habe eine Information bekommen, nachdem ein neuer ET87 (ist wohl der KPEV - frisch gekauft) angeblich nicht mehr auf Motorola-Adressen > 80 zu programmieren sein soll. Angeblich soll auch die Uhlenbrock-Programmier-Prozedur nicht mehr funktionieren. Decoder schaltet nicht mehr in den "Programiermodus".
Hat das jemand hier auch schon bei seinen mfx-Loks neueren Datums bemerkt?
Märklin hat da doch wohl keine Sperre eingebaut - oder? Das wäre dann wohl der nächste Schlag gegen die (non-mfx)-Kunden. (
Wie neu ist die Wiebe 216 von Conrad? Die liess sich auf 216 programmieren. Meldete sich auf ner ms ab und zu als mfx an, aber mit der IB faehrt sie zuverlaessig unter Mot-neu, Adresse 216.
bzgl. ET87: im Zweifelsfall decoder rausreissen, ab nach 3,2,1 (e***) und ein 25-27 Eur Zimo (MX64) rein, Problem wech, und warscheinlich noch dazuverdient ...
zur Eingangsfrage folgende Aussage/Frage aus dem WDP-Forum:
ZitatHallo Digipet-Freunde,
nach ausgesprochen langer Sommerpause habe ich mir vorgestern meine erste MFX-LOK, eine ET87 (37266) gekauft und wollte mal soeben schnell die Adresse auf 87 ändern PUSTEKUCHEN Nach einem Telefonat mit der ESU-Hotline wurde mir dort seitens eines Technikers mitgeteilt, dass die neuen MFX-Dekoder auf Wunsch von Märklin für höhere Adressen als 79 blockiert worden seien!!! Uhlenbrock hat mir die Bedienungsanleitung, die auch schon auf der Homepage ist zugemailt und definitiv gesagt, dass die MFX-Dekodder bis zu den Adressen 255 frei programmierbar wären. Leider komme ich nach dieser Anleitung mit meiner IB nur bis zu dem Punkt, wo der Dekoder in den Programmiermosdus schalten sollte [Licht sollte blinken; tut es aber nicht!] Über den ESU-Lokprogrammer sind die cv´s nicht zu erreichen und über Motorola werden auch hier nur Adressen bis 79 zugelassen! Wenn man z.B. 99 einträgt, das geht ja noch, wird die Adresse 9 übertragen P.F.U.sch geht mit mfx noch nicht!
Wer hat schon Erfahrung mit MFX-Dekodern und deren Programmierung?
#5 von
Christian Lütgens
(
gelöscht
)
, 16.09.2005 14:53
Hallo,
der Stil, den Märklin in letzter Zeit an den Tag legt, sagt mir immer weniger zu. Glauben die wirklich, sie verkaufen mehr, wenn ihre Produkte weniger können?
hat die "Wiebe" von Conrad nicht einen mfx-Sounddecoder (wie auch die V160 aus der Startpackung ... übrigens baugleich mit ESU-loksound-mfx) drin?
Der ET-87 hat wohl nur einen mfx-Decoder (bauähnlich ESU-Lokpilot-mfx) drin.
Da mag es Unterscheide geben.
Ich hab die Wiebe, und ein Freund erwartet den ET87. Bzgl. der Wiebe kann ich sagen: fuer sound vorbereitet, aber kein sound. decoder hat ein 22 Buchsen "Dings" der auf 21 Stiften der Platine aufgesetzt ist. (Und bei der Wiebe, um es klar zu stellen, wuerde ich im Fall der Faelle vermutlich wegen dem Motor keinen Zimo einsetzen, vermutlich eher einen Uhlenbrock 75?00, der kann ja auch DCC ) Bzgl. ET87: keine Ahnung was drin ist.
der Stil, den Märklin in letzter Zeit an den Tag legt, sagt mir immer weniger zu. Glauben die wirklich, sie verkaufen mehr, wenn ihre Produkte weniger können?
offizial (Anleitung) waren es ja immer 1-80. Jetzt machen sie auch real . Offiziell verschlechtern Sie damit ihr Produkt nicht. Nur Ihrem Ruf (zumindest bei mir) ...
Ausserdem muessen sie ja die CS unter die Leute bringen ... bevor ich jetzt etwas harsch werde hoere hier auf.
das wäre dann definiv und endgültig die Abkehr von Märklinloks mit MFX. Uhlenbrock hat mit der Intellibox erst dazu beigetragen, dass Märklin digital so erfolgreich wurde. Die 6021 schränkt den Modellbahner in der Adressenvergabe ein. Uhlenbrock hatte den Bann gebrochen und wieder Spaß am Spielen vermittelt. Jetzt kann man wegen des von Märklin verfügten Adressengedrängels unter 80 wieder diverse Loks vom Gleis nehmen. Das ist kein Fortschritt, das ist eine Kampfansage alle, die wegen der erweiterten Adressierbarkeit der Intellibox beim Lokbestand kräftig zugelangt haben.
Hinter diesem Gedanken wird die Absicht stehen, alle Konkurrenten aus dem Wettbewerb zu schlagen. Denn mit dem zum Sankt Nimmerleinstag angekündigten Hauptbahnhof werden sich die erweiterten Adressen selbstverständlich verwalten lassen.
Ich habe für dieses Jahr noch die 37921 und die 37953 auf meiner Liste. Dazu das Insidermodell, so es denn wirklich ein VT08 wird. Mit dem Verhalten von Märklin hat sich das dann erledigt. So nicht, liebe Fa. Märklin. Erst jahrelang die Entwicklungen am Markt verschlafen und dann die Schotten dicht machen. So macht man sich keine Freunde.
Freud und Leid liegen dicht beieinander. So wurden unverhofft Mittel für die S2/6 von Brawa und die BR 65 von Gützold frei. Danke Märklin.
Wiebe: Der mfx-LoPi (nix sound). Sticker auf der CPU aber oben anstatt wie bei Dir unten: 03/05/08 Ausserdem Quarz mit Schrumpfschlauch isoliert und hot-glue gesichert Lok Platine "sagt" MFX-DECODER 30 x 22 mm VO040423A BS Im Rahmen der Lok ist fuer einen Lautsprecher ausgeruested (Teil des Gussteils) HTH :
Zitat von Jens WulfWiebe: Der mfx-LoPi (nix sound). Sticker auf der CPU aber oben anstatt wie bei Dir unten: 03/05/08 Ausserdem Quarz mit Schrumpfschlauch isoliert und hot-glue gesichert Lok Platine "sagt" MFX-DECODER 30 x 22 mm VO040423A BS Im Rahmen der Lok ist fuer einen Lautsprecher ausgeruested (Teil des Gussteils) HTH :
Hi Jens,
... na ja kleine Unterschiede (Sticker, etc.) sind halt nicht so wichtig. Aber, was lehrt uns das. Wer die Wiebe-Lok mit Sound haben will, muss mit Hilfe der Startpackungs V160 mal etwas tauschen und dann bei "3...2...1...meins" das übrig bleibende mfx-Teil wieder verscherbeln.
Die Wiebe ohne Sound finde ich für den Conrad-Preis total überteuert. Aber mit Loksound-mfx-Decoder wäre sie schon interessant.
Gibt es eigentlich die Wiebe-Wagen nur in diesen unseligen Conrad-Sets oder haben da auch andere Hersteller was interessantes?
Zitathabe eine Information bekommen, nachdem ein neuer ET87 (ist wohl der KPEV - frisch gekauft) angeblich nicht mehr auf Motorola-Adressen > 80 zu programmieren sein soll. Angeblich soll auch die Uhlenbrock-Programmier-Prozedur nicht mehr funktionieren. Decoder schaltet nicht mehr in den "Programiermodus".
Hab gerade jenen KPEV ET87 (*) meines Freundes mit dessen IB mit Hilfe der Uhlenbrock Anleitung auf die Motorola Adresse 87 programmiert. mit Gruessen aus Princeton Junction, NJ /jw (*) kam vor etwa einer Woche
ZitatNach einem Telefonat mit der ESU-Hotline wurde mir dort seitens eines Technikers mitgeteilt, dass die neuen MFX-Dekoder auf Wunsch von Märklin für höhere Adressen als 79 blockiert worden seien!!!
das hört sich für mich ganz nach falsch verstandener Kompatibilität an. Wenn ich mir die Anzahl der Nennungen für die Anschlußbox für die alten Booster anschaue so vermute ich das die Beschränkung auf 80 Adressen "versehendliches" umstellen der Adresse mit der Mobile Station bzw. Central Station verhindern soll, denn dann wären die Loks in Abschnitten der alten Booster evtl. nicht ansteuerbar. Ganz bestimmt nicht mit den Control 80 (F). Und das wäre eine Konsequenz aus denn vielen Diskussion die geführt wurden, relativiert für mich aber allen die Vorteile des Systems. 255 oder gar mehr Adressen waren ein hauptvorteil daher würde ich es begrüssen wenn die Beschränkung abschaltbar wäre.
ZitatNach einem Telefonat mit der ESU-Hotline wurde mir dort seitens eines Technikers mitgeteilt, dass die neuen MFX-Dekoder auf Wunsch von Märklin für höhere Adressen als 79 blockiert worden seien!!!
das hört sich für mich ganz nach falsch verstandener Kompatibilität an. Wenn ich mir die Anzahl der Nennungen für die Anschlußbox für die alten Booster anschaue so vermute ich das die Beschränkung auf 80 Adressen "versehendliches" umstellen der Adresse mit der Mobile Station bzw. Central Station verhindern soll, denn dann wären die Loks in Abschnitten der alten Booster evtl. nicht ansteuerbar. Ganz bestimmt nicht mit den Control 80 (F). Und das wäre eine Konsequenz aus denn vielen Diskussion die geführt wurden, relativiert für mich aber allen die Vorteile des Systems. 255 oder gar mehr Adressen waren ein hauptvorteil daher würde ich es begrüssen wenn die Beschränkung abschaltbar wäre.
Heisst das, dass selbst die Adresse 80 nicht mehr geht?? Oder ist dieser Satz nur ein Phantasieprodukt des Verfassers?
Sogar beim alten 6080 liess sich die Adresse 80 einstellen.
Übrigens: Den Boostern (auch den jetzigen alten Booster von Märklin) ist es schnurz egal welche Adresse gerade durchgejagt werden. Wenn man die alten Märklin Booster an die IB anschliesst so kann man sogar DCC oder Selectrix durchjagen. Auch Märklin Motorola II mit bis zu 255 Adressen sind so kein Problem. Da besteht kein Filter "Ich bin ein Märklin Booster und lasse grössere Adressen als 80 nicht durch"
Etwas anderes ist die Contro 80F. Die kann natürlich keine Adresse über 80 anwählen.
@Martin: Ich kann leider nicht zuordnen welcher Verfasser gemeint ist! Ich habe deutlich geschrieben was Vermutung und was Wissen ist.
Ich weiß das mit 6017 255 Adressen funktionieren. Leider habe ich keinen 6015 und kenne auch keinen der einen hat, sonst hätte ich das schon probiert. Sollte die freiwillige Selbstbeschränkung einen Sinn machen so sehe ich ihn nur in der Kompatibilität zu 80 Adressen.
Ich verstehe die Äusserung aber auch nicht wenn 79 als oberste Adresse verwendet wird, 80 wäre klar. Da ich aber nicht telefoniert habe würde ich das als Unschärfe, die in einem Telefonat geschehen kann, bewerten.
@Martin: Ich kann leider nicht zuordnen welcher Verfasser gemeint ist! Ich habe deutlich geschrieben was Vermutung und was Wissen ist.
Mein Kommentar bezog sich auf:
ZitatNach einem Telefonat mit der ESU-Hotline wurde mir dort seitens eines Technikers mitgeteilt, dass die neuen MFX-Dekoder auf Wunsch von Märklin für höhere Adressen als 79 blockiert worden seien!!!
Zitat von Heiko Becker Ich weiß das mit 6017 255 Adressen funktionieren. Leider habe ich keinen 6015 und kenne auch keinen der einen hat, sonst hätte ich das schon probiert. Sollte die freiwillige Selbstbeschränkung einen Sinn machen so sehe ich ihn nur in der Kompatibilität zu 80 Adressen.
Es geht mit dem 6017 und mit dem 6015! Warum sollte es nicht gehen? Es sind beides nur simple Verstärkerstufen.
Zitat von Heiko Becker Ich verstehe die Äusserung aber auch nicht wenn 79 als oberste Adresse verwendet wird, 80 wäre klar. Da ich aber nicht telefoniert habe würde ich das als Unschärfe, die in einem Telefonat geschehen kann, bewerten.
Ja, eben. Doch wenn einer 80 sagt und der andere versteht 79 dann sprechen die beiden vielleicht nicht die selbe Sprache? Anders kann ich nicht verstehen, dass man sowas nicht versteht.
Die Märklin-Geräte arbeiten mit den Adressen 0 bis 79 - allerdings wird statt der 0 immer die 80 angezeigt. Die "echte" 80 ist reserviert. Vielleicht stammt die Aussage von einem Techniker, der statt 80 die 0 sieht?!?!?
Zitat von h-zeroDie Märklin-Geräte arbeiten mit den Adressen 0 bis 79 - allerdings wird statt der 0 immer die 80 angezeigt.
Diese Numerierung ist in der digitalen Welt normal. Angezeigt wird dann immer die eff.Adresse + 1. So ist die 79 dann eben die 80. Diese beiden Numerierungssysteme können dann manchmal verwirrlich sein, z.B. beim Programmieren mit der IB wenn Bit's gefragt sind. Ein Hersteller schreibt dann z.B. Bit 1, es ist aber Bit 0.
#23 von
Christian A.
(
gelöscht
)
, 05.10.2005 15:11
Hallo Gian,
Zitat von Gian-A. BottDiese Numerierung ist in der digitalen Welt normal. Angezeigt wird dann immer die eff.Adresse + 1.
im Motorola-Format ist es aber etwas anders. Dort ist die Adresse nämlich nicht binär (zweiwertig), sondern trinär (dreiwertig) kodiert. Es werden vier trinäre Stellen für die Adressierung genutzt, das ergibt 3 hoch 4, also 81 Adressen. Eine davon wird aber nicht genutzt.
Zitat von Christian AloeDort ist die Adresse nämlich nicht binär (zweiwertig), sondern trinär (dreiwertig) kodiert
Stimmt nicht ganz - übertragen werden acht Bit für die Adresse. Die Trits gibt es nur hardwareseitig bei den alten Decodern: 4 Eingänge, die entweder offen sind, an Plus oder an Minus liegen (beide Schalter für einen Eingang geschlossen => Kurzschluss).