meine Frage ist folgende, funktioniert denn der Lichtwechsel von hinten nach vorne ? Und weiter gefragt, wenn die Lok rückwärts fährt, ist es dann möglich hinten das Licht zuschalten ?
Bleibt noch die Frage wie ist der Decoder in den CV's eingestellt worden ? Und da Du schreibst originalen Decoder, vermute ich mal das es ein Esu micro ist.
Da ich nicht weiß wie und mit was Du den Decoder bearbeitet hast, gehe ich mal von einem Eingabefehler in der Funktionszuordnung aus.( wodurch auch immer )
Schön wäre es wenn du den Esu.-Programmer hättest, dann könntest Du den Decoder besser auslesen, so ist es ein größererer Aufwand nötig die entsprechenden CV's auszulesen bzw.abzufragen.
Soweit meine Denke,
Gruß Peter
Nachtrag: Sollte es sich jedoch um ein OEM Version handeln hat man dann leider auch kein Zugriff auf alle CV's. Ferner bleibt noch offen wie Du die Leuchten verdrahtet hast, mit Rückleiter, oder gegen Masse. Vielleicht ist ja auch nur ein Kabel beschädigt und das Licht arbeitet immer gegen Masse, je nach Verdrahtung.
Ich habe den Decoder bei Tillig bestellt und ohne weitere Änderung eingebaut. Es ist ein Sockel vorhanden, der Decodereinbau geht ohne Lötarbeit. Den originalen Lautsprecher habe ich an den dafür vorgesehenen Lötpunkten einer Platine im Heck des Modells angelötet.
Vor dem Einstecken des Decoder funktionierte der Lichtwechsel. Das Rückfahrlicht leuchtet bei Vorwärtsfahrt nicht. Das Vorderlicht leuchtet immer. Ich kann über die Roco z21-Steuerung am Smartphone diverse Sound-Funktionen zu- und Abschalten – aber das Licht vorne ist immer an.
Beim von Tillig gelieferten Decoder liegt eine Dokumentation bei, ich habe sie durchforstet und zum Thema Licht keine Konfigurationsvariable gefunden. Ich kann mich aber auch täuschen.
Manchmal habe ich den Eindruck, beim Thema "Digital" habe ich den richtigen Einstieg verpasst und wesentliche Informationen sind mir verborgen. Alle Hersteller bieten auf ihren Websites zwar FAQ an, aber diese scheinen bereits ein gerüttelt Maß an Vorwissen vorauszusetzen.
Edit: Ich werde mal den Zustand VOR Umstecken des Deocders wiederherstellen, also die alte Platine einsetzen. So kann ich ausschließen, dass es an meinen zwei Lötpunkten liegt.
allen Stummis immer genug Strom am Gleis und im Hirn wünscht Rangierer Willi
Zitat von zehkuppler...Ich habe den Decoder bei Tillig bestellt und ohne weitere Änderung eingebaut. Es ist ein Sockel vorhanden, der Decodereinbau geht ohne Lötarbeit... Edit: Ich werde mal den Zustand VOR Umstecken des Deocders wiederherstellen, also die alte Platine einsetzen. So kann ich ausschließen, dass es an meinen zwei Lötpunkten liegt.
Zitat von zehkuppler...Ich habe den Decoder bei Tillig bestellt und ohne weitere Änderung eingebaut. Es ist ein Sockel vorhanden, der Decodereinbau geht ohne Lötarbeit... Edit: Ich werde mal den Zustand VOR Umstecken des Deocders wiederherstellen, also die alte Platine einsetzen. So kann ich ausschließen, dass es an meinen zwei Lötpunkten liegt.
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Der Decoder wird über den Sockel eingesteckt.
Der Lautsprecher wird an einer anderen Platine an zwei vorbereiteten Lötpunkten gelötet.
allen Stummis immer genug Strom am Gleis und im Hirn wünscht Rangierer Willi
ZitatIch habe den Decoder bei Tillig bestellt und ohne weitere Änderung eingebaut. Es ist ein Sockel vorhanden, der Decodereinbau geht ohne Lötarbeit. Den originalen Lautsprecher habe ich an den dafür vorgesehenen Lötpunkten einer Platine im Heck des Modells angelötet.
Ich glaube nicht das es an den Lötpunkten des LS liegt, viel mehr gehe ich davon aus das es eine OEM Version von Esu ist. Wenn dem so ist, kommst du nicht an die benötigten CV`s zwecks Kontrolle, auch nicht mit dem Lokprogrammer.
Sollte also nach deinen Test`s die Beleuchtung vorne immer noch nicht schaltbar sein, bleibt dir vermutlich nur ein Umtausch, bzw. wenn vorhanden, einen baugleichen Decoder als Vergleich einzubauen.
Das find ich richtig blöd Da werden Leute mit Fragen überschüttet, diese antworten auch, und dann, schweigen im Wald.
Ansonsten kann auch ein ESU OEM-Decoder in der Lichteistellung verändert werden, einzig die Sounds können nicht getauscht werden. Ob da nun ein ESU eingebaut war, das wissen wir noch immer nicht.
Zitat von Christian_BDas find ich richtig blöd Da werden Leute mit Fragen überschüttet, diese antworten auch, und dann, schweigen im Wald.
Immer mit der Ruhe, deshalb habe ich ja nachgefragt. Willi kann den Thread auch schlicht vergessen haben.
Mich würde interessieren, ob man Pfiffi, Fiffi und wie sie alle heißen beibringen kann, beim Zurückschalten der Fahrstufen akustisch den Regler zu zu machen, so dass man nur noch das Klackern der Zylinder/Steuerung und die Rollgeräusche hört.
Und wie sieht es aus, wenn der Motor mehr Strom zieht wie auf Bergfahrt oder unter schwerer Last. Erkennt das der Decoder und lässt den Auspuffschlag dann schärfer und lauter klingen?
#11 von
Carl Martin
(
gelöscht
)
, 25.09.2016 16:08
Hei Jörn,
zur ersten Frage: das sollte irgendwie möglich sein. Meine auf ESU-LokSound umgebaute TRIX 94 (Sound von der ESU-94) hat das Soundprojekt ab Werk so programmiert, dass dies möglich ist: Lok beschleunigen lassen bis sie die jeweilige Geschwindigkeit erreicht und dann den Regler ein wenig zurücknehmen und sie rollt vor sich hin.
Zur zweiten Frage: auch das sollte möglich sein, viele Projekte wecheln ja den Sound, wenn das Fahrzeug nicht weiter beschleunigt. Auch hier sollte eine wie von Dir vorgeschlagene Einstellung möglich sein. Umgesetzt habe ich selber dies jedoch (noch) nicht, hierfür muss man in die Soundablaufprogrammierung rein ... und das habe ich mich bis jetzt noch nicht getraut.