Hallo zusammen,

nach langem, stillen mitlesen komme ich nicht mehr weiter. Vielleicht befindet sich auch einfach nur ein Brett vor meinem Kopf. [emoji19]

Nachdem unsere CS1 vor einigen Monaten das zeitliche gesegnet hat, steht nun eine CS3 im Modellbahnkeller.

Ich verzweifel momentan daran, bei "nicht MFX Decodern" (Lopi4; MM Decoder bei Startpackungsloks)auf dem Programmiergleis Höchstgeschwindigkeit, Adresse oder Bremsverhalten einzustellen. Gemäß Anleitung wird jedes Signal eigentlich direkt an das Programmiergleis gesendet. Allerdings hat das Verändern der Werte 0 Auswirkungen auf die Fahreigenschaften. [emoji21]

Verbindung zwischen CS3 und Gleis sollte ok sein. Loks reagieren korrekt auf Fahr- und Funktionsbefehle.

Dauert es eventuell einfach länger bis die Daten auf dem Decoder geändert werden? Oder übersehe ich irgendetwas?

Bin total ratlos und Google hilft mir auch irgendwie nicht weiter. Bin um jede Hilfe dankbar.

Gruß Thomas

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Hallo Thomas,

Anleitung auf Seite 12 gelesen? https://static.maerklin.de/damcontent/d7...71475237433.pdf

Zitat

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Wichtig: Geänderte Daten werden sofort im Lokdecoder gespeichert. MM- und DCC-Loks
müssen zur Bearbeitung auf dem Programmiergleis stehen

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Dabei mal versucht in das Menue mit den CV Werten zu gehen, ob sich darin der Wert verstellen lässt ? Bei der CS2 war das erste Menü nur für die CS2 Software, d.h. die Einstellungen wurden nicht an den Decoder übertragen,
sondern nur beim Steuern mit der CS2 genutzt. Erst im Untermenü wurden die Daten direkt in den Decoder geschrieben.

mfg

Ralf

Moin Thomas,

zuerst würde ich versuchen, die Adresse zu ändern, 255 Werte sind möglich. Wenn das klappt, dann muss das auch bei Anfahr- und Bremsverzögerung funktionieren, hier sind nur 31 Werte möglich. Bei der Höchstgeschwindigkeit sind es 63. Mehr ist nicht vorgesehen.
Entnommen habe ich mein Wissen aus der Anleitung für die 36700 aus dem start up-Programm.

Da beim Einstellen über das Menü links der CV Einstellungen die Lok auf dem Programmiergleis stehen soll und die Daten laut Anleitung direkt in den Decoder geschrieben werden sollen, kann man die Variante mit der internen Software für die Werte ja quasi ausschließen.

Hat jemand eine Ahnung, wie lange es dauert CV Werte mit der CS3 zu schreiben? (Übertragungsrate CS3 zu Decoder).

Werde das dann morgen mal in Angriff nehmen.

Gruß Thomas

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Hallo Thomas,

an welchen MM-Decoder genau möchtest Du etwas ändern?
Wenn es keine Dip-Decoder sind, würde ich genau wie von Schwanck vorgeschlagen ersteinmal vorgehen.
Versuche mal eine Adresse suchen bzw. auslesen zu lassen.

Wie lange dauert es denn üblicherweise einen CV Werte zu schreiben? Habe jetzt eine neue
Lok angelegt.
Jetzt möchte ich die CV Nummer 1 Adresse auf den Wert 60 ändern. Jetzt steht da ewig "noch 1CVs zu schreiben" und die Beleuchtung der Lok ist in einer Tour am Blinken.

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Habe jetzt 2 Loks mit ESU Lok Pilot Decodern auf Werkseinstellung rückgesetzt. (Im zweiten Reiter der Button)
Beide werden unter Adresse 3 erkannt. Sobald ich jetzt eine der beiden auf das Programmiergleis setzte und CV1 auf eine andere Adresse ändern möchte, reagieren die Loks auf nichts mehr (Reset im zweiten Reiter geht).
Wenn ich anderen Loks über CVs z. B. andere Maximalgeschwindigeiten verpassen möchte, verändert sich nichts. Die maximale Geschwindigkeit bleibt immer gleich. Gleiches gild auch für Bremswege.
Auch gibt es keine Info ob die Programmierung abgeschlossen ist. In der Spalte der CVs steht entweder "OK" oder " - - ". Außerdem steht oben links immer "noch x CVs zu. schreiben".
Werde nächste Woche mal den Service von Märklin kontaktieren. Ich bekomme immer mehr den Eindruck, dass die Zentrale nicht einwandfrei funktioniert. [emoji19]


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Hallo Thomas,

sicher das die Loks auf dem Programmiergleis stehen und die Kabelfarben am Gleis nicht vertauscht sind ?

mfg

Ralf

Alles ist angeschlossen wie es soll. Mehrfach gecheckt. [emoji57]

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Hallo Thomas,

versuch doch mal was ganz banales, stelle auf das Programmiergleis zusätzlich zur Lok noch einen Wagen mit Innenbeleuchtung, so ein schöner alter mit Glübirnchen, keine LED.
Und im M-Gleis hat sich nicht auch noch irgendwo noch ein Kondensator versteckt, der das ganze verhindert ? Oder in der umgebauten Lok ?

mfg

Ralf

Ein Kondensator ist nicht verbaut. Ich habe jetzt mit einem Lampensockel mit Glühbirne versucht. Top Tip!

Eine der beiden Loks konnte ich nun auf Adresse 60 programmieren. Die Lok läuft jetzt problemlos. Die zweite Lok zickt immer noch. Wollte sie eigentlich auf Adresse 12 einstellen. Viel geblinke und anschließend konnte über Decoder auslesen Adresse 2 ermittelt werden. Sehr seltsam. Allerdings hatte ich bereits mit der CS1 Problem mit der Lok. Habe da eher den Decoder in Verdacht. Werde mal den Decoder austauschen.

Was mir mittlerweile noch aufgefallen ist, ist das die mfx Loks, welche in Signal Abschnitten stehen, nach Neustart der Anlage, ihre Geschwindigkeitsstufe und Einstellungen der Beleuchtung, Sound usw. scheinbar vergessen. Gibt es dafür eine Einstellung in der CS3?

Gruß Thomas

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Sind die Signalabschnitte komplett stromlos geschaltet ? Wenn ja, sollte das geändert werden. Komplett stromlos ist so, als würdest Du die mfx Lok jedesmal neu aufgleisen.

mfg

Ralf

Sind nicht komplett stromlos. Bremsen erfolgt über DC-Abschnitte. Funktionierte mit der CS1 perfekt. Jetzt muss ich nach jedem Start der Anlage den Loks erst wieder ihre Geschwindigkeitsstufe neu geben. Auch Licht ist beispielsweise an der Lok aus, obwohl ed in der CS3, nach dem Start auf an steht.

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Hallo Thomas,

ich meine, dass man das bei vielen mfx-Decodern programmieren kann: ob die Lok nach Stromunterbrechung auf 0 schaltet, wieder auf die eingestellte FS beschleunigt oder ohne Verzögerung die eingestellte FS wieder verwendet wird (also wie eine analoge Lok bei grün brachial losrennen). Entsprechend auch, ob die Funktionen eingeschaltet bleiben. Schau mal in die Betriebsanleitung.

Auch die Zentrale sollte die letzten Befehle wiederholen - dabei werden aber ältere Befehle seltener wiederholt als frische, weil man davon ausgeht, dass der Decoder sie ja erhalten hat, und weil ein ständiges Wiederholen aller Befehle die Steuerung mächtig ausbremsen würde.

Hallo Thomas,

untersuche bitte mal die Einstellungen deiner CSx.
Ich kenne nur die Ecos, aber dort gibt es eine Option "letzte Werte beim Neustart verwenden" (Licht, Fahrstufe, Sound etc) und die war werkseitig deaktiviert - so etwas könnte die CS auch haben.

Viel Erfolg
Railstefan

Die Option heißt "Züge automatisch anfahren".
Funktioniert jetzt tadellos. Dank für eure Unterstützung. [emoji106]

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Moin,

hänge mich hier mal rein.

Versuche seit Stunden bei den ESU Lopis v4 die Adresse zu ändern. Lok steht auf Programmiergleis, dazu ein Hänger mit Beleuchtung.
Ich nehme nur CV1, gebe den Wert ein, hinten steht Ok, am Gleis passiert was aber die Änderung findet nicht statt.
Tippe ich auf Prog, klackt der VT11 auf dem Normalgleis, Hänger blinkt und nichts weiter.
Lok reagiert auf Fahrbefehle, kein Stützelko verbaut. DCC ist abgeschaltet.
Reset, Stop in Kombination versucht...

SW ist 1.3.2

Ich denke, ich verstehe den Ablauf nicht.

Ist es normal, dass beim speichern der CVs die Sollwerte nicht mitgespeichert werden?

Gruss,
Peter

Hallo Peter,

welcher Lopi 4 denn genau?
Programmiergleis von deiner CS oder vom LoPro?
Ist bei diesem, falls vorhanden, dass M4 Protokoll aktiv?

Gute Frage!

LokPilot v4.0
Nein, kein M4, Programmiergleis an der CS3

Gruss,
Peter

Hallo Peter,

wenn du DCC abgeschaltet hast, kann das nicht funktionieren, denn die CV-Programmierung erfolgt ja unter DCC.

Gruß
Railstefan

Hallo Stefan!

DCC geht wenn ich die Lok auf DCC anmelde. Ich dachte, programmieren ginge auch mit MM. Gewundert hat mich allerdings, warum die CS3 auslesen will wenn DCC aus und Decoder MM.

Gruss,
Peter

Hallo Peter,

short and pregnant (sic!):

MM kann ursprünglich keine Programmierung, denn die Decoder wurden mit Mäuseklavier und Potentiometer eingestellt.
Die Registerprogrammierung ist irgendwann (ich weiß nicht mehr genau, wann) quasi als Krücke noch ins Protokoll hineingebastelt worden.
Aber ich vermute, jeder Decoderhersteller wird dir sagen: wenn du einen Decoder hast, der MM und DCC kann, und eine Zentrale, die DCC kann, dann programmier das Teil unbedingt mit DCC! Da weißt du wenigstens, dass es im Protokoll richtig genormt ist und vorgesehen, und die Lok reagiert auf die Programmierung, wie sie soll.

Meine bescheidene Meinung ist auch: wenn Decoder und Zentrale in einem anderen, moderneren Protokoll als MM miteinander sprechen können, dann sollten sie das tun.
Decoder, die MM und mfx können, spreche ich mit der tams-RB in m3 an.
Decoder die MM und DCC können, spreche ich in DCC an.
Bei Decodern, die alles können, habe ich prinzipiell die Wahl; da ich die Loks notfalls auch mal an die MS1 nehmen will, bleibt mfx eingeschaltet und fahren sie unter m3.
Nur alte c91-Decoder bleiben unter MM, weil sie nichts anderes können.

Mit deiner CS3 solltest du auf MM ebenfalls so weit wie möglich verzichten können.

Hallo Erich,

guter Punkt! Ich muss das dann nur mal verinnerlichen.
OffTopic:
Mein gros der Loks ist c90 und Mfx, gefolgt von ESU LoPi v4, ein paar Uhlenbrock, 6080, ein Tams und ein Unidec.
Die c90 möchte ich gerne behalten, es sind Loks mit nur einer Zusatzfunktion und ausschließlich Schattenbahnhofszüge ...
Die alten Uhlenbrock müssen eh raus, beim 3070 brennt z.B. regelmäßig die Endstufe durch, die anderen regeln schlecht.

Wenn ich mich mit DCC arangiere, dann neben MfX/m4 nur noch DCC in der Zukunft. Das gilt auch für die c90.

Schönen Gruß,
Peter

Hallo Peter,

Das ist m.E. der richtige Weg den Erich beschreibt. Ich mache das inzwischen genau so.