Hallo zusammen,

eine Empfehlung:

https://www.youtube.com/watch?v=KQyEIRqhvI8

Betrieblich interessant wird es übrigens gleich ab 5:08 - obwohl der Güterzug gerade erst auf die Strecke abgelassen worden ist, wird er an der Einfahrt von Schalding angehalten, dort dann in ein Überholgleis geleitet und durchfährt dieses (2x Hp2). Ich habe keine Erklärung dafür, was den Fdl zu diesem Manöver bewegt hat.

Am Ende des zweiten Teils erfolgt die Einfahrt nach Würzburg übrigens mit 60km/h (wegen der Weichen) und folgender Reduktion auf 30km/h wegen unzureichenden Durchrutschweges, was jedoch letztlich nicht mehr relevant ist, weil ein Anhalten nicht mehr erforderlich ist (Ausfahrt steht).

Grüße aus Nürnberg,

Alexander

Hallo Alexander,

danke für deinen Tipp.

Das Züge - leider zu gerne Güterzüge - ohne scheinbaren Grund durch die Überholgleise gelassen werden kommt häufiger vor. Ich ärgere mich dann jedesmal darüber, muß ich doch aus voller Fahrt auf 40 bzw 60 km/h runterbremsen und anschl. den schweren Zug wieder in Gange bringen. Bei nassen Schienen ein ganz besonderer Spaß.
Meist wird es gemacht, wenn in den letzten 23 Stunden kein Zug dieses Gleis befahren hat. Damit werden dann die Schaltkontakte usw. geprüft.

Hin und wieder sagt dir der Fdl auch Bescheid, das du zur "Entrostungsfahrt" übers Nebengleis sollst/mußt.

Schöne Grüße

Hallo Andreas,

als Ösi habe ich natürlich sofort die Möglichkeit von Spurfahren in Erwägung gezogen, jedoch gleich wieder verworfen. Der sehr insgesamt sehr schwache Verkehr hat auf Wochenende schließen lassen. In Würzburg ist aber für So bzw. Feiertag zu viel los. Bleibt also Samstag, wo doch am Vorabend die Cargosonne scheint! Dann sollte das Gleis aber doch kürzlich genützt worden sein können.

Egal, auf jeden Fall gibt es keinen Grund für Hp0 an der Einfahrt. Mein kürzlich verstorbener Vater ist selbst Fdl gewesen; wer damals unnötig einen Zug angehalten hat, ist Gefahr gelaufen, die nächsten Monate als Wärter in einem Provinzbahnhof ohne Wochenendheimreise zu verbringen. Da ist Pünktlichkeit aber auch eine Frage der persönlichen Ehre gewesen...

Grüße,

Alexander