Hallo zusammen,

ich wollte eigentlich nur kurz meine geerbte Märklin RE460 umbauen. Kurz weil laut Netz der Umbau relativ einfach sein soll.

Leider hänge ich jetzt an einer Stelle und komme nicht weiter. Und zwar an der verbauten Lichtplatine um den Schweizer Lichtwechsel darzustellen.
Die Umgebaute Lok ist die Delta 3460. Die Lichtplatine war ohne irgendwelche Lötbrücken. Eingebaut werden soll ein ESU-Loksound 3 aus der MÄ 37460 mit einer Märklin 21 mtc Schnittstellenplatine.
Ich habe auch schon auf der Homepage von Rainer Lüssi http://www.stayathome.ch/images/Re460_LP.gif nachgeschaut wie ich die Platine umgestalten muss, aber das Licht leuchtet nicht so wie es sein soll. Es leuchtet immer nur das Rücklicht (einmal weiss unten rechts).





Verdrahtung ist jetzt wie folgt:
Oben Rückleiter Orange 2 x von den Lampen, 2 x zur Schnittstellenplatine)
Links Gelb und Grau von der Schnittstellenplatine)
Rechts 2 x Gelb und 2 x Grau von den Lampen)
Unten Braun Masse Schienen

Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte? Der Decoder funktioniert, den habe ich am Decodertester von ESU ausprobiert.

Danke schonmal.

Gruß
Michael

Hallo , Jogi hier

Wenn Du AUX 1 / 2 nicht für weitere Sachen brauchst , würde ich die Lampen mit AUX 1 / 2 verdrahten . Vorteil : Schlusslicht abschaltbar , angehangene Wagen werden nicht angestrahlt . Und die alte Platine entsorgen .

z.B : Grau ( Li. Vo. ) an die Lampe , für oben und links , Lampe rechts an AUX 1 .
Gelb ( Li. Hi. ) an die Lampe , für oben und links , Lampe rechts an AUX 2

Jetzt noch mappen : Fkt . Li.vo. + AUX1 ; Li.hi. + AUX2 .
So leuchtet es ganz normal mit Richtungswechsel .
F1 -> AUX1 = ist dann Schlusslicht vorne.
F2 -> AUX2 = ist dann Schlusslicht hinten .


Die CVs , OHNE Gewähr!
CV141 = 5
CV144 = 10
CV150 = 4
CV156 = 8


Viel Erfolg

Doppelt .

Zitat von Eisdrache

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Hallo zusammen,

ich wollte eigentlich nur kurz meine geerbte Märklin RE460 umbauen. Kurz weil laut Netz der Umbau relativ einfach sein soll.

Leider hänge ich jetzt an einer Stelle und komme nicht weiter. Und zwar an der verbauten Lichtplatine um den Schweizer Lichtwechsel darzustellen.
Die Umgebaute Lok ist die Delta 3460. Die Lichtplatine war ohne irgendwelche Lötbrücken. Eingebaut werden soll ein ESU-Loksound 3 aus der MÄ 37460 mit einer Märklin 21 mtc Schnittstellenplatine.
Ich habe auch schon auf der Homepage von Rainer Lüssi http://www.stayathome.ch/images/Re460_LP.gif nachgeschaut wie ich die Platine umgestalten muss, aber das Licht leuchtet nicht so wie es sein soll. Es leuchtet immer nur das Rücklicht (einmal weiss unten rechts).





Verdrahtung ist jetzt wie folgt:
Oben Rückleiter Orange 2 x von den Lampen, 2 x zur Schnittstellenplatine)
Links Gelb und Grau von der Schnittstellenplatine)
Rechts 2 x Gelb und 2 x Grau von den Lampen)
Unten Braun Masse Schienen

Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte? Der Decoder funktioniert, den habe ich am Decodertester von ESU ausprobiert.

Danke schonmal.

Gruß
Michael

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Wie Jogi schon schrieb: Du kannst diese Beleuchtungsplatine ganz rausschmeissen. Sie wurde damals verwendet, weil die Märklin Decoder kein Funktionsmapping verwendeten. Aber das kann der ESU Decoder seit je her.

Du kannst die Platine auch drin lassen, klar. Dann solltest du aber mal, wie die Diodenpolarität dieser 4 Dioden sind, die sich auf dieser Platinen befinden. Sie sollten natürlich so sein, wie auf Rainer Lüssis Bild. Ich meine mich zu erinnern, dass je nachdem ob die Lok rein analog war oder digital (oder Delta), die Dioden einmal so rum gepolt waren und bei den anderen andersrum. Mit den Lötbrücken lässt sich auf einfachste Weise die Platine so oder so beschalten. Ausserdem: An beiden Ränder gibt es je eine Leiterbahn. Die eine ist mit der Befestigungsschraube verbunden. Das heisst, die hier angelötete Leitung ist mit der Gehäusemasse verbunden. Lichtflackern ist dann sicher. Wenn der separate Decoderplus (Blau bei ESU, orange bei Märklin) genutzt wird, muss die Leitung verwendet werden, die nicht mit der Schraube kontaktiert ist, sonst geht der Decoder hobs. Die beiden Leiterbahnen sind auf Lüssi's Bild gut erkennbar.

Zitat von Eisdrache

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Ach so. das ist ja nicht mehr die Originalbestückung. Da müssten 4 Dioden sein.

Moin,

ich habe aus meiner RE 460 alles rausgeschmissen, auch den Oberleitungsumschalter hab ich tot gelegt.

Die dicken originalen Kabel habe ich durch flexible, und vor allen dünnere Decoder Litze ersetzt. Und alles nach NEM Farben verkabelt. Ein dicker Puffer Elko hat auch noch seinen Platz gefunden.

Der Rest war dann nur noch Funktionsmapping am Decoder.



MfG

Andre

Hallo,
so wie ich das sehe hast du auf der rechten Seite der Lichtplatine zwei mal gelbes Kabel nebeneinander, bei Stayathome sind da aber in der Mitte je einmal grau und gelb nebeneinander.
Gruss
Wolfgang

Hallo,
Nachtrag: da die Lichtplatine nicht mehr original mit 4 Dioden bestückt ist, sind die Vorschläge von 6achser oder Jogi umzusetzen.
Gruss
Wolfgang

Hallo zusammen,
danke für eure Hilfe.
Ich werde mal schauen, ob ich den Werksdecoder mit der MS2 so programmieren kann, dass ich Aux 1 und Aux 2 nutzen kann.
Wenn das nicht geht, werde ich mich nochmal an die Lichtplatine setzen. Das diese schon vor der Umbau nicht mehr Orginal war, hatte ich jetzt nicht erwartet.
Ich werde mich dann am Wochenende nochmal melden ob es funktioniert hat.
Schönen Gruß
Michael

Zitat

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Vorteil : Schlusslicht abschaltbar , angehangene Wagen werden nicht angestrahlt

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. Schon, nur dass es eben in der Schweiz so ist. Ausser die Loks befinden sich in Doppeltraktion. Dann muss aber die hintere ihre Spitzenlichter ausmachen können.

Hallo zusammen,

ich will mal eine kurze Rückmeldung geben:

Also den Decoder konnte ich nicht programmieren. Zumindest nicht mit unserer MS2. Vielleicht geht es ja mit einer CS2. Daher habe ich die Lichtplatine bearbeitet und schlußendlich auch zum Laufen gebracht. Das heißt die Lok fährt und das Licht leuchtet richtig. Leider hat die Lok immer mal wieder Kontaktschwirigkeiten. Woran dies liegt ist für mich nicht ersichtlich, da werde ich nochmal testen. Aber das mache ich erst, wenn ich eine neue Schnittstellenplatine eingebaut habe, da ich an die Märklin-Platine keinen ESU-Lautsprecher anschließen kann.

Vielen Dank nochmal für eure Hilfe.
Gruß
Michael

Hallo Michael,
Kontaktprobleme entstehen oft durch eine schlechte Masse-verbindung; nochmals prüfen und ggfs. eine zusätzliche
Masse-verbindung einbauen.
Gruß
Wolfgang

Hallo Michael,

bin auch gerade dabei meine RE 460 Danzas umzubauen.
Hast Du ein Massekabel direkt vom antriebslosen Drehgestell zum Decoder verlötet?
Dies mache ich generell bei allen Drehgestellloks. Das bringt einiges.
Die Standard Masseübertragung ist ein Wackelelement was nicht sauber funktioniert.
Im Extremfall wird ein Radsatz am Antriebsdrehgestell getauscht,
um mehr Masse an den Decoder zu bekommen.
Also Rad mit Haftreifen gegen eines ohne.

Zitat von Eisdrache

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Also den Decoder konnte ich nicht programmieren. Zumindest nicht mit unserer MS2.

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Das ist so richtig. Mit der MS2 kann man lediglich die Funktionssymbole ändern; nicht aber die werksseitig voreingestellte Funktionszuordnung - die solltte wie folgt sein: f1 -> AUX1, f2 -> AUX2, f3 -> Rangiergang, f4 -> ABV.

Zitat

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Leider hat die Lok immer mal wieder Kontaktschwirigkeiten. Woran dies liegt ist für mich nicht ersichtlich,

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Ist eigentlich klar - die Platine mit dem Betriebswahlsschalter wurde entfernt und damit auch der Masseanschluss zwischen Decoder und Fahrwerk. Entweder die Platine wieder einbauen (der Decoder passt trotzdem noch) oder halt eine Lötöse mit der Platinenschraube einbauen und mit dem (schwarzen) Kabel vom Treibgestell zum Decoder verbinden.

Hallo Lui,

von Treibgestell bringt nicht viel, wenn überhaupt.
Da sitzen auf allen Rädern Haftreifen.
Würde nur am Motorschild eine Lötöse als Sammelpunkt anbringen
oder wie von dir erwähnt, eine Lötöse an der alten Umschalterbefestigung.
Wichtig ist wie bereits oben erwähnt, die Masse direkt vom antriebslosen Drehgestell abzunehmen.
Also Kabel direkt auflöten auf das Teil.

Hallo,
für genau diese Loks gibt es von Märklin das Federblech (Masseschleifer) E220300 (Federblech 4 Stück).
An dieses Blech wird dann ein schwarzes Kabel gelötet und das andere Ende an das Massekabel des Decoder bzw. an den Sammelpunkt angeschlossen.

Zitat von Peter BR44

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von Treibgestell bringt nicht viel, wenn überhaupt.

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Die Lötöse am TG ist bereits werksseitig da und lt. dem Bild auch der aktuelle Decoderanschluss dort. Nur darf dieser Anschluss eben nicht der Einzige Masseanschluss sein; deshalb ist bei den werksseitig verdrahteten Modellen auch der zweite bzw. primäre Anschluss direkt am Fahrwerk über den Betriebswahlschalter bzw. bei der Diodenmatrix.

In den meisten Fällen ist das auch völlig ausreichend; ich hatte bei meinen Modellen bislang auch noch bei keinem Einzigen die Notwendigkeit ein weiteres Massekabel ins Schleiferdrehgestell zu verlegen, aber wenn es weiterhin "klemmt" ist es sicher am Einfachsten, die Federscheibe bzw. das Federblech mit Kabel einzubauen.

Nur einfach das Kabel aufs Schleiferdrehgestell drauflöten dürfte auch nicht besonders dauerhaft sein.

Alternativ könnte man auch eine weitere Lötöse mit der Befestigungsschraube für die Kupplungsdeichsel verbinden - was aber auch wieder Nachteile hat - oder halt dafür eine Bohrung samt M2 Gewinde auf der inneren Seite des Schleiferdrehgestells erstellen. Im Vergleich zur "Einfachlösung oben" IMHO zu aufwändig.

Hallo zusammen,

nach dem ich diese pdf gefunden habe, weiß ich gar nichts mehr, bzw. weiß nicht mehr was ich machen soll. ops:
Möchte zwar das es Vorbild gerecht aussieht, aber das Ganze soll im Rahmen bleiben und
nach meinen vorhandenen Möglichkeiten machbar sein.

Meine Lok die Märklin 3453 RE460 Danzas soll später einen Güterzug ziehen.
Solofahrten, BW, Rangieren, Personenzüge ziehen oder sonst etwas, wird sie nicht machen.
Welche Schlusslichtkombi soll ich für mein Vorhaben verwenden.
Bin absolut unentschlossen was das richtige ist.

Habe auch noch die Heizerlok. diese wird einen Personenzug ziehen.
Hoffe ihr könnt mich aus meiner Ratlosigkeit befreien.

Wenn die Lok nur einen Güterzug zieht und sonst nichts brauchst du nur das Spitzensignal.
Was die Programmierung angeht: Du kannst die ESU Software auch ohne Programmer betreiben. Dort alles einstellen und sich dann die CV Liste anzeigen lassen. Die Spuckt dir dann alle CVs aus die du ändern musst. http://www.esu.eu/download/software/lokprogrammer/

[quote="Peter BR44" post_id=1643451 time=1484984400 user_id=4178]
Hallo zusammen,

nach dem ich diese pdf gefunden habe, weiß ich gar nichts mehr, bzw. weiß nicht mehr was ich machen soll. ops:

[/quote]

Hi Peter,
also nutzt du Variante 3 auf dem pdf.