Kurz als Einschub, ich bin neu hier und hoffe auf eine tolle Zeit zusammen. Ich bin junge 26 Jahre alt und habe einen Vater mit einer riesigen H0 Sammlung (Meist HAG, Märklin) die in der Zeit zwischen 1940 - 2000 gesammelt wurden und nun seit 15 Jahren trocken lagern. Es wird Zeit dass das Material bewegt wird, viele Modelle haben bereits Standschäden. Als Motivation hat der Sohn (ich) dem Vater eine fertige Modellbahnanlage gekauft auf der die Modelle gefahren werden können, was interessanter ist und hoffentlich zum neuen entfachen des gemeinsamen Hobbies führt.
Nun zu meinem Problem:
Wie gesagt, die Anlage habe ich fixfertig so gekauft, beim befahren merkte ich aber eine unschöne Gleisstelle. Es schien auf den ersten Blick so, dass der Wendekreis mit Spannungen auf der Anlage montiert wurde und so bei gewissen Übergängen vom M-Gleis Abstände entstanden.
Ich habe die Anlage mit einem Gleisplaner nachgebaut und dabei bemerkt, dass die Schienenkombination dieses Wendekreises so gar nicht funktionieren kann. Da ich selber nicht auf die Lösung komme wollte ich nachfragen ob einer das Puzzle lösen kann und mir sagt welches Gleis durch ein anderes ersetzt werden sollte oder eine Lösung wie ich vorgehen kann um dieses Problem zu lösen?
Hier ein Bild:
In der unteren linken Ecke des Bildes kann man sehen, dass es zwischen dem Gleis 5108 und der Weiche nicht aufgeht
#2 von
Nichteisenbahner
(
gelöscht
)
, 30.11.2015 08:25
Zitat von Moogy[...] ich bin neu hier [...]
Na denn also erstmal Herzlich Willkommen und Viel Spaß hier.
Zitat von Moogy[...] merkte ich aber eine unschöne Gleisstelle. [...] mit Spannungen auf der Anlage montiert wurde [...] so gar nicht funktionieren kann.
Wenn ich mir das Bild angucke, dann scheint es mir so, dass es sich dabei nur um eine ganz gewöhnliche Ungenauigkeit handelt, die das Gleisplanprogramm zwar in aller Genauigkeit aufzeigt, die aber im wirklichen Leben kein Problem machen sollte. Sofern die Abweichung schön auf alle Gleisstücke der Wendeschleife verteilt ist, sollte das eigentlich gar nicht auffallen - ganz normal, so ein bisschen Schieben und Drücken beim Gleisbau (auf der Modellbahn(!))
Welche Art von Problemen macht denn die Wendeschleife - hast Du tatsächlich Entgleisungen o.ä.?
Ich seh leider kein Bild. Wie groß ist denn der Fehler im Gleisplaner, und auf welche Strecke ist er verteilt? Vielleicht kannst Du ja auch den Plan mal einstellen, dann kann man mal schauen was gehen würde.
Hatte auch eine große M-Gleis Anlage. Eine exakte Passgenauigkeit gibt es da nicht. Du mußt immer etwas richten, da es im M-Gleis Sektor keine Flexschienen gibt. Ich würde es genau so machen, wie mein Vorredner vorgeschlagen, oder du verlängerst die Strecke der 5113 er Gleise um 1 cm. Hierzu mußt du ein oder zwei Gleise durch mehrere kleine Gleisstücke ersetzen.
Weiterhin viel Spass
Gruss
Wolfgang
Grüsse aus dem Markgräflerland sendet
Wolfgang
Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. (I. Kant)
Besten Dank für die herzliche Integration hier ins Forum Ja, ich habe da eine Stelle in dieser Schleife die ich nur sehr langsam befahren kann ohne eine Entgleisung zu provozieren. Das ich die Gleise irgendwann neu auf Kork verlegen möchte, werde ich die Spannung dann beheben.
wie gehts denn am unteren Ende des Ausschnitts weiter? Wie dargestellt läßt sich nicht viel sagen. Man bräuchte den Anschluß beider Enden der Kehrschleife.
Die 5137 (22,5°)entspricht mit 5102 (7,5° dann dem 30° Winkel der R1 Kurve 5100. Nun kannst du überall den Abzweiger der Weiche an den Wendekreisbogen legen, um zu sehen, wie's bei Dir passt. Der Gegenbogen zur 5137 ist 5101 (15° + 5102.