Hallo zusammen,

im Schattenbahnhof und auf der Anlage will ich einige Bereiche elektrisch isolieren,trennen (Gleise abschalten,Boosterbereiche etablieren). Ich baue mit dem C-Gleis und hierfür gibt es die sogenannten Mittelleiterisolierer (Mä 74030). In einem Päckchen sind 8 Plastikdödels für 4 Trennstellen. Diese Päckchen kosten sagenhafte 1,50 Euro´s , was nicht sehr teuer klingt, aber gemessen am Materialwert immens ist. Bei kleinen Mengen mag es vielleicht noch gehen....aber ich benötige eine größere Menge.

Deswegen einmal die Frage an Alle:
Kennt Ihr eine günstigere Alternative zu kaufen oder in Selbsthilfe etwas zu bauen bzw. Gegenstände/Teile , die sich für diesen Zweck verwenden liessen?

Gruß

Michael

Ich hab mal versucht, die "Verbindungsdinger" mit Isolierband zu umwickeln, aber ich bin dann nach kurzer Zeit doch wieder auf die Isolierkappen umgestiegen.
Was mir im Moment einfällt wäre, die vorstehenden "Metalldinger" einfach abzuzwicken. das wäre zwar dann eine endgültige Lösung, aber wenn die Anlage fest aufgebaut wird, ist es ja kein Problem, und wenn man doch eine Trennstelle ändern will, muss man es halt mit einem Kabel überbrücken.

Hallo Michael,

da habe ich auch noch nichts gefunden. Ggf. Schrumpfschlauch? Wird aber nie wie das Orginal. Ich denke, man wird um die Investion nicht herumkommen.

Hallo!

Schrumpfschlauch habe ich schon probiert und es war nix. Die Reibung ist zu hoch und die Schienen lassen sich nicht vebrinden.

BIn auch noch auf der Suche nach Alternativen!

Hallo zusammen,

ich habe es zuerst auch mit den Mittelleiterisolierer versucht, aber für unsere Anlage habe ich zum Seitenschneider gegriffen.

Mit freundlichen Grüßen

Christoph

Hallo,

Abschnitte von Trinkhalmen lösen das Problem. Ein Päckchen dürfte auch für die größte Märklinanlage ausreichen.

Hallo ,

vielen Dank für Euere Antworten. Ich habe mir das durch den Kopf gehen lassen und die Ideen mit dem Schrumpfschlauch und den Stohhalmen auch ausprobiert.

Schrumpfschlauch: etwas Fuddelei, aber schliesslich ging er drauf , das Problem ergibt sich beim Versuch die Schienen zusammen zu stecken;entweder die Schläuche sind zu dick oder andere lassen sich zurückschieben.

Strohhalm: hatte leider nur welche mit ´nem grösseren Durchmesser vorrätig (aber im Prinzip genug für die ganze Anlage!!!). Die Konsequenzen waren ähnlich wie beim Schrumpfschlauch, aber ich probiers noch mal mit dünneren Trinkhalmen.

Seitenschneider: "Operationen" bei denen etwas unwiederbringlich abgeschnitten wird tun mir beim bloßen dran denken weh. Zumal wenn es sich teilweise um doch recht teuere Weichen handelt, scheint mir die die Isolierkappe doch das wirtschaftlich sinnvollere Mittel zu sein.

Im Ergebnis bleibt es dann wohl doch bei den Märklin-Hütchen. Trotzdem nochmal Danke .

Gruß

Michael

Hallo,

ich trenne mit einer Schleifscheibe (Dremel o.ä.) den Mittelleiter unter der Gleisbettung. Läßt sich notfalls problemlos mit einem Stück Kabel zwischen den Anschlußfahnen an den Gleisenden wieder überbrücken.

Die Notwendigkeit einer Mittelleitertrennung im Weichenbereich ist mir nicht klar ...

Viele Grüße, Bodo

Hallo,

Zitat von Michael Fitz

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Seitenschneider: "Operationen" bei denen etwas unwiederbringlich abgeschnitten wird tun mir beim bloßen dran denken weh. Zumal wenn es sich teilweise um doch recht teuere Weichen handelt, scheint mir die die Isolierkappe doch das wirtschaftlich sinnvollere Mittel zu sein.

Im Ergebnis bleibt es dann wohl doch bei den Märklin-Hütchen. Trotzdem nochmal Danke .

Gruß

Michael

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Was wollt ihr eigentlich? Sollte die Anlage schnell wieder abgebaut werden?

Ich denke, man baut sich eine Festanlage ja nicht kurzfristig, oder? Wenn manschon sehr oft von Einschottern der C-Gleise redet (Wo das Gleisstück sowieso auch seinen Widerverkaufswert verliert), dann ist doch der Seitenschneider oder der Dremel (Werkzeuge, die für einen Anlagenbauer ohnehin schon vorhanden sein müssten) eine sehr preisgünstige Methode. Ansonsten sollte man schon bereit sein einen gewissen Betrag auszugeben.

Auch wenn wir mit K-Gleisen arbeiten: wir haben weder für die Mittelleiterisolierung, noch für die Rückmeldetrenner, noch für die Einspeisungen die dafür vorgesehenen Märklin Produkte verwendet. Nicht zuletzt auch deshalb, um Geld zu sparen. Vor allem aber für den individuellen Aufbau. Wir gehen auch nicht davon aus, die Anlage in der nächsten Zeit wieder abzubauen.

Hallo,

auch ich trenne den Mittelleiter unter dem Gleisbett durch. Halte das für die günstigste Variante die auch im Notfall wieder herzustellen ist.

Meine Anlage baue ich ja nicht für ein 1/2 Jahr sondern für länger. Und selbst wenn ich abbaue, werde ich ja wieder neu bauen und die Mittelleiterisolierung benötigen.

Da ich persönlich die Modelleisenbahn nicht als Wertanlage sehe, mache ich mir auch keinen Kopf darüber wie sich der Wiederverkaufswert entwickelt.

Grüße
Thomas

Hallo Michael,

wenn du Gleismaterial aus einer abgebauten Anlage verkaufen willst, geht das eh mehr oder weniger nach Kilo. Da ist es dann egal ob da ein Kontakt dran ist oder nicht. Mitunter freut sich der Käufer sogar drüber, dass er das nicht machen muss.

Übrigens kostet eine Weiche bei Märklin 11,50 im Shop.

Wolfgang

Hallo ,

zunächstmal danke für die weiteren Beiträge. Ich muß vielleicht kurz was zu meiner Anlage erklären. Es ist eine Dachbodenanlage und der zur Verfügung stehende Raum (10 m x 3,50 m) ist zweiseitg schräg und nicht sehr hoch. Deswegen habe ich meine Schattenbahnhöfe direkt auf den Teppichboden verlegt. Das geht prima und liegt nun schon fast zwei Jahre so, ohne dass die Gleise festgeschraubt oder gar eingeschottert wären. Das C-Gleis ist genial sicher und ohne irgendwelche Kontaktprobleme. Die eigentliche Anlage wird jetzt darüber gebaut und hier werde ich wohl , wie von den Meisten vorgeschlagen eine mechanische (Dremel) Trennung vornehmen, da diese Gleise (im sichtbaren Bereich) auch eingeschottert werden.

Die Schattenbahnhöfe habe ich so gebaut, dass ein Parallelgleis in O-Form über den gesamten Dachboden zu den insgesamt 31 Abstellgleisen führt. Alle Gleise und Weichen sind nahezu neuwertig geblieben, da wenig beansprucht. Dennoch denke ich nicht an einen Verkauf in absehbarer Zeit - ich wollte mir nur ´ne Option offen halten ... Und wenns ohne abschneiden geht is gut. Anlass für meine Frage war eigentlich auch nur ein paar wenige Euros für die Märklinhütchen zu sparen , die ich überteuert finde (statement ohne den Wunsch nach einer generellen Märklin-Preis-Diskussion ).

Dankende Grüße

Michael

Hallo Zusammen,

ich halte Schrumpfschlauch für die billigtse und schnellste Methode, die zudem keinen Dreck macht.
Dazu nehme ich Schrumpfschlauch mit 3mm Außendurchmesser, schneide ihn mit dem Seitenschneider auf ca 1cm läng, stecke ihn über den Kontakt und nehme dann die Heissluftpistole. Der Schrumpfschlauch legt sich eng an die Kontakt Federn und läuft vorn wo er kein Metal umschließt spitz zu.
Die Schienen lassen sich dann einwandfrei zusammenstecken (minimal fester).

Grüße
Stefan

Zitat von stefankirner

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Hallo Zusammen,

ich halte Schrumpfschlauch für die billigtse und schnellste Methode, die zudem keinen Dreck macht.
Dazu nehme ich Schrumpfschlauch mit 3mm Außendurchmesser, schneide ihn mit dem Seitenschneider auf ca 1cm läng, stecke ihn über den Kontakt und nehme dann die Heissluftpistole. Der Schrumpfschlauch legt sich eng an die Kontakt Federn und läuft vorn wo er kein Metal umschließt spitz zu.
Die Schienen lassen sich dann einwandfrei zusammenstecken (minimal fester).

Grüße
Stefan

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DANKE !
Das war genau der Tip,den ich suchte.Hab's eben ausprobiert,geht prima.
Noch mit einer kleinen Flachzange im warmen Zustand zusammengepresst
hats die ideale Form .
Gruss
Günter