RE: Falschfahrschaltung

#1 von rainer307 , 21.08.2007 19:23

Hallo,
aus Kostengründen verwende ich weiterhin meine Märklin M-Gleise. Das Reinigen der z.T. sehr verschmutzten Gleise mit Brennspiritus hatte keine Nachteile - bis ich die Schaltgleise säuberte. Seitdem funktioniert kein einziges mehr, die Wippe bewegt sich so gut wie gar nicht mehr in die Ausgangsstellung zurück, an den Federn liegt es nicht(Märklin ist dazu konsultiert). Die Frage: Welche Alternativen gibt als fahrtrichtungsabhängige einmalige Schaltauslösung durch die Lok zu den Schaltgleisen? In einem alten MiBa-Heft(70er oder frühe 80er Jahre) wurde eine Schaltung aus zwei dicht hintereinander liegenden Reedkontakten vorgestellt, die mit einer elektronischen Zeitschaltung verknüpft wurden. Für meine 20 Signale, die in der Gegenrichtung befahren werden, ist das viel zu aufwändig. Kennt jemand eine möglichst einfache Lösung?

Rainer


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RE: Falschfahrschaltung

#2 von Eisblock ( gelöscht ) , 22.08.2007 10:30

Hallo Rainer,

bei IEK gibt es sog. Falschfahrtmodule.
Vielleicht ist das ja das was Du suchst.

Grüße

Karl


Eisblock

RE: Falschfahrschaltung

#3 von rainer307 , 22.08.2007 11:04

Hallo Karl,

alles zu teuer. Ausserdem suche ich eine Alternative zu Schaltgleisen, fahrtrichtungsabhängig.

Rainer


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RE: Falschfahrschaltung

#4 von acsenf ( gelöscht ) , 22.08.2007 13:00

Hallo!

Schau dir das mal an http://modellbahntipps.mo.funpic.de/Kontaktgleis.htm

So habe ich das gelöst. Die total kontaktfreie und richtungsabhängige Variante geistert mir schon durch den Kopf und wird in den nächsten Wochen zu einer Platine reifen.

Gruß
Sven

P.s. Ohne Elektronik wird es nicht funktionieren! Ausser du nimmst die ollen Schlatgleise die ab und an mal hängen, oder für Kontaktstörungen sogen, wenn du nicht rast.


acsenf

RE: Falschfahrschaltung

#5 von rainer307 , 22.08.2007 17:21

Hallo Sven,

ein interessanter Tipp, wobei für mich erst mal der Schaltkontakt im Gleis von Hauptinteresse ist, da ich von der vorherigen Anlage noch über (fast)genug Überbrückungsrelais verfüge(das ist der Knackpunkt wegen der Kosten). An zwei Stellen habe ich sowieso vor, das zweite(Rückstell-)Schaltgleis probehalber durch ein Zeitrelais wie Viessmann 5207 zu erseztzen. Im übrigen warte ich darauf, das Viessmann den Commander auf den Markt bringt, laut Viessmann erübrigt sich abhängig von der Anwendung dann bis auf den Gleiskontakt alles andere.

Gruss Rainer


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RE: Falschfahrschaltung

#6 von Ferenc , 22.08.2007 20:07

Hi Rainer,
das mit Viessmann und dem Commander na ja, mal sehen was und vor allem bis wann sie was bringen. Bis jetzt sind es ja nur Ankündigungen weiter nichts.
Ferenc


Immer eine Handbreit Schotter unter der Schwelle


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RE: Falschfahrschaltung

#7 von dreileiter ( gelöscht ) , 22.08.2007 21:32

Moin, moin

Zitat von rainer307
Hallo,
aus Kostengründen verwende ich weiterhin meine Märklin M-Gleise. Das Reinigen der z.T. sehr verschmutzten Gleise mit Brennspiritus hatte keine Nachteile - bis ich die Schaltgleise säuberte. Seitdem funktioniert kein einziges mehr, die Wippe bewegt sich so gut wie gar nicht mehr in die Ausgangsstellung zurück, an den Federn liegt es nicht(Märklin ist dazu konsultiert). [...] Kennt jemand eine möglichst einfache Lösung?



Falls noch nicht geschehen, dann...
das Lager der Wippe evtl. noch einmal gezielt reinigen und mit einem winzig kleinen Tropfen oelen.

Gruss Jens


dreileiter

RE: Falschfahrschaltung

#8 von rainer307 , 22.08.2007 23:19

An dreileiter:

Hallo Jens,
daran hab ich auch gedacht. Vielleicht hilfts. Wenigstens 20 Gleise brauche ich noch, wenn ich keine andere mechanische Lösung finde.


an Ferenc:

ja leider. Sollte Viessmann an den Göppinger Modellbautagen(15./16. September) teilnehmen, will ich mal "Druck" machen.


Gruss Rainer


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RE: Falschfahrschaltung

#9 von acsenf ( gelöscht ) , 23.08.2007 11:03

Versteh nicht so ganz was dein Problem ist.
Auf der einen Seite verbaust du teure Schaltrelais von Mä und Viessmann inkl. der teuren und unzuverlässigen schaltgleise, die einen Ausbau der Gleisanlage erforden. Und eine einfache Lösung mit etwas Elektronik, die kaum über 5,-€ kommt und mit extrem wenig Teilen auskommt ist zu aufwändig???
Wenn du eh digital fährst, lasse die Zugbeeinflussung weg und halte die Züge selber an. Ist Vorbildgerecht (macht Fremo so) und dein Schaltungsaufwand ist = 0!

Gruß

Sven


acsenf

   


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