RE: Hobby-Lichtsignale, und nicht die typische frage!

#1 von Lawine ( gelöscht ) , 07.08.2007 14:14

Hallo alle zusammen ich habe mal eine Frage zu den Hobby-Lichtsignalen von Märklin. Ich habe mir vor kurzem zwei dieser Art zugelegt und gleichzeitig dieses super chice Stellpult, doch jedes mal wenn meine Loks in den Haltebereich fuhrn unterbrach die Verbindung und der Rauch bei meinen Dampfloks ging aus...dies ärgert mich, da ich meine loks zum teil mit zwei dampfeinsätzen ausgerüstet habe... Ist es irgentwie möglich mittels eines Widerstandes wie bei den alten Hobby-Signalen und normalen Signalen (alte generation) eine Verbindung hervorzurufen oder ist das durch das neue Stellpult verwehrt oder liegt der Fehler in meinen Geräten?

Schonmal im Vorraus vielen Dank für alle Mühen

Gruß Lawine


Lawine

RE: Hobby-Lichtsignale, und nicht die typische frage!

#2 von Sönke Thomsen , 07.08.2007 15:15

Hallo Lawine,

diese Widerstände sind im Stellpult schon drin. Leider ist es nicht möglich darüber Rauchsätze weiterdampfen zu lassen.
Auch bei den alten Signalen dürfte das nicht möglich gewesen sein. Entweder die Spannung am Gleis ist so klein, daß die Lok steht und der Dampf aus ist oder beides ist an.
Da Du die Rauchsätze auch bei Stillstand der Lok dampfen lassen willst gehe ich davon aus, daß Du digital fährst. Kannst Du dann nicht einfach die Isolierung im Gleis weglassen und die Lok manuell vor dem Signal anhalten?

Gruß, Sönke


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RE: Hobby-Lichtsignale, und nicht die typische frage!

#3 von Lawine ( gelöscht ) , 07.08.2007 15:20

könnte ich schon...wäre nur 100 euro erstmal für die katz


Lawine

RE: Hobby-Lichtsignale, und nicht die typische frage!

#4 von Sönke Thomsen , 07.08.2007 17:36

Hallo Lawine,

jetzt bin ich nicht mehr sicher, ob ich die Frage richtig verstanden habe. Mein Vorschlag zielte dahin, die Signale und Stellpulte so zu erhalten, wie sie sind und nur auf die Mittelleiterisolierung zu verzichten. Aber die kostet doch keine 100 Euro.
Der einzige Nachteil besteht darin, daß die Loks bei einem HALT-zeigenden Signal nicht automatisch anhalten.

Nochmal - es gibt keine einfache Möglichkeit, eine stehende Lok zum Dampfen zu bringen, die man nicht selbst angehalten hat. Außer, man versorgt den Rauchsatz mit einem separaten Schleifer, der weiter hinten im Zug sitzt und noch nicht im stromlosen Abschnitt steht. Da das aber eine durchgehende Leitung im Zug erfordert, dürfte das kaum möglich sein. Vielleicht kann man da was mit stromführenden Kupplungen basteln.

Gruß, Sönke


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RE: Hobby-Lichtsignale, und nicht die typische frage!

#5 von Muenchner Kindl , 07.08.2007 18:32

Hallo Lawine,

zuallererst: Faehrst Du digital oder analog?

Die Hobbysignale sind fuer den Preis klasse, das "Pult" ist dagegen Mist. Jeder Schieber ist ein Doppelkontakt. Der eine polt die Spannung fuer das Signal um (Vorwiderstand, bzw. Varistor befindet sich im Signal), der andere schaltet den Gleisabschnitt stromlos.

Analog wirst Du wohl nicht weiterkommen (diese Widerstandsloesung kenne ich nicht), fuer Digital gibt es eine Loesung, wenn auch keine billige.


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RE: Hobby-Lichtsignale, und nicht die typische frage!

#6 von gwolfspe ( gelöscht ) , 07.08.2007 19:39

Zitat von Lawine
Hallo alle zusammen ich habe mal eine Frage zu den Hobby-Lichtsignalen von Märklin. Ich habe mir vor kurzem zwei dieser Art zugelegt und gleichzeitig dieses super chice Stellpult, doch jedes mal wenn meine Loks in den Haltebereich fuhrn unterbrach die Verbindung und der Rauch bei meinen Dampfloks ging aus...dies ärgert mich, da ich meine loks zum teil mit zwei dampfeinsätzen ausgerüstet habe... Ist es irgentwie möglich mittels eines Widerstandes wie bei den alten Hobby-Signalen und normalen Signalen (alte generation) eine Verbindung hervorzurufen oder ist das durch das neue Stellpult verwehrt oder liegt der Fehler in meinen Geräten?

Schonmal im Vorraus vielen Dank für alle Mühen

Gruß Lawine



Hallo Lawine
Falls du digital fährst,schaue doch mal bei IEK unter Signalmodul nach.Dort gibt es auch den Anschluss für das Hobbysignal und du brauchst das Schaltpult nicht mehr.Die Lokomotiven halten auf der Bremsstrecke an und die Funktionen der Lokomotiven bleiben eingeschaltet.
Gruss
Günter


gwolfspe

RE: Hobby-Lichtsignale, und nicht die typische frage!

#7 von Lawine ( gelöscht ) , 07.08.2007 23:05

Danke für die guten tipps, ich fahre Digital mit einem Controlunit Typ 6021. Ich würde gerne einen Halteabschnitt einbauen, wenn möglich mit Rauch... daher frage ich wofür steht die schöne Abkürzung IEK, bin noch nicht mit allen "Slang"-Wörtern vertraut, sorry.

Die Wiederstandsmethode die ich ebschreibe ist im Control Unit Heft beschrieben, da wird der halteabschnitt (das kabel dorthin vom signal aus) mit einem kabel vom normalen gleisabschnitt verbunden und als Wiederstand kommt meine ich ein 1/4W 1,6kOhm zum einsatz.

Mich würde auch noch interresieren, ob es sich lohnt seine Häuser mittels LED zu beuchten, und wie viele mcd nötig sind um eine gute Beluchtung hinzubekommen.

Gruß Lawine


Lawine

RE: Hobby-Lichtsignale, und nicht die typische frage!

#8 von gwolfspe ( gelöscht ) , 07.08.2007 23:19

Zitat von Lawine
Danke für die guten tipps, ich fahre Digital mit einem Controlunit Typ 6021. Ich würde gerne einen Halteabschnitt einbauen, wenn möglich mit Rauch... daher frage ich wofür steht die schöne Abkürzung IEK, bin noch nicht mit allen "Slang"-Wörtern vertraut, sorry.

Die Wiederstandsmethode die ich ebschreibe ist im Control Unit Heft beschrieben, da wird der halteabschnitt (das kabel dorthin vom signal aus) mit einem kabel vom normalen gleisabschnitt verbunden und als Wiederstand kommt meine ich ein 1/4W 1,6kOhm zum einsatz.

Mich würde auch noch interresieren, ob es sich lohnt seine Häuser mittels LED zu beuchten, und wie viele mcd nötig sind um eine gute Beluchtung hinzubekommen.

Gruß Lawine



Hallo Lawine

Der 1,6K-Ohm war nur für die alten M-Decoder erforderlich zum Datenerhalt im Stromlosen Abschnitt.Eine Beleuchtung oder ein Rauchsatz kann daüber nicht betrieben werden.
IEK ist der Hersteller von el.Baugruppen,einfach mal in google eingeben und dich schlau lesen.
Gruss
Günter


gwolfspe

RE: Hobby-Lichtsignale, und nicht die typische frage!

#9 von Lawine ( gelöscht ) , 08.08.2007 10:03

Joo, danke, habe mir nochmal 50 Häfte und Magazine und Bücher zur Rete gezogen und in einem stand das auch, das das für die alten decoder gilt.


Ich hätte da noch eine frage, lohnt es sich seine modellbahnhäuser mittels LEDs zu beleuchten, wenn ja wie viele mcd sind erforderlich und lasst sich z.B. mit 5 LEDs à 40mcd genau der selbe Effekt (Leuchtstärke erzeugen) wie bei einer 200 mcd starken, oder wie muss man das rechnen? Und was ist der vorteil bei warm weißen LEDs als bei normal weißen oder Gelben LEDs?


Danke schonmal im Vorraus

Gruß Lawine


Lawine

RE: Hobby-Lichtsignale, und nicht die typische frage!

#10 von wolfgang58 ( gelöscht ) , 08.08.2007 11:17

Zitat von Lawine

...
Ich hätte da noch eine frage, lohnt es sich seine modellbahnhäuser mittels LEDs zu beleuchten, wenn ja wie viele mcd sind erforderlich und lasst sich z.B. mit 5 LEDs à 40mcd genau der selbe Effekt (Leuchtstärke erzeugen) wie bei einer 200 mcd starken, oder wie muss man das rechnen? Und was ist der vorteil bei warm weißen LEDs als bei normal weißen oder Gelben LEDs?
Danke schonmal im Vorraus
Gruß Lawine



Hallo Lawine,
schau mal hier:
viewtopic.php?t=9429,-smd-led-beleuchtung-fuer-haeuser.html

wenn Du googlst mit folgenden Begriffen:
stummi led beleuchtung häuser

findest Du noch 8 weitere Fundstellen.


wolfgang58

RE: Hobby-Lichtsignale, und nicht die typische frage!

#11 von danibaum ( gelöscht ) , 09.08.2007 14:37

Hallo Lawine

Du kannst aber auch eine sogenannte Märklin Bremsstrecke einbauen. Die Decoder (Märklin) halten die Lok dann automatisch an. Die Funktionen bleiben trotzdem in betrieb, lassen sich aber dann nicht mehr schalten. Bei fremden Decoder wird diese Art von Bremsstrecken in der Regel ebenfalls unterstützt, müssen aber entsprechend eingestellt werden (siehe dessen Anleitung) was denn meist zur folge hatt das dies Loks auf analogen Anlagen nicht mehr laufen. Der Trick ist dabei dass im Bremsabschnitt der Mittelleiter mittels einer Diode Negativ Gleichgerichtet wird. Dies erkennt der decoder und geht in den Bremsmodus. Dabei kann der Decoder allerdings keine befehle mehr entgegnehmen. Sobald wieder die Digitalspannung da ist fährt die Lok wieder an. Natürlich gibt es noch andere Lösungen wie zum Beispiel Bremsgeneratoren etc, diese Funktionieren aber nur im DCC Betrieb. Da Du mit 6021 fährst, betreibst Du die Anlage nit nur reinem Motorola Format (MM). Im übrigen kannst Du den Übergang in die Bremsstrecke weglassen und Direkt auf die Bremsstrecke gehen. Da der Schleifer beim überfahren der Trennung lediglich die Diode überbrückt. Wichtig und zu beachten ist dass die Diode eine Sogenannte schnelle Schottky Diode ist. In jedem Elektronikgeschäft erhätlich für wenige Cents.

Anbei ein Bild mit dem Schema. Ich meinte (bin da nicht sicher da bei mir Relaise arbeiten) das Dein Umschaltpult die Schalter ersetzen kann!

Kleiner Nachtrag: Das Stop stück wird nach wie vor Stromlos geschalten für alle fälle. Falls die Lok zu weit ausrollt hält sie spätestens dort. Ebenfalls können ältere nicht Märklin Decoder diese Art Bremsen nicht und fahren normal weiter und halte dann aber trotzdem im Stopteil. Decoderbeispiel: Uhlenbrock ANDI 75000
Grüsse Daniel

Angefügte Bilder:
Sie haben nicht die nötigen Rechte, um die angehängten Bilder zu sehen

danibaum

   


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