Wenn es denn stimmt, dann stimmt mich das sehr traurig

http://www.nw.de/lokal/kreis_hoexter/bad...die-Tueren.html

Auf der Internetseite der Modellbundesbahn steht aber noch nichts...

Oh je,

das ist ja eine Katastrophe! Diese Schauanlage ist was Vorbildnähe angeht, sicher das Beste, was man so finden konnte. Kein Hollywood, sondern sehr ambitionierter Nachbau von Originalschauplätzen.

Weiß jemand Hintergründe?

Was wird aus der Anlage werden?

Ich kann es kaum fassen, bi echt schockiert.

Traurige Grüße

Thomas ( WiTo )

Zitat

---

Auf der Internetseite der Modellbundesbahn steht aber noch nichts...

---

... das stimmt so leider nicht ganz. Auf der Seite mit den Neuigkeiten steht, dass am 7. März dazu eine Stellungnahme veröffentlicht werden soll.

Zitat

---

Zitat

---

Auf der Internetseite der Modellbundesbahn steht aber noch nichts...

---

... das stimmt so leider nicht ganz. Auf der Seite mit den Neuigkeiten steht, dass am 7. März dazu eine Stellungnahme veröffentlicht werden soll.

---

Ok, das stand gestern noch nicht drin. Scheint also was dran zu sein

Dann wirds wohl höchste Zeit nochmal hinzufahren, ist zum Glück von mir nicht weit... wirklich schade

Moin

Na er sagt es ja eigentlich schon
Die Besucherzahlen gingen zurück..ich denke das die Kosten einfach zu hoch waren und nicht mehr gedeckt werden konnten.
Und wenn man evtl. immer nur noch draufzahlt dann kommt irgendwann leider so eine Entscheidung.

Schade nur das eine so Vorbildgetreue Anlage dann verschwindet.

Ich selber bin zwar kein wirklicher Dampflok Fan, aber werde die Anlage mit meinem Neffen nochmal aufsuchen.

Gruss
Patrick

Hallo Zusammen,
das ist bedauerlich, aber leider auch nachvollziehbar, da Anlagen mit starkem Vorbild-/Originalbezug ohne Effekthascherei und ständiger Erweiterungen für das breite "Schaupublikum" (nicht despektierlich gemeint) keine Zugkraft hat. Außerdem ist Bad Driburg bundesweit ziemlich unbekannt.
Bleiben noch die Kenner und Enthusiasten, von denen es weit weniger gibt als man meint und die ebenfalls nicht wöchentlich zu Besuch kommen.
Mit bedauernswerten Grüßen
Johannes (der auch nie dort war)

[quote="Johannes O'Donnell" post_id=1662832 time=1488535501 user_id=836]
(der auch nie dort war)
[/quote]

Hi Johannes,

"wenn nicht jetzt, wann dann" ist doch auch ein bekanntes Lied, warum nicht auch für den ersten und letzten möglichen Besuch.

[quote="Johannes O'Donnell" post_id=1662832 time=1488535501 user_id=836]
Hallo Zusammen,
das ist bedauerlich, aber leider auch nachvollziehbar, da Anlagen mit starkem Vorbild-/Originalbezug ohne Effekthascherei und ständiger Erweiterungen für das breite "Schaupublikum" (nicht despektierlich gemeint) keine Zugkraft hat. Außerdem ist Bad Driburg bundesweit ziemlich unbekannt.
Bleiben noch die Kenner und Enthusiasten, von denen es weit weniger gibt als man meint und die ebenfalls nicht wöchentlich zu Besuch kommen.
Mit bedauernswerten Grüßen
Johannes (der auch nie dort war)
[/quote]

Hallo

Ja da hast du recht.
Diese Anlage orintiert sich am Vorbild und ist auch schon spezieller.

Mann muss halt wie das MIWULA in Hamburg ständig was neues Präsentieren um immer Aktuell und in aller Munde zu bleiben.
Ich will hier die Leistung aus Hamburg nicht schmälern..aber das ist schon eine Geld und Materialschlacht..Laut eines Berichtes von vor 2 oder 3 Jahren sind 800.00 Besucher im jahr nötig um das MIWULA am Leben zu erhalten..das ist schon ne Ordentliche Zahl..
Naja ich war 2 x dort und hat mir gereicht..daher mal sehn was noch kommt.

Gruss
Patrick

Tja Achim,
soweit geht mein Enthusiasmus leider auch nicht, als dass ich mir rund 6h Fahrzeit wegen einer Anlage antue..(es sei denn, es fährt eine Dampflok ab Frankfurt da hin :idea . Ich war auch noch nie im MiWuLa (zu viel Rummel) - die einzige Ausnahme, bei der ich eine lange Anreise gerne in Kauf nehme ist Ontraxxs!
Gruß Johannes

[quote="Johannes O'Donnell" post_id=1662859 time=1488540847 user_id=836]
- die einzige Ausnahme, bei der ich eine lange Anreise gerne in Kauf nehme ist Ontraxxs!
[/quote]

Du sitzt doch ohnehin nur nebendran und lässt dich schoffieren

Ja mein lieber Flo,
ohne Schofför wär's mir zu schwör
Viele Grüße und bis dieTage!
Johannes

Tag zusammen,
ich kenne die Anlage nur von Fotos, Magazinen und einem Video,
selber dort war ich ( rein kilometerbedingt ! ) nie,
gehöre somit auch zu den " indirekt mitschuldigen " Fans,
deren chronische Absenz zur Folge hat, daß sie mangels Masse einfach
zumachen muß.
Daß sie eher etwas für eisenbahninteressierte Insider ist als ein Event,
zu dem man eben mal einen Familien ( oder Kindergeburtags )- Ausflug
veranstaltet, wie z.B. zum MIWULA, ist mir schon auch klar...
VG
Steve
-

Das Problem der Modelleisenbahn insgesamt: je originalgetreuer sie gemacht ist, um so weniger Menschen beschäftigen sich damit.

[quote="Peter Müller" post_id=1663808 time=1488728217 user_id=1337]
Das Problem der Modelleisenbahn insgesamt: je originalgetreuer sie gemacht ist, um so weniger Menschen beschäftigen sich damit.
[/quote]
Dieses Schicksal teilt sie mit anderen Kulturgütern. Z.B.:
Klassik light ( Best of ) im Stau hören ist etwas Anderes als die komplette
Sinfonie im Konzertsaal ...
VG
Steve
-

Nun ist bei den Neuigkeiten der Grund für die Schließung bekannt gegeben. Es gibt aber bis zum Tag der Schließung Sonderöffnungstage.

Außerdem geht aus dem Text hervor, dass die Modellbundesbahn nicht schließt. Sie müssen lediglich den Standort aufgeben, da dieser zum Ausbau der Anlage nicht mehr geeignet bzw. zu kostenintensiv ist. Ob und wie es weitergeht, stehe allerdings noch in den Sternen.

Zitat

---

Außerdem geht aus dem Text hervor, dass die Modellbundesbahn nicht schließt. Sie müssen lediglich den Standort aufgeben, da dieser zum Ausbau der Anlage nicht mehr geeignet bzw. zu kostenintensiv ist. Ob und wie es weitergeht, stehe allerdings noch in den Sternen.

---

Also schliesst sie (erstmal)

... Sagen wir mal so. Die Anlage kann am seitherigen Standort nicht mehr betrieben werden und muss ausziehen. Ob eine erneute Öffnung an anderer Stelle stattfindet, ist nicht sicher. Ich mag nicht von einer Schließung sprechen. Das hört sich so endgültig an.

Hallo!
Kenne die Anlage nicht; aber es existieren auch andere schöne Anlagen, Lokland Selbitz (Bayern), Zeitreise
Hohenfichte (Sachsen) und Königstein Minatur Elbtal (Sachsen).
Man sollte vieleicht die hoffendlich vorübergehende Schließung als Anregung nutzen,auch andere Anlagen
zu Besuchen.
MfG

Zitat

---

Hallo!
Kenne die Anlage nicht; aber es existieren auch andere schöne Anlagen, Lokland Selbitz (Bayern), Zeitreise
Hohenfichte (Sachsen) und Königstein Minatur Elbtal (Sachsen).
Man sollte vieleicht die hoffendlich vorübergehende Schließung als Anregung nutzen,auch andere Anlagen
zu Besuchen.
MfG

---

Hallo meier,

zunächst einmal möchte ich deine Anregung unterstützen, auch andere Modellbahnaustellungen zu besuchen, denn verdient haben sie einen Besuch allesamt, weil man kaum ermessen kann, wie viel Arbeit da reininvestiert wurde, um unser Hobby einer breiten Öffentlichkeit näher zu bringen.

Aber deine Beispiele zeigen auch ziemlich gut, warum die Modellbundesbahn so einzigartig ist. Nirgends hat man sich so konsequent dem Nachbau einer realen Region gewidmet. Am ehesten kommt da noch das Elbtal, aber spätestens bei der Nachbildung das Bw müssen alle vergleichbaren Anlagen passen. Während die oben genannten Anlagen beispielsweise Drehscheiben aus dem Standardprogramm der Modellbahnhersteller (Flm, Roco) in Kombination mit Großserienhersteller-Lokschuppen präsentieren, geht man in dieser Angelegenheit in Bad Driburg eine großen Schritt weiter.

Hier wird die einzigartige Situation, dass die bekannten Dampfungetüme der Reihe 044 auf einer gerade mal 20,50 m langen Drehscheibe gewendet werden, in unglaublicher Detailarbeit nachgebaut (nicht nachempfunden). Und obwohl es den Lokschuppen von Ottbergen von einem namhaften Großserienhersteller und ansehnlicher Ausführung zu kaufen gibt, hat man den Lokschuppen so individuell nachgebaut, wie er tatsächlich gebaut war, mit der richtigen Gradeinteilung und mit je Stand unterschiedlichen längen, die sich durch eine hinter dem Schuppen verlaufende Straße zwangsläufig ergeben hatte.

Auch die Großzügigkeit der Bahnhofsanlagen sucht seines gleichen. Hier wird eben nicht der D-Zug mit 8 Wagen zwischen die Ausfahrsignale an den gerade ausreichenden Bahnsteig gequetscht, vielmehr ist in den Bahnhöfen der Modellbundesbahn noch eheblich Platz zwischen Bahnsteigende und Ausfahrsignal und es würden auch noch weit mehr als 8 Wagen an den D-Zug passen.

Es wirkt einfach unfassbar stimmig in den Dimensionen. Auch eine Kohlezug mit 28 Fal und passender Schiebelok der Reihe 044 passt ganz selbstverständig in den Güterbahnhof, ohne dass der letzte cm Gleis dafür ausgequetscht werden muss.

Die konsequente Epochenorientierung und die Auswahl der in die Region passenden oder besser gehörden Fahrzeuge ist einfach ohne Vergleich. Und einzigartig ist sicherlich der planmäßige Lokwechsel, bei dem die Zuglok eines eingefahrenen Güterzugs gegen eine gerade aus dem BW ausgerückte Ablösung getauscht wird, vollautomatisch in den Schaubetireb integriert. Dabei durchläuft die einrückende Lok alle wesentlichen Stufen der Lokbehandlung im bis ins Detail nachgebauten Bw. Schlackegrube, Besandung, Bekohlung und dann ab in den Lokschuppen. Allein das Schauspiel, wenn die riesige 044 auf diese eigentlich viel zu kleine Drehscheibe schleicht und vorne und hinten nur wenige mm Platz bleiben, ist so unglaublich anzusehen.

Die Modellbundesbahn ist eigentlich mehr ein Industriemuseum, als eine Modelbahnschau. Hier lebt eine die Region einst prägende Epoche der Industriealisierung in akribischer Nachbildung im Modell weiter. Es ist schwer in Worte zu fassen, was den Unterschied ausmacht, aber die Modelbundesbahn ist wirklich anders. Hier findet man keine gelben Shell-Tankwagen in phantasievoll zusammengestellte Güterzügen, hier sind die Züge den in der Region einst verkehrenden Zügen nachempfunden. Hier haben mechanische Stellwerke Hebelbänke und Seilzüge, die jede auch noch so abgelgene Weiche erreichen, man würde nie einen oberflur verlegten Anttrieb irgendwo entdecken. Alle Fahrzeuge sind gealtert, was vielleicht einer der wenigen Kritikpunkte sein könnte, denn manchmal wirkt das ein wneig übertrieben, aber es trägt insgesamt zum stimmigen Bild erheblich bei. Und obwohl die Bahn im Mittelpunkt steht, hat man an keiner Stelle der Anlage das Gefühl, dass zu viel Bahn auf engem Raum geboten wird, es bleibt alles großzügig. Das mag auch an der sehr stimmig gestalteten Vegetation mit maßstäblich wirkenden Bäumen liegen, die einfach riesig daher kommen im Vergliech zu den üblichen Großserienerzeugnissen. Den Platz dafür hat man sich bei der Modellbundesbahn einfach geleistet.

Diese Anlage nicht mehr besuchen zu können, würde wirklich eine Lücke hinterlassen, die nicht mehr zu schließen wäre, es würde etwas wirklich einzigartiges verloren gehen, denn hier wird Modellbau auf einem Niveau geboten, dass selbst bei feinsten Heimanlagen nur selten zu erreichen ist. Gleis- und Lanschaftsbau sind auf höchstem Niveau und bieten doch sehr zuverlässigen Schaubetrieb.

Man muss es einmal gesehn haben, um den Unterschied zu kennen.

Liebe Grüße

Thomas (WiTo)

Hallo Thomas,

ich hätte es nicht besser ausdrücken können - volle Zustimmung, das ist ein Industriemuseum, das mich trotz hoher Erwartungen aus der Vorberichterstattung gleich bei meinem ersten Besuch begeistert hat.

Übrigens entsteht das Problem mit der 44 auf der 20,5m-Bühne nur im Modell - wegen des unmaßstäblich großen Lok-Tender-Abstands.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander

Zitat

---

Hallo Thomas,

ich hätte es nicht besser ausdrücken können - volle Zustimmung, das ist ein Industriemuseum, das mich trotz hoher Erwartungen aus der Vorberichterstattung gleich bei meinem ersten Besuch begeistert hat.

Übrigens entsteht das Problem mit der 44 auf der 20,5m-Bühne nur im Modell - wegen des unmaßstäblich großen Lok-Tender-Abstands.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander

---

Hallo Alexander,

ja, die Anlage ist wirklich beeindruckend. Was aber deine Anmerkung zur Drehscheibe angeht, so muss man schon fetshalten, dass eine 044 nicht wirklich optimal auf eine 20,50 m Drehscheibe passte. Bei einem Gesamtradstand von ca. 19,20 bei der 044 blieben gerade mal noch 65 cm auf jeder Seite. Wenn man bedenkt, dass der Radstand von Achslager zu Achslager gemseen wird, bezieht sich das auf die reine Aufstandsfläche. Es kommen ja dann noch rund 42 cm Laufradradius und hinten noch einige cm Tenderradradius (den genauen Wert kenn ich nicht). Dann bleiben von den 65 cm vorne uns hinten nur noch je gut 20 cm, damit die Lok wenigstend mit den Rädern auf die Bühne passte. Die Puffer ragten da, bei einer LüP von 22,60 m, schon weit drüber hinweg.

Und das kommt im Modell ziemlich gut rüber, wie ich finde. Die eingesetzten Roco-Jumbos haben an sich auch einen recht engen Lok-Tender-Abstand, so dass das Argument, es wäre nur ein Problem im Model, nicht wirklich zutrifft.

Liebe Grüße

Thomas (WiTo)

Einspruch!

Du darfst doch nicht den ganzen Radius zum Achsstand dazurechnen - nur ein vergleichsweise kleines Segment des (beim Vorbild ja sehr niedrigen Spurkranzes) ist freizuhalten. Pizzaschneider sind da natürlich gleich wieder ein Nachteil. Ich kenne das genau von mir aus Bad Herzfeld mit den Loks vor und nach Umbau auf Proto:87.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander

Zitat

---

Einspruch!

Du darfst doch nicht den ganzen Radius zum Achsstand dazurechnen - nur ein vergleichsweise kleines Segment des (beim Vorbild ja sehr niedrigen Spurkranzes) ist freizuhalten. Pizzaschneider sind da natürlich gleich wieder ein Nachteil. Ich kenne das genau von mir aus Bad Herzfeld mit den Loks vor und nach Umbau auf Proto:87.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander

---

Hallo Alexander nochmal,

sorry, da möchte ich nochmal widersprechen. Achsstand heißt von Achse zu Achse und die Achse sitzt, oder steckt in der Radmitte!
Man muss also den halben Durchmesser des Rades (abzüglich des halben Achsradius natürlich) dazu rechnen, nicht nur den Spurkranz. Sonst wäre die Achse ja im Durchmesser so groß, wie das Rad selbst und man bräuchte keine Speichen. Natürlich liegt die eigentlich entscheidende Aufstandsfläche lotrecht unter der Achse, also dem Radmittelpunkt, aber ich denke, dass es auch in Real ungesund wäre, das Rad genau mit der Aufstadsfläche auf die Kante des Gleisendes der Drahbühne zu stellen. Darum habe ich gedanklich mal den halben Raddurchmesser "zum Zielen" mit hinzu gerechnet.

Aber ich denke, wir sollten das jetzt nicht hier zu sehr vertiefen, wir kommen sonst zu sehr vom Thema ab. Du kannst mich aber gern per PN anschreiben, wenn du anderer Meinung bist.

Liebe Grüße

Thomas ( WiTo)

Zitat von der Startseiten http://www.Modellbundesbahn.de
"Jetzt ist die Modellbundesbahn in ihrem 12. Betriebsjahr und für uns wird es Zeit über eine Erweiterung nachzudenken. Diese ist für uns im historischen Güterschuppen von Bad Driburg aber nicht durchführbar. So viel Geld, um eine zweite Etage einzuziehen, das Dach zu isolieren, die Heizung auszubauen, eine Außentreppe mit Fahrstuhl u.v.m zu bauen haben wir nicht! Daher müssen wir den Standort aufgeben."
Ähnliches ist auch diesem Artikel zu entnehmen: http://www.nw.de/lokal/kreis_hoexter/bad...ger-Anlage.html

Ich frage mich, warum muss denn in Deutschland immer alles noch grösser, noch besser, noch pomöser gemacht werden? Kann man sich ich nicht mal mit Dem zufrieden geben, was man hat? Also ich halte absolut nichts von dieser Begründung, dass man lieber etwas so Tolles einstampft anstatt zu erhalten und zu pflegen, was man in 12 Jahren mit herzblut aufgebaut hat. Ich kann über sowas nur den Kopf schütteln - sorry...

Meistens endet eher solch ein Größenwahn zum Schluss meist mit dem finanziellen Ruin! Wäre nicht die erste Modellbahnausstellung, die nach einem überdimensionierten Gebäudeneubau neben der Modellbahnanlage mit Schnickschnack wie schlecht geführter überteuerten Gastronomie usw. aus finanziellen Gründen dann erst recht schliesst.

Die Modellbahn in Bad Driburg ist das beste Beispiel zu was der Gewinnwachstumswahn führt. Aus einen rührigen Verein, der die Anlage damals unter MO187 anfing, hat man ein Geschäftsmodell gemacht, das niemals aufgehen wird. So kann man auch Vereine und Nachwuchs "tot" kriegen. Und dann wird gejammert, dass den Vereinen die freiwilligen Helfer weglaufen.