Hallo Claus,

ich bin über Freddy auf Deinen Thread gestoßen, Dein Stellwerk schaut top aus, was Du aus dem alten Bausatz gemacht hast, ich ziehe den Hut oder Chapeau wie der Franzose sagen würde.

Mich würde mal interessieren, ob das Geländer schon so aus dem Bausatz kam. Es ist so elegant gebogen, vor allem da, wo es in der Treppe und an der Balustrade befestigt ist. Kunststoff oder Draht gebogen? Welche Farbe?

[quote="Claus B" post_id=1778958 time=1515874946 user_id=9919]
......

Hier das Ergebnis:








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[/quote]

Ausserdem wollte ich noch Fragen, welche Hebelbänke und Schrankutensilien du da verbaut hast. Ich möchte nämlich mein Stellwerk auch noch ausrüsten, so was sieht in der Regel klasse aus.

Schöne Grüße aus dem Süden
Stefan

Hallo Stefan,

erst einmal Danke für für Dein Lob. Zu Deinen Fragen: Das Geländer war so wie es ist aus Stahldraht gebogen und an den senkrechten Trägern verschweisst (Punktschweissung?) und der Draht war ziemlich verrostet. Es gelang mir den Draht ohne grosse Blessuren aus den Bohrungen unter der Treppe zu ziehen. Gestrichen wurde nach dem Entrosten mit Revell Kunstharzfarbe grün (die kleinen Metalltöpfchen) mit der auch die Fenster und die Türe gestrichen wurden. Wie schon erwähnt muss es ein sehr alter Bausatz gewesen sein, da der Bausatz nach Aussage von Hans, KaBeEs246, in den sechziger Jahren schon eine Grundplatte aus Plastik hatte. Bei mir war es Presspappe. Ich habe mal gegoogelt - bei späteren Bausätzen war ein Plastikgeländer im Bausatz. Siehe folgenden Link: Das erste Stellwerk ist meine Ausführung, das zweite komplett aus Plastik http://alte-modellbahnen.xobor.de/t8574f...-Stellwerk.html
Die Inneneinrchtung des Stellwerks stammt aus der Packung Faller 120118 Stellwerkinneneinrichtung. wurde aber entsprechend der Länge des B 121 entsprechend gekürzt und farbig gestrichen. (Hebelbank und der Schrank für die Fahrstrassen) Der Schreibtisch wurde verschmälert und von der Schreibtischlampe blieb nur der Fuss. Der Spind ist aus Fotopapier ausgedruckt. (das PDF habe ich im Internet gefunden und direkt ausgedruckt) ich weiss leider die Quelle nicht mehr
Der Stellwerkswärter war vorher LKW Fernfahrer (Preiser) und wurde von mir überredet den Job zu wechseln. (Bahnbeamter mit Pensionsanspruch ist ja was)
Ich hoffe, ich konnte Deine Fragen beantworten. Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby. Ich werde Deinen Thread spätestens morgen mal besuchen. Bis zum Holzwerk habe ich schon mal reingeschnuppert.

Glück auf und bis demnächst aus Essen Altenbeck

Morgen Claus,
Sehr schöne Module hast du da
Essen ist ja von mir nicht so weit weg.
Besonders schön finde ich die Inneneinrichtung
Deines Stellwerkes mit leuchtender Schreibtischlampe
Ist das kein zu großes gefummel?
Ich schau bei Gelegenheit noch öfter vorbei
Mfg
Benjamin

Hallo liebe Leser meines Bauberichtes,

erst einmal die Post:
@ Benjamin - danke für das 'Däumchen nach oben'. Es ist eine Fummelei eine 0403 Led in eine "Glühbirne" zu verwandeln. Ich werde wohl einmal etwas zu diesem Thema schreiben müssen.

Heute wurde eine Rückleistung des Stahl und Walzwerkes in Altenbeck zusammengestellt. Aber bevor der Zug abfuhr gab es noch richtigen Ärger.
Der Wagenmeister hatte den leeren O-Wagen (Meterlast bei Brücken etc.) zwischen der Torpedopfanne und den Brammenwagen nicht eingestellt und der Zug fuhr ohne ihn ab. Es gab eine grosse Aufregung, aber Gott sei Dank ist nichts passiert. Der Zug kam pünktlich in Rheinhausen an und für die wieder mit glühenden Brammen und Flüssigeisen beladenen Wagen stellte der Rangierleiter aus Rheinhausen einen neuen O-Wagen ein. Zuglok für die Rückleistung von Essen Altenbeck nach Rheinhausen war 051 255-8 vom Bw Duisburg Wedau mit Oberlokführer Willi Kowalski am Regler und Heizer Heinz Hannebrink an der Schüppe.


Der Zug von vorne


und von hinten


und während der Fahrt (auf einem Fremo Treffen)


Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby
Glück auf und bis demnächst aus Essen Altenbeck

Hallo Claus.
Jetzt hab ich mal deinen Fred durchgeschaut und bin begeistert. Was du das so auf kleiner Fläche zauberst
Besonders der Trick mit den mehrmals ausgedruckten und dann übereinandergeklebten Bildern gefällt mir. So ganz verstanden hab ich das aber irgendwie noch nicht. Könntest du mir das bitte mal genauer erklären?
Die Zechenhäuschen mit den kleinen Gärten ... hach, das kenn ich noch von früher. Alles in allem ein schönes Fleckchen Erde.
Bin schon gespannt wie es bei dir weiter geht, wenn das Wasser aufhört die Wände runterzulaufen.

Trocknende Grüße
Bea

Hallo liebe Leser meines Bauprojektes

zuerst die Post:
@ Bea - danke für Dein Lob, die trocknenden Wünsche (kann ich gebrauchen!) und die zwei 'Däumchen'. Zu Deiner Frage - ich werde Dir per E-Mail etwas dazu schicken. Der Unterschied zwischen der Beschreibung in der Mail und meiner Methode ist folgender: Da ich die Vorlage verkleinert habe um Tiefe vorzugaukeln, habe ich nicht mit nur EINEM Bild arbeiten können, sondern mir direkt deren ZWEI ausgedruckt. Da ich ein fauler Mensch bin, habe ich auf zwei Pappen (2 mm und 0,5 mm) je einen Ausdruck geklebt. Den Ausdruck auf der dicken Pappe habe ich nicht nur in der Kontour ausgeschnitten sondern mit einem Cuttermesser auch noch die Fenster und Türen. Du erhälst ein 2mm dickes Haus in dem aber keine Fenster und Türen sind aber 2 mm tiefe Löcher. So sieht auch jede Wand eines Bausatzhauses aus bevor die Fenster eingeklebt werden. Nun die Ränder aller leeren Öffnungen weiss anstreichen. Jetzt wird die ausgeschnittene 2 mm Pappe kontourgenau auf den Ausdruck mit der 0,5 mm Pappe geklebt (weil der Ausdruck auf 90 gr/m2 Papier zu dünn wäre). Et voila - in den Löchern sind nun wieder Fenster und Türen - dieses mal aber 2 mm tiefer. Schau Deine Bausatzhäuser an - die Fenster sind tiefer als die Wände! Wenn nun alles verklebt ist kann auch bei der dünnen Pappe die Kontour ausgeschnitten werden (ich nehme dafür ein Cuttermesser). Übrig bleibt ein ca. 3 mm dickes Gebäude bei welchem die Fenster tiefer liegen als die Wand. Die Kontour streiche ich mit grauer Farbe. Klebt man das Gebilde nun vor einen Hintergrund gaukelt die graue Umrandung und die Tatsache, das jeder bewusst die tieferliegenden Fenster wahrnimmt, eine Tiefe des Gebäudes vor die eigentlich gar nicht vorhanden ist. Auf den Bildern die ich eingestellt habe ist das nicht direkt zu erkennen, steht man direkt davor sieht man es deutlich.

Nun etwas t: Wir machen heute eine Zeitreise! Back to the Past - Zurück in die Vergangenheit !! opcorn: rost:
Ich habe in den unendlichen Tiefen (des Universums wäre hier Nonsens) meiner Festplatte einige Bilder meiner Frühwerke gefunden. Ich warne aber schon vorab - die Qualität der Bilder ist teils nicht sehr gut da es sich um Scans von 25 Jahre alten Polaroid Fotos handelt. (Kennt man heute noch Polaroid Kameras ? ) Los gehts mit einem Outing. Als ich in den frühen 90ern des letzten Jahrhunderts wieder mit der Modellbahn begann, habe ich natürlich zu dem Fabrikat gegriffen welches mein Vater in den 50ern auch kaufte. Der Wechsel zu DC erfolgte etwas später .

Mein erstes Werk mit Märklin K Gleis - Größe 1,6 X 0,9 m - Gleisoval mit zwei Abstellgleisen und Sommerfeldoberleitung im Zick-Zack. Begrast (eher bepustet) mit einer auf 5 mm aufgebohrten Palmolive Flasche. Gras rein - schütteln - drücken
Hier im Keller mit MZZ Hintergrund. Viel Spass beim betrachten der Bilder












Hier auf unserem Esszimmertisch - sehr zum Ärger meiner Liebsten








Mein Kellerprojekt in DC - die Unvollendete. Durch den Umzug durfte ich dann Holz für teures Geld in die Tonne kloppen.
Alles was recyclebar war landete später auf Essen Altenbeck und der Kurve. Hier das Kanal Dinett, die ausklappbare Kanalbrücke im Bau.






Der 7 gleisige Schattenbahnhof im Bau.




Da noch alles analog war dienten die LED Signale zur Anzeige Halteabschnitt bestromt/unbestromt


Ich hoffe, euch haben die Bilder - auch wenn manche nicht so gut waren - gefallen.

Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby
Glück auf und bis demnächst aus Essen Altenbeck

Hallo Claus.
Danke für die schönen nostalgischen Bilder. Polaroid ... das ist schon eine halbe Ewigkeit her
Und besonders lieben Dank für die Erklärung. Ein toller Trick, wirklich
Die PN schau ich mir jetzt auch direkt mal an.

Dankbare Grüße
Bea

Hallo Claus,

vielen Dank für den Capri als Antwort in meinem Trööt. Leider nicht der / die die ich habe, aber trotzdem ein schickes Teil.


das sind meine beiden

Nun hab ich doch mal einen Spaziergang hier und im verlinkten Bilderbogen aus dem DSO durch Essen Altenbeck gemacht und muss sagen, . Da könnte ich mir an der einen oder anderen Stelle durchaus nen Capri vorstellen

Harzliche Grüsse

Ulrich

Hallo Claus,
Freddy hatte mich bereits auf Deine Bahn aaufmerksam gemacht und ich bin seitdem öfters bei Dir unterwegs.
Ich frage mich gerade, warum ich bisher keine Buchstaben bei Dir gelassen habe .......

Offengestanden gibt es keine vernünftige Antwort, ich war und bin begeistert, was Du auf so kleinem Raum hinstellst.
Es macht irgendwie immer den Eindruck, dass es sich um eine sehr umfangreiche Anlage handelt.
Vielleicht ist es die geschickte Kombination aus Hintergrund, Halbrelief und vollständigen Gebäuden.

Aaaaaaaaber ...................... was gar nicht geht, sind die Weichenantriebe.
Ok, es gibt sicherlich Gründe dafür und ich halt mei Gosch
Aber sowas gehört einfach nach unter

Hallo alle zusammen,

ich möchte nur kurz die Post beantworten.
@ UKR - Ulrich, danke für das Foto mit den Capris - der Turbo gefällt mir als altem Tourenwagenfan besonders. Zakspeed forever Das ein Capri auf Altenbecker Strassen auftaucht ist jetzt Ehrensache.

@ Jandrosch - erstmal danke für Dein Lob. Auf die Weichenantriebe werde ich seit der Ausgestaltung von Altenbeck immer wieder angesprochen. Altenbeck war 2 Jahre eine Sperrholzwüste - ein Schattenbahnhof eben - da waren die Antriebe o.k. (Siehe auch Bilder 1-3, Seite 1, #1) Dann wurde aufgrund des Gestaltungsauftrages meiner Liebsten Farbe ins Bild gebracht, da ich auf dem Schattenbahnhof meine gealterten Fahrzeuge präsentiert habe. Da alles seit über 10 Jahren funktioniert und ich von den Antrieben noch ca. 15 Stück in Reseve habe bleibt alles so. Und ein Loch für die Stellstange von unten bei eingebauter Weiche zu bohren - ob das fünf mal klappen würde? Ansonsten müsste ich den vorderen Teil mit den 5 Weichen komplett leer machen. Also Schotter einweichen und abkratzen - Weichen (mit Pattex geklebt) ablösen - Löcher für die neuen Antriebe (Stellstange) bohren - Weichen wieder aufkleben - schottern u.s.w. Das dabei etwas an den umgebauten Weichen (Herzstück neu - begradigter Abzweig) passiert ist vorprogrammiert und ob ich die Weichenstrasse mit neuen Weichen in der jetzigen Länge so hinbekomme ist fraglich, da ich mir dafür mindestens Tillig Elite Weichen wünschen würde und die sind eben länger als meine Roco Line's.

Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby
Glück auf und bis demnächst aus Essen Altenbeck

Hallo liebe Leser meines Bauberichtes,

altern, weathern und betriebsverschmutzen. Welche Begriffe auch verwendet werden um Fahrzeuge in einen Zustand zu versetzen die dem im täglichen Gebrauch geschundenem Original nahekommen - der typische Ruhri würde wohl antworten: "Mach ma Faabe drauf!". Jeder von uns wird sich einmal mit diesem Thema auseinandersetzen oder schon mit mehr oder weniger Erfolg mit diesem Thema auseinandergesetzt haben. Das soll keineswegs herablassend klingen, denn das Resultat liegt IMMER im Auge des Künstlers. Wir wissen, das man es nicht jedem rechtmachen kann und es gibt immer jemanden (vom eigenen Standpunkt betrachtet) der es besser kann. Da hilft nur freundliches Fragen und wenn der Modellbahnkollege freundlich ist, wird er auch den einen oder anderen Tipp geben. Ich bin auf einer Messe auf meine Frage hin auch schon sehr unfreundlich darauf verwiesen worden das man(n) schliesslich sein Geld damit verdienen würde und wenn man alles verraten würde.........! Aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und Übung macht den Meister . einfach mal für ein paar Euro auf dem Flohmarkt einen Om (Epoche 3) oder E (Epoche 4) Wagen kaufen und loslegen. Glaubt mir, es lohnt sich!!!

Nun zum Thema:
Ich habe meine ersten Betriebsspuren mit dem Pinsel gemacht. Meiner Meinung nach erzielt man das beste Ergebniss mit einer Kombination von Pinsel und Airbrush. Da beim Weathering die Fahrzeuge eher dunkel werden solltet Ihr Euch den Spruch merken, den mir ein Meister seines Fachs gesagt hat: "Alles was dunkler werden soll muss vorher heller werden". Also lasst uns loslegen und "Faabe drauf machen".

Hier einer meiner Pinselversuche - meiner heutigen Meinung nach eher suboptimal aber es gibt bestimmt jemanden der es gut findet. Wir mögen schliesslich auch nicht alle das gleiche Bild, Auto, Haus.... e.t.c. (ich wollte gerade auch Frau schreiben )



Ich habe mir nach meinen ersten Pinselalterungen eine Airbrush gekauft und arbeite nun mit beidem - bei Pinselarbeiten liegt die bearbeitete Fläche immer waagerecht. Ich gehe folgendermaßen vor:

Schritt 1 - Flächen zwischen den Streben mit hellerem braun spritzen (Flächen mit Beschriftung beim sprühen aussparren aber nicht abkleben - sonst gibts Ränder)

Schritt 2 - wenn gewünscht Ausbesserungen anbringen. Ich habe mir aus Folie Schablonen für glatte Wände gemacht, bei Wagen mit Verbretterung hilft nur eine ruhige Hand und ein spitzer Pinsel. Mein Teamkollege Frank sagte gerade: "Das sagt einer, der einen Faden in eine laufende Nähmaschine einfädeln kann!!

Schritt 3 - Mit dem Pinsel und stark verdünnter schwarzer Farbe die Streben nachziehen - bei Holzwänden auch neben der Strebe. Die verdünnte Farbe läuft auch in die Bretterritzen und betont diese. Alles gut trocknen lassen.

Schritt 4 - Mit der Airbrush alle Flächen dunkelgrauschwarz übernebeln - an den Ecken und an Aufstiegen kann auch ein wenig rostbraun zu sehen sein.

Schritt 5 - Die Federn des Fahrwerks rostrot mit dem Pinsel streichen. Fahrwerk mit Flugrost übernebeln. Zu grelle Farben an den Federn/Achshaltern mit mattschwarz abmildern.

Schritt 6 - Dach nach Wunsch mit grauschwarz und ein wenig braun altern - in der Mitte ein wenig mehr als aussen.

Schritt 7 - alle zugekleisterten Anschriften mit einem in Verdünner getauchtem und abgetupftem Microbrush oder Pinsel vorsichtig saubermachen. Darauf wird im Maßstab 1:1 vom Wagenmeister geachtet.

Hier eIn Versuch aus dem Jahr 2008 - ich bin mit dem Fahrwerk nicht zufrieden, da es nur mit Lederbraun gebrusht wurde. Da muss ich irgendwann noch mal 'ran.


und was mit Brettern, auch aus 2008







Ein Dreierpack ( Pinsel, Pinsel, Pinsel und Airbrush)


Ein O Wagen


Ein Kühlwagen


Ich finde, betriebsverschmutzte Güterwagen sehen ganz besonders gut mit Ladung aus






Eine Fuhre vom Walzwerk


Zwei Kranausleger vom Stahlbau (Jaaaaa - MÄRKLIN !!! )


Bretter für den Pütt


Alles muss mit dem nächsten Ng weg!


Und die V 100 musste auch dran glauben!


der AB WERK MIT ROSTSPUREN versehene Kesselwgen musste auch überarbeitet werden


noch ein paar Impressionen aus dem Rangierbahnhof Essen Altenbeck







Ich hoffe, die Bilder haben Euch gefallen und meine kleine Anleitung hilft Euch bei Eueren Arbeiten. Ich habe angefanden mit Produkten von MIG zu experimentieren mit denen man wunderbare Verlaufspuren (Dreck, Rost, Dieselschmier) erzeugen kann. Mit dem Zeug arbeiten die Modellpanzerbauer. (mal googeln oder auf Youtube schauen)
Rostspuren kann man auch mit Ölfarbe erzeugen. Mit einem winzigen Schwämmchen aus Schaumstoff rostbraune Ölfarbe in Ecken oder an Kanten aufbringen und mit einem kleinen Pinsel der mit Terperntin getränkt ist aus dem Klecks Verlaufspuren senkrecht nach unten ziehen. Braucht aber min. 3 Tage zum Trocknen.

Jetzt 'ran an die 'Faabe' und wenn Euch Euer Werk gefällt - hier Meldung machen und Bildchen einfügen!

Ach so - der Wasserturm hat auch 'Faabe' bekommen


Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby
Glück auf und bis demnächst aus dem fiktiven Essener Stadtteil Altenbeck

Hallo Claus.
Wie jeder weiß, mag ich schmutzig nicht so, aber das was du da gemacht hast ... sieht echt realistisch aus. Mehr Lob schaff ich nicht

Saubere Grüße
Bea

Hallo Claus,

vielen Dank für die Bilder aus Deiner "Zeitreise"
Ist doch toll so etwas mal wieder zu sehen und ich finde das war auch schon guter Modellbau.

Die Bilder von den Alterungen am Wagenmaterial und der Lok gefallen mir auch, bisher habe ich mich nicht an das Thema herangewagt, aber wenn ich mir das so anschaue vielleicht wenn ich mit dem Anlagenbau fertig bin??
Du hast ganz gut und - vor allem - dezent gealtert, manchmal sieht mir das bei anderen Beiträgen zu heftig aus. Ich werde erstmal mit den Häusern anfangen

Schöne Grüße aus dem Süden
Stefan

Hallo liebe Leser,
heute nur ein kurzer Post um die Post zu erledigen und um danke zu sagen - an alle die hier eine Antwort schreiben und die, die einfach nur mitlesen für die nun schon über 9700 Klicks .

@ Bea - danke das Du so ein dickes Lob geschafft hast - bleib also immer sauber!

@ Stefan - auch an Dich danke für Dein Lob. Zur Alterung - einfach mal loslegen! Ich habe mit ein paar Mitgliedern der Modelleisenbahnfreunde Wuppertal einen Alterungsworkshop gemacht. Da hat jemand einen kaputten OM Wagen mitgebracht und diesen mit Sekundenkleber provisorisch instandgesetzt. Als der Workshop zu Ende ging hat er sich geärgert weil er diesen nicht auf seiner Anlage fahren lassen konnte. Das Fahrwerk hatte einen Knacks und der Wagen konnte nur als Standmodell auf die Anlage gesetzt werden. Bei Häusern ist Ziegelmauerwerk besonders dankbar, da Ziegel viele Farbschattierungen hatten. Heutige Ziegel sind im Zeitalter elektronisch geregelter Brenntemperaturen im Ofen recht 'unfarbig'.

Hier noch ein kleiner Link zu den MEF Wuppertal. auf deren Homepage sind Bilder des Alterungsworkshops (ein wenig herunterscrollen)
http://mef-wtal.de/fotos/

Grüße nach Werl und nach Norditalien (jo wo samma denn)

Weiterhin viel Spaß am gemeinsamen Hobby und bleibt mir gewogen.
Glück auf und bis demnächst aus Essen Altenbeck

Hallo Claus,
ich hab dich schon länger abonniert und ich freue mich immer, wenn ich was zu lesen bekomme
Deine Berichterstattung zum Altern habe ich gerne gelesen, man (ich) lernt ja auch immer gerne was dazu
und ich bin ganz deiner Meinung "Faabe muss druff". Gealterte, geweatherte Wagen und Loks sehen einfach besser aus !!

Die Güterwagen sind dir richtig gut gelungen und du hast deine Mitleser ja aufgefordert , hier bei dir was zu zeigen.
Ich habe mich mal mit Pigmenten versucht, sowohl trocken als auch nass, alles mit Pinsel.....hat echt Laune gemacht.
Also hier mal zwei Bilder

Hallo Jörg,

es freut mich, das Du hier mitgelesen hast und Dich nun auf meine Aufforderung hier meldest. Ich habe mir Deine Bilder angesehen und ich sage nur 'Hut ab' das . Der Eos hat ein schönes Farbenspiel, nicht zu viel - aber auch nicht zu wenig. Auch der Kühlwagen gefällt mir - hier ganz besonders das Dach.
Hast Du die Pigmente mit Klarlack versiegelt? Ich habe auch mal was mit Pigmenten gemacht aber nach dem Klarlackauftrag war viel von dem Effekt verlorengegangen. Oder lackierst Du mit Klarlack vor damit die Pigmente besser halten? Du siehst - auch ich will noch lernen . Du kannst ja nochmal etwas dazu schreiben.
Hast Du die Bilder auf einem Fotomodul gemacht oder ist das ein Stück Deiner Anlage? Das Umfeld sieht stark aus.

Grüße in den hohen Norden und weiterhin viel Spaß am gemeinsamen Hobby.
Glück auf und bis demnächst aus Essen Altenbeck

N'abend Klaus,
es sind meine ersten Versuche in H0 zu altern, deshalb erstmal vielen lieben Dank für dein Lob
für meine Erstlingswerke. Ich kann nur jedem anraten, einfach mal sich trauen und machen, so wie
du es auch gemacht hast.
Kleiner Einschub.....ich habe mir bei euch in Wuppertal eure Modulanlage angesehen und Hut ab !!
Wir haben uns wohl verpasst
Nun zur Beantwortung deiner Fragen:
Ich sprühe vor dem eigentlichen Beginn einmal hauchdünn mit Klarlack drüber, dann geht es los mit
den Pigmenten auf den getrockneten Wagen, schön ordentlich drauf (weil man beim Abschluss mit Klarlack immer
etwas von der Alterung verliert), wenn es einem zu viel ist, einfach mit einem Borstenpinsel wieder abstreichen.
ich kann nur immer wieder sagen, je mehr man testet und probiert (an ollen Testwagen ), um so bessere Ergebnisse erzielt man
dann bei seinen Schätzchen
Das Dach vom Kühlwagen ist auch aus einem Test entstanden, irgendwo in einem Forum gelesen....
70%iger Isopropylalkohol mit Pigmenten (Schwazr, grau,braun Mix) gemischt und voll auf das Dach geklatscht.
Nach dem Trocknen(hab mit Föhn nachgeholfen) mit einem Borstenpinsel von der Dachmitte in Richtung Seitenwände
abstreichen ruhig feste weg......das gibt dann den Dacheffekt.
Hoffe, ich konnte ein wenig behilflich sein Herr Nachbar (ich wohne hauptsächlich in Neuss).

Glückauf und viel Spass beim patinieren, einen hab ich noch
Beste Grüße und gute Nacht wünscht der Jörg

Hallo Herr Nachbar,

es stimmt Jörg, Ennepetal ist von Neuss wirklich nicht so weit weg. Wenn man aber als alter Städter (Essener) in die Provinz zieht - da Ticken die Uhren noch anders! Danke auch für das dritte Bild mit dem Glm und der Kuba Imperial Werbung. Der Wagen sieht gut aus - da hast Du die Pigmente auch schön in die Bretterfugen gebürstet und wieder das Dach. Die Marke Kuba war zu meiner Lehrzeit berühmt und berüchtigt. Mein Lehrmeister hat mir mal einen portablen Fernseher von Kuba geschenkt (das gebrauchte Schätzchen wollte keiner haben ). Portable weil ein Tragegriff dran war - ich hab das Ding von der Werkstatt bis nach Hause getragen und alle paar Tage musste etwas repariert werden.
Danke für Deine Kurzbeschreibung zum Dachaltern - wenn ich wieder zum Altern komme werde ich das mal ausprobieren. Im Moment ist es im Keller nur kalt und feucht - da macht basteln keinen Spaß ud so richtig trocken wird auch nichts.
Grüße nach Neuss und weiterhin viel Spaß am gemeinsamen Hobby.
Glück auf und bis demnächst aus Essen Altenbeck

Hallo Klaus, hallo Jörg,

eure Faabe drauf Modelle gefallen mir ausgesprochen gut, ist wirklich interresant hier im Forum so die diversen "Interpretationen" zu sehen, wie ja auch grad die Wagen bei Lars im Vorharz viewtopic.php?f=64&t=150639&start=300

Viel Erfolg noch und ein schönes Wochenende in den Westen

Harzliche Grüsse

Ulrich

Zitat von UKR im Beitrag Essen Altenbeck - 20.03. 60er Jahre Häuser - Fertich !

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(...)wie ja auch grad die Wagen bei Lars im Vorharz viewtopic.php?f=64&t=150639&start=300

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Hallo Claus,

heute schau ich zum ersten Mal in Deinen Bericht, und irgendwie fühl ich mich gleich heimisch. Gefällt mir echt gut, was Du da so alles zauberst. Die einfachen selbstgemachten Signale wären was für in meinen Schattenbahnhof ( stationären Anlage viewtopic.php?f=64&t=148076 ). Deine Hintergrundarbeiten aus den MZZ Sachen gefallen mir ebenso und besonders auch die Alterung Deiner Fahrzeuge, hier sind einige sehr schön gemachte Fahrzeuge dabei.

Letztes Jahr hab ich auch mit einer Modulanlage ( viewtopic.php?f=172&t=151727 ) angefangen, allerdings komme ich hier krankheitsbedingt leider nicht so vorwärts, wie ich das gern gehabt hätte. Für die Anlage kann ich bei Dir aber einige interessante Lösungsansätze finden. Auch soll die Anlage zu Hause und unterwegs mit Vereinskameraden verwendet werden.

Hallo zusammen,

ich bin zwar schon den halben Abend im Forum angemeldet aber komme erst jetzt dazu die letzten Posts zu beantworten.

@ Lars - Danke für Dein Lob. Es freut mich, das du hier gepostet hat. Ich bin auf Deinen Seiten auf einiges gestossen was mich wieder inspiriert in andere Richtungen zu gehen - vor allem in Bezug auf Begrünung. Auf den meisten meiner Bilder wirst Du meinen Schatten erkennen. Da erfolgte die Beleuchtung durch die im Foyer der WSW vorhandenen Halogenleuchten. Das einzige Bild mit Blitz ist das vom Kesselwagen. Grüße in den Vorharz.

@ Manuel - auch Dir Danke für Dein Lob. Im Moment beneide ich alle, die ein warmes trockenes Bastelzimmer haben. Ich habe mir Deine Modulanlage angesehen - der Bahnhof gefällt mir sehr gut. Einfach toll wie Du den gealtert hast. Die Aufarbeitung der Module war ja fast ein Neubau - aber wen der Ehrgeiz packt. Ich bin auch im Uhlerborn Thread gewesen und bin begeistert. Ich habe aber bisher nur die ersten drei und die letzte Seite gelesen. Das andere werde ich in den nächsten Tagen durchlesen. Du hast geschrieben das es krankheitsbedingt an Deinen Modulen nicht so weitergeht wie Du es wünscht. Ich hoffe es ist nichts schlimmes und sende Dir auf diesem Wege die besten Genesungswünsche und Grüße nach Rheinland Pfalz.

Hier noch ein Bildchen aus dem Rangierbahnhof Essen Altenbeck.
051 255-8 vom Bw Duisburg Wedau mit Oberlokführer Willi Kowalski . Sein Heizer Heinz Hannebrink ölt auf der anderen Seite die Lager während Peter Egel von der Rotte den beiden Duisburgern beim Wasserfassen hilft.


Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby
Glück auf und bis demnächst aus Essen Altenbeck

Hallo Claus,

Danke Dir für die Genesungswünsche. Hoffen wir mal das Beste. So langsam fange ich zumindest auch wieder an zu Basteln, oder besser ich versuche es wenigstens.

Hallo Claus,
ich bin eher zufällig mal in Deinen Beitrag gelandet und muss Dir sagen, dass das, was ich sehe mir sehr gut gefällt. Besonders die Bauberichte
(Bäume,Kulisse,Gebäude) sind für mich sehr interessant, weil ich mich in naher Zukunft auch mit solchen Arbeiten beschäftigen werde.
Aber nicht nur die Berichte sondern auch die Bilder sind sehr gelungen und zeugen von schönen Motiven auf der Anlage!!
Weiter viel Spaß mit der Moba wünscht
Bernd

Hallo liebe Leser meines Bauberichtes,

da ich aus familiären Gründen z.Zt. eingespannt bin heute nur die Post und ein oder zwei schnelle Bilder.

@ dampflok-Fan - Grüße ins Vogtland und danke, das Dir meine Bauberichte gefallen. Na so groß ist die Anlage nicht. 3 m Schattenbahnhof und noch etwa 1,5 m Gleis incl. enger Kurve zum rangieren ist im Augenblick alles. Wenn alles richtig steht überlege ich noch eine Fortsetzung in einer Kehrschleife. Aber das ist alles Zukunftsmusik. Als erstes steht die Reparatur der Fleischmann Drehscheibe an (incl. neuer Schaltung für die Drehbewegung) und der Hintergrund für den Schattenbahnhof (3 m zaubern mit MZZ Kulissen) . Ich war kurz in Deinem Thread aber werde erst meine Zeilen hinterlassen wenn ich es richtig durchgelesen habe. Das kann aber leider etwas dauern.

ich hab' da noch was aus Essen Altenbeck - der Tankzug für Ölgefeuerte Dampfloks


und mein Trafotransport


Die Pause ist zu Ende und die Rotte rückt aus ihrer Bude in den Rangierbahnhof aus


Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby
Glück auf und bis demnächst aus Essen Altenbeck