nichts. Deswegen ja die Recherche für die Möglichkeiten bei einem Stellpult samt Gleisbelegtanzeige. Als Handregler mag die MS2 funktionieren, aber bei mehr als einer Hand voll Weichen und Signalen wirds wieder unpraktisch. Das "Schnüffelmodul" werde ich mir aber mal ansehen, vielleicht kommt da ja was umsetzbares raus.

Gruß Sebastian


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#12 von Instandsetzung , 12.11.2017 18:53

Hallo Sebastian,

Zitat
BiDiB hat halt - so wie ich das verstanden habe - den Vorteil, das die verschiedenen Signalempfänger "Bescheid" geben, wenn ein Befehl angekommen ist und dieser dann nicht mehr permanent über den Bus - welchen auch immer - gesendet werden muss.


Das macht auch der CAN Bus. Bei Schaltinformationen übers Gleis wird sowieso nur einmal gesendet. Entweder der Decoder hört . . . oder halt nicht.
Bei Lenz gibt es da wieder über den RS Bus eine echte Weichenrückmeldung.


Zitat
Wo das Verständnis bei mir noch etwas klemmt sind halt die ganzen Verknüpfungen von Eingabe und Ausgabe ohne Bildschirm.


Das macht man alles mittels von CVs, die man dann alle der Reihe nach einprogrammieren kann.
Man muss halt die Bedienungsanleitung lesen und verstehen ( was manchmal nicht so ganz einfach ist )


Zitat
Jetzt habe ich eine weitere Frage: Für die Weichensteuerung habe ich den Kuehn WD10 ins Auge gefasst, 16 Kanäle (oder 8 Weichen) für um die 35€ klingen nach einem guten Preis/Leistungsverhältnis.


Als Weichendecoder für Magnetartikel würde ich den LS150 von Lenz nehmen. Ist aber ein bißchen teurer als der WD10. Aber der schaltet die Antriebe mit Wechselstrom. Fast alle anderen Decoder schalten mit Gleichstrom an den Ausgängen. Ich habe es schon ( aber sehr seltenst ) erlebt, daß Antriebe bei Betrieb mit DC kleben bleiben.


Zitat
Angesteuert wird er über das normale DCC-Signal für das Rollmaterial. Kann ich diesen auch problemlos mit Eingabe- bzw Rückmeldemodulen auf Loconet/XpressNet/was auch immer Basis koppeln?



Leider mit gar keinem .
Der WD 10 bezieht seine Informationen aus dem Gleissignal.
Dort liegen nur Fahr und Schaltinformationen an - keine Belegtmeldungsinformationen.
Zumindest eine Signal- und Weichenstellungsausleuchtung wäre damit möglich.
( Dafür würde ich z.B. den LS150 nicht nehmen, da er nicht auf Dauerausgang gestellt werden kann und für die LEDs im Stellpult DC natürlich besser ist )

mfg
Oliver


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#13 von Pelzi , 13.11.2017 15:30

Hallo Oliver,

In die Geschichte mit den CV´s muss ich mich noch reinarbeiten. Bisher hab ich damit nur meinen Lok´s eine Adresse und eine Geschwindigkeit gegeben

Zum Thema Schaltdecoder: Der Lenz LS 150 kann laut Herstellerseite nicht rückmelden und hat auch keinen Anschluss an den RS-Bus, das kann nur der LS 100. Der kostet allerdings für 4 Weichen auch gleich um die 75 Oires. insofern sehe ich keinen echten Vorteil zum WD10. Dieser "kann" mit Digitalstrom oder extern versorgt mit Gleich- oder Wechselstrom schalten. Außerdem kann er Railcom, also müsste er - eine entsprechende Zentrale vorausgesetzt - doch auch irgendwie rückmelden können, oder irre ich mich da? Ob ich mit Gleich- oder Wechselspannung schalte ist meinen Weichenantrieben übrigens egal. Wichtig ist nur, das ich bei Gleichspannung die Masse schalten kann.

Gruß Sebastian


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