RE: Laufflächen der Räder und Achsen blitzsauber kriegen (Innenbeleuchtung)

#1 von kleineWelt , 14.04.2017 13:02

Hallo zusammen

ich rüste derzeit meine Personenwägen mit Beleuchtung (LED Stripes ) und Figürchen aus. Aber dabei stosse ich manchmal schon mal auf so was hier:



Ich meine die Kontaktflächen an den Laufflächen der Räder, und auch die Achsen selbst. Mit einer solchen Verschmutzung kann man eine saubere Beleuchtung beim Stehenbleiben völlig vergessen - beim Fahren geht es noch einigermassen, aber auch beim Stehenbleiben soll es ja schön konstant leuchten.

Damit zur Frage: Wie kriegt ihr, oder macht ihr, solche Verschmutzungen weg? Gibt es dafür gute Tipps? Alle Kontaktflächen sollten im Idealfall wirklich blitzblank sein.

Osterliche Grüße
Chris


...habe für mich erkannt: nur wenn man auch dran baut, wird's irgendwann fertig.


 
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RE: Laufflächen der Räder und Achsen blitzsauber kriegen (Innenbeleuchtung)

#2 von Stephan Tuerk , 14.04.2017 14:49

Hallo Chris,

besorgte dir ein kleines US-Bad und samstags geht dann in die Wanne.

Leider ziehen die Radreifen den Dreck magisch an. Ich reinige die Achsen vorab mit einem Tissue, bitte weich, und einem Tropfen Faller Reinigungdestillat. Es gibt aber auch andere Hersteller.
Zum Schluss dann das US- Bad mit VE-Wasser.

Ggfs die Anlage öfters reinigen (Staubsauger).


mfG Stephan Türk
Stammtische: Freitag, 12. April
ab 17:30 Uhr

genaue Termine für 2024 Freitag Fr. 12. April, Fr. 17. Mai , Fr. 07. Juni

http://www.mist55.de


 
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RE: Laufflächen der Räder und Achsen blitzsauber kriegen (Innenbeleuchtung)

#3 von kleineWelt , 14.04.2017 16:42

Hallo Stephan,

vielen Dank! Zum Glück konnte ich mir auf US-Bad (Ultraschall-Bad) und VE-Wasser einen Reim machen

... und dieses Reinigungsdestillat, das entfernt tatsächlich auch die fiese Oxid-Schicht vom Metall, sprich, jede Stelle an der Achse macht nach dieser Behandlung dann makellosen elektrischen Kontakt? (z.B. mit einem Durchgangsprüfer/Voltmeter überprüft)

Ich frage deshalb, weil mir das das kritischste zu sein scheint.

Viele Grüße
Chris


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RE: Laufflächen der Räder und Achsen blitzsauber kriegen (Innenbeleuchtung)

#4 von BR 85 , 14.04.2017 17:09

Hallo,

zum reinigen von Radsätzen verwende ich Wattestäbchen, die zuvor in Waschbenzin getränkt wurden, danach sind die Laufflächen wieder sauber. Ist auf jeden Fall kostengünstiger als irgend ein Zeug der MOBA Hersteller.
Mit einem Durchgansprüfer wirst du auch bei leicht verdreckten Achsen Durchgang messen, so genau sind die Dinger nicht.
Schon mal darüber nachgedacht einen Kondesator einzubauen ? Bei kleinen Unterbrechungen hilft er oftmals.


Gruß

Lukas

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RE: Laufflächen der Räder und Achsen blitzsauber kriegen (Innenbeleuchtung)

#5 von schienenwolf45 , 17.04.2017 12:42

Hallo Chris,
ich reinige die Radsätze mit den Messingbürsten in Radform, die in meine Proxxon eingespannt werden.
Wagen auf Rücken bzw. in die Lokliege legen. Kein lästiges Ausbauen der Radsätze, dauert nur Sekunden.
Durch die Drehgeschwindigkeit der Bürste werden die Radsätze ins Rotieren gebracht, mit dem Finger wird der Radsatz LEICHT!
abgebremst. Nur ganz, ganz wenig Druck ausüben!

Gruß Mike


 
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RE: Laufflächen der Räder und Achsen blitzsauber kriegen (Innenbeleuchtung)

#6 von kleineWelt , 17.04.2017 17:21

[quote="BR 85" post_id=1677856 time=1492182592 user_id=22157]zum reinigen von Radsätzen verwende ich Wattestäbchen, die zuvor in Waschbenzin getränkt wurden[/quote]
Das hab' ich dann auch mal probiert, hat aber bei mir nicht gerade sehr gut funktioniert.

Zitat
Mit einem Durchgansprüfer wirst du auch bei leicht verdreckten Achsen Durchgang messen, so genau sind die Dinger nicht.


Ich habe ein Multimeter mit Durchgangsprüffunktion (Piepser) - das ist wirklich gut. Wenn das nicht "anschlägt", kann man sicher sein, dass kein elektrischer Kontakt da ist.

Zitat
Schon mal darüber nachgedacht einen Kondesator einzubauen ? Bei kleinen Unterbrechungen hilft er oftmals.


Grosse Elkos (Elektrolyt-Kondensatoren) habe ich überall drin (470µF/16V). Nur: wenn die Achsen und Laufflächen keinen guten Kontakt machen, helfen Dir solche Elkos nur beim Fahren. Wenn der Zug dann langsamer wird und stehenbleibt, bleibt der Waggon dann oft auf einer isolierten Stelle stehen. Es genügt ja, wenn an einer Stelle der Stromkreis unterbrochen ist: entweder an einem Übergang Schiene/Lauffläche des Rades, oder an einem Übergang Achse/Schleifkontakt. Alles muss einfach tip top sauber und elektrisch leitfähig sein, damit eine Innenbeleuchtung niemals ausgeht beim stehenbleiben. Ebenso müssen natürlich auch die Schienen an der Oberfläche sauber und tip top elektrisch leitfähig (an jeder Stelle) sein.

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit feinem Schleifpapier gemacht - auch wenn davon im Forum öfter abgeraten wird. Es macht die Schienenoberfläche einfach blitzblank sauber (das beurteilt man z.B. anhand der Reflexion mit einer Lichtquelle). Von einer erhöhten Verschmutzungsgefahr habe ich bisher nicht das geringste bemerkt.

Nur eine Sache sollte klar sein: kein zu grobes Schleifpapier verwenden. Die dann entstehenden Schliefen und Furchen sind für eine gute Stromabnahme eher kontraproduktiv.


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#7 von kleineWelt , 17.04.2017 17:32

Hallo Mike,

Zitat
ich reinige die Radsätze mit den Messingbürsten in Radform, die in meine Proxxon eingespannt werden. Wagen auf Rücken bzw. in die Lokliege legen. Kein lästiges Ausbauen der Radsätze, dauert nur Sekunden. Durch die Drehgeschwindigkeit der Bürste werden die Radsätze ins Rotieren gebracht, mit dem Finger wird der Radsatz LEICHT! abgebremst. Nur ganz, ganz wenig Druck ausüben!


Auch eine Idee Wenngleich ich bezweifele, dass grobe Verschmutzungen so gelöst werden können.

Ich bin dann wieder zu meiner alten Methode zurückgekehrt: mit Kleinbohrmaschine und einer kleinen Gummiwalze die Räder - an einer Seite, im Drehgestell - in Drehung versetzt, und an der anderen Seite feines Schmirgelpapier an die Lauffläche des Rades und die Achse gehalten. Eigentlich braucht man dazu drei Hände, aber mit etwas Übung geht es. Alles wird spiegelblank sauber und perfekt elektrisch leitfähig. Merkt man auch mit einem guten Durchgangsprüfer: ein solcher sollte, wenn man dreimal an verschiedenen Stellen der Radoberfläche misst (ich messe übrigens mithilfe von Stecknadeln), sofort und ohne Verzögerung Durchgang melden. Das gleiche an der Achse (sofern man Achsschleifer verwendet).

Dann ist alles gut.

Bei mir ist das alles so. Und ich werde mit Waggons belohnt, deren Beleuchtung nie ausgeht, wenn der Zug anhält, oder auch sehr langsam fährt. Das macht Spass

Viele Grüße
Chris


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RE: Laufflächen der Räder und Achsen blitzsauber kriegen (Innenbeleuchtung)

#8 von Jochen53 , 18.04.2017 07:55

Hallo,
ich mache es exakt genauso, wie es Mike beschrieben hat. Ein Hinweis noch: Durch die rotierende Drahtbürste wird der schwarze Dreck weggeschleudert und man sollte auf die Richtung achten, wo er hinfliegt und selbst einen alten Kittel tragen. Manchmal fliegen auch Drähte aus der Bürste weg, daher eine Schutzbrille tragen, sonst kanns ins Auge gehen. Ich habe mit dieser Methode auch hartnäckigsten Dreck wegbekommen, evtl. nehme ich eine feine rotierende Stahlbürste (z.B. bei alten, korrodierten Märklinradsätzen aus Zinkdruckguß). Danach kann man noch mit Wattestäbchen und Benzin nachreinigen.
Viel Grüße, Jochen.


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RE: Laufflächen der Räder und Achsen blitzsauber kriegen (Innenbeleuchtung)

#9 von Viet Bui ( gelöscht ) , 18.04.2017 08:58

Zitat

ich reinige die Radsätze mit den Messingbürsten in Radform, die in meine Proxxon eingespannt werden.



Arbeitet man so nicht Riefen in die Radlaufflächen ein, so dass sich durch die vergrößerte Oberfläche noch mehr bzw. noch besser Verschmutzungen bilden können?


PeetBr1 hat sich bedankt!
Viet Bui

RE: Laufflächen der Räder und Achsen blitzsauber kriegen (Innenbeleuchtung)

#10 von 6achser ( gelöscht ) , 18.04.2017 09:23

Moin,

sorry, aber wenn ich solche Bilder sehe wird mir schlecht!

Reinigst du deine Gleise nicht?

Oder mal ne Fahrzeugwartung?

Der Siff klebt da mit sicherheit nicht seit gestern drauf. Das ist ne nette Mischung aus Gummiabrieb (Haftreifen), Öl (hier wir immer gerne mehr verwendet als nötig. Nach dem Motto: Wer gut schmiert der gut fährt) und nicht zu letzt auch Staub.

Sowas lässt sich einfach minimieren Bzw. eindämmen.

1. Gleisanlage regelmäßig reinigen! Nicht nur lustig fahren bis nichts mehr geht.

2. Ohne brutale Steigungen kann man getrosst auf Haftreifen verzichten.

3. Nicht ölen, sondern sparsam Fetten, hier mal ein paar Taler für ein anständiges Fett ausgeben, gibts halt mal einen Wagen weniger.

4. Wenn ich das Wort "Drahtbürste" und das egal aus welchen Material schon lese, krieg ich Schnappatmung. Mit solchen Mittel macht man es nur noch schlimmer! Auch wenn die Oberfläche metallisch rein wirkt, ist entscheidend was man mit dem bloßen Auge nicht sieht. Man schleift sich feine Riefen in die Oberfläche, und bietet dem Schmutz so noch besseren Halt.

EDIT: 5. Wenn man vorm fahren sich einfach mal 2 oder drei Wagen vornimmt und die Radsätze reinigt passiert so etwas garnicht. So kommt man auf einen guten Pflegezustand der Fahrzeuge und das auch bei einen großen Fuhrpark. Zum reinigen sollte dann ein weiches Tuch und Fensterreiniger ausreichend sein.

MfG

Andre


6achser

RE: Laufflächen der Räder und Achsen blitzsauber kriegen (Innenbeleuchtung)

#11 von Jochen53 , 18.04.2017 10:07

Hallo Andre,
wenn es mit der Schnappatmung zu schlimm wird, einfach 112 rufen. Ich bleibe dabei, so wie ich es seit Jahren ohne Probleme handhabe.
Jochen


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RE: Laufflächen der Räder und Achsen blitzsauber kriegen (Innenbeleuchtung)

#12 von schienenwolf45 , 18.04.2017 10:36

Hallo Andre,
volle Zustimmung für Jochen!
Ich betreibe schon länger Modellbahn als du alt bist und das mit der Drahtbürstenversion mit weichem Messingmaterial und wenig Druck.
Seltsamerweise geht das bei meinen mehr als 1000 Achsen.
Die Methode ist sicherlich auch schonender als die mit feinem Schleifpapier.
Aber jeder wie er glaubt....

Im Übrigen hängt die Verschmutzung auch vom Material der Radsätze der jeweiligen Hersteller ab.
Die einen verschmutzen schneller, hochglanzpolierte Laufflächen sind weniger anfällig.


LG Mike


 
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RE: Laufflächen der Räder und Achsen blitzsauber kriegen (Innenbeleuchtung)

#13 von 6achser ( gelöscht ) , 18.04.2017 11:44

Zitat


Ich betreibe schon länger Modellbahn als du alt bist und das mit der Drahtbürstenversion mit weichem Messingmaterial und wenig Druck.
LG Mike



Moin,

na dann ist ja alles gut, du bist halt 20 Jahre älter als ich, und damit schlauer.

Werde hier nichts mehr beitragen, bin ja "jung" und dumm.

MfG

Andre


6achser

RE: Laufflächen der Räder und Achsen blitzsauber kriegen (Innenbeleuchtung)

#14 von Viet Bui ( gelöscht ) , 18.04.2017 12:03

Das ist eben diese "Ich mache das schon immer so, daher muss das gut sein"-Leier.
Man kann es auch 100 Jahre lang so gemacht haben, aber wenn es falsch ist, dann bleibt es falsch.
Nur weil man schon immer 50 km/h in der 30-km/h-Zone gefahren ist, wird es dadurch nicht richtig.

Es ist auch bezeichnend, dass Ihr, Mike und Jochen, überhaupt nicht sachlich auf Andres berechtigten Punkte eingeht, sondern ihn aufgrund seines Alters diskreditiert.

Ich bleibe dabei:
Schleifpapier, Drahtbürste und ähnliches, das ist kontraproduktiv und schädlich. Egal wie schonend man damit arbeitet, man arbeitet Riefen in die Radlauffläche ein, in der Schmutz schneller und besser haftet. Wenn Ihr das nicht versteht, dann besucht ein Betriebswerk Eurer Wahl und lasst es Euch da erklären.

Und bevor Du, Mike, schreibst, ich hätte ja keine Ahnung, weil ich nur 21 sei: Mit Modelleisenbahn verdiene ich einen Teil meines Lebensunterhalts.

Grüße,
Viet


Viet Bui

RE: Laufflächen der Räder und Achsen blitzsauber kriegen (Innenbeleuchtung)

#15 von kleineWelt , 18.04.2017 17:11

Btte keinen Streit.

Was ich nicht so gern mag, sind die Moba-Theoretiker ("Durch Grobheit müssten ja eigentlich Riefen entstehen, und an den Riefen müsste sich ja eigentlich Verschmutzung leichter sammeln weil das ja eigentlich logisch sein müsste und beim Vorbild... und an meine Achsen lasse ich sowieso nur Wasser und CD...(wer den alten Werbespruch noch kennt).... Tempo, sanft zur Nase, UND zur Achse usw.")

Nicht böse sein, ist nur Humor.

Vielleicht hat sich ja von den Theoretikern einmal jemand die Laufflächen von Moba-Achsen genauer angeschaut: wirklich plan und eben ist da sowieso nichts, auch nicht frisch vom Hersteller.

Und wenn ich zwischen elektrischer Leitfähigkeit, und einer möglicherweise unebeneren Oberfläche wählen soll, nehme ich klar die Leitfähigkeit. Noch dazu, wo ich seit Monaten nichts von einer erhöhten Verschmutzungsgefahr bemerke...

Habe übrigens jetzt auch mal die Minibohrmaschinen-Drahtbürsten-Methode ausprobiert: funzt tatsächlich wunderbar. Verschmutzung wird schonend entfernt, die Metalloberfläche nicht im geringsten angegriffen.

Allerdings mache ich zur Nachbehandlung dann doch noch meine Minibohrmaschinen-Schleifpapier-Methode. Die seltsame Patina, die schon frisch vom Hersteller hartnäckig auf dem Metall haftet, und die elektrisch teilisolierend wirkt, kriegt man nur so ganz entfernt...

Und übrigens, ich gehöre nicht zu den Theoretikern. Schon seit Monaten geht bei einigen beleuchteten Zügen die Innenbeleuchtung niemals mehr aus, wenn die Züge am Bahnsteig halten. Egal wie langsam, eagl wo, egal wie oft.


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RE: Laufflächen der Räder und Achsen blitzsauber kriegen (Innenbeleuchtung)

#16 von Railstefan , 18.04.2017 17:16

Hallo "kleineWelt",

die von dir als "seltsame Patina" bezeichnete Sache bei neuen Achsen dürfte die Brünierung sein.
Diese macht die Räder optisch schöner, da dunkler, erzeugt aber auch ein paar Probleme was das Thema elektrische Leitfähigkeit angeht.
Daher sollten Loks mit solchen Achsen auch erst eingefahren werden (rund 30 Minuten je Richtung mit 1/2 bis 2/3 der Höchstgeschwindigkeit), um zumindest die üblichen Stellen blank zu bekommen. Ähnlich dürfte es sich mit Achsen verhalten, die Strom für irgendwelche Dinge abnehmen.

Weiterhin viel Erfolg mit deiner Beleuchtung
Railstefan


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Die Erkenroder Straßenbahn - meine Straßenbahn-Anlage mit DC-Car-System hier im Forum: Die Erkenroder Straßenbahn - WälderJet zu Besuch

Ebenfalls im Klub bekennender Marzibahner


 
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RE: Laufflächen der Räder und Achsen blitzsauber kriegen (Innenbeleuchtung)

#17 von kleineWelt , 18.04.2017 17:35

Hallo Railstefan,

Zitat
... Brünierung ...


Danke für die Info. Ja, ich nehme stark an, das ist es, was ich beobachtet habe. Einfahren hilft da übrigens nur recht begrenzt, was Personenwägen und Innenbeleuchtung angeht - zumindest ist das meine Erfahrung. Besser, das Zeuch kommt ein für allemal runter, an den stromabnehmenden Stellen...
Chemie (Reinigungsbenzin o.ä.) scheint da auch keine Wirkung zu haben...

Viele Grüße
kleineWelt


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RE: Laufflächen der Räder und Achsen blitzsauber kriegen (Innenbeleuchtung)

#18 von Dreispur , 18.04.2017 18:19

Hallo !

Ich mach das mit dem Dremmel . Spanne eine fast kegelige Polierbürste ein . Fliegt auch nen Zeug herum .
Doch es wird Blitzeblank . Geht schnell . Die Räder werden abgenommen und wieder eingesetzt .
Möchte noch hinweisen das es auch Lokräderreinigungsbürsten gibt . die sind mit feinen Messingdrähte ausgerüstet . ? weis nicht ob da der Hersteller sich was gedacht hat .
Jedenfals besser als ne Schruppfeile . Aber es wird blank wie Kinderpopo . Genauso wie mit Polierbürste .
Reinigen allgemein ist halt so ne Sache . Oft kauft man gebrauchtes ,da kommt es halt vor das alles versaut ist . Habe lange gebraucht für 6 Schnellzugwaggon . 24 Stück Achsen 48 Räder Denke deshalb wird gefragt wie man es am besten und billigsten REIN bringt .
Auch mit Reinigung Entfettungs Spray geht es . Festes Kreppapier besprühen und fest drücken beim Reinigen . Jedoch riecht das Zeug ziemlich . Schutzmaske ist angebracht wegen Atemwege , würde das als letzte Lösung machen . Also viele Wege führen nach Rom .
Ich bin der Meinung das die Räder Blank und Trocken sein sollten . Denn mit leichten Film irgendetwas wird wieder schneller Staub und Dreck kleben bleiben . Auch die Gleise sollten Fettfrei sein beugt Staub ankleben vor .
Das man nicht täglich reinigt ....... sind wenige die das machen . Hand aufs Herz .Nicht mal Pensionisten
Wünsche Guten Erfolg .


mfG ANTON

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RE: Laufflächen der Räder und Achsen blitzsauber kriegen (Innenbeleuchtung)

#19 von Viet Bui ( gelöscht ) , 18.04.2017 18:50

Ich reinige meine Radsätze mit Gewebepapiertüchern (Kosmetiktücher), die besonders weich sind sowie mit einer Spülmittel-Wasser-Mischung, anschließend werden die Radlaufflächen mit selbigem poliert. Das ist maximal materialschonend und auch sehr effektiv.

Ich verbitte mir die Bezeichnung "Theoretiker", ich habe selbst beleuchtete Wagen und da ich selbst ohne Haftreifen fahre, ist dieses Problem bei mir nicht so stark ausgeprägt wie bei einem Modelleisenbahner, der seine Loks mit vier Haftreifen bestückt über 100 Promille Längsneigung jagt.

Wären mir meine Radsätze nicht zu schade, können wir gerne einen Langzeitversuch machen, einmal mit einem Wagen, dessen Radsätze schonend gereinigt werden und einmal ein Wagen mit geschliffenen Radsätzen. Ich wette einen Kasten Alpirsbacher Pils darauf, dass der Wagen mit geschliffenen Radsätzen vorher anfängt zu flackern, weil seine Radsätze durch die Riefen schneller Dreck ansetzen.
Das hat nichts mit Theorie zu tun.

Zitat

Ich betreibe schon länger Modellbahn als du alt bist und das mit der Drahtbürstenversion mit weichem Messingmaterial und wenig Druck.
Seltsamerweise geht das bei meinen mehr als 1000 Achsen.


Dazu fällt mir gerade ein nettes Zitat ein, wie sagte Dieter Hildebrandt noch einmal?
"Leute, fresst Scheiße, denn eine Million Fliegen können sicht nicht irren!"

Grüße,
Viet


Viet Bui

RE: Laufflächen der Räder und Achsen blitzsauber kriegen (Innenbeleuchtung)

#20 von floete100 , 18.04.2017 21:33

Guten Abend,

ich habe ein Weilchen überlegt, ob ich hier meinen Senf dazugeben soll. Ich mag diesen Shitstorm-Quatsch mit persönlichen Animositäten überhaupt nicht - es ist mir immer wieder schleierhaft, warum sich hier Modellbahner dermaßen mit Modellbahnern verhaken können. Zur Not bis zum Bluthochdruck! Oder bis Ralf und die Moderatoren die Faxen dicke haben und den Thread schließen ...

Ich habe dann doch beschlossen, mich fachlich zu äußern - im Interesse des Themas (und vielleicht des einen oder anderen Mitlesers).

1. Schleifpapier. Ist eine verdammt harte Sache - jedenfalls in Relation zu jedem Werkstoff, aus dem Moba-Räder hergestellt werden: Die Schleifkörner bestehen aus Aluminiumoxid, Siliciumcarbid, Chrom(III)-oxid, Zirconium(IV)-oxid o. ä.
Siliciumcarbid z. B. hat die Mohs-Härte 9,6 (der härteste Werkstoff - Diamant - hat Härte 10).
Oder in anderer Maßeinheit: SiC hat eine Härte von etwa 2600 HV (Vickers) - Neusilber kommt nur auf knapp 200 HV.
Will sagen: Jedes Schleifpapier macht Riefen in jedes Modellbahnrad.

2. Feines Schleifpapier. Wird von vorsichtigen Modellbahnern für die Rad- und/oder Schienenreinigung verwendet. Aber wie fein ist "fein"? Ich gehe mal davon aus, dass niemand seine Moba-Räder mit Korn 80 traktiert. Also - was nehmt Ihr? Korn 220, 400, 1000? Das 1000er Schleifpapier holt fast nichts mehr "runter", macht dafür aber die feinsten Riefen ...

3. Metallbürsten. Sie bei Moba-Rädern einzusetzen, klingt nach brutaler Misshandlung. Allerdings: Wird der Bürstenwerkstoff - sprich: Das Material, aus dem die Borsten sind - mit Bedacht gewählt, ist das eine super Sache.
Das Thema dieses Threads impliziert ZWEI Fragen:
- Wie kriege ich den Dreck von den Rädern?
- Wie vermeide ich Beschädigungen an den Rädern?
Das funktioniert entweder mit Chemie (wie bereits angesprochen). Oder mit viel Knochenarbeit - Polieren mit Lappen o. ä. Oder man nimmt ein Werkzeug, das härter ist als der Dreck, aber weicher als die Räder. Zum Beispiel eine Drahtbürste mit Messingborsten! Der einzige mir bekannte Moba-Räderwerkstoff, dem man damit tatsächlich Schaden (= Riefen) zufügen kann, ist Kunststoff. Und die teilweise vorkommenden Messingräder muss man natürlich etwas vorsichtiger behandeln, wenn man die Drahtbürsten-Methode wählt. Aber bei der hier angesprochenen Vorgehensweise - das Rad wird durch die Bürste in Rotation versetzt - hätte ich auch da keine Bedenken.

Ich wünsche Euch eine erfolgreiche und friedvolle Radreinigung .

Grüße von Rainer (der seit vielen Jahren beruflich mit Werkstoffen zu tun hat).


Am Ende wird alles gut.
Wenn es nicht gut ist, war es noch nicht das Ende ..

Mein Anlagenthread: Die unendliche Geschichte ...

Mein schwierigstes "Winzprojekt": Inneneinrichtung Kabinentender BR 50


 
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RE: Laufflächen der Räder und Achsen blitzsauber kriegen (Innenbeleuchtung)

#21 von kleineWelt , 18.04.2017 21:34

[quote="Viet Bui" post_id=1679362 time=1492534229 user_id=28555]Wären mir meine Radsätze nicht zu schade, können wir gerne einen Langzeitversuch machen, einmal mit einem Wagen, dessen Radsätze schonend gereinigt werden und einmal ein Wagen mit geschliffenen Radsätzen. Ich wette einen Kasten Alpirsbacher Pils darauf, dass der Wagen mit geschliffenen Radsätzen vorher anfängt zu flackern, weil seine Radsätze durch die Riefen schneller Dreck ansetzen. Das hat nichts mit Theorie zu tun.[/quote]
Mit Theorie hat das insoweit zu tun, als dass empirische Daten fehlen. Du belässt also die Brünierung auf den stromabnehmenden Flächen... damit hast Du von vornherein schon eine gewisse Einschränkung im elektrischen Übergang. Kommt dann noch ein klein wenig Verschmutzung hinzu, dann passiert was...?

Ich mag allein schon die Vorstellung nicht, dass meine Wagen auf einer teilisolierenden Schicht laufen. Habe vorhin Versuche gemacht mit neuen Waggons: die Stromabnahme war zwar schon ziemlich gut, aber es gab dennoch vereinzelte Stellen, wo die Testbeleuchtung (ohne Pufferelkos) kurz flackerte.

Weiters, ist eine Verschmutzung auch wesentlich von dem Dreck abhängig, den die Umgebung einbringt. Meine Loks werden nicht überölt, in meinem Wohnzimmer hält sich das Verstauben in sehr engen Grenzen, die Gleise wurden vor der Inbetriebnahme gründlich grundgereinigt (war auch nötig bei z.T. 30 Jahre altem Gleismaterial), gebrauchte alte Waggons mit dreckigen Radsätzen fahren vor der Reinigung gar nicht erst auf der Anlage, und so weiter...

Ohne empirische Daten kann man doch tatsächlich bloss spekulieren. Aber selbst wenn ich eine Grundreinigung meiner Anlage und des rollenden Materials alle 3 anstatt aller 4 Jahre vornehmen müsste: wäre das kaum etwas, das mich besonders juckt

Aber unzuverlässige oder ausgehende Innenbeleuchtung, das ärgert mich definitiv.

Wie gesagt, wir kennen die Relationen in der Praxis nicht. Ich weiss z.B. nur, dass alte FLM Messinggleise allein durch langen Luftkontakt schon recht übel korridieren/oxidieren können. Da braucht es dann auch keinen minimalen (oder imaginären?) Abrieb irgendwelcher Haftreifen mehr...

Ich rate mal ins Blaue: alle ein oder zwei Monate den Schienenreinigungswaggon über jedes Gleis, ansonsten häufigen gewöhnlichen Fahrbetrieb: und ich werde mir irgendwelche Reinigungsarbeiten wohl erst in 10 oder 15 Jahren antun dürfen...

Ausserdem löst "ihr" das Problem mit stark verschmutzten gebrauchten Radsätzen oder Gleisen offenbar gar nicht...? Ich für meinen Teil habe keine Lust, 10 Minuten mit jeder einzelnen verschmutzten Achse zu verbringen. Eine Minute, das mag gerade noch angehen.

Aber soll jeder es so machen, wie es ihm taugt.

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

Viele Grüße.


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#22 von kleineWelt , 18.04.2017 21:45

Zitat
Das Thema dieses Threads impliziert ZWEI Fragen:
- Wie kriege ich den Dreck von den Rädern?
- Wie vermeide ich Beschädigungen an den Rädern?


3) wie erreiche ich eine optimale elektrische Leitfähigkeit der Räder (insbes. von beleuchteten Personenwaggons).

Ansonsten, Rainer, vielen Dank für Deinen Fachbeitrag.


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RE: Laufflächen der Räder und Achsen blitzsauber kriegen (Innenbeleuchtung)

#23 von Viet Bui ( gelöscht ) , 18.04.2017 21:46

Zitat

Mit Theorie hat das insoweit zu tun, als dass empirische Daten fehlen. Du belässt also die Brünierung auf den stromabnehmenden Flächen...



Ich dachte, wir reden von Verschmutzung. Du fragst also nach Methoden zur Entfernung der Brünierung? Das sind zwei Paar Schuhe.
So eben habe ich mir alle meine Radsätze angeschaut, keiner hat eine brünierte Fläche:


Bei mir sind die Radlaufflächen frei von Brünierung und anderweitigen Verschmutzungen.

Zitat

Da braucht es dann auch keinen minimalen (oder imaginären?) Abrieb irgendwelcher Haftreifen mehr...
Ausserdem löst "ihr" das Problem mit stark verschmutzten gebrauchten Radsätzen oder Gleisen offenbar gar nicht...? Ich für meinen Teil habe keine Lust, 10 Minuten mit jeder einzelnen verschmutzten Achse zu verbringen. Eine Minute, das mag gerade noch angehen.



Der Abrieb von Haftreifen ist definitv nicht imaginär oder minimal.
Ich besitze relativ wenige Modelle, da ist dieser Aufwand zeitlich darstellbar, allerdings sind es auch keine zehn Minuten.

Ich verwende kein Öl/Fett/o.ä. zum Schmieren meiner Modelle, ich habe keine Haftreifen im Einsatz, so dass ich sich die Verschmutzungen bei mir in Grenzen halten und in jedem Fall nicht hartnäckig sind.

Grüße,
Viet


Viet Bui

RE: Laufflächen der Räder und Achsen blitzsauber kriegen (Innenbeleuchtung)

#24 von kleineWelt , 18.04.2017 22:10

[quote="Viet Bui" post_id=1679449 time=1492544802 user_id=28555]Ich dachte, wir reden von Verschmutzung.[/quote]
Wir reden von einer optimalen elektrischen Leitfähigkeit.

Zitat
So eben habe ich mir alle meine Radsätze angeschaut, keiner hat eine brünierte Fläche


Manchmal scheint mir herstellungsbedingt auch noch anderes isolierendes Zeugs auf Achsen und Rädern zu kleben. Kann ich aber nicht näher benennen...

Btw.: was ist das für ein verdächtig aussehender Ring in der Mitte der Lauffläche - Aufrauhung durch intensiven Fahrbetrieb? So etwas käme bei mir umgehend mittels Schleifpapier herunter. Das riecht mir nach elektrischen Kontaktproblemen...


...habe für mich erkannt: nur wenn man auch dran baut, wird's irgendwann fertig.


 
kleineWelt
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RE: Laufflächen der Räder und Achsen blitzsauber kriegen (Innenbeleuchtung)

#25 von Viet Bui ( gelöscht ) , 18.04.2017 22:19

Zitat

Btw.: was ist das für ein verdächtig aussehender Ring in der Mitte der Lauffläche - Aufrauhung durch intensiven Fahrbetrieb? So etwas käme bei mir umgehend mittels Schleifpapier herunter. Das riecht mir nach elektrischen Kontaktproblemen...



Guten Abend,

meine Doppelstockwagen mit acht Stromaufnahme-Punkten pro Wagen haben keine Probleme.

Grüße,
Viet


Viet Bui

   

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